Rot-Grün; Schaden nicht groß genug
Das ist wie im Krieg....Kapitulation kommt erst wenn es in fast jeder Famile einen Toten zu beklagen gibt.
Das einzig positive: Schröder ist ein grosser PR-Hit. Ich glaube auch dass ihn viele Frauen wählen weil er hübscher ist als Stoiber.
Gruss TK
Männer hören eher auf die Musik, die gespielt wird.
Gruss TK
Nun nach vier Jahren SPD Regierung wollt ihr kurzen Prozess machen?
Meiner Meinung nach hat der ein möglicher Wirtschaftsaufschwung nichts mit SPD oder CDU/CSU zu tun, auch Stoiber wird die sinkende Tendenz unseres Wohlstandes nicht aufhalten können. Vielmehr frage ich mich, ob das Modell BRD von der Evolution der Gesellschaftsordnungen als untauglich ausgespuckt wird.
Daher sind eure Diskussionen ob nun Stoiber oder Schröder nichts als reine Beschäftigungstherapie, bestenfalls ein Luftablassen.
Tatsächliche Umschwünge in der Wirtschaft sind unabhängig von Schröder oder Stoiber, deren Kandidatur und Wahlkampf wohl mehr eine Prestigefrage ist, welche ihre Eitelkeiten befriedigt.
Tatsächliche Umschwünge der Wirtschaft sind eine Frage der Zeit, findet in den Köpfen aller Beteiligten statt. Ich denke, dass es noch lange nicht so weit ist.
MfG
Eastrich
der jetzigen Regierung zu gute halten sollte, daß Sie nicht versucht hat, wie
vor 4 Jahren H.Kohl schnell die Statistik durch paar Hunderttausend ABM-Stellen
besser aussehen zu lassen. Denn mit 350 000 ABM Stellen die es 1998 gab, hätte er sein Versprechen fast gehalten. Und glaube mir, ein CDU /CSU Politikter hätte keine Skrupel gehabt dies zu tun.
Es ist Zeit, für Rot-Grün für mind. 4 Jahre
in die Opposition zu gehen!
Dann sehen wir weiter!
Arbeitslosenquote in Kaiserslautern:
Nur 8,8% ;-) im August 2002
Mir wäre nicht bekannt, dass sich die Regierung auf die Fehler anderer stützt.
Think twice!
MfG
Eastrich
http://www.arbeitnehmerkammer.de
--> "4 Jahre sind eine verdammt lange Zeit um entscheidende Reformen einzuleiten. Und das wurde nicht getan." <---
Ich glaube nicht dass 4 Jahre ausreichend sind um wirklich weitreichende Reformen in den Sozialsystemen, Verwaltung, etc... herbeizuführen. Alle Gruppierungen arbeiten dagegen an´um eigene Interessen zu wahren.
4 Jahre hat es nun gedauert um auch den letzten erst einmal für Reformen weichzuklopfen...jetzt kann es dann hoffentlich auch richtig losgehen.
Notfalls kommt noch die PDS ins Boot.
Erholsames Wochenende
m.
oder ein Rentner oder Student oder eine Witwe z.B. 500 Euro im Monat
zur Verfügung hat (ohne Miete),
dann trifft diesen Personenkreis eine Ökosteuererhöhung auf Gas, Strom,
Fernheizung besonders hart,
während ein Grossverdiener sie überhaupt nicht spührt.
Dieses Phänomen ist in der Wirtschaftswissenschaft lange bekannt,
Du nennst es sicherlich wie Rot-Grün
eine Reform.
Sehr sozial..
Von den Benzinpreiserhöhungen, die die kleinen Unternehmen
nicht auf die Preise überwälzen können,
redet auch keiner.
Alle in Deutschland schwimmen anscheinend im Geld.
Viele Grüsse
m.
ich glaube ne mutige Reform wär nicht mal so abwegig. Die bisherigen Reförmchen....ganz gleich wer sie auch beschlossen hat....hat keine durchgreifende Wirkung erzielt. Bei 10 % Arbeitslosigkeit geht es doch 90 % gut.
Diesen 90 % kann es nur noch besser gehen, wenn wir eine innovative Reform des Systems durchführen könnten. Doch da seh ich im Moment keinen "mutigen" in der Politik.
Wir brauchen ne dicke Motivation...wo alle mitziehen...mal wieder richtig gasgeben. Das haben wir doch alle ein bisschen verlernt.
