Russland "spielt" Krieg - Vorbereitung 1 Jahr!
Von Manfred Quiring
Moskau demonstriert seine Macht. Zwischen Brest und Kamtschatka und vor Südamerikas Küste veranstaltet Russland eine Militärübung mit 50.000 Soldaten. Das Signal ist deutlich: Russland ist bereit, seine Interessen weltweit zu vertreten – im Notfall mit Militär.
Russland sendet Signale der militärischen Stärke – und demonstriert dem Westen nach dem Krieg in Georgien mit Kriegsschiffen, Fernbombern und groß angelegten Manövern: Wir sind bereit, unsere Interessen weltweit zu vertreten, unter anderem auch in Lateinamerika. Die Tatsache, dass die jetzt stattfindenden Manöver teilweise eine Vorbereitungszeit von einem Jahr brauchten, deutet darauf hin, dass Moskau eine langfristige Strategie verfolgt. Ihre Umsetzung fällt eher zufällig mit den Ereignissen im südlichen Kaukasus zusammen, erhält dadurch aber besondere Brisanz.
So begann gestern in Russland eine in seinem Umfang einmalige Übung militärischer Stäbe und Führungsgremien, an der Medienberichten zufolge 50000 Soldaten und Offiziere teilnehmen. Zwischen Brest in Weißrussland und Kamtschatka in Russlands Fernem Osten üben die Führungsstrukturen der russischen Streitkräfte bis zum 21.Oktober unter der Codebezeichnung „Stabilität 2008“, wie „bewaffnete Konflikte beseitigt“ werden und „die strategische Stabilität gewährleistet“ wird, wie es in einer Mitteilung des russischen Verteidigungsministeriums heißt.
Im Einsatz sind Führungsstäbe und Truppen zu Lande, auf dem Wasser, in der Luft und im Weltraum. Anatoli Serdjukow, Russlands Verteidigungsminister, befehligt das Manöver. Bestätigt wurden Abläufe und Inhalte der Übungen von Kreml-Chef Dmitri Medwedjew persönlich. „Russland spielt einen Übungskrieg“, titelte die Zeitung „Gaseta“ am Montag.
mehr:
http://www.welt.de/politik/article2478142/...in-den-Uebungskrieg.html
Einstimmig wurde betont, dass alle Nationen in ihrer Souveränität und Gebietshoheit unantastbar seien - alle Nationen, außer denen, gegen die die USA gerne Krieg führen möchten: Irak, Serbien, vielleicht Iran und eine lange altbekannte Liste von anderen.
http://www.fr-online.de/_em_cms/_globals/.../&em_ivw=fr_feuilleto
Mit diesen beiden Systemen soll eine Treffgenauigkeit (CEP) unter 350 m erreichbar sein. Der Gefechtskopf der Topol-M ist in der Lage, nach dem Start von einer ballistischen in eine semiballistische Flugbahn zu wechseln; dadurch ist es Raketenabwehrsystemen nur sehr schwer möglich, den Flugkörper zu zerstören.
Mit der SS-27 sollen sich sämtliche strategische Ziele, wie gehärtete Raketensilos und unterirdische Kommandobunker, bekämpfen lassen. US- und NATO-Experten sehen die Topol als hervorragende Zweitschlagswaffe, mit der aber auch ein erfolgreicher Erstschlag geführt werden könne.
http://de.wikipedia.org/wiki/Topol-M
das raketenabwehrsystem (glaub topol-m) funktioniert auch wesentlich besser, als das der amis, an dem schon seit 10 jahren mehr oder weniger erfolglos rumgebastelt wird.
bringt doch nichts hier im internet zu fachsimpeln.
viel spaß an der ostfront und deinen dann praktischen erfahrungen.
navigatorc
- verlorener krieg (2.weltkrieg)
- behandlung der deutschen bürger während der russischen besatzung
- ost-west konflikt
- meinungsmache der medien
Noch heute, findet die Meinungsmache der Medien gegenüber Russland statt.
Sie ist zu begründen aus dem Ost-West Konflikt, dem damaligen Konflikt zwischen
Kommunismus und Kapitalismus und dem Konflikt der Staatsformen -Demokratie,Autokratie-.
