Risiko-Lebensversicherung
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 05.06.14 23:04 | ||||
Eröffnet am: | 01.05.14 19:49 | von: Jordi Alba | Anzahl Beiträge: | 30 |
Neuester Beitrag: | 05.06.14 23:04 | von: Bankdirektor | Leser gesamt: | 4.050 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
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Wollte mal wissen ob es sich generell lohnt eine Risiko-Lebensversicherung abzuschließen? Die Beiträge sind ja schon recht üppig, selbst mit unter 30 muss man noch mindestens 36 Euro im Jahr für nur 100.000 Euro Versicherungssumme zahlen.
Heißt im Umkehrschluss als 25-jähriger hat man ein Risiko von 1 : 2777 zu sterben? Erscheint mir etwas hoch.
Dass man sowad für andere abschliesst.
Als deren absicherung.
Das kann schon beruhigen.
Wenn man ne heftige schuld auf ne immo hat.
Beispielsweise.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/...en_Deutschland.svg
Gibts niemanden--weshalb dann eine Riskiolebensversicherung ....eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist weit aus sinnvoller......den Sterben muss man erstmal selbst nach dem größten Unfall kann man überleben.....aber wie.....eben....
https://www.destatis.de/SiteGlobals/Forms/Suche/...et&x=0&y=0
Daran orientieren sich auch die Lebensversicherer. Die wollen natürlich an einer Versicherung auch noch verdienen. Am besten ist es deshalb, eine Risikoversicherung bei einer Direktversicherung abzuschließen - ich habe Cosmos und Europa, de ziemlich günstig sind.
Danke an Karlchen für den Link!!!
Wenn man Tot ist , wird gezahlt! Also ich würde sowas auch nie abschliessen , weil ich ja niemanden zu versorgen habe.
Aber als ich mal eine Finanzierung über einen Bausparvertrag machen wollte, war das zwingend vorgeschrieben, wenn ich das nicht vorher verlegte schloss die Bausparkassen in meinem namen eine ab und man belastete mich automatisch mit den Beiträgen.
Also ich finde 35 Euro im Jahr gar nicht so viel für das Risiko abzudecken.
Man muss auch sehen bei so kleinen Prämien ist der Anteil der Verwaltungskosten unverhältnismässig hoch, könnte mir vorstellen, dass es hier vielleicht 10 bis 15 Euro sind, ist zwar nicht soviel für die Verwaltung eines Vertrages,aber hier schon, weil der Beitrag ja doch gering ist.
Könnte mir vorstellen, dass die Statitische Wahrscheinlichkeit des Ablhebens von der , der versicherten abweicht. Weil es wohl ne Menge Leute gibt, die sich krank fühlen, oder depressiv sind und es noch keinem gesagt haben, die dann früher sterben als der Schnitt. Und die Nachforschungen und gewisse Gesundheitsfragen, die die Versicherung durchführen können das Risiko so stark nicht vermindert, dasss es auf die Stastische GRösse kommt.
Ausserdem kalkulieren die Versicherungen immer eine hohe Sicherheit ein, wenn man aus irgendeinem Grunde man ausserordentlich viele Todesfälle gerade bei den eigenen Versichernten hat. . Ich kann mich erinnern, mal bei einer Versicherung gelesen, zu haben, dass da gleich die Überschussanteile, von den laufenden Beiträgen abgezogen wurden und man so dann weniger bezahlen musste.
Und die Überschussanteile resultieren auch dadurch, dass der Versicherungsfall weniger eintritt als man kalkuliert hat.
Überlege gerade wie beteiligt man denn sonst die Versicherungsnehmer bei einer Risikoversicherung? Gar nicht, oder bekommen die nach ende noch eine Auszahlung?
Denn diese Versicherung läuft 10 oder 20 Jahre etc....und dann ist die Versicherung vorbei...also man hat gar kein Vertragsverhältnis mehr.
Das muss wohl doch irgendwie körperlich angelegt sein, denn die Erklärung die ich mal hörte, das läge auch daran, weil Männer sich weniger um die Gesundheit kümmern würden und würden nicht so regelmässig zum Arzt gehen, halte ich angesichts der Tatsache, dass rund 3 mal soveie lmänner im Alter von ca 25 sterben als Frauen, für unsinnig.
Nee, als junger Kerl blickt man doch öfter dem Tod ins Augen beim Rumheizen oder Skifahren oder Bungee oder was weiss ich.
