2024-QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
"DAX - Tauziehen zwischen Bullen und Bären
Diese Analyse wurde am 14.11.2024 um 08:15 Uhr erstellt.
Datum: 13.11.2024; Quelle: stock3; Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung
Der DAX rutschte gestern nach einem anfänglichen Bounce am erreichten Support mit einer weiteren Abwärtswelle bis auf ein 7-Wochen-Tief bei 18.839 Punkten. Die dort einsetzende Erholungsrally im späten Handel beförderte die Notierung bis zum Xetra-Schluss auf 19.003 Punkte.
Nächste Unterstützungen:
- 18.805-18.839
- 18.672-18.720
- 18.596
Nächste Widerstände:
- 19.031
- 19.104-19.126
- 19.221
Damit kann dem Bruch der kritischen Marke von 19.005 Punkten noch keine Nachhaltigkeit zugesprochen werden. Auf Basis des Tagescharts signalisierte eine Doji-Kerze mit ausgeprägten Schatten zu beiden Seiten ein Tauziehen zwischen Bullen und Bären. Eine Ausdehnung der Erholung vom gestrigen Tief wird von der vorbörslichen Indikation nahegelegt. Nächste potenzielle Barrieren befinden sich bei 19.031 Punkten und 19.104-19.126 Punkten. Solange kein Tagesschluss darüber gelingt, bleibt der korrektive Abwärtstrend vom Rekordhoch in seinem Bestand ungefährdet. Darüber entstünde Anschlusspotenzial in Richtung 19.221 Punkte und 19.286-19.382 Punkte. Mit Blick auf die Unterseite würde eine Verletzung der Zone 18.805-18.839 Punkte die Vorherrschaft der Bären signalisieren und nächste mögliche Auffangbereiche bei 18.672-18.720 Punkten, 18.596 Punkten und 18.198-18.363 Punkten in den Fokus rücken."
"Wichtige Termine:
11:00 - EWU: BIP Q3 (1. Veröffentlichung) q/q
14:30 - US: Erzeugerpreise Oktober m/m
Intraday Widerstände: 1,0556+1,0601+1,0629+1,0667+1,0682
Intraday Unterstützungen: 1,0523+1,0449
Rückblick:
Damit wurde innerhalb des steilen Abwärtstrends ein neues Verkaufssignal aktiviert. EUR/USD fällt weiter und nähert sich einer wichtigen Unterstützungszone.
Charttechnischer Ausblick:
Bei 1,0515 - 1,0523 USD liegt ein solider Unterstützungsbereich, wo der Kursrutsch der Gemeinschaftswährung zumindest temporär enden könnte. Von dort aus oder alternativ auch direkt wären dann Rückläufe an das alte Jahrestief bei 1,0601 USD möglich, sofern eine Rückkehr über 1,0560 USD gelingen sollte.
Oberhalb des alten Tiefs lägen bei 1,0629 und 1,0667 - 1,0685 USD weitere Hürden. Erst mit einem nachhaltigen Anstieg über 1,0690 USD würde sich das kurzfristige Bild deutlich aufhellen und größere Erholungen möglich werden.
Machen die Bären hingegen weiter Druck, drohen unterhalb von 1,0510 USD weitere Abgaben bis 1,0449 USD.
Das übergeordnete Chartbild ist in dieser Analyse beschrieben: EUR/USD - Ermüdungserscheinungen im Big Picture "
EUR/USD Stundenchart
Statischer Chart
Live-Chart
- EUR/USD1,05500 $-0,00130 (-0,12 %)
FOREX09:00:17
EUR/USD Tageschart
Statischer Chart
Live-Chart
"Goldpreis Widerstände: 2.600 + 2.650 + 2.685
Goldpreis Unterstützungen: 2.531 + 2.483 + 2.431
Rückblick: Der Aufwärtstrend der letzten Monate hatte den Goldpreis bis auf ein neues Allzeithoch bei 2.790 USD angetrieben und damit auch das Kursziel bei 2.770 USD kurzzeitig überschritten, ehe es Ende Oktober zu einer scharfen Trendwende kam.
