WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...

Nach dem Börsengang der ArtXX wird man sehen wie hoch diese Dividende wirklich ist  ...  

Wer 1.000 Aktien der WFA AG hält wird 333 ArtXX Aktien als Dividende erhalten.  

Die hatten doch nie irgendeine substantielle Grundlage für das dumme Zeug was sie gepostet haben. Und außerdem sind sie auch in diesem Forum dabei. Nur halt nicht so extrem, weil es hier wahrscheinlich keine korrupten Moderatoren gibt:

Ahörnchen = Realist 2020 = Ahorncan
Exactly = Pendal = Spea
Nagartier = Dummbeidel

Aber ich denke, wir sollten besser wieder auf die Fakten zurückkommen. Es gibt ja jetzt genug zu diskutieren und  zu analysieren.  

Ich wollte es nur bestätigt haben, weil ich es kaum glauben konnte. Sensationell.  

Das sind ja mal unglaubliche News. Hätte ich in meinen kühnsten Träumen nicht damit gerechnet!

Damit sind denke ich wohl 2 Dinge klar bzw. relativ wahrscheinlich:

ArtXX wird dann wohl 2021 an einer "richtigen" Börse gehandelt werden und ich bekomme die Möglichkeit hier aufzustocken (meine Aktiendividende werde ich nämlich behalten)

eine Artnetübernahme/Beteiligungserhöhung ist wohl (wie ja auch kommuniziert) erstmal vom Tisch, da die Mittel ausgeschüttet wurden.

Ich freue mich natürlich über die ArtXX Aktien - nur wegen der Q-Steuerproblematik mit der Schweiz und den Handelsproblemen mit Schweizer Aktien wäre mir persönlich der "Umweg" bei 5% Steuer für die WFA auf die ArtXX Dividende lieber...ich gehe mal davon aus, dass wir zu den Gründen dann auf der HV mehr erfahren werden :)

 

Die Dividende ist ja fast der gesamte Bilanzgewinn. Da man ja 2020 ganz gut verdient hat, ist das ganze natürlich kein Problem.

Aber hat man denn noch weiterhin genug Kapital um die Expansion zu finanzieren? ich meine mich ganz dunkel zu erinnern, dass man ja eine bestimmte EK-Quote als Ziel hat bzw. mit den Banken vereinbart hat.  

ist durch die Ausschüttung der ArtXX der Gewinn der WFA nach Minderheiten dann im nächsten Jahr entsprechend geringer.

Ich bin sicher, dass man hier nicht das Tafelsilber ausschüttet bzw. verkauft. Aber mich würden wirklich brennend die Überlegungen für diese doch extrem hohe Ausschüttung interessieren.

Nach diesen News fände ich wirklich EXTREM Schade wenn es keine physische HV gibt!!!  

all die Hater wird das nicht freuen - aber WFA hat angekündigt und geliefert:

"einige Weihnachtsüberraschungen" (und die Artnet HV/WFA HV kommt noch!)

"neue Editionen" (auch hier hab ich so irgendwie das Gefühl, das Koons nicht der letzte Deal ist)

"Rekorddividende" (wobei das noch untertrieben war!)

Glaubwürdigkeit ist ein hohes Gut (ich als geprüfter Centrotec Aktionär weiss Bescheid) - Herr Weng und WFA liefern ab!  

und viel zu tüfteln für das Wochende.

Denn das hat ja zahlreiche Implikationen auf den verschiedenen Ebenen: Aktionär, WFA und ArtXX. Dazu Buchwert, steuerlicher Wert, NAV, Kurswert (von WFA und künftig ArtXX).

So ganz greifen kann ich es noch nicht. Für den Kurs der WFA ist es eine zweischneidige Sache, denn die Ausschüttung mindert das Vermögen und die künftige Partizipation am Erfolg der ArtXX.

Für den Aktionär ist es wirtschaftlich zunächst mal fast nur eine Umschichtung der bislang indirekten Beteiligung. Mit dem Vorteil der künftig direkten Beteiligung, deren wahrer Wert sich zeigen wird, wenn es zur Notierung kommt, wie Hr. Weng schon schrieb.

Angesichts der Entwicklungen bei ArtXX bin ich diesbezüglich recht zuversichtlich.