Frauen sind da ruhiger.
Aber das ist so fortlaufend.....also je Jahr steigt die ANzahl der Sterbefälle leicht, etwas um soviel Stück, wie auch bei den Fraun mehr sterben.....das würde ja bedeuten, dass dieses waghalisge Leben eigentlich nie aufhö ren würde....
Und mit 60 oder 70, sind aber die Opis, oft die echten Luschen!
Ist auch sozialverträglicher für die Rentenkasse - aber an sowas denken die Frauen ja nicht :)
Mein persönliches abschreckendes Beispiel ist ein entfernter Nachbar, der einen Schlaganfall mit 65 bekam und 12 Jahre Schwerstpflegefall war.
Unglaubliche Belastung für ihn und seine Familie.
Er hatte eben das Pech, sowas nicht mehr selbst regeln zu können.
Also hätte mir damals einer 5 Euro angeboten und dafür müsste ich mit 38 sterben , ich hätte die 5 Euro genommen.hc
Ich muss wohl nicht betonen, dass ich mit 26 die Lage der 30 Jährigen dann gar nicht mehr so sah, obwohl ich doch noch dachte, dass so Leute mit 50 und noch ältere, dann kein lohnenswertes Leben haben.
Kann mich erinnern wo eine Bekannter meiner Mutter ihr sagte, dass eine gemeinsame andere bekannte oder weitläufige Nachbarin etc , gestorben wäre.....Meine Mutter meinte dann...."ach die war auch schon sehr alt..." die Bekannte sagter,"Gar nicht die war 1 Jahr jünger als ich.."
Das zeigt schon ganz klar, dass alt sein, oder jung sein, nur von der eigenne Sicht abhängt.
Obwohl in diesem Fall die Bekannter ja schon 87 war und die gestorbene 86 , sieht aber die 87jährige das noch nicht "als so alt " an.
Sparstrümpfe und Spar/Anlagekonten würden wahrscheinlich an Volumen gewinnen.
Ich denke, Lebensversicherungen sind nur in den seltensten Fällen wirklich sinnvoll.
Gerade die Banken verlangen das auch, wenn sie ein Einfamilienhaus finanzieren. Denn im Falle des Todes des Hauptverdieners, ist ja erst mal die Weiterzahlung der Finanzierungsraten nicht gesichert. Gleichzeitig steht dann, zusätzlich zum Verlust des Vaters, oder auch evtl der Mutter, noch die weitere Finanzierung des Lebens und auch der Wohnung auf unsicheren Füssen
Da ist es wirklich Gold wert, wenn dann der Haupternäher für 40 Euro im Jahr eine Risikolebensversicherung abgeschlossen hat, und somit eben der Ehepartner (meistens ja die Frau) und die Kinder keine Belastung mehr durch das Haus, sondern schon im dann bezahlten Eigentum mietfrei wohnen können.
Aber auch ohne Hausbau kann es sinnig sein, wenn einer sich vornimmt, unbedingt einem Kind später unterstützen zu wollen, was er bei einem Tod ja nicht mehr tun kann. Aber grundsätzlich könnte man da auch andere Sparformen wählen.
.
Die Kapitallebensversicherung ist dagegen eher eine Geldanlage mit regelmässiger Einzahlung, aber zusätzlich ist auch des Lebensrisiko- also der Tod abgesichert.
Da das Hauptaugenmerk der Spargedanke ist, sind die Beiträge auch sehr viel höher.
Verbraucherschützer und einige andere "angeblich" schlaue Leuten warnen vor Lebensversicherungen und diese sagen man sollte diese nicht abschliessen.
Es ist richtig, dass zunächst mal kein Sparkapital gebildet wird. Wenn man monatlich die Beiträge zahlt und sagen wir mal über 35 Jahre mit Endalter 65 Jahren abgeschlossen hat, dann gehen die ersten 2 bis 3 Jahresbeiträge komplett für die Abschlusskosten und sonstige Kosten, und auch die kosten für den Risikoschutz drauf!
Erst nach ca 2,5 Jahren fängt das sparen. Von den monatlichen Beiträgen geht ein kleiner Teil erst mal für die Kosten der Versichfung weg, also für Einzug und Verwaltung der Verträge und Anlage der Gelder etc, dann wird der Beitrag zu einer RisikoLV gedanlich abgezogen und der Rest wird dann verzinslich angelegt!
