Royal Bank of Scotland
LONDON (dpa-AFX) - Marktgerüchte über angebliche Liquiditätsengpässe führender britischer Banken haben am Dienstag zu einem neuen massiven Kurseinbruch bei den Aktien der Branche geführt. Besonders stark waren die Papiere der Royal Bank of Scotland Group (Profil) betroffen.
Quelle; http://www.ariva.de/...hen_Bankenwerten_nach_Marktgeruechten_n2764250
Kurs
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1,40 € | 2,36 € | 5.995 € | -40,68% |
In der Analyse von Finanztrend :Royal Bank of Scotland Aktie, Kingfisher Aktie und Unilever Aktie: Bei diesen Aktien aus dem FTSE 100-Index sind starke Kursausschläge zu erwarten
ist von einem vorbörsichem Kurs 2.38 GBP die Rede. Das war aber der umgerechnete Kurs in Euro. Eröffnet hat London mit 211.90 GBX (also Pence).
Die Entwicklung ist - entgegen der Analyse - eher positiv heute am 17.12.2018. Ungewöhnlich, weil andere EU- Banken stark in den Keller gehen.
Während ING, DeuBa, CoBa u.a. heute herbe Kursstürze erlebten (bis 5 %) ist die RBS nur auf 207,5 Pence runter. Immerhin mit einem Tageshoch von 211 Pence.
Wird in GB nicht so stark spekuliert, oder ist das Leerverkaufen verboten oder wird dort gestützt oder ist das Bankensystem dort besser?
Hat einer eine Antwort oder eine Ahnung?
https://www.ariva.de/forum/brexit-538041?page=0#jumppos9
Als im Dezember die Abstimmung zum BREXIT anstand sank der Kurs. Doch seitdem ist er um ca 25 % gestiegen.
Heute am 31.1.2019 verliert RBS um ca. 11 Uhr (in London) 0,6 %.
Zugleich verliert die Deutsche Bank in Frankfurt über 4 %.
Frankfurt und die DB sollen doch die Gewinner und RBS die Verlierer beim Brexit sein; so die monoton immer und immer wiederholten Meldungen.
Es ist lt. Kursverlauf der - angeblich - am meisten betroffenen (die Banken also) aber anders; deutlich anders. "Britannien rules" weiterhin.
https://boerse.ard.de/aktien/...-of-scotland-mit-gewinnsprung100.html
Da war die originäre Abstimmung zum Brexit angesetzt und es wurde erwartet, daß Therisa May scheitert.
Sie sagte bekanntlich ab. Und dann stiegt der Kurs - mir unerklärlich - denn es hatte sich nichts geändert an der Situtation. Es wird abgestimmt über BREXIT und es wird erwartet, daß der hart werden wird.
Dann kommt Corona hinzu und somit ist der Kurssturz nur von 2 € auf 1,2 €. Und da sind auch schon Währungsschwankungen, Pfundschwächen drin.
Wie ihre europäischen Rivalen profitierten britische Geldhäuser davon, dass Verbraucher wieder mehr Geld ausgaben, die coronabedingten Kreditausfälle sich in Grenzen hielten und der Immobilienmarkt boomte. NatWest erzielte 2021 einen operativen Gewinn von vier Milliarden Pfund (umgerechnet 4,79 Milliarden Euro) nach einem Verlust von 351 Millionen Pfund im Jahr zuvor, wie das Finanzinstitut am Freitag mitteilte. Den Aktionären versprach die Bank eine Dividende von 7,5 Pence je Aktie. Dazu plant NatWest einen Aktienrückkauf im Volumen von 750 Millionen Pfund.
Zu dem Gewinnanstieg trug auch bei, dass das Geldhaus Rückstellungen von 1,3 Milliarden Pfund für notleidende Kredite auflöste. Das vergangene Geschäftsjahr blieb allerdings nicht ohne Rückschläge. Besonders ein Geldwäsche-Skandal trübte das Bild. Die Bank hatte laut der Finanzaufsicht FCA nichts dagegen unternommen, dass eine Bande von Kriminellen in bis zu 50 ihrer Filialen innerhalb von fünf Jahren Hunderte von Millionen Pfund einzahlte. Teilweise spazierten Kuriere mit Müllsäcken in die Filialen.. NatWest wurde zu einer Strafe von 265 Millionen Pfund verdonnert.
Für das laufende Jahr stellte NatWest-Chefin Alison Rose ein Wachstum der Erträge auf elf Milliarden Pfund in Aussicht nachdem 2021 10,5 Milliarden Pfund erwirtschaftet wurden. Analysten verwiesen allerdings darauf, dass der rasante Inflationsanstieg auf der Insel die Einkommen der Haushalte schmälern und die Konjunkturerholung bremsen könnte. "Wir sind sind uns der Herausforderungen sehr bewusst, mit denen landauf, landab viele Menschen, Familien und Unternehmen anhaltend konfrontiert sind und wir arbeiten an der Seite unserer Kunden daran, die nötige Unterstützung zu liefern", sagte Rose. Die Bank stutzte ihr jährliches Einsparziel auf drei Prozent von bislang vier Prozent für die nächsten zwei Jahre.
Das Geldhaus, das bis Mitte 2020 Royal Bank of Scotland hieß, war während der Finanzkrise von der britischen Regierung gerettet worden. Inzwischen steigt der Staat aber Schritt für Schritt aus. Zuletzt lag die Staatsbeteiligung noch bei 51 Prozent - eine weitere Reduzierung in den nächsten Monaten ist geplant.
https://www.onvista.de/news/...-bei-britischer-bank-natwest-519668183
Diese Wertung stellt keine Anlageempfehlung dar und gibt lediglich die persönliche Überzeugung des Verfassers wieder.