SCM ---- Was hat uns die Cebit ..so gebracht .....


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Neuester Beitrag: 06.04.01 21:32
Eröffnet am:05.04.01 20:55von: ChallengeFFAnzahl Beiträge:2
Neuester Beitrag:06.04.01 21:32von: LynxLeser gesamt:3.086
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112 Postings, 9153 Tage ChallengeFFSCM ---- Was hat uns die Cebit ..so gebracht .....

 
  
    #1
05.04.01 20:55
Hallo SCM-Freunde !!!!

Die Cebit ist vorbei .... was hat sie uns gebracht ???

Dem Aktienkurs wie man sieht leider nicht .... wo hier auch mit Sicherheit der Gesamtmarkt seine Schuld mitträgt ...

wenn ich aber sehe daß ein Unternehmen nach dem anderen Negativmeldungen brigt ..(z.B. Teldafax) ist dies in etwa nachzuvollziehen ... und obwohl Qiagen über 60 Prozent in den letzten 10 Monaten einbüßte ... aber immer noch mit einem Umsatz von 220 Mil. Euro ...um die 3,3 Millionen bewertet ist ...denke ich das dies noch einiges an Abschlag rechtfertigt ....

Aus den USA kommen wieder erfreuliche Nachrichten so wir Dell seine Erwartungen erfüllen ...und nicht wieder eine Gewinnwarnung präsentieren ..

aber es kamen sehr gute neue News über SCM die die Börse noch nicht honoriert hat ...

1.SCM Microsystems kündigt Smartcard-Lesegeräte an

Wie die am Neuen Markt und der Nasdaq notierte SCM Microsystems heute bekannt gab, wird ein universell einsetzbares Smartcard-Lesegerät für den Consumer-Markt entwickelt. Dieses basiert den Angaben zufolge auf den FINREAD-Spezifikationen, die noch in der ersten Jahreshälfte 2001 veröffentlicht werden sollen.
Nach Angaben SCM ist FINREAD ist ein Konsortium nationaler und internationaler, von Banken getragener Zahlungsverkehrssysteme und eines Herstellers, das sich zum Ziel gesetzt hat, einen sicheren, erschwinglichen und benutzerfreundlichen Smartcard-Leser für den Einsatz in Electronic-Commerce-, Homebanking- und Digitale-Signatur-Anwendungen zu schaffen.

Die sicheren Lesegeräte von SCM werden als Erste vielfältige Anwendungen, darunter Kreditkarten, elektronische Geldbörse, Bonussysteme für Kundentreue oder sicheres Home-banking, unterstützen. Die neuen Lesegeräte werden in der zweiten Jahreshälfte 2001 verfügbar sein (ein erster Prototyp schon im Juni) und über verschiedene Vertriebskanäle europaweit angeboten werden.

2.Beitritt von SCM Microsystems und europäische Richtlinien
stärken F.U.N.-Allianz


F.U.N.: Durchbruch für Common Interface-Standard
im Digital-TV

Neumitglied SCM Microsystems weltweit führend in Common Interface-Technologie
Richtlinie des europäischen Parlaments schreibt Common Interface für alle Digitalboxen ab 2002 vor
F.U.N.-Vorstand Lutz Mahnke: ”MHP ohne Common Interface ist kein offener Standard”

Pfaffenhofen/Ilm, München 22. März 2001 - Die unabhängige Medien- und Technikallianz F.U.N. Free Universe Netzwork e.V., München, feiert den Durchbruch für den Common Interface-Standard im Digital-TV: Das Europäische Parlament verabschiedete am 1. März 2001 in erster Lesung eine Richtlinie, nach der ab Anfang 2002 alle in der EU vertriebenen Set-Top-Boxen für den Pay-TV-Empfang mit dieser zugangsoffenen Technologie ausgerüstet sein müssen. Mit der weltweit standardisierten Common Interface-Technik können digitale Set-Top-Boxen durch Zustecken oder Austauschen von Speichermodulen (kaum größer als eine Scheckkarte) auf unterschiedliche Verschlüsselungssysteme zugreifen und damit beispielsweise Pay-TV-Programme verschiedener Anbieter entschlüsseln.

Von dem Beitritt von SCM Microsystems, dem weltweit führenden Anbieter von Common Interface-Technologie, verspricht sich F.U.N. weiteren Rückenwind für die Umsetzung der europäischen Richtlinie in Deutschland.