Interessant wäre noch die steuerliche Behandlung auf den verschiedenen Ebenen. Das ist dann doch etwas zu komplex für mich.

Bin auf jeden Fall auch sehr gespannt, was jetzt passiert...  

"netto" ist für den Aktionär der nichts tut (bis auf das Steuerthema der Q-Steuer Schweiz vs. 5% Steuersatz wenn eine AG die Divi bekommt) und die ArtXX hält durch die Meldung alles gleich (auch die Divi wird ja am Extag vom Kurs abgezogen)

Aber in der Wahrnehmung macht es schon einen Unterschied: hohe Divi + direkt dank Börsenhandel ersichtlicher Wert der ArtXX sollte den "wahren Wert" der WFA Aktie aufzeigen.

Bin wirklich gespannt, was der Markt daraus am Montag macht und v.a. auf das Volumen das gehandelt werden wird!  

ja Herr Weng hat die meisten Aktien und bekommt die höchste Dividende. Das ist normal und nix "anrüchiges" um jetzt wieder einen Case zu bauen!  

"Aber hat man denn noch weiterhin genug Kapital um die Expansion zu finanzieren? ich meine mich ganz dunkel zu erinnern, dass man ja eine bestimmte EK-Quote als Ziel hat bzw. mit den Banken vereinbart hat."

Das dürfte kein Problem sein, denn cash wird ja nur wenig abfliessen, abgesehen von Steuern.

Und an der EK-Quote wird sich wohl auch nicht so viel ändern. Links geht ja nur der Buchwert der Anteile raus, der sehr niedrig ist und rechts wird der Abgang durch den höheren Gewinn in 2020 wegen der Hebung stiller Reserven kompensiert, denke ich.
 

Ich denke das ist eine Vorbereitung auf den Börsengang der ArtXX AG. Jetzt gibt es den erforderlichen Freefloat. Außerdem werden die Aktionäre der Weng Fine Art AG davor mit Aktien der ArtXX AG zu günstigen Konditionen bedacht.  

Könnte mir am Montag locker Kurse der Weng Fine Art AG über20€ vorstellen. So leicht und so günstig kommt man nicht mehr an Aktien der ArtXX AG  heran. Eine einmalige Chance.  

wenn ich es richtig verstehe, so sind die 1,45 ja keine Barausschüttung (hatte ich zuerst so verstanden) sondern der Gegenwert der Aktiensachauschüttung (4,33/3= ca. 1,45). D.h. die Liquidität bleibt im Unternehmen. Und für das Geschäftsjahr 2020 sehen wir dann wohl eine ebenfalls ansehnliche Dividende - dann in Cash.

Die Frage die sich jeder (noch nicht) Aktionär stellen sollte: ist eine ArtXX mehr Wert als die steuerlichen 4,33? Und wenn ja wie viel mehr? Ist die Antwort: deutlich mehr, kann man nur jedem einen Kauf der WFA Aktie ans Herz legen!  

letzter Satz der Meldung, sehr schade! ich nehme zwar an, dass man Fragen auf digitalem Weg wird einreichen können - nur leider gibt es dann wenig Möglichkeiten auf die Präsentation + Infos von Herrn Weng zu reagieren...und da wir sicher einiges Spannendes zur Zukunft der Gesellschaft erfahren werden (ich erinnere mich Dunkel an Ankündigungen dazu was man mit der Artnet Beteiligung vorhat und evtl. auch die Idee, wie man den Kunsthandel so skalieren kann wie ArtXX, evtl. auch etwas zu geplanten Editionen) ist das sehr ärgerlich!

L&S hat es ja physisch durchgezogen - wollte man auf Nummer sicher gehen, falls es Verschärfungen gibt? Dann könnte man denke ich nicht mehr reagieren...  

Tolle Nachricht!

Meine Frage:
Die vorgeschlagene Dividendenausschüttung ist eine Kombination von Sach-und Bardividende.

