Altcoins - besser als Bitcoins?
Seite 134 von 421 Neuester Beitrag: 18.11.24 22:48 | ||||
Eröffnet am: | 12.01.14 19:59 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 11.523 |
Neuester Beitrag: | 18.11.24 22:48 | von: minicooper | Leser gesamt: | 4.195.692 |
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Denn gerade weil man Menschen immer wieder schützt, lernen sie nicht vernünftig zu laufen.
Aber andererseits will man gar keine mündigen Bürger haben, sondern nimmt ihnen gern die Eigenverantwortung ab, weil man genau weiß, dass man so Menschen stets in der Hand hat und sich das Großkapital daran die Hände reiben kann.
Verbote werden immer nur von der marxistischen Funktionselite gefordert, die aus Europas Sozialstaaten jene verfetteten Selbstbedienungsläden gemacht hat, die heute aufwendig "gerettet" werden müssen. D.h. der Typus "sozialfetischistischer Heuchler mit K-Gruppenvergangenheit und Beamtenstatus" hat erst die riesigen Schuldenberge angehäuft, gegen die das Großkapital nun spekuliert. Aber die Leute merken das und besonders in Frankreich (wo der Sozialstaat noch viel weiter degeneriert ist) hat das sozialistische Ammenmärchen "vom bösen Geldsack, der das Volk aussaugt" viel von seiner ursprünglichen Wirkung verloren. Wir werden nämlich im Moment von ganz Anderen ausgesaugt und die Geldsäcke in den Bürotürmen sind nur Coprofiteure dieser Entwicklung.
Von daher ist klar, daß Sozis aller Couleur ständig nach Verboten und Regulation rufen. Wenn der Michel nicht spurt und zahlt, muß er an die Kandare genommen werden!
Ihr hier seid arme kleine Lichter, Studenten mit minimalem Kapital. Macht es für so jemanden Sinn, das Großkapital zu stützen? Nur wenn man hoft, irgendwann selbst dazu zu gehören.
Als älterer Mensch der auch mal diesen Traum hatte kann ich euch sagen: Es ist ein Hirngespinnst. Klüger ist es, auf Seiten der kleinen Leute zu kämpfen, denn das werdet ihr immer sein.
Kleine Leute brauchen eine Marktregulierung, das dürfte klar sein.
Das bedeutet nichts Gutes für die Zukunft, denn Chinas Politbüro wird kaum
den Coin der kapitalistischen Klassenfeinde akzeptieren.
Sie machen den Bitcoin nur noch nicht platt, weil er vielleicht noch das westliche Finanzsystem destabilisieren könnte...
und meistens liegt der Alte richtig!
Zitat: Richtig, ich investiere privat in diese virtuelle Währung. Warren Buffett hält Bitcoins ja für wertlos. Nach seiner Argumentation ist die Kryptowährung zwar nützlich als Zahlungsmechanismus, aber der Bitcoin per se sei wertlos wie ein Papierscheck. Meinen allergrößten Respekt für Mister Buffett, aber hier macht er einen Kategorienfehler, wie die Philosophen sagen. Denn er verkennt folgende Tatsache: Schecks können in unbegrenzter Menge gedruckt werden, aber die Zahl an maximal möglichen Bitcoins ist auf 21 Millionen begrenzt. ...
Spekulanten, die auf den schnellen Reichtum gehofft haben, und das dürften die meisten Anleger sein, dürften sich langsam von Bitcoins verabschieden.
Ihr verkennt zudem die Chinesen. Die zocken auf alles mögliche. Das gibt es sonst nirgendwo in diesem Ausmaß in der Welt. Und diese Trottel halten mittlerweile den Großteil der Bitcoins. Na viel Spaß.
Im übrigen haben sich alle Privatwährungen innerhalb kurzer Zeit wieder vom Markt verabschiedet. Der Bitcoin dürfte allerdings den Weltrekord halten, was allerdings an den Chinsesen liegt.
Trotz der Vervielfachung ist er ein Zwerg im Vergleich zu Euro, Dollar oder Yuan. Die chinsesische Regierung versuchte allenfalls das zocken mit dem per se wertlosem Zeug aka Bitcoins einzudämmen. Ein virtueller Coin dürfte meiner ansicht nach nicht mehr als ein symbolischer Cent wert sein. Das wäre fair. Und damit wäre er auch wirklich nur ein Tramsfermedium, um die teilweise irrsinnig teuren internationalen Überweisungen von Western Union und Co. zu umgehen. So wie der Bicoin und andere konstruiert sind, wird in erster Linie nur gezockt.
In etwa zwei Jahren wird man nicht mehr über dieses leider nicht ganz gelungene Experiment namens Bitocin und Co. reden.
Einen kleinen Betrag in Bitcoin OHNE Registrierung, OHNE Abo, dies hätte ich durchaus getätigt.
Ferner fragt sich, wie sehr man vor Jahren die Risiken bei Containerschifffonds, Dubaifonds, Windparkfonds, usw. hat erwähnt. Man tut ja förmlich so als wäre Bitcoin das Risiko schlechthin, dabei verkauft man Tag für Tag an den Kapitalmärkten scheinbar sichere Wertanlagen, welche sich Jahre später als großer Verlust oder gar Totalverlust herausstellen.
Also wandert das WSJ bei mir auf die schwarze Liste und kann sich da neben KStA, taz und Bild einreihen!
So graben sich die alten Printmedien ihr eigenes Grab...
