Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 133 von 14450 Neuester Beitrag: 29.10.24 08:01 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:11 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.234 |
Neuester Beitrag: | 29.10.24 08:01 | von: DerCEO | Leser gesamt: | 91.525.621 |
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aber klar, gebe ich gerne zu, manchmal gehts auch richtig in die hosen. aber solange die gewinne überwiegen bin ich ganz zufrieden..
Wann haben die schon mal so inflatiös ihre Beiträge rausgehauen? ^^ Nichtmal bei ihrem letzten Reinfall bei Alno!
Schade das keine Nachricht über eine verkauf von Randbereichen kam
Die Gruppe fordert von allen ihren Kreditgebern eine fortgesetzte Unterstützung in Bezug auf die bestehenden Einrichtungen, um eine sofortige Stabilisierung der Finanzierung des Konzerns zu erreichen. "[...]"
Das heisst für mich das sie die Banken auffordern für schnelle Klarheit bezüglich der Kredite zu sorgen. Sonst bekommen die Banken den Zerfall des Unternehmens zu spüren. Und das sind da keine Peanuts! Also Steinhoff hat da auch das Druckmittel.
Kann sich ja jeder seine eigene Meinung bilden und das hat nix mit rosaroter Brille zu tun.
Hier ist jeder auf der Hut.
Die Banken müssen mit Argumenten und starken Zahlen überzeugt werden. Beispielsweise mit den 380 Mio. € Gewinn der Tochter. Und wenn dann noch die Bewertung der 6 Mrd. € Assets erfolgt, dann können wir hier die Früchte ernten.
Also eine positive Interpretation der heutigen Unternehmensmeldung kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Das ist ein Tanz auf der Rasierklinge ... insbesondere für die Aktionäre, also die (nicht besicherten) Eigner, die ganz zum Schluss an der Reihe sind, wenn es hier zum worst case kommt.
Berichte über ein Unternehmen das angeblich insolvent ist, klingen für mich aber mal ganz anders ;-)
Die bisherigen Informationen bestätigen mich in meiner optimistischen Haltung zur zukünftigen Entwicklung des Aktienkurses. Da muss man nur cool bleiben und auf das optimale Timing achten ;-)
Wenn ich auf das Impressum Datum der STAR Meldung betrachte .seht da November 2017
Versucht Sharedeals mit alten, bereits bekannten Nachrichten zu pushen` :-(
https://steinhoffafricaretail.co.za/sar/...sults-short-form-FINAL.pdf
Und was ist denn daran schon wieder schlecht ?
Sie haben sich professionelle Unterstützung geholt, das ist doch positiv.
Negativ wäre, wenn sie schreiben würden, wir sind pleite, oder die Gefahr der Pleite besteht, oder ...
Der eine schafft sich einen Überblick über die fin. situation und der andere verhandelt mit den Banken.
Und ihre Warnung ist nur zum Absichern, dass sie jetzt niemand für folgende Schwankungen verantwortlich machen kann.
Bisher lief alles super und Bilanzfälschungen haben in der Regel nichts mit dem täglichen operativen Geschäft zu tun, ausser alle Banken wollen auf einmal alle Kredite glattstellen.
Und um genau das bitten sie die Banken, weiter mit ihnen zu gehen.
Die bei Steinhoff involvierten "Banken" und andere Fremdkapitalgeber (Lieferanten z.B.) sind KEINE homogen agierende Gruppe. Da wird es Banken geben, die sehr gute Sicherheiten für ihre Kredite haben (z.B. irgendwelche leicht abspaltbaren operativen Einheiten), Banken die nicht so gute Sicherheiten haben und Banken, deren Sicherheiten sich gerade in Luft auflösen. Es wird Banken geben, die Steinhoff sehr viel Geld geliehren haben (über 1 Mrd. Euro), und es wird Banken geben, die wenig verliehen haben (ein paar Milliönchen).
Wenn nun herauskommt, dass Covenants gerissen wurden (was sehr sehr wahrscheinlich ist) und die Banken ihre Kredite faellig stellen können, werden vor allem die Banken mit den sehr guten Sicherheiten die Kredite entweder faellig stellen oder zumindest darauf draengen, dass den Eigenkapitalgebern (den Aktionaeren, euch!!!) nichts mehr bleibt. So würde ich das auch machen. So würde das jeder machen. Das sind die Banken schon ihren eigenen Kapitalgebern verpflichtet.
Stellt aber nur einer faellig, dann fallen auch alle anderen Dominosteine, da jeder dann Angst hat, selber zu kurz zu kommen.