Mir kann es doch nur gutgehen, wenn bei meinen Kunden das Geschäft auch gut läuft. Mir persönlich geht es gut doch wünsch ich das allen 80 Mios. in der BRD.
Zum Thema Kohl, Einheit und "....es wird keinem schlechter gehen als zuvor...."
Es gab nur 2 Wege:
Entweder wir ziehen die Einheit durch oder wie lassen es.
Die SPD war damals sehr dagegen.
Die flotten Sprüche waren notwendig um die Sache zügig zu vollenden.
Das es langsamer geht und teurer wird als erwartet...das war doch klar.
Mit der Lafontainschen Ehrlichkeit wär die DDR heut noch.
Sowas braucht ein bisschen unternehmerischen Mut.
Kohl hat das bewiesen....er hat seine Schuldigkeit getan.
Das war ein übler Job...ich beneide ihn nicht...so wenig Dank.
Ich bin Württemberger und Wahl-Bayer 50/50
Gruss TK
Also zu erwarten, daß auch kleine Reformen sofort greifen (oder auch innerhalb von vier Jahren ist utopisch.) Selbst die einzige Reform während der Vorgängerregierung, an die ich mich erinnern kann - nämlich die Rechtschreibreform (ok auch von den Ländern mitgetragen), hat auch 2-3 Jahre gedauert.
Ich für meinen Teil gebe der jetztige Koalition (obwohl mir Ampel lieber wäre) noch einmal den Vorzug, sollten sie aber in den nächsten vier Jahren nichts Entscheidendes bezüglich Arbeitsmarkt auf den Weg bringen, sind sie fällig. Außerdem bin ich der Meinung, daß die CDU sich noch nicht hinreichend reformiert/modernisiert hat.
Und als mein letztes Credo (;-)): 5 Jahre und nicht 4 Jahre Regierungsdauer und jeder Minister/Kanzler maximal 10 Jahre.
Diese ewiges Wahlkampfgetöse scheint mir doch für die Politik ein ganzes Jahr lang kontraproduktiv zu sein. (im Sinne der Produktivität 75 % vs. 80 %)
Ökologische Steuerreform
Der hat sich vorwiegend als Ökosteuer ausgewirkt.
Die Energie wird höher beteuert...vor allem Mineralöl.
Mit einen Teil davon wird er Rentenbeitragssatz stabil gehalten.
Zahlen tun es die Menschen...andere Zahler gibt es ja nicht.
Was hat Ökologie mit Rente zu tun ?
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Die meisten Steuersätze sind in Prozent angegeben.
Steigt die Wirtschaftsleistung oder die Inflation so gibt es mehr Geld in die staatlichen Kassen.
Eine weitere Staatsverschuldung halt ich für illegal weil es ja nie zu Tilgungen kommt (ausser bei UMTS Lizenzen...kommt so schnelle nie wieder)
60 % Löhne und Gehälter aus den Steuereinnahmen sind ein Faktor der sich
reformieren lässt.
Unser Staat hätte nach BASEL 2 schon ein Problem wegen Konkursverschleppung.
Reformen die dem Wohlstand dienen sind nur unsozial durchführbar.
Die Starken müssen gestärkt werden denn sie tragen die Last.
TK
Und was Reformen angeht: Mir wäre eine mutige Reform egal welcher Regierung lieber, wenn sie mal entschlossen durchgezogen werden würde und auch Fehler hätte, als immer diese nebulöse Rumdoktorei. Natürlich: Eine Reform kämpft immer gegen Lobbyismus und tut immer mehr oder weniger vielen Wählern weh. Doch deswegen muß man sie trotzdem durchziehen. Geradliniegkeit fehlt allerorten. Was hätte ich dafür gegeben, wenn rot-grün eine wirkliche Reform unseres Verkehrssystems eingeleitet hätte mit einer wirklichen Ökosteuer, die ÖPNV stark entlastet, gute Investitionen tätigt und die Übeltäter wie LKW oder Flugzeuge richtig stark besteuert. Aber nein, daß ist von der Umweltpartei Nr. 1 zuviel verlangt. Die langt lieber bei der Bahn zu, gibt 6 Mrd. für eine Luxusstrecke aus als damit Strecken im Hinterland zu reaktivieren oder den Wettbewerb auf der Schiene zu fördern. Ist nur ein Bsp. von vielen.