2022 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
"„shooting star“ als mahnender Zeigefinger
Am vergangenen Freitag verabschiedete sich der DAX® ruhig ins Wochenende. Nur gut 100 Punkte Handelsspanne zählten im bisherigen Jahresverlauf 2022 zu den eher seltenen Phänomenen. Der schwankungsarme Wochenausklang gibt uns die Gelegenheit auf den Wochenchart der deutschen Standardwerte zu blicken. Die dynamische Erholungsrally seit dem Märztief bei 12.439 Punkten könnte tatsächlich ausgelaufen sein. Das liegt vor allem an zwei Faktoren. Zum einen bildet die jüngste Wochenkerze einen sog. „shooting star“. Zum anderen tritt dieses negative Candlestickmuster exakt im Bereich der horizontalen Barrieren zwischen 14.800 und 15.000 Punkten auf. Zur Erinnerung: Diese Zone markiert gleichzeitig den Nackenbereich der im 1. Quartal ausgeprägten Topformation (siehe Chart). Für eine wirkliche Rückkehr in die Erfolgsspur ist also ein Sprung über die angeführten Hürden zwingend notwendig. Auf der Unterseite würde ein Rutsch unter das jüngste Wochentief bei 14.372 Punkten die Herausforderungen für den DAX® wieder spürbar vergrößern. Einen wichtigen Rückzugsbereich stecken dabei die alten Ausbruchsmarken zwischen 13.800 und 13.500 Punkten ab."
DAX® (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Quelle: Börsentäglich kostenloser Technische- /Chart-Analysen zu DAX® & Co. - HSBC Zertifikate
"Seit dem Doppeltop an der Widerstandsmarke bei 129,60 EUR und dem anschließenden Bruch der Unterstützungen bei 112,78 und 111,68 EUR im Januar, mussten die Bullen bei der SAP-Aktie tatenlos zusehen, wie diese geradewegs auf die mittelfristige Aufwärtstrendlinie bei rund 94,50 EUR einbrach.
Die diagonale Unterstützung wurde zwar zuletzt zum Ausgangspunkt für eine Erholung, diese dürfte jedoch ihrerseits wieder mit einem Doppeltop bei 104,40 EUR beendet worden sein. Aktuell fällt die SAP-Aktie schon wieder unter die markante Unterstützung bei 100,08 EUR zurück und könnte den Kursrutsch damit bis an das Tief bei 94,48 EUR ausdehnen. Sollte die Marke auch gebrochen werden, käme es zu einem Abverkauf an das Tief aus dem November 2020 bei 89,93 EUR. Sollte die Käuferseite dort keinen stabilen Boden ausbilden, wäre mit weiteren Verlusten bis an das 2020er-Tief bei 82,13 EUR zu rechnen.
Um die drohende Verkaufswelle doch noch zu verhindern, müsste die Aktie jetzt nicht nur den Bereich um 100,08 EUR zurückführen. Um das aktive kurzfristige Doppeltop und seine bärischen Implikationen zu neutralisieren, müsste auch die 104,40-EUR-Marke in Richtung 107,38 EUR durchbrochen werden."
SAP Chartanalyse (Tageschart)
Quelle: Handy von Potter21 (ich armes Schwein muss es der FED ja immer übermitteln......) :o)))
"Der DAX® startet mit einem Kursrutsch von 150 Punkten bärisch in die Handelswoche. Zwar ist die Aussicht auf einen Waffenstillstand in der Ukraine gegeben, doch neue Sanktionen gegenüber Russland verderben Anlegern zu Wochenbeginn die Kauflaune.
Mit diesen Verlusten geht der DAX® in einen Richtungsentscheid. Auf der Unterseite gilt dabei der EMA200 auf Stundenbasis als wichtige Unterstützung; auf der Oberseite deckelt der EMA50. Nun gilt es eine Auflösung dieser Pattsituation abzuwarten. Gelingt es dem deutschen Leitindex die bisherigen Verluste wieder auszubügeln und 14.510 sowie 14.553 Punkte zu überwinden, würde damit der EMA200 erneut seine Stützkraft unter Beweis stellen und ein Lauf auf 14.731 Punkte wäre zu präferieren. Bei einem weiteren Abdriften unter 14.344 Punkte gewinnen jedoch die Bären an Stärke. In diesem Fall wären weitere Abgaben auf 14.248 sowie 14.082 – 14.131 Punkte zu erwarten."
