Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 174 von 14451 Neuester Beitrag: 20.11.24 14:48 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:11 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.253 |
Neuester Beitrag: | 20.11.24 14:48 | von: Squideye | Leser gesamt: | 91.582.334 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 19.700 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 172 | 173 | | 175 | 176 | ... 14451 > |
Damit war es das dann aber auch von meiner Seite.
Gute Nacht.
Der ball liegt jetzt bei steinhoff
Da muss jetzt was kommen , hier gibt es zwar einen Vorschuss
aber keine geschenke.
Spätestens am WE werden die Gewinne mit genommen
Kein Daytrader lässt übers WE seine Aktien liegen
Viel zu riskant,
Da hätte ich viel zu viel bezahlt. Ich hoffe Du hast auch noch etwas gewartet.
The Johannesburg source, who declined to be named because he is not authorised to speak to the media, also said the stakes would most likely be sold in chunks via a so-called accelerated book build to institutional investors.
Steinhoff said on Sunday it had called in turnaround specialist AlixPartners to help shore up its liquidity. It also hired U.S investment bank Moles & Co to help it prepare for a delayed meeting with lenders in London next week.
Quelle:
https://af.reuters.com/article/investingNews/idAFKBN1E60WW-OZABS
Andererseits kann man die ntv Meldung auch negativer auffassen als es die meisten hier bisher getan haben. Schließlich bestätigt die Quelle, dass es offenbar massive Liquiditätsprobleme gibt. Und Notverkäufe zahlen sich in der Regel nicht für den Verkäufer aus, da er eine schlechte Verhandlungsposition hat und der Käufer das weiß und sicher auch nutzt.
Mal sehen wie der Markt auf derartige Meldungen reagieren wird:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...tungsverkaeufe-article20181644.html
Ich habe auf einer der diversen Steinhoff-Infoseiten folgendes gelesen:
Steinhoff soll bei den Zukäufen zu hohe Beträge angegeben haben. Also etwa so:
Liebe Bank xyz, bitte gebt uns einen Kredit für den Kauf der Matratzen-Firma. Sie kostet 1 Mrd. In Wirklichheit hat sie aber nur 500 Mio. gekostet. Mit der Differenz wurden dann Finanzlöcher gestopft.
Wer weiß, ob es stimmt.
Es wird ja alles rauskommen und das ist auch gut so. Steinhoff hat nur dann eine Zukunft, wenn es alle Karten auf den Tisch legt.
Ohne News denke ich eher, dass es morgen zwischenzeitlich zu 10% minus kommen kann.
Ich hoffe einfach, dass es schnell noch auf knapp über 0,90 geht und werde einen kleinen Teil verkaufen.
Man muss dennoch das Risiko beachten und solange es keine konkreten News bezüglich Bilanzen und Finanzierungsmaßnahmen gibt, bleibt es ein Zock.
Von dem her kann es ohne sowohl in die eine, als auch in die andere Richtung gehen.
Dennoch glaube ich auch, dass die Aktie im Laufe der Woche über 1 laufen könnte, sonst wäre ich nicht investiert.
An der Börse sind aber manchmal, besonders in derartigen Situationen, nur sehr begrenzt verlässliche Daten vorhanden. Es ähnelt einem Puzzlestück und wir müssen versuchen, die Stücke möglichst passend zusammenzusetzen um dann eine gute Basis für eine Investitionsentscheidung zu haben (Kaufen, Verkaufen, Halten).
Anhand deines "Gerüchts" (keinesfalls abwertend gemeint, vermutlich ist da viel dran) lässt sich beispielsweise schlussfolgern, dass massive Finanzlücken seit längerer Zeit vorhanden sind was die Rentabilität grundlegend in Frage stellt. Warum muss man sonst immer wieder Löcher stofpen wenn sich nicht immer wieder neue ergeben? Die Zinsen sind bekanntlich niedrig was normalerweise Anschlusskredite billiger macht als vorangehende. Und trotzdem scheint das liebe Geld nicht zu reichen...
In Kombination mit dem Artikel von ntv (ja, auch nur Spekulation) bin ich insgesamt weniger optimistisch als die meisten eingestellt. Ich denke, dass es nochmal Richtung 0,5 / 0,6 geht. Wenn verlässliche Zahlen vorliegen (und diese weniger dramatisch ausfallen) wird es natürlich schnell wieder über 1 Euro steigen, aber das wird diese Woche noch nicht passieren. Nur meine Meinung...
Die deutschen Steinhoff Quellen sind einfach zu langsam und meistens nur ein Kopie von den Südafrikanischen
Für mich wäre es kein Drama, denn ich bin es gewöhnt, Abstürze auszuhalten. Schlimm ist es nur, wenn man in Panik verfällt und Fehlentscheidungen trifft.
Bald ist ja Weihnachten.