Seither bricht der Goldpreis in einer hochdynamischen Verkaufswelle ein und hat dabei bereits die Unterstützungen bei 2.685 und 2.650 USD weit hinter sich gelassen. Schon im gestrigen Handel wurde der Support bei 2.600 USD gebrochen und damit auch die zentrale, seit Februar gültige Aufwärtstrendlinie unterschritten.
Charttechnischer Ausblick: Mit dem gestern aktivierten Verkaufssignal wurde kurzfristig Abwärtspotenzial bis 2.531 USD generiert, eine Unterstützungsmarke, die heute schon erreicht werden könnte. Hier wäre eine leichte Erholung denkbar. Allerdings würde ihr Bruch bereits für einen weiteren Kursrutsch bis 2.483 und 2.471 USD sorgen. Dort stünde der gesamte Anstieg seit Ende Juni auf dem Prüfstand. Eine Erholung auf diesem Niveau ist zwar wahrscheinlich, dennoch würde ein Unterschreiten der Marken für einen Abverkauf bis 2.415 USD sorgen.
Stabilisiert sich der Kurs auf dem aktuellen Niveau, kann eine Erholung bis 2.600 USD folgen. Erst darüber wären leichte Zugewinne bis 2.630 und 2.650 USD möglich.
Gold Chartanalyse (Tageschart)
Statischer Chart
Live-Chart
- Gold2.557,22 $/oz.-15,44 (-0,60 %)
JFD Brokers09:05:58
Korrekturphase auch im übergeordneten Bild
Mit Blick auf das große Bild kann man festhalten, dass der Bruch der zentralen Aufwärtstrendlinie seit Februar 2024 kurzfristig Abwärtspotenzial bis 2.483 und 2.415 USD generiert hat.
Sollte mit dem letzten Allzeithoch aber auch der Anstieg seit Oktober 2023 beendet worden sein, stünde zumindest eine große Korrektur bis an die Trendlinie auf Höhe von 2.350 USD und den Support bei 2.293 USD ins Haus. Auf diesem Niveau gäbe es dann wieder hochinteressante Einstiegschancen.
Unterhalb von 2.275 USD wäre allerdings von einem Kursrutsch bis an das Hoch aus dem Dezember letzten Jahres bei 2.145 USD auszugehen."
Gold Chartanalyse (Woche)
Statischer Chart
Live-Chart
Quelle: GOLD - Der Aufwärtstrend des letzten Jahres wackelt (Big Picture) | stock3
"Brent Crude Oil Future
Kursstand: 72,06 USD
Intraday Widerstände: 73,68+76,71+81,79
Intraday Unterstützungen: 70,61+69,12
Rückblick
Der Ölpreis Brent setzte am Dienstag die Seitwärtsbewegung fort. Die Notierungen testeten dabei die Unterstützungszone bei 70,60 USD, konnten dort aber schnell wieder nach oben abprallen.
Charttechnischer Ausblick
Weitere Abgaben bis in den Bereich der 70,60 USD sind jederzeit möglich. Rutscht Brent darunter zurück, könnte ein Verkaufssignal in Richtung der 69,12 USD folgen. Erst oberhalb der 73,68 USD bietet sich wieder eine größere Chance für die Bullen. Darüber wäre die Möglichkeit gegeben, in Richtung der 76,71 USD nach oben durchzustarten."