DAX® in Punkten Stundenchart; 1 Kerze = 1 Stunde (log. Kerzenchartdarstellung)
Betrachtungszeitraum: 21.03.2022 – 04.04.2022. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: Guidants.com
DAX® in Punkten Monatschart; 1 Kerze = 1 Monat (log. Kerzenchartdarstellung)
Betrachtungszeitraum: 01.04.2017 – 04.04.2022. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: Guidants.com
Geschrieben von: Manfred Hübner | 03. April 2022
http://www.sentix.de/index.php/...mic-News/die-rezession-beginnt.html
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Der USD sieht stark aus. Tiedje erwartet eine deutliche EUR Schwäche.
https://www.godmode-trader.de/analyse/...re-rumble-or-tumble,10931690
Im Vergleich bei Verivox oder Check 24 ist mein Anbieter im Strom Segment aber immer noch an dritter Stelle der günstigsten Anbieter.
Da hat man keine Fragen mehr. Ich frage mich wie das Rentner oder Alleinerziehende stemmen wollen??
Alles sehr schleierhaft. Sollen die Atommeiler und Kohlekraftwerke anschmeißen. In Frankreich gibt es über 50 Atomkraftwerke. Wenn da eins hoch geht nutzt es uns auch nichts, dass wir keine Atomkraftwerke am Laufen haben.
Man kann also sagen, dass die letzten Kursanstiege von positiven Analystenstimmen begleitet worden sind. Es wird also keine Rezession eingepreist; Die Ukraine-Krise hat also keine Auswirkungen. Wer´s glaubt wird selig. Im Umkehrschluss heisst das natürlich, dass die Downgrades noch kommen werden. Wahrscheinlich brauchen die Analysten einen Schubser von den Ausblicken bei Bekanntgabe der Quartalszahlen.
Ich bin also der Ansicht, dass bald ein neues Thema auf die Börsen zukommt: Analystendowngrades. Ist das wichtig? Ja, ist es, weil viele institutionelle Anleger in ihren Screeningmodellen Gewinnrevisionen mit einer hohen Gewichtung berücksichtigen. Das gilt auch für Quantmodelle. Der Markt mag einiges vorweggenommen haben; deshalb die teilweise absurd niedrigen KGV´s und hohen Dividendenrenditen. Normalerweise würde man die kaufen, aber diese Kennzahlen sind m.E. nur ein Hinweis darauf wo die höchsten Downgrades zu erwarten sind.
Ansonsten: Der Markt ist eigentlich überraschend stabil. Nach der neuesten Eskalation im Ukraine-Konflikt hätte ich eher einen deutlich Rückgang der Märkte erwartet. Aber vielleicht muss man da auch eher rational herangehen. Die Anzahl der toten Zivilisten in der Ukraine wird mit ca. 1400 angegeben.Das ist eine relativ niedrige Zahl und eher ein Anzeichen dafür, dass man versucht hat Zivilisten nicht zu töten. Die öffentliche Darstellung ist heute eine andere und von Emotionen getrieben ( die Bilder sind ja auch schrecklich). Nur mal zum Vergleich. Beim Angriff der USA auf den IRAk - ein richtiger Feursturm - gab es am ersten Wochenende nach Schätzungen 50.000 zivile Todesopfer. Da hat im Zentrum des Angriffs kein Regenwurm überlebt.
Insofern hoffe ich, dass man die Bilder nicht zum Anlass nimmt weiter zu eskalieren. Die gute Nachricht ist ja schon, dass Russland sich aus Kiew zurückgezogen hat - wie angekündigt.
Umfrage zur Inflation
Steigende Kosten bringen zunehmend Menschen in Existenznot
Die hohe Inflation trifft Menschen mit geringeren Einkommen. Laut einer Umfrage kann jeder siebte Erwachsene in Deutschland kaum noch seine Lebenshaltungskosten decken. Experten sehen auch die Altersvorsorge in Gefahr.
mehr
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...-4160-9c48-6fc98332abb5
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Zum Dax
VDAX hat das Gap 1 geschlossen. Der Dax ist noch neutral.
Der Trade mit Salzgitter short läuft besser (- 2%).
DIe Amerikaner waren relativ schnell mit der Einnahme und dem Fall des Irak. Bei den Russen wird es länger dauern. Hier wird mit Terror agiert. Ebenso war es in Tschetschenien und Georgien. Vergewaltigungen und Terror gehörten dort zum guten Stil.
https://www.mydealz.de/deals/...onar-1962865?page=12#comment-35713351
Wichtig:
Die Angebote gibt es bei Saturn/Media Markt nur im Laden!
Gilt angeblich noch bis Ende des Jahres. Preise unterschiedlich je nach Region und Abnahmemenge.
Gute Analyse von Wolfgang Müller
Inflation, Stagflation und Rezession: Die Aktienmärkte vor dem Stresstest
https://finanzmarktwelt.de/...ktienmaerkte-vor-dem-stresstest-230700/