Rinol AG 1000% und mehr
Seite 21 von 86 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:02 | ||||
Eröffnet am: | 23.03.11 14:31 | von: Kapitalmarkt. | Anzahl Beiträge: | 3.139 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:02 | von: Birgitygtta | Leser gesamt: | 194.001 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 38 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 18 | 19 | 20 | | 22 | 23 | 24 | ... 86 > |
So kann man sich irren.
Die Presse geht ja nur zu einer Pressekonferenz, wenn die Sache Sie interessiert.
Heisst, wenn mein Hund stirbt, und ich eine Pressekonferenz einberufe, kommt natürlich keiner.
Wenn die Presse aber kommt, schreibt sie auch drüber.
Im internet-zeitalter sogar direkt.
Gestern wurde nichts berichtet, ergo gab es keine Pressekonferenz.
wenn @508 ofizielle News ankündigt.
Presse ist selten offiziell. Ich verstehe dass aber so, dass die Initiatoren, wegen meiner früheren Posts, davon abgesehen haben, von der so tollen pressekonferenz in kostenlosen newsseiten zu berichten.
Vielleicht zahlen sie ja sogar eine Anzeige in einer Zeitung und stellen die hier rein, mal sehen.
@ 513 dass hoffe ich.
Es gibt nichts Neues zur Rinol AG, was auf eine Reaktivierung des Börsenmantels deuten würde
Wird ja keiner gezwungen sein Geld hier zu vermehren....
Schönen abend
Die europäischen (profitablen) Aktivtitäten von Rinol wurden vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens auf die RCR Industrial Flooring s.a.r.l in Luxemburg (Stammkapital 2.500000 € für 2006) übertragen. RCR hat auch die 2003 in Insolvenz gegangene und seinerzeit zu Rinol gehörende Rocland 2007 aufgekauft.
Das Amtsgericht Stuttgart hat am 19. Mai 2008 Herr Klaus Holzäpfel (Tübingen) als Vorstand bestellt wurde.
Herr Klaus Holzäpfel war bei der Rinol AG Vorstand bzw. hat dort Prokura gehabt. Nach der Insolvenz hat ein Investor das ehemalige Betriebsgelände der Rinol AG in Renningen aus der Insolvenzmasse übernommen. Auf dem Gelände sind eine Reihe von Firmen gegründet bzw. angesiedelt worden, die sich mit Industriefußböden beschäftigen, darunter z.B. die Duraplan Industriefussboden GmbH etc. Recherchiert man weiter, so stösst man immer wieder im Zusammenhang mit diesen Firmen auf den Namen von Klaus Holzäpfel. Er führt auf dem Gelände auch eine eigene Firma, die die Marke Robusti vertreibt. Man kann also davon ausgehen, dass sich hinter dem Investor u.a. Herr Holzäpfel verbirgt.
Mit anderen Worten, es ist auf dem Gelände der ehemaligen Rinol AG eine neue Gruppe für den Bereich Industriefussböden geschaffen worden, die über sehr gute Kontakte zu den alten Kunden verfügt. Da Klaus Holzäpfel wahrscheinlich auch Geschäftsführer der insolventen Rinol Deutschland GmbH geworden ist, braucht man nur eins und eins zusammenzuzählen.
Der Mantel der insolventen Rinol Deutschland GmbH könnte mit der neuen Gruppe, die sich auf dem ehemaligen Gelände der Rinol AG angesiedelt hat, aufgefüllt werden. Damit wäre auch der Mantel der Rinol AG wieder werthaltig. Anschließend könnte die RCR Industrial Flooring s.a.r.l. als Sacheinlage in die Rinol AG eingebracht werden. Zusätzlich würde den Gläubigern angeboten, die ausstehenden Schulden mit einer bestimmten Quote in Aktien der Rinol AG umzuwandeln, den Aktionären könnte man eine Barkapitalerhöhung anbieten. Damit wäre die ehemalige Rinol AG letztendlich wiederauferstanden. Die industrielle Führung würde dann wahrscheinlich die spanische Codesport, die mit 50 % an der RCR Industrial Flooring s.a.r.l beteiligt ist, übernehmen.
Von diesem Szenario würden letztlich alle profitieren. Morgan Stanley hätte damit eine elegante Lösung gefunden, um sich langfristig mit Gewinn aus Rinol zu verabschieden. Der Bankenpool, der die Schulden der Rinol AG an Morgan Stanley abgegeben hat, würde über einen Besserungsschein, der an 13 % der Aktien von Gaiser geknüpft ist, wieder Geld sehen. Die beiden anderen Großaktionäre würden zumindest einen Teil ihres verlorenen Kapitals wiedersehen. Und die Marke Rinol könnte wieder in Deutschland etabliert werden.