Brent-Öl-Chartanalyse (Tageschart)
Statischer Chart
Live-Chart
- Brent Crude Öl72,453 $/bbl.0,334 (0,46 %)
JFD Brokers09:14:29
Brent-Öl-Chartanalyse (Stundenchart)
Statischer Chart
Live-Chart
Über 18984 Chance auf 19131 bis 19270
Unter 18984 Chance auf 18844 bis 18697
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Die Deutsche Telekom schaffte in den ersten drei Quartalen ein Umsatzplus von 2,7 % auf 84,84 Mrd. EUR. Das bereinigte EBITDA AL stieg um 6,2 % auf 32,39 Mrd. EUR. Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen jetzt mit einem bereinigten EBITDA AL in Höhe von 43,0 Mrd. EUR nach bislang 42,9 Mrd. EUR. Die Umsatzprognose bleibt unverändert. In dieser stock3-Plus-Analyse findest Du weitere Informationen. "
Deutsche-Telekom-Aktie
Statischer Chart
Live-Chart
Quelle: Siemens mit Rekordgewinn - Deutsche Telekom rechnet mit höherem Ergebnis | stock3
oder es ist nur das retrace des letzten downers - dann sollte er hier langsam wieder drehen.
SL bereits nun auf 19.240 per Kombi-Limit nachgezogen.
Der Chart zeigt die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen. Wenn der Renditekurs steigt, fallen die Staatsanleihen im Kurs. Grund für die (teils massiven) Staatsanleihen-Verkäufe ist, dass der Markt Zweifel hat, ob die Überschuldungs-Arien der Amis, die sich auch unter Trump ungehemmt (ungeniert?) fortsetzen, ein gutes Ende nehmen.
Verkauft werden die US-Staatsanleihen prozyklisch. Wenn die Inflation noch weiter zunimmt, würden die Anleihenkurse noch stärker fallen. Wie weit sie fallen, hängt u. a. von der Laufzeit ab. 30-jährige Staatsanleihen haben das Potenzial, sich bei starker Inflation im Kurs zu halbieren. Man bekommt dann zwar nach 30 Jahren sein Geld zurück (wenn USA dann noch nicht pleite ist), aber man muss die Tiefstände mit Pech jahrelang aussitzen. Da ist es doch einfacher bzw. beruhigender, wenn man - vorauseilend - JETZT schon verkauft...
Im 15er ist der Dax auch am oBB abgeprallt und scheint zäh fallen zu wollen. Das mBB wartet bei ca. 19.085/19.080 auf ihn, was für meinen bescheidenen TP bei 19.170 prächtig wäre. Aber was ich habe,wäre dann erstmal eingetütet. Würde erneut short einsteigen, wenn Fallgeschwindigkeit aufkommen würde.
Im 30er zeigt sich deutlich, dass der nun durch das Überschreiten des oBB übertrieben hat und ist m.E. nun dort zu konsolidieren. Allerdings zeigen das oBB und mBB nach oben, während das uBB abwärts gerichtet ist.
Im 60er sieht es ähnlich aus wie im 30er (gut für meinen Short).
Im 240er imponiert allerdings die fette grüne Kerze, die sich vom uBB bis zum mBB gebildet hat. Sollte der Dax hier das mBB überwinden können, sieht es für meinen Short nicht mehr gut aus. Wait & see!
Im Daily befindet sich der DAx nun zwischen dem uBB und mBB. Während das uBB nun horizontal verläuft, drücken das oBB und mBB den Dax nach unten, was ebenfalls Hoffnung für meinen Daxshort macht.
Im Weekly könnte die Konsoldierung eventuell schon ausgereicht haben. Es bedarf hier aber noch weiterer Beobachtung!
Fazit: Die Daxzicke spielt gerade mit gezinkten Karten. Werde das Gefühl zwischen den Bollinger Bändern in allen Zeiteinheiten nicht los, dass der Dax tasächlich den Weg zur 20.000 einschlagen möchte. Aber irgendwie muss die Masse dafür noch abgeschüttelt werden.
wäre dann nach dem sell off zur eröffnung - welcher bereits komplett negiert wurde eine abc in die fibozone. relativ eng absicherbaree chance für fortsetzung nach oben. aber keinesfalls ohne engen sl.
09:55 ZT am 61-er oder spätestens 78-er sollte ma raus.
Interessant...Pensionen werden nicht erwähnt....warum nur??