Diesen Umstand würde ich ja persönlich sehr negativ bewerten, das wäre dann ja schon ein Schneeballsystem :@(
Ohoh Ich möchte gar nicht daran denken
Das ist jetzt auch nicht bewiesen, allerdings ist es für mich die bisher die schlüssigste Variante, wie ein Betrug in einem solchen Umfang überhaupt funktionieren könnte ohne das er so schnell auffliegt
Diese Thesen kannst Du auch bei Viceroyresearch seit ein Woche lesen:
https://viceroyresearch.org/
Leute, leute...bitte etwas mehr Informieren und nicht einfach blind kaufen :-(
Hier geht es Nur darum ,ob die Jungs pleite gehen oder nicht!. (80% Market Cap sind schon weg)
aber auch trotzdem 1/4 bis 1/3 von den kursen vorm einbruch 4€ oder 3€
insofern ist die euro-grenze zwar auch noch psychologisch ne marke
und auch bei fonds wichtig aber trotzdem immer noch ein bruchteil-kurs....
eine wegmarke auf dem weg zurück und des rebounds. von daher in meinen
augen klar erreichbar und mittelfristig ein toller kaufkurs.....
wie immer nur meine meinung. IMO
Ich könnte mich daran erinnern da die ja sehr einprägsam sind mit den Affen als Darsteller für Musketiere
Hmmm Wenn ich jetzt schon wieder research auf einer Wordpress Seite lese, muss ich direkt an Gotham und Aurelius denken
Das beruhigt mich schon wieder ungemein :@)
Kann natürlich sein, dass alles stimmt. Kann aber auch sein, dass nur die Hälfte stimmt. Oder nur 20 oder 80 Prozent.
Ein Investment in Steinhoff zum gegenwärtigen Zeitpunkt gleicht einem Gang ins Kasino. Dennoch habe ich heute 10.000 Stück zu 0,734 Euro gekauft. Melden die wider Erwarten Insolvenz an, ist mein Geld futsch. Erfolgt dagegen eine Einigung und mithin Stabilisierung, könnten wir in einigen Monaten auch wieder Kurse um 2 bis 3 Euro sehen. Damit wäre mein Einsatz verdreifacht. Die Quoten sind also besser als beim Roulette.
Letztendlich vertraue ich einfach mal darauf, dass die WPs von Deloitte die letzten 3 Jahre nicht vollumfänglich geschlafen haben. Gut, mal ehrlich, wenn ein VV von sich sagt er sei ein "Bilanzenmanager" und dabei auch noch Rechnungslegung studiert und selbst das WP Examen in Südafrika gemacht hat, ist wohl einiges Potenzial an Luft in den Bilanzen. Dass jedoch analog zum Börsenkurs 80 oder 90 Prozent des EKs in der Bilanz nur Luft gewesen sein sollen, mag ich eher nicht glauben. Meinetwegen waren es 50 Prozent. Sofern dies nicht zum Kollaps und zur Liquidation führt, bleiben noch immer ca 2 Euro pro Aktie EK. In dem Falle hätte ich den Euro für knapp 37 Cent gekauft.
Eigentlich sollte dies ein guter Deal sein. Mal abwarten was da kommt.
weil es sich bei den aktuellen Zinssätzen einfach rechnet (z.b. Skonto-Zahlungen
verrechnet mit halb so hohen Zinsen für den Kredit). Da erzähl ich dann
auch irgendwas von Expansion etc. Verwende das Geld aber da wo es
gerade gebraucht wird. Die Bilanztricks von Jooste waren sicher weitaus diffiziler.
Aus Unternehmersicht... Hut Ab! ;-) Hört sich wie ein Traum-Job an...BILANZ-Manager!!
SK an der JSE war 0,732.. denke morgen wieder Gap Up im schönen Südafrika...nach den News heute ganz knapp vor Börsenschluss JSE.
BaFin rät Anlegern erneut zur Informationsrecherche bei Researchberichten
Datum: 06.04.2017
Die BaFin erneuert ihren Anlegerhinweis vom 9. Mai 2016, vor Transaktionen zu prüfen, ob die in Researchberichten enthaltenen Informationen zutreffend sind.
Negative Researchberichte können von Personen stammen, die selbst bereits Leerverkaufspositionen in den Finanzinstrumenten halten und damit bewusst auf fallende Kurse setzen. Sinken die Kurse infolge der Berichte dann tatsächlich, profitieren die hinter der Veröffentlichung stehenden Personen davon.
Auch wenn die Interessenkonflikte in Disclaimern offengelegt werden müssen, sollten Anleger die Motive für die Veröffentlichung negativer Berichte daher in jedem Fall hinterfragen. Soweit verfügbar, sollten sie sich zudem nicht nur auf diese eine Informationsquelle verlassen, sondern sich möglichst umfassend über die betroffenen Finanzinstrumente und deren Emittenten informieren.