SAP ein Kauf wann fängt sie an zu explodieren
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...in-geld-verdienst-1.4823657
Hopp ist nicht nur ein Mitgründer eines der besten deutschen Unternehmen (SAP) und Förderer eines Fußballclubs (Hoffenheim), sondern über seine Stiftung - in die er immerhin zwei Drittel seines Vermögens eingebracht hat - auch einer der größten Mäzene in D. für gemeinnützige Projekte aus den Bereichen Sport, Medizin, Soziales, Wissenschaft und Bildung. Hopp hat sich seinen Reichtum mit Ideenreichtum zudem selbst erarbeitet und er tut seit vielen Jahren damit ganz freiwillig sehr viel Gutes für unsere Gesellschaft und ist in meinen Augen deshalb ein sehr ehrenwerter Mann. Ähnliches kann sicher keiner dieser Dumpfbacken auch nur ansatzweise von sich behaupten.
Mit seinem Steckenpferd TSG 1899 Hoffenheim hat er sich als früherer Fußballer der Region wahrscheinlich einfach nur einen Jugendtraum erfüllt. Auch dafür sollte ihn keiner unflätig beschimpfen. Als langjähriger Bayern-Fan kann man über solches asoziale und idiotische Verhalten im Stadion und außerhalb einfach nur den Kopf schütteln.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dietmar_Hopp
https://www.youtube.com/watch?v=H3Vn26hrxqk
SAP trifft eine kluge Entscheidung
Ende 2019 hat SAP neben der regulären Dividende eine erhöhte Kapitalausschüttung in Höhe von 1,5 Mrd. Euro im Jahr 2020 angekündigt. Dabei ließ man sich die Option offen, diese Kapitalausschüttung in Form einer Sonderdividende oder von Aktienrückkäufen zu vollziehen. Mitte Februar entschloss sich SAP nun dazu, die gesamten 1,5 Mrd. Euro ausschließlich für den Rückkauf von eigenen Aktien zu verwenden. Das ist aus meiner Sicht eine sehr kluge Entscheidung, denn dadurch profitieren alle SAP-Aktionäre von der aktuellen Krise. Wenn SAP hingegen eine Sonderdividende bezahlt hätte, wäre es für die Aktionäre nicht möglich gewesen, vom Wertverlust der SAP-Aktie zu profitieren.
Bis Ende 2020 wird SAP für diese 1,5 Mrd. Euro eigene Aktien zurückkaufen. Hätte man dies zu einem Kurs von 130 Euro je Aktie getan (dort stand die Aktie Mitte Februar), wären rund 11,5 Mio. Aktien zurückgekauft worden. Durch die Coronakrise steht der Aktienkurs von SAP nun aber bei unter 100 Euro (Stand: 24.03.2020). Schafft es SAP also über das Jahr hinweg, die eigenen Aktien im Durchschnitt für 100 Euro zu kaufen, dann kann SAP 15 Mio. eigene Aktien zurückkaufen. Also rund 23 % mehr als ohne die Coronakrise. Für die Aktionäre bedeutet dies, dass deutlich weniger SAP-Aktien am Markt sind, was dazu führt, dass jede einzelne noch verfügbare Aktie wertvoller wird.
SAP wird die Coronakrise ohne Probleme überstehen
Das beste Aktienrückkaufprogramm bringt den Aktionären nichts, wenn zeitgleich das Unternehmen fundamentale Probleme bekommt. Daher muss man genau schauen, ob SAP die Coronakrise gut überstehen kann. Aus meiner Sicht wird dies auf jeden Fall gelingen. In der heutigen Zeit können Unternehmen nicht komplett auf die SAP-Software verzichten. Daher werden die Kunden von SAP auch weiterhin die SAP-Software brauchen. Hinzu kommt, dass eine Umstellung auf Software von Konkurrenzunternehmen mit hohen einmaligen Umstellungskosten verbunden wäre und daher in der aktuellen Krisensituation keinen Sinn ergeben würde. Daher wird SAP zum Großteil nur Kunden verlieren, die zahlungsunfähig werden.
In dem Portfolio der "Top Ideas" berücksichtigt er üblicherweise Aktien mit überdurchschnittlichem Wachstum und besonderer Qualität. Mit SAP und Morphosys fügte er nun zwei Unternehmen hinzu, die seiner Ansicht nach in der Viruskrise eine hohe Widerstandsfähigkeit aufweisen sollten.
