SILVER
Seite 11 von 6059 Neuester Beitrag: 19.11.24 08:48 | ||||
Eröffnet am: | 05.04.10 23:26 | von: Börsen Orak. | Anzahl Beiträge: | 152.463 |
Neuester Beitrag: | 19.11.24 08:48 | von: MalakoffKoh. | Leser gesamt: | 20.487.331 |
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Die Osteuropa-Investitionsbank EBRD bekommt eine Kapitalspritze von zehn Milliarden Euro. Handelsblatt-Korrespondent Stefan Menzel fragte EBRD-Chef Thomas Mirow nach den Aussichten der Region.
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EBRD-Chef Mirow: Osteuropa könnte sich anstecken. Quelle: dpa
Handelsblatt: Besonders in Südosteuropa ist die wirtschaftliche Lage schlecht. Verschlimmert die Griechenland-Krise die Situation in Rumänien oder Bulgarien?
Thomas Mirow: Das ist derzeit schwer zu sagen, aber natürlich besteht die Gefahr einer Ansteckung. Etwa dadurch, dass die Länder Südosteuropas weniger nach Griechenland exportieren oder weil die griechischen Banken in der Region unter Druck geraten. Aber bislang haben wir solche Auswirkungen nicht gesehen. Trotzdem müssen wir sehr aufmerksam sein, damit alle Verantwortlichen im Zweifel zügig reagieren können.
HB: Was kann die EBRD tun?
Mirow: Es ist ein wichtiges Signal, dass die Eigentümer der Bank auf der Jahrestagung in Zagreb eine Kapitalerhöhung von zehn Milliarden Euro beschlossen haben. Diese Erhöhung wird mit dazu beitragen, dass wir die wirtschaftliche Lage in Osteuropa verbessern können. Denn das steht außer Frage: Die Menschen in der Region werden sich auf weitere Härten einstellen müssen. Die Staaten Westeuropas stehen auch vor Budgetproblemen und werden nicht unbegrenzt helfen können.
HB: Ist damit zu rechnen, dass die öffentliche Hilfsgelder weiterhin ausreichend fließen werden?
Mirow: Wir brauchen überall eine Balance zwischen den unverzichtbaren Einsparungen und einer Politik, die das Wachstum nicht abschwächt. Für die Länder Osteuropas bedeutet das, dass sie bei ihren vergleichsweise niedrigen öffentlichen Schuldenständen bleiben sollten und nicht die Niveaus westlicher Staaten erreichen. Die Länder Westeuropas mit Außenhandelsüberschüssen und hoher Wettbewerbsfähigkeit müssen ihren Vorsprung nicht unnötigerweise reduzieren. Es geht vielmehr darum, dass Länder mit geringerer Produktivität aufholen und den Vorsprung der stärkeren Länder reduzieren.
HB: Damit haben Sie ein Überschuss-Land wie Deutschland angesprochen. Vor einem Jahr wurde Deutschland dafür gescholten, es engagiere sich zu wenig in Osteuropa. Hat sich das geändert?
Mirow: In der deutschen Wirtschaft sehe ich eine klare Sicht für diese Dinge, die Bedeutung Osteuropas ist hier unumstritten. Und dieselbe Einschätzung möchte ich auch der deutschen Politik attestieren.
Meine Silber Longs sind alle im plus; aber bei der Dynamik, die Silber heute an den Tag legt, schafft es wohl die 20 wieder nicht in einem Anlauf, deshalb suche ich nach begleitenden Alternativen.
Wenn ich mir das alles so anschaue, wollte ich morgen oder übermorgen die Indices (DAX, S&P500 etc.) mit hohem Hebel shorten...was haltet Ihr von der Idee?
SL 74$
Wie gesagt das Hauptaugenmerk ist zur Zeit Silber. 100% d. Depots in OS investiert.
m. M.
Innerhalb von wenigen Minuten brach der Dow Jones um rund 997 Punkte oder 9,19% ein. Laut Martin Armstrong ein klassisches Wasserfall-Ereignis, wie es auch dem Fall von Rom vorausging.
Solch ein Ereignis kündigt starke Verschiebungen in der Weltwirtschaft an. "This is how nations die."
Quelle: MartinArmstrong.com
http://www.businessinsider.com/...t-preceeded-the-fall-of-rome-2010-5
Brent Crude Long: Hier würde ich aufpassen; ich halte Silber und Gold Long für die bessere Idee. Öl kommt meistens auch mit den Indices runter. Aber heute war es sicher eine gute Idee.
Was mich wundert ist, dass die Industriemetalle komplett abgestürzt sind und das bei steigenden Indices; das habe ich selten beobachtet. Dieser ultimative Absturz vorletzte Woche war m.E. ein Zeichen dessen was noch kommen kann...Habe jetzt die erste S&P 500 Short Tranche gekauft. Sicher bin ich mir allerdings nicht; ist mehr so ein Bauchgefühl.
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Zeitpunkt: 20.05.10 08:21
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Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt - du solltest dir mal die Forumregeln durchlesen.