Auf der anderen Seite stehen die Gläubiger mittel- und langfristig vor dem Problem, dass die Inflation im Euroraum über kurz oder lang anziehen wird. Damit werden ihre Forderungen mit der Zeit immer weniger wert.
Daher glaube ich, dass die am 23. März lancierte Pressemeldung den Sinn hatte, den Gläubigern zu signalisieren, dass es ein unternehmerisches und nach Fukushima sowohl zukunftsträchtiges wie glaubwürdiges Konzept für den Börsenmantel der Rinol AG gibt, mit dem man die Aussenstände der Gläubiger zumindest teilweise ausgleichen könnte.
Diese Idee wurde vor dem 01. April 2011 mit dem Hinweis lanciert, dass man schon am 11. April mit einer Pressekonferenz Nägel mit Köpfen machen Könnte. (In diesem Zusammenhang sei nur daran errinnert, dass das Insolvenzverfahren über die Rinol AG am 01. April 2006 eröffnet wurde.)
Damit stehen mindestens zwei Unternehmenskonzepte für den Mantel der Rinol AG zur Wahl:
1. Die Wiederauflage der Rinol AG als Spezialisten für Industriefussböden, mit vielen Köpfen, die schon bei der alten Rinol AG dabei waren und den Karren, vielleicht auch nur blauäugig mit einer von den Banken vorgeschlagenen Fremdkapitalfinanzierung, vor die Wand haben fahren lassen.
2. Ein innovatives und zukunftsträchtiges Geschäftsmodell im Bereich der erneuerbaren Energien mit neuen Köpfen, aber auch zugegebenermaßen hohem Risiko.
Wenn ich als Gläubiger die Wahl hätte, würde ich mich für die Variante 2 entscheiden. Denn es gibt ein altes Sprichwort: "Alter Wein in neuen Schläuchen" funktioniert meistens nicht. Bundeskanzlerin Merkel lässt mit ihrer nur sechsmonatigen Laufzeitverlängerung für AKWs schön grüssen.
Wenn ich als Aktionär die Wahl hätte, würde ich mich ebenfalls für die Variante 2 entscheiden, denn am Umbau der Energieversorgung mit einer innovativen Idee teilzuhaben, sofern sie zukunftsträchtig ist, bringt langfristig gesehen mehr ein, sowohl moralisch als auch finanziell.
Ausserdem hat die Rinol Aktie nach dem 23. März 2011 gezeigt, was zukunftsfähig sein könnte und was nicht.
Die Firma war, ist und wird auch in Zukunft insolvent bleiben. Basta !!
Eine wichtige Aufgabe der BaFin ist es, Marktmanipulation aufzudecken und zu verfolgen. Worin besteht verbotene Marktmanipulation? Beispielsweise darin, falsche Informationen zu verbreiten zu „bewertungserheblichen Umständen“, etwa dem Ertrag einer Gesellschaft. Oder darin, veröffentlichungspflichtige Informationen zurückzuhalten, die geeignet sind, auf den Börsen- oder Marktpreis eines Finanzinstrumentes einzuwirken (§ 20a WpHG).
Verboten sind auch Geschäfte, die falsche oder irreführende Signale für das Angebot, die Nachfrage oder den Preis eines Finanzinstrumentes setzen – dazu zählen unter anderem die unlauteren Handelspraktiken Wash Trades oder abgesprochene Geschäfte (Pre Arranged Trades). Marktmanipulation liegt aber auch bei anderen Täuschungshandlungen vor, wenn diese geeignet sind, auf den Preis eines Finanzinstruments einzuwirken - etwa wenn ein Anlageberater Aktien kauft und sie anschließend nur darum zum Kauf empfiehlt, um den Kurs zu treiben und seine Anteile gewinnbringend wieder abzustoßen (Scalping).
Ausgenommen von diesem Verbot sind Geschäfte, die zulässige Marktpraxis sind: Über die Anerkennung von Marktpraktiken entscheidet die BaFin. Beim Aufspüren von Marktpreismanipulationen geht die BaFin ähnlich vor wie bei der Verfolgung von Insidergeschäften. Manipulationen, die nachweislich auf den Börsen- oder Marktpreis eingewirkt haben, sind Straftaten, die mit Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe geahndet werden können. Wirkt die Tat nicht darauf ein, kann die BaFin sie gleichwohl als Ordnungswidrigkeit verfolgen."
Quelle: "Homepage der BAFIN"
RINOL AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
RINOL AG
26.04.2011 20:00
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------
Herr Ralf Wilke, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 21.04.2011
mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der RINOL AG, c/o
Insolvenzverwalterkanzlei Rechtsanwalt Rolf Friedrich, Carl-Peters-Str. 33,
70825 Korntal-Münchingen, Deutschland, ISIN DE000A0HN40 am 07.04.2011 die
Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag
3,055937% (das entspricht 48131 Stimmrechten) betragen hat.
26.04.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