Zitat: ...Eine unbekannte Person behauptet, den E-Mail-Account des bisher unbekannten Bitcoin-Erfinders gehackt zu haben. Der E-Mail-Account wurde nach Angaben von Jeffrey noch bis ins Jahr 2011 genutzt. Es sei möglich, mit diesen Informationen herauszufinden, wer hinter dem Namen Satoshi Nakamoto steckte. Jeffrey will dieses Wissen nun zu Geld machen: Sollte er eine Zahlung von insgesamt 25 Bitcoin erhalten, werde er die Informationen veröffentlichen. Wie genau das passieren wird, hat er nicht gesagt. 25 Bitcoin entsprechen zum aktuellen Kurs knapp 12 000 US-Dollar. ...
Aber im Ernst ... was auf dieser Welt hat denn einen nachhaltigeren Wert, als ein Label, an dem jeder ungefragt und ungeprüft teilhaben kann? Etwas, das allen gehört und von dem niemand ausgeschlossen werden kann. Etwas, das nicht zerstört werden kann, und trotzdem jederzeit für jeden verfügbar ist und in beliebigen Einheiten an andere übertragen werden kann. Jede Aktie ist gefährdeter zu verschwinden, wenn die assoziierte Firma schlecht wirtschaftet.
Über den Bitcoin kann man sagen, dass selbst dessen Kreuzigung ihn nicht zerstören kann, und allenfalls zu weiterer Verbreitung führen wird. Der ist unkaputtbar.
Zitat: Die Bitcoinpreise sind am Montag auf ein Dreiwochentief eingebrochen, da die Spekulanten wegen schlechter Chartsignale weiterhin dem Markt den Rücken zuwenden.
Der Bitcoin (BTC/USD) Kurs sackte an der in Slowenien beheimateten Börse BitStamp um 3,3% oder 15,76 USD ab. Ein Bitcoin wurde in den amerikanischen Morgenstunden zu 461,78 USD gehandelt. Der Preis war zwischenzeitlich auf ein Sitzungstief von 457,57 USD gefallen. Auf diesem Niveau hatte er seit dem 19. August nicht mehr gestanden.
Die Preise für Bitcoins werden voraussichtlich bei ihrem Tief vom 19. August bei 455,22 Unterstützung finden, während sie bei ihrem Hoch vom 5. September bei 497,00 USD auf Widerstand treffen könnten. ...
http://de.investing.com/news/forex-nachrichten/...rk%C3%A4ufen-272245
Zahlungsmittel Anteil 2010
Überweisungen 81,0 %
Lastschriften 18,3 %
Schecks 0,4 %
Debitkarten 0,2 %
Kreditkarten 0,1 %
Und auch bei Smartfones hat Android weltweit die Nase vorn und legt weiter zu.
Aber mit 40% Marktanteil kann Apple dem berührungslosen Zahlen zum Durchbruch verhelfen. Wozu brauch ich dann noch bc?
Weil die Variante von Apple für Kunden und Händler kostspieliger ist.
D.h. ein Händler braucht hierfür entsprechende Zusatzgeräte, was bei bc entfällt und sich auf alle Systeme implementieren lässt.
Die Behauptung, dass Apple Pay irgendwie dem BC Konkurrenz machen könnte ist Unsinn. Bitcoin ist ein Anlagewert, mit dem man auch bezahlen kann. Apple Pay ist ein Zahlungsdienstleister, keine Währung und auch kein Anlagewert. Apple Pay könnte Bitcoin integrieren. Das machen si aber aus verschiedenen Gründen derzeit nicht. Ein Hauptgrund ist das Bitcoin Volumen, welches nicht in einem vernünftigen Verhältnis zu dem von Apple bearbeiteten Markt steht. Es gibt einige andere Gründe.
Schon der Vergleich von AP und BC hinkt. Besser ist der Vergleich von Bitcoin zu Gold, USD, EUR, CNY ... Aber mit allen Fiat-Währungen oder mit Gold kann man online nicht bezahlen. Das geht nur mittels eines Zahldienstes, der passende Gebühren kassiert und die Daten sammelt. Und genau in diesen beiden Punkten liegt Bitcoin ganz weit vorne .. kein man-in-the-middle und keine Datensammelei. Wer Bitcoins besitzt, dem gehören sie auch und der entscheidet selbst, was er wann und wie damit macht.
"Apple Pay ist ein Zahlungsdienstleister, keine Währung und auch kein Anlagewert"
Stimmt, aber das interessiet Otto Normaluser nicht. Der Ami zahlt mit Kreditkarte und Applepay wäre eine bequeme Möglichkeit die zu nutzen.
Nochmal: Was bringt es mir als Verbraucher, wenn ich BCs nutze? Kursschwankungen, Komplizierte Apps, Geld futsch wenn Handy kaputt. Von der Gebührenersparnis hab ich nix, die sackt der Händler ein.
Schwarz/weiss Malerei vom feinsten. Ich antworte kurz:
> komplizierte Apps - sind mittlerweile so einfach, dass praktisch QR-Code scannen und Knopf drücken ausreicht
> Geld futsch wenn Handy kaputt - wenn Dein Portemonaie in die Kloake fällt und Du spülst, ist die Knete auch futsch. Das Stichwort heißt Backup und ist mittlerweile so einfach, dass jeder normal Begabte das ohne Hilfe hinbekommt
> Gebührenersparnis hab ich nix, die sackt der Händler - vergleich das mal mit WU etc
> Kursschwankungen - der Kursverlauf des Bitcoin entspricht ziemlich genau dem historischen Kursverlauf des Goldes. Nebenbei bemerkt hat Bitcoin auch die Eigenschaften von Gold zuzüglich einiger mehr, wie zB. der Verwendbarkeit als Zahlungsmittel