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Tech-Werte und Euro-Schwäche belasten
Die Schwäche des Euro hat auf die Stimmung an der Wall Street gedrückt. Die Beratungen der Euro-Finanzminister über den 750-Mrd.-Rettungsschirm konnten dem Markt nur kurz die Sorgen über eine Ausweitung der Schuldenkrise nehmen. Investoren trennen sich nun von Tech-Werten, weil sie fürchten, dass der Fall des Euro die Branche stark belastet.
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HB NEW YORK. Die Stimmung an den US-Märkten dreht wieder ins Minus: Der Dow-Jones-Index der Standardwerte gab 0,2 Prozent auf 10.604 Punkte ab. Der breiter gefasste S&P-500-Index verlor 0,4 Prozent auf 1.132 Zähler. Der Technologie-Index Nasdaq büßte 0,8 Prozent ein und notierte bei 2.335 Punkten.
"Es ist ein Doppelschlag: Zunächst einmal halten die Sorgen über den Euro sowie die Lebensfähigkeit der Europäischen Union an und zum anderen zieht es die Anleger raus aus Tech-Titeln", sagte der Knight Equity Markets-Analyst Peter Kenny.
Die Verliererliste führten Firmen an, die einen Großteil ihrer Geschäfte in Übersee machen. So verloren Apple 0,4 Prozent und Microsoft 0,9 Prozent. Intel-Aktien büßten mehr als zwei Prozent ein.
Pennys Kollegen Chris Burba von Standard & Poor's zufolge dürften die Unsicherheiten über die Lage in Europa die Wall Street noch für längere Zeit in Atem halten. "Die Stimmung kann sich jeden Tag dramatisch ändern."
In Grenzen gehalten wurden die Verluste aber durch ein überraschend starkes Wal-Mart-Ergebnis. Der weltgrößte Einzelhändler steigerte Umsatz und Gewinn im ersten Quartal unerwartet deutlich. Die Aktien legten drei Prozent zu.
Gestützt wurde der Markt zudem von positive Konjunkturdaten. Die Lage am US-Immobilienmarkt hellte sich im April unerwartet stark auf.
Rheinische Post: Konjunkturkiller
Düsseldorf (ots) - Noch bevor die Koalition über ein Sparpaket entschieden hat, rufen die Spatzen von den Dächern, dass der Staat ja auch die Mehrwertsteuer erhöhen könnte, um sein akutes Haushaltsproblem zu lösen. Die Absender solcher Forderungen handeln fahrlässig, denn sie nehmen den gerade erst beginnenden Etatverhandlungen die Schärfe. Tatsächlich stehen in Berlin die härtesten Auseinandersetzungen über staatliche Ausgabenkürzungen an, die es in der Bundesrepublik jemals gegeben hat: Bis zum Ende der Legislaturperiode 2013 muss die Koalition mehr als 40 Milliarden Euro auftreiben, um die enorme strukturelle Lücke im Bundeshaushalt auch nur annähernd zu schließen. Massive Einschnitte stehen daher an. Doch nicht nur die Forderungen nach einer Mehrwertsteuererhöhung sind politisch unverantwortlich, sie wären auch ökonomischer Unfug. Europa muss eine äußerst schwierige Phase erst noch überwinden, eine europäische Finanzkrise ist längst nicht abgewendet. Allein die nun anstehenden Sparpakete der Euro-Staaten werden die Konjunktur deutlich dämpfen. Käme eine Erhöhung der Mehrwertsteuer noch hinzu, drohten Deutschland und mit ihm Europa in eine neue Rezession zu stürzen.
Originaltext: Rheinische Post Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion Telefon: (0211) 505-2303
© 2010 news aktuell
Grundsätzlich versuche ich immer zu traden, was ich sehe und nicht was ich denke; ich sehe im Moment die US-Indices im Minus. Mit den S&P500 Shorts, die ich vor einigen Stunden gekauft habe, könnte ich jetzt schon das ganze Forum hier auf eine Champagnerparty mit Übernachtung einladen.
Ich habe beobachtet, dass die Industriemetalle in den letzten Tagen extrem abgestürzt sind; Kupfer von 8.000 auf 6.500, Blei von 2.700 auf 1.800; Aluminium, Zink, Nickel alles dasselbe. Dabei sind die Indices, abgesehen von dem Mega-Absturz, gestiegen...das habe ich so noch nie beobachtet. Oder schau Dir Oil an...15 USD runter in wenigen Tagen. Ich bin jetzt kein Börsenguru sondern versuche nur 1 und 1 zusammenzuzählen. Industriemetalle und Oil sind m.E. Wachstumsindikatoren und die sind alle runter. Ich habe das Gefühl, dass viele Investoren jetzt nochmals reinhauen (oder in den vergangenene Tagen reingehauen haben), um noch ein bisschen Gewinn in den Sommer mitzunehmen...die werden bald alle abhauen und dann werden die Indices dort hinfallen wo jetzt die industriellen Rohstoffe sind.
Na wenn das morgen immer noch so gut oder besser aussieht als heute würden wir uns (das Forum) sicher alle freuen, wenn Du den Konjunktiv "könnte" entfernst. ;-) - auf nach Ruanda.
Moderation
Zeitpunkt: 20.05.10 08:22
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