Risiken + Chancen der 30 DAX-Unternehmen
Händler schauen nun vorsichtig optimistisch in das neue Jahr 2004. Die Mehrzahl der Analysten geht davon aus, dass die Kurse auch im neuen Jahr weiter steigen. Die Deutsche Bank sieht den Dax zum Jahresende 2004 bei 4300 bis 4500 Punkten, die Landesbank Baden-Württemberg erwartet einen Anstieg auf 4400 Punkte und die DZ Bank rechnet mit 4600 Punkten.
Die Konjunktur festige sich, von den Unternehmen seien Anfang kommenden Jahres positive Ausblicke zu erwarten und angesichts der niedrigen Zinsen gebe es derzeit wenige Anlage-Alternativen, sagt DZ-Bank-Analyst Bader. Ein großer Bremsfaktor könne allerdings die Schwäche des US-Dollar sein. Und dann gibt es immer noch die geopolitischen Unwägbarkeiten, wie die Terroranschläge vom 11. September 2001 mit ihren weltweiten Auswirkungen gezeigt haben.
Nachfolgend eine Übersicht, wie die sog. Experten die Zukunft der Dax-Unternehmen bewerten:
- Die Allianz-Aktie notiert deutlich unter 25% des Höchststands und ist damit im
Vergleich zu anderen Dax-Unternehmen viel weiter vom Hochpunkt entfernt.
- Der operative Gewinn wurde in 2004 um ca. 70% gesteigert.
- Die Dresdner Bank hat den Turnaround geschafft.
- Die Aktienentflechtung schreitet in großen Schritten erfolgreich voran.
- Die Synergien zwischen Versicherung und Bank sollen mit 300.000 Neukunden für
die Dresdner Bank dieses Jahr endlich unter Beweis gestellt werden.
- Der Vorstandsvorsitzende Diekmann treibt die Restrukturierung und Kostensenkungen
überzeugend und nachhaltig voran und strebt die kommenden Jahre ein Gewinnwachstum
im zweistelligen Bereich an.
- Die Mehrzahl der Analysten stuft die Allianz auf "kaufen" ein. Beispielhaft (Lehman
Brothers): Für die Geschäftsjahre 2005, 2006 und 2007 rechnen die Analysten mit einem
EPS von 9,50 Euro, 10,50 Euro respektive 11,30 Euro. Dies entspreche nun einem KGV
von 10,3; 9,3 beziehungsweise 8,7. Der faire Wert wird von Goldman Sachs auf 112
Euro geschätzt.
Was spricht gegen einen steigenden Kurs?
- Der Turnaround der Dresdner Bank ist aufgrund des negativen 4. Quartals 2004 noch
nicht nachhaltig genug.
- Die Dresdner Bank soll in 2005 nur ihre Kapitalkosten verdienen, von Margen
internationaler Großbanken ist sie weit entfernt
- Der Ausblick von Herrn Diekmann stellte keinen Katalysator dar; zu verhalten war
dieser.
- Der Preisdruck auf die Versicherungen wird die Margen verknappen.
- Es besteht auf dem Heimatmarkt keine Wachstumsphantasie.
- Gegen die AIG (American International Group), von Herrn Diekmann auf der
Hauptversammlung noch explizit als Vorbild genannt, ermittelt der New Yorker
Generalstaatsanwalt Eliot Spitzer. Die Untersuchungen werden nun auf andere
Unternehmen ausgedehnt, unter anderem wurde auch die Münchener Rückversicherung
befragt. Auch wenn aufgrund der relativen Volumina des Betrugs und der enorm hohen
Kapitalkraft der AIG kein zweites Enron zu befürchten ist, so wird doch anhand des
über 25%-igen Kurseinbruchs der AIG deutlich, welche Reaktionen auf dem Kapitalmarkt
möglich sind. Diese Verunsicherung könnte auf die gesamte Branche ausstrahlen.
Fazit:
- Was einst als Sorgenkind der Allianz galt (Dresdner Bank) könnte sich auf Sicht als
positiver Katalysator erweisen im Vergleich zur peer group, die eben kein
ausgeprägtes Bankgeschäft besitzt. Dies wäre ein Alleinstellungsmerkmal.
- Die kommenden Quartalszahlen müssen den Ernst der eigenen Vorgaben untermauern und
nachhaltig werden lassen.
- Wenn das Vertrauen durch überzeugende Zahlen und durch klare Verhältnisse in der AIG-
Untersuchung zurückkommt, so wird die Aktie in der Tat stark outperformen.
Also: Verpassen wir den Einstiegszeitpunkt nicht. Und den sehe ich jetzt!
Plain Vanilla
Es gab schon viele Spekulationen um eine Übernahme, mit 30 Oironen pro Aktie oder einem Umtauschverhältnis von 2:1 wäre ich aus dem Gröbsten raus.
Gruß urbommel
Kurs aktuell: 1,4 Euro
Kursziel Ende 2005: 10 Euro
Marktkapitalisierung von 35 Millionen Euro. Damit nur halb so teuer wie Konkurrent Triangle Petroleum!
Im Oktober kommt es für Torrent zur großen Explosion! Dann sind alle 5 Bohrungen am aktuellen Beaver Hill-Projekt abgeschlossen! Wenn sich die Erwartungen bestätigen, dann geht hier im Herbst die Post ab, da in diesem Gebiet 1,2 Billionen kubicfuß (1,2 tmcf) Gas vorhanden sein sollen!
Das Tochterunternehmen von Torrent, Methane, hat bereits ein zweites Gas-Gebiet (Radio Hill) identifiziert, das sich ca. zwei Meilen südlich des 'Beaver Hill'-Projektes befindet. Erste Standortstudien wurden abgeschlossen, und die entsprechenden Anmeldungen für Bohrgenehmigungen wurden beim Ministerium für Öl-, Gas- und Mineralindustrie in Oregon eingereicht.
Mehr zur Torrent Energy Corporation:
Die Torrent Energy Corporation ist ein wachsendes Erkundungsunternehmen, das sich auf die Entwicklung nichtkonventioneller Erdgasreserven konzentriert. Der aktuelle Schwerpunkt des Unternehmens liegt auf der Erkundung des 'Coos Bay Basin'-Projektes im südwestlichen Oregon, wo das Unternehmen gegenwärtig über ein Landportfolio verfügt, zu dem über 70.000 Acre Land zur Erkundung im Gebiet Coos Bay gehören.
Viel Erfolg wünscht
Goldjunge
Gruß urbommel
3 - 5 % sind sicherlich nicht die Welt aber immerhin sprechen wir hier von einem DAX-Wert :-)
RF
Das Momentum des bspw. 35-Tage-Trends beträgt immerhin 8%. Auch die Betrachtung hinsichtlich der Kurs-Durchschnittswerte der letzten Tage und Wochen fällt positiv aus, der Kurs ist von dieser Sseite nicht überbewertet,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acsd_c.htm
Gruß emarald
Ich wünsche uns allen wieder unvorstellbar positive, jedoch, letztendlich eintretende Vorhersagen für das Jahr 2006.
Gruß urbommel
Seit 2015 hat sich nix zum Besseren gewendet. Henkel bleibt eine Looseraktie!
Schaut mal in die Gesichter des Vorstands........das sagt doch alles!