Erst vor kurzem während des Georgien Krieges gipfelte diese Berichterstattung auf einem
neuen Höhepunkt.
Ich habe die Financial Times Deutschland abonniert und hier fand eine absurde Stimmungs-
mache statt. Die Sicht der Russen wurde fast vollständig vernachlässigt.
Eine ganz seitige Werbung für sosgeorgia.com, eine Werbung mit dem Slogan "Lenin? Stalin?
Putin?" war wohl das Highlight.
Eine Kündigung meines Abonnements hatte ich an diesem Punkt in Erwägung gezogen.
Denn die Objektivität ist total beeinträchtigt. Gut, dass hätte ich mir bei einer USA nahen Zeitung
denken können..., aber die Erfahrung hatte ich mit dieser Zeitung das erste mal.
Daraus lässt sich erkennen, was für massive interessen die US-Außenpolitik in Georgien hat.
Erdöl und Gas sind mal wieder ganz vorne auf der Liste...
Deutschland hat überhaupt keinen Grund Angst vor Russland zu haben.
Traditionell stehen sich die deutschen und die russen ziemlich nahe.
Unser Gerhard legt bestimmt ein gutes Wort für uns ein! ;))
Zum russischen Militär:
Die modernisierung des Heeres ist im moment voll im gange.
Dennoch ist der Zustand des Heeres nicht sehr gut um es mal mit einem Euphemismus
zu beschreiben. Sowohl moralisch als auch technisch.
Im vollen Gegensatz hierzu steht die Raketentechnik, denn sie dient bekanntlich als
"Abschreckung" und ist mit sicherheit auf dem neuesten stand.
"Verdacht, dass jemand in den Vereinigten Staaten diesen Konflikt absichtlich mit dem Ziel erzeugt hat, die Situation zu verschlechtern und einem der Kandidaten im Kampf um das Amt des US-Präsidenten einen Vorteil zu
verschaffen".
Die USA unterhalten enge Beziehungen zur georgischen Regierung und haben Einheiten der georgischen Streitkräfte ausgebildet. Nach Angaben der US-Regierung hielten sich bei Beginn der Kämpfe Anfang des Monats 130 amerikanische Ausbilder in Georgien auf.
Washington braucht schon wieder Pearl Harbor,Vietnam,Osama bin Laden um Krieg zu spielen.
Nicht nur die Russen sind die Bösen.
http://video.google.de/videosearch?q=11+9+wtc&emb=0&aq=0&oq=11+9+W#
Jetzt, da das Land der "lupenreinen Demokraten" dank der Ölmilliarden aus dem Westen wieder zu zucken beginnt, möchten sie zur früheren Machtpolitik zurückkehren.
Sollen sie es doch versuchen! Aber, weit kommen ihre Raketen dank der verwendeten westlichen Steuersysteme nicht. Wie @sacrifice in #10 schon erwähnte, fliegen diese Dinger im Ernsfall mit hoher Wahrscheinlichkeit zurück zum Absender .
MfG/Johannah
Wie wär´s, wenn du diese Pille endlich auch mal schluckst?
die ahben ihre lektion -lds- gelernt.
aber wie dämlich ist das, was die nato-deppen jetzt da veranstalten??
und wie lange werden die brauchen, dis die ihre lektion lds gelernt haben?
"J.B. BarCode 20.09.08 01:40
In den USA gehts immo wirklich ans Eingemachte. Da gehts nicht um ein paar kleine Schuldener. Da geht es um einen beträchtlichen Teil der Bevölkerung. Die können die nicht einfach alle pleite gehen lassen, weil der Wert der beliehenen Häuser ins bodenlose fällt, wenn immer mehr - und nicht mehr nur die Subprimes - überschuldet sind und verkaufen müssten. Die müssen die Spirale wenigstens ein bisschen einbremsen, sonst fahren sie ine eine Rezession, die sich sowas von gewaschen hat. Und wem soll damit geholfen sein? "
eine rezession gibts so oder so, aber der schlaue greenspan glaubte ja, daß man die ewig hinauszögern kann.
daß ewig schon 2008 ist, hätte der heini wohl auch nicht gedacht.
es lebe der freie markt, nachdem sonst immer alle gekräht haben.