2024-QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
"DAX - neues Tief
Diese Analyse wurde am 11.09.2024 um 08:09 Uhr erstellt.
Datum: 10.09.2024; Quelle: stock3; Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung
Der DAX konnte seine am Montag gestartete Gegenbewegung auf den jüngsten Abverkauf im gestrigen Handel nicht mehr signifikant ausdehnen. Ausgehend vom im frühen Geschäft verbuchten 2-Tages-Hoch bei 18.491 Punkten rutschte die Notierung bis auf ein im späten Handel verzeichnetes 4-Wochen-Tief bei 18.234 Punkten.
Nächste Unterstützungen:
- 18.198-18.240
- 17.910-18.009
- 17.817
Nächste Widerstände:
- 18.333
- 18.491-18.532
- 18.608
Der korrektive Abwärtstrend vom Rekordhoch bei 18.991 Punkten wurde durch das Kursgeschehen bestätigt. Der Index erreichte jedoch bereits die nächste relevante Ziel- und Unterstützungszone, die unter anderem aus der Aufwärtslücke vom 16. August und dem 38,2%-Fibonacci-Retracement resultiert. Eine Verletzung dieser Zone bei 18.198-18.240 Punkten per Stundenschluss würde nun ein bearishes Anschlusssignal liefern und mögliche nächste Auffangbereiche bei 17.910-18.009 Punkten, 17.817 Punkten und 17.776 Punkten in den Fokus rücken. Mit Blick auf die Oberseite würde ein nachhaltiger Anstieg über die Hürde bei 18.333 Punkten einen nochmaligen Vorstoß an die Widerstandszone bei 18.491-18.532 Punkten ermöglichen. Um das kurzfristige technische Bias von derzeit bearish auf bullish zu drehen, müssten die weiteren Barrieren bei 18.608 Punkten und 18.654-18.728 Punkten per Tagesschluss aus dem Weg geräumt werden."
"Septemberkorrektur hält an
Gestern titelten wir an dieser Stelle: „50-Tages-Linie als wichtiger Halt“. Aufgrund der gestrigen Kursverluste musste der DAX® diesen Durchschnitt (akt. bei 18.332 Punkten) aufgeben und ein neues Verlaufstief (18.234 Punkte) einstecken. Seit Monatsbeginn summieren sich die Kursverluste auf 3,4 % - gar nicht mehr so weit vom historischen Mittel des September-Drawdowns in guten Aktienjahren (-3,8 %) entfernt. Auf dem Aktienmarkt lastet nicht nur der saisonal herausfordernde September, sondern auch das jüngste MACD-Ausstiegssignal. Die nächste Unterstützung stellt die verbliebene Kurslücke vom 16. August (untere Gapkante bei 18.198 Punkten) dar, ehe das Junitief bei 17.951 Punkten wieder in den Fokus rückt. Um den größten Druck von den deutschen Standardwerten zu nehmen, ist nach dem holprigen Septemberstart eine Rückeroberung des o. g. gleitenden Durchschnitts notwendig. Darüber hinaus stechen auf der Oberseite die jüngsten beiden, fast deckungsgleichen Tageshochs bei 18.484/18.491 Punkten ins Auge. Ein Sprung über diese Hürden würde die Chartsituation nach den jüngsten Marktturbulenzen weiter stabilisieren."
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
"Die Finanzmärkte rechnen für JPMorgan aktuell mit einem Nettozinsergebnis von 90,0 Mrd. USD im kommenden Jahr. Bei der Barclays Financial Services Conference sagte der Präsident und COO von JPMorgan, Daniel Pinto laut Medienberichten, dass diese Prognose "nicht sehr vernünftig" sei. Der Gewinn werde niedriger ausfallen, als dies die Märkte aktuell erwarteten. Auch Pintos Prognose für das dritte Quartal fiel verhalten aus. Der Umsatz aus den Handelsaktivitäten soll laut Pinto stabil bleiben oder um bis zu 2 % im Jahresvergleich steigen, während die Investmentbanking-Gebühren um 15 % zulegen sollen. Dies liegt unter den Markterwartungen.