Müsste der Aktionär nicht die Wahlmöglichkeit haben zwischen diesem Vorschlag und einer Bardividende in Höhe von ca.€1,45?  

mich würde vor allem das Thema Steuer interessieren. Ich gehe davon aus dass der "steuerliche Wert" (der ja, wie wir wissen/vermuten, den 'wahren' Wert deutlich unterschreitet) mit mit Kapitalertragssteuer belegt werden wird, aber 100% sicher bin ich mir nicht, es gibt ja auch Regelungen zum Spin-Off (man könnte es ja auch als Abspaltung mit Zuteilung 1:3 auffassen).
Wäre nur gut zu wissen, weil Aktionäre die wie ich eine vierstellige Anzahl ArtXX-Aktien erhalten werden dann evtl. einiges an Liquidität für Steuerzahlungen vorhalten müssen.  

gehe ich Recht in der Annahme, dass der steuerliche Wert die 1 Euro Mindestwert + die bisher nicht ausgeschütteten Gewinne entspricht?

Und die Versteuerung würde mich auch interessieren, da ja kein Cahs fließt bzw. nur gering könnte man es ja auch als Kapitalherabsetzung mit Auszahlung strukturieren...da der CEO als Großaktionär hier mit uns allen im gleichen Boot sitzt, wird man sich sicher die rechtlich zulässige und steueroptimierte Lösung gebastelt haben :)  

 

 

.... sehe ich nicht so schnell kommen. Wer soll denn die Aktien zeichnen. ??? wenn diese jetzt schon verschenkt werden. Ein klassisches IPO wird nicht kommen. Dies würde meiner Meinung nach in die Hose gehen.  

Ganz einfach: Wir fühlen uns dem Gedanken des Shareholder Values verpflichtet und glauben, dass die Ausschüttung der ArtXX-Anteile den Wert der Beteiligung für jeden Aktionär maximiert. Mit "Samaritertum" hat das nun wirklich gar nichts  zu tun. Wir verschenken die Anteile ja nicht an Außenstehende sondern verschaffen jedem unserer Eigentümer eine Direktbeteiligung an der ArtXX AG noch bevor diese an der Börse notiert wird. Damit profitiert jeder Aktionär direkt von den erhofften Aufschlägen und kann selbst entscheiden, ob er diese realisiert oder die Gewinne weiter laufen lässt.

Die Ausschüttung ist aller Voraussicht nach für jeden von uns die einzige Möglichkeit, noch vor dem geplanten IPO Aktien an der ArtXX AG zu erwerben!

 

Hallo,

ich bin wirklich positiv überrascht über die Ausschüttung einer Sachdividende. Bei mir haben sich jedoch einige Fragen bzgl. der Ausgestaltung ergeben. Die Ausschüttung einer Sachdividende setzt gem. §58 Abs. 5 AktG voraus, dass dies in der Satzung niedergeschrieben ist. Dies konnte ich nicht finden.
Also müsste man wohl an die Änderung der Satzung denken.

Quelle: Hoffmann-Becking, Münchener Handbuch des Gesellschaftsrechts, Rn. 32

Die Besteuerung müsste eigentlich recht simpel sein. Die Anteile würden m.M.n. einfach mit Kapitalertragsteuer belastet werden. Mit schweizerischen Recht & DBA dürfte man nichts zu tun haben, da die Ausschüttung von einer deutschen Gesellschaft an im Inland ansässige Gesellschafter geht.
Fraglich ist für mich nur noch, ob die Hebung der stillen Reserven der TU-Anteile auf ebene der Mutter zu einer Besteuerung führt. Das müsste ich nochmal nachschauen, hab aber grade nicht mehr Zeit.  

Ich weiß nicht, was dieses Posting soll, aber es handelt sich um eine komplett falsche Darstellung. Von wegen Abführung von Sozialabgaben. Die Besteuerung ist für die Bank ganz einfach, weil sie analog zu jedem außerbörslichen Kauf wie über Valora. Da bei einem Verkauf der ArtXX-Anteile keine Anschaffungsdaten vorliegen, kann die Bank über die Differenzmethode kein Gewinn oder Verlust ermittelt werden. Somit nimmt die Bank eine Pauschalbesteuerung vor. Dass bedeutet, dass sie pauschal 30% vom Verkaufserlös als Steuern an den Staat abführt. Eine eventuell abweichende, korrekte Besteuerung erfolgt dann im Rahmen der Einkommensteuererklärung.