Dieser Rest muss dann, mit min 1,75 aktuell verzinst werden. Man will diesen Satz wohl wieder senken, viele Jahre war der Mindestsatz bei 4 %.
Allerdings die meisten Verscierungen erreichen auch heute noch 3 bis 3,8 % Verzinsung, auf den Sparanteil!
und weil erst mal soviel für Abschluss und Kosten drauf geht, bekommt man bei vorzeitiger Kündigung nur sehr wenig ausgezahlt. über 70 % der Lebensversicherungen werden vor Ablauf gekündigt.
Und dann bekommt der LV Kunde sogenannte Überschuss- und Schlussanteile nicht, und die Rendite ist sehr klein.
In unserem Beispiel mit 35 Jahren Laufzeit wird der Auszahlbetrag nach 10 Jahren wohl niedriger sein, als die Gesamtbeiträge die man leistete. Denn die Zinsen die man in den Jahren 3 bis 10 bekommt, sind niedriger als die Beiräge der Jahr 1 bis 3, die man für die Kosten etc, zahlen muss!
Also eine LV macht nur dann Sinn, wenn man diese auch zu einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit auch bis zum ende durchhält, sonst sollte man nicht abschliessen!
Da ich ja niemanden zu versorgen habe, habe ich persönlich mehrere Rentenversicherungen abgeschlossen. Das ist faktisch das gleiche wie eine Lebensversicherung, nur ohne Todesfallabsicherung, die könnte man auch gegen Mehrzahlung bekommen und auch eine normalw LV kann man als Rentenzahlung auszahlen lassen,wie eine Rentenversicherung auch durch einmalzahlung auszahlen lasen kann.
Ich zahlte damals 5 Jahre ein und liess dann 12 Jahre insgesamt vergehen., so waren dies steuerlichen Vorschriften damals, daimt die Erträge steuerfrei sind.
Habe bei der Europa einer Direktversicherung abgeschlossen! Die meisten LV Verträge komemn ja zustande, weil ein Versicherungfritze einem was erzählt von Absicherung, Altersversorgung etc pp.
Dagegen hatte ich ganz bewusst mehree Versicherungen nach einem Angebot, für die genannte nAusgangsdaten gebeten.
Die Versicherungen mit "guten und aktiven" Aussendienst schickten dann einen Mann, der erst mal beraten sollte. Da war noch gar nichts errechnet oder ein Angebot gemacht.
Von denen die ein Angebot machten, war die Europa bei den gerantiereten Auszahlung am ende sehr viel höher als alle anderen, und bei den Auszalung vorher auch meistens der die höchste Zahlung erbrachte.
ich bekam auch jährlich 1 bis 2 Briefe, wo dann drin stand. "leider müssen wir die Verzinsung auf 6% später auch 4,3 T senken" und auch einmal im jahr kam eine Mitteilung. "im letzten Jahre konnten wir ihnen zusätzlich zu der garantierten Verzinsung ihrer Versicherung, noch Überschüsse in Höhe von 647 Euro gutschreiben".
Jetztr nach 12 Jahren habe ich eine Rendite, auch alle Kosten mitgerechnet, noch 5,5 % erzielt! Also ich habe meine Beiträge so gerechnet, dass man immer darauf 5,5 % Verzinsung bekommt- und so kamen meine Auszahlung zustande.
Das ist wirklich ein sehr gutes Ergebnis......
Glaube das konnte man in der zeit nicht mit Festverzinslichen Wertpapieren erzielen, oder?
Wir haben ja schon einige Jahre diese Zinstief, und damals hatten wir höhere Zinsen, aber ich glaube nicht, dass diese 5,5 % einer mit einigermassen sicheren Festverzinslichen Wertpapieren erzielen konnte .
Bin selber überrascht, dass soviel möglich war!
Die Zeitschrift Ökotest hat für die beste Lebensversicherung eine Rendite
von 4,49% jährlich ermittelt. Mehr wurde nicht ausgezahlt.
Europa direkt selbst wirbt mit 4,63% allerdings nur auf den Sparanteil für 2014
und unsicheren Überschussanteilen inklusive.
Die Rendite der LV kann man jederzeit an der Börse selbst erwirtschaften,
da die LVs genau dort das Geld auch anlegen.