Bei dem Walldorfer Softwarekonzern rechnet er 2020 immer noch mit einem kleinen Wachstum, bei Morphosys lobte er die breite Pipeline an Antikörper-Projekten. Das Biotech-Unternehmen sei von der Krise recht unabhängig. Beide Aktien werden von der Commerzbank weiter mit "Buy" eingestuft. Als Kursziel werden für SAP 145 Euro und für Morphosys 160 Euro angegeben.
https://boerse.ard.de/aktien/sap-co-chefin-morgan-geht100.html
Die altgedienten Werte im DAX versprechen mir nicht die Dynamik,um in die Zukunft
zu gehen.
Folgende Produkte sind nicht sicher: SAP Success Factors, SAP Concur, SAP/CallidusCloud Commissions, SAP/Callidus Cloud CPQ; darüber hinaus SAP C4C/Sales Cloud, SAP Cloud Platform and SAP Analytics Cloud.
Der Vorstand der SAP SE hat heute entschieden, dass SAP die betroffenen Kunden individuell informieren und unterstützen wird. Dabei handelt es sich um etwa 9% der insgesamt 440.000 SAP-Kunden.
Gewonnen hat am Ende der dezentrale Ansatz. Dies passierte zum Schutz des Einzelnen. Denn zentral gelagerte Daten, haben die Neigung, von Parteien gesehen werden zu wollen, die damit eigentlich nichts tun haben sollten. Im Falle der Corona-Tracing-App waren das die Geheimdienste, die daraus die perfekte Überwachung hätten schaffen können.
Bei der Cloud ist das aber ähnlich. Was schon bei der Corona-Tracing-App als "herausfordernd" galt, nämlich der zentrale Ansatz, das ist bei einer Cloud-Lösung ebenso herausfordernd, wirtschaftlich aber viel tragischer.
Verschaffen sich Angreifer bei einer Cloud den Zugriff, dann liegen einzelne oder alle Unternehmen offen. Was früher also dezentral viele Ziele benötigte (aus der Angreifer Sicht), kann nun auf ein einziges Ziel reduziert werden.
Deswegen muss aber die Sicherheit nicht sinken. Ein gutes Beispiel sehe ich hier in diesem Beispiel. Wenn SAP transparent kommuniziert, dass es ein Sicherheitsproblem gibt. Dann muss man diesem Konzern auch bescheinigen, dass dieses die Sicherheit der eigenen Kundenbasis versteht.
Dies wird aber nicht immer gelingen. Denn den Angriffen ist dem Zufall und der Fantasie nichts entgegen zu setzen. Aber hier sei nur gesagt. Die Angreifer haben auch nur Glück oder ergreifen eine Theorie, die dann greift oder versagt.
Dies sollte aber gerade techintensiven Unternehmen ein Indiz sein. Es ist sehr gut, sich mit den Institutionen zu beschäftigen, denen solche gewagten Ideen in die Köpfe schießen. Und das sind die Schulen und Universitäten.
Aus den Dateien auf Github geht hervor, dass die beiden von der Bundesregierung beauftragten Firmen auf das Know-how und den Programm-Code von drei vorhandenen Projekten aufsetzen. Als Grundlage dienen demnach die Protokolle DP-3T, TCN sowie die Spezifikationen von Apple und Google für iPhones und Android-Smartphones. DP-3T wurde unter anderem von Fachleuten der Hochschulen EPFL in Lausanne und ETH in Zürich entwickelt.
Die App soll Mitte Juni zur Verfügung stehen und die europäischen sowie deutschen Datenschutzregeln einhalten. Laut der beiden beauftragten Konzerne würden in der App nur notwendige Daten verarbeitet, "ausschließlich zu dem Zweck, die Nutzer wissen zu lassen, ob sie in engem Kontakt mit anderen, bereits infizierten Nutzern standen – ohne die jeweilige Identität zu offenbaren".
Demnach werde es eine verständliche Datenschutzerklärung für die Nutzerinnen und Nutzer geben, um so transparent und klar wie möglich zu sein. "Da wir die Anwendung als Open Source-Projekt entwickeln, kann die Community dies überprüfen."
https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/...ise/25840094.html
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/digitec/...ttner-16779206.html
McDErmott und Morgan waren da doch mehr in der internationalen/globalen Liga unterwegs, es wird spannend werden mit Plattner.
Moderation
Zeitpunkt: 08.06.20 14:19
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Zeitpunkt: 08.06.20 14:19
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