Gerade der vermeintliche Vorteil von Steinhoff, ein Sammelsurium an miteinander kaum verwobenen Einzelunternehmen zu sein, die zudem operational wohl profitabel arbeiten, ist für die Aktionaere der Todesstoss, da bei einer Zerschlagung und Aufspaltung auch kaum Arbeitsplaetze verloren gehen dürften. Die einzigen, die es erwischen würde, waeren die Mitarbeiter in der Holding und natürlich die Aktionaere. Somit wird auch die Politik nur auf die Arbeitsplaetze schauen und den Rest ihrem Schicksal überlassen.
==> Die Aktie ist wertlos und dürfte gegen null tendieren.
Genau diese heute früh artikulierte Gefahr konkretisiert sich nun. Uud nun die ad hoc, wo den Banken verklausuliert gedroht wird. Springt einer ab, ist der Ofen wohl aus. Und es werden garantiert einige abspringen, naemlich all die, die genug Sicherheiten für ihre Kredite haben.
Was erzählt ihr nur für einen Mist ? Selbst, wenn alle 18 Mill sofort fällig würden, könnte man Rand und vielleicht auch Kerngeschäfte verkaufen und dazu auch eine Riesenkapitalerhöhung mit Verwässerung machen.
Aber doch nicht sofort Ofen aus.
60.000 Südafrikaner dem Südafrikanischen Staat auf der Tasche liegen
PESNSIONSFOND
Die werden nicht tatenlos zusehen, wie ihr Vermögen vernichtet und ihr Lebenswerk zerstört wird.
Die werden schon alle Register ziehen.
Steinhoff hat noch viele Möglichkeiten der Kapitalbeschaffung.
Dennoch bin ich sehr gespannt, wie sich in diesem Fall die Banken verhalten werden.
Also...
Bin selber gut rein aber als pennystock. Überlege noch wie und was ich nun mache. Positiv ist die Meldung des rekordgewimns. Auch die Partnerschaften in Deutschland und Österreich haben je gute Zahlen bekräftigt somit scheinen gesunde Bereiche da zu sein.
Eine Inso ist vielleicht der Plan der shorter und der nachkauf kann dauern. Denke wir kommen nochmal zu 0,35 da Panik gemacht wird um vielleicht die Positionen aufzulösen. Es gab immer wieder Situationen wo es sprunghaft Anstieg. Habe schon ein paar inso buden gehabt aber eher verloren.
Ich denke viele Banken haben Aktien als Sicherheit angenommen...die haben ein natürliches Interesse, das die Aktie wieder etwas mehr Wert ist
Last year, the billionaire and largest shareholder of the company pledged 628mn of Steinhoff's shares in collateral to borrow money from Citigroup, HSBC, Goldman Sachs Group Inc and Nomura Holdings Inc. That was to participate in a share sale in conjunction with the acquisition of Mattress Firm and Poundland, according to a company statement.
It's unclear whether Wiese has repaid part of those loans since. The value of all shares pledged as collateral is now 365mn, down from 2.2bn a month ago.
http://menafn.com/1096211787/...-billions-at-risk-on-Steinhoff-crisis
Man will auch nichts beschönigen. Dem Leser ist klar, dass es einige schwerwiegende Probleme zu lösen gilt.
Dass inzwischen 5 hochkarätige Teams an der Problemlösung arbeiten, kann die besorgten Anleger, Banken, Lieferanten, Mitarbeiter usw. zumindest etwas beruhigen.
1 internes Krisenteam
2 Wirtschaftsprüfungsunternehmen
2 Spezialfirmen: Moelis & Company ("Moelis") and AlixPartners
Hier reden wir von einer Firma, die Gewinn macht und durch ihre ganzen Beteiligungen auch Werte hat.
Wie hoch beides ist, darüber kann man streiten.
Aber was das mit Enron gemein hat....
...in die Bilanzmanipulationen involviert sein (hinter den "Schattengesellschaften" stehen).
Und zu dem Pensionsfonds ... der hält zwar 10% der Anteile an Steinhoff, aber laut Aussage des Fondsmanagers ggü. fin24.com (siehe Link unten) macht Steinhoff "nur" 1% des Fondsvolumens aus. Konkret kam hierzu folgende Aussage:
"[...]The PIC has a 10% stake in Steinhoff.
Deon Botha, spokesperson for PIC, said: “Allegations of accounting irregularities by Steinhoff ... that have exposed the company to possible criminal investigations, are serious concerns for the PIC.”
The Government Employees’ Pension Fund (GEPF) said it owned 10% of Steinhoff via the PIC, adding that this stake represented 1% of its total assets.[...]
https://www.fin24.com/Companies/Retail/...n-in-value-is-lost-20171210