Unterdessen stand auch eine Rede von Fed-Vizechef Michael Barr zu den künftigen Kapitalanforderungen für die global systemrelevanten Banken (GSIBs) unter den US-Banken im Fokus. Statt einer ursprünglich vorgeschlagenen Erhöhung der Kapitalanforderungen um 19 % sollen diese im Rahmen der endgültigen Basel-III-Regeln nun nur um 9 % steigen, wie Barr ankündigte. „Es gibt sowohl Vorteile als auch Kosten bei der Erhöhung der Kapitalanforderungen. Die Änderungen, die wir vornehmen wollen, werden diese beiden wichtigen Ziele besser in Einklang bringen, basierend auf dem Feedback, das wir erhalten haben“, sagte Barr in seiner Rede laut Redetext am Brookings-Institut in der US-Hauptstadt Washington, D.C.
Zuvor hatten die Banken heftige Lobbyarbeit gegen die neuen Regeln gemacht. Möglicherweisen hatten die Finanzmärkte aber mit einer noch stärkeren Abschwächung der Kapitalregeln gerechnet, als dies jetzt verkündet wurde. Im Juni war über ein dreiseitiges Dokument der Fed berichtet worden, aus dem sich Medienberichten zufolge eine Erhöhung der Kapitalanforderungen möglicherweise nur um 5 % ergeben hätte.
Banken mit Vermögenswerten unter 250 Mrd. USD sollen laut Barr nun nahezu vollständig von den Basel-Regeln ausgenommen werden, sofern sie nicht über ein sehr großes Handelsgeschäft verfügen. Einzig die Anforderung, unrealisierte Gewinne und Verluste mit Wertpapieren in der Gewinn- und Verlustrechnung auszuweisen, soll auch für die kleineren Banken gelten. Barr machte keine Angaben dazu, wann die Fed den neuen Basel-Entwurf voraussichtlich vorlegen wird.
Fazit: JPMorgan-Chef Daniel Pinto hat sich verhalten zu den Erwartungen für das dritte Quartal und das kommende Jahr geäußert. Unterdessen werden die Kapitalanforderungen für die größten US-Banken zwar abgemildert, aber möglicherweise nicht ganz so stark, wie dies zwischenzeitlich erwartet worden war. Die Aktien von JPMorgan Chase, Citigroup, Goldman Sachs, Bank of America und Morgan Stanley verzeichneten am Dienstag deutliche Verluste."
JPMorgan-Chase-Aktie
Statischer Chart
Live-Chart
- JPMorgan Chase & Co.205,56 $-11,25 (-5,19 %)
NYSE10.09.2024
Bank-of-America-Aktie
Statischer Chart
Live-Chart
- Bank of America Corp.39,28 $-0,19 (-0,48 %)
NYSE10.09.2024
Citigroup-Aktie
Statischer Chart
Live-Chart
- Citigroup Inc.57,95 $-1,59 (-2,67 %)
NYSE10.09.2024
Goldman-Sachs-Aktie
Statischer Chart
Live-Chart
- The Goldman Sachs Group Inc.467,13 $-21,44 (-4,39 %)
NYSE10.09.2024
Morgan-Stanley-Aktie
Statischer Chart
Live-Chart
Quelle: US-Bankaktien im Sturzflug – JPMorgan-Prognose und Barr-Rede | stock3
Erster EK erfolgt, da Long nach schard gerade eine Korrektur, auch wenn es noch hoch laufen kann. Das überrascht dann aber nicht, weil man es ja vorher weiss...15er:
Quelle
DZ BANK erhöht das Kursziel für COMMERZBANK von 17,70 EUR auf 17,80 EUR. Buy.
https://www.cnbc.com/2024/09/11/...will-do-with-13-billion-euros.html
Schön zu sehen aber die 31x als miniintrabigpoint. Kann man auch schön hoch und runter surfen (scalpen). Gehts da durch sollte spätestens Bewegung reinkommen. Wahrscheinlich machen sie aber erst "oben fertig".
Finde ja, man könnte Potters "Arbeit" hier mal mehr würdigen. Gut, stellt ne riesige Anstrengung da, abba, man kann es ja mal probieren....
Cave: Allerdings sollte der Dax m.M. nach nicht mehr nachhaltig über die 18.425/18.427 drüber gehen, denn dann könnte schon wieder schnell die 18.500 auf dem Bildschirm aufleuchten, die das Shortsignal im Dax deutlich abschwächen würde.
Abba, genung erstmal von mir - möchte ja nicht zuspamen...
Es sei denn du kannst beweisen, dass es genau von Löchern in der Stadt kommt (z. B. Navi auslesen).