Das in Pfaffenhofen/Ilm und Kalifornien ansässige Unternehmen prägte die Entwicklung internationaler offener Technolgiestandards maßgeblich mit, darunter auch DVB (Digital Video Broadcasting) in Europa. ”Bereits 1996 brachten wir zusammen mit France Télécom das erste Conditional Access Modul (CAM) auf den Markt”, unterstreicht Robert Schneider, CEO von SCM Microsystems, den frühen Einstieg in standardisierte Systeme.

Rund 3 Millionen Conditional Access Module von SCM Microsystems sind bereits weltweit im Einsatz. Die neueste Entwicklung ”Eurocam” wurde bereits in hunderttausenden Stückzahlen an europäische Pay-TV-Anbieter ausgeliefert. Darüber hinaus arbeitet SCM Microsystems schon seit über zwei Jahren mit den US Kabelbetreibern (OpenCable) an der Einführung einer entsprechenden Technologie (POD) für den US Markt. Auch die amerikanische Regulierungsbehörde FCC verlangt die Umstellung auf einen offene, modulare Plattform innerhalb der nächsten 5 Jahre. Robert Schneider kommentiert den F.U.N.-Beitritt von SCM Microsystems: ”Das Free Universe Network hat sich von Anfang an nachdrücklich für den Common Interface-Standard eingesetzt; sowohl auf medienpolitischer wie auf technischer Ebene. Die neue europäische Richtlinie ist daher sicherlich auch ein Stück weit der Überzeugungsarbeit von F.U.N. zu verdanken. Wir glauben, daß Common Interface seine Vielseitigkeit und Flexibilität gerade auf dem deutschen Markt vorteilhaft entfalten kann”.

Dazu Lutz Mahnke, erster Vorsitzender des Free Universe Network: ”Common Interface und MHP sind der Schlüssel zu einem diskrimierungsfreien Digitalstandard in Europa. Beide Komponenten gehören für F.U.N. untrennbar zusammen; MHP ohne Common Interface ist noch kein offener Standard. Die neue Richtlinie gibt uns jetzt weiteren Auftrieb, Common Interface, MHP und andere für die Zugangsfreiheit wichtige Kriterien auch im digitalen Kabel zu verwirklichen.”

Bei aller Freude über das Erreichte sieht Mahnke die F.U.N. Mission längst nicht erfüllt. Auch bei der jetzt fälligen Umwandlung des EU-Rechts in nationales Recht will F.U.N. allen Versuchen, die neue Richtlinie zu verwässern, entgegentreten. Im F.U.N.-Beitritt von SCM Microsystems sieht Mahnke eine wertvolle Schützenhilfe: ”Der Beitritt von SCM Microsystems als weltweit führender Common Interface-Spezialisten trägt dazu bei, daß F.U.N. in diesem Gebiet nicht nur medienpolitisch, sondern auch technologisch weiterhin die Funktion des Schrittmachers wahrnimmt.”


3. Motorola wählt SCM Microsystems als Schlüssellieferant von Smartcard-Leser-Chips für Set-Top-Box Streamaster TM 5000

Aufbruch zu neuen Ufern im Breitband-Markt

Pfaffenhofen/Ilm, 04. April 2001 - Das deutsch-amerikanische Unter-nehmen SCM Microsystems, ein führender Anbieter von Lösungen für den sicheren Zugang zu digitalen Anwendungen, wurde von Motorola, einem weltweit führenden Hersteller von integrierten Kommunikations-systemen und Embedded-Elektronic-Lösungen, als Lieferant von Smartcard-Schnittstellen für dessen Set-Top-Box StreamasterTM 5000 ausgewählt. Dieses Produkt modernster Breitband-Multimediatechnolo-gie wurde als Informations-, Unterhaltungs- und Kommunikationszen-trum für Endanwender konzipiert. Der Content hierfür wird von Anbie-tern von xDSL-Diensten geliefert. SCM wird Motorola seinen Smart Transporter ChipTM liefern, der als universelle Schnittstelle für Smart-card-Lesegeräte auf dem weit verbreiteten SmartOSTM-Betriebssystem von SCM aufbaut.

"Mit seinen Smartcard-basierten Lösungen hat sich SCM einen exzellenten Ruf erworben, und der Smart Transporter Chip stellt eine ausgezeichnete Lö-sung für unsere Set-Top-Boxen dar", erklärt Jackie Beauchamp, Leiter der Multimedia Systems Division bei Motorola. "SCM hat bewiesen, das es so-wohl den Entwurf als auch die Fertigung seiner Chips beherrscht. Ferner war es für uns wichtig, dass SCM uns die benötigten großen Stückzahlen liefern kann, da wir eine starke Nachfrage nach dem StreamasterTM 5000 erwarten."

StreamasterTM 5000 unterstützt ein breites Spektrum von Basis- und Zusatz-diensten, darunter hochwertige Digitalfernsehprogramme, Web-Browsing, E-Mail, Online-3D-Spiele, Videoaufzeichnung und Video- bzw. Musikabruf nach Wunsch. Mit der Integration des Smart Transporter Chips von SCM ermög-licht Motorolas neue Set-Top-Box auch elektronische Zahlungen auf Smart-card-Basis beispielsweise für Anwendungen wie Per-per-View, T-Commerce oder das Herunterladen von Musikstücken.

"Von einem der weltweit führenden Unternehmen der Breitbandkommunika-tion zum Lieferanten erster Wahl gekürt zu werden ist die beste Bestätigung nicht nur für die Qualität unserer Produkte, sondern auch für unsere Fähig-keit, sie in sehr hohen Stückzahlen zu produzieren", sagt Robert Schneider, CEO von SCM Microsystems. "Unsere Smartcard-Leser-Chips sind überaus vielseitig und lassen sich auf unterschiedlichen Plattformen und in vielfältigen Anwendungen einsetzen. Zusammen mit unserer Fertigungskompetenz ist das ein überzeugendes Kaufargument für Hersteller elektronischer Geräte und Systeme."

Der Vorteil des Smart Transporter Chips von SCM liegt in der leichten Inte-gration zur Unterstützung für alle Smartcards, einschließlich der IS0-7816-kompatiblen Smartcards. Die Architektur des Chips beruht auf offenen Stan-dards und lässt sich ausbauen, um neue Smartcard-Protokolle und -Funktio-nen zu unterstützen.



Aktuell befinden wir uns bei einem KGV 2001/2002 von 16 und 11 ..... wir haben fast 80 % Kursverlust hinter uns ...

Aber das einzige was uns in dieser Lage etwas brint ..d.h. im Aktienkurs ....ist ein gutes Ergebnis ... in Q1 ...

Gruß ...und gute Geschäfte .....

Challenge FF

PS: denken sie mal über die Weltmeisterschaft nach ......(dig.Fernsehen)
 

831 Postings, 9073 Tage LynxWo sind denn alle SCM Freunde ???

 
  
    #2
06.04.01 21:32
Hallo Challenge FF und andere SCM´ler,

Deine Zusammenfassung war mal wieder sehr gut. Ich für meinen Teil habe gestern SCM in einer höheren Stückzahl nachgekauft auch wenn ich nicht unbedingt der Meinung bin das es ein sehr gutes 1. Quartal wird. Interessant dürfte es ab dem 3. Quartal werden, da SCM mit seiner ganzen Palette an Produkten auf dem Markt ist. Nur bis das mal jemand merkt (besonders von den Analysten) ist der Kurs schon wieder ganz woanders (vielleicht hat es doch jemand gemerkt), also habe ich mich hoffentlich früh genug eingedeckt, auch wenn die ersten beiden Quartale wohl noch etwas schwierig werden. Ich lasse mich gerne (positiv) überraschen. Mit der Weltmeisterschaft das ist wohl so eine Sache, ich hätte natürlich gerne gesehen wenn sich Kirch nicht mit ARD und ZDF geeinigt hätte. Aber wer einmal Premiere mit all seinen Vorzügen kennt wird niemals mehr darauf verzichten wollen.

Übrigens: Die D-Box von Premiere hat keine Zukunft, es werden demnächst wohl nur noch Module von SCM in den offenen digitalen Recievern stecken. Vorübergehend hatte Leo Kirch erreicht nur mit dem Verkauf seiner D-Boxen Premiere zu empfangen (Und dadurch SCM auch ein bißchen das Ergebnis verhagelt). Dies ist zerschlagen, die offenen Reciever werden sich durchsetzen!


Gruß...und langfristig denken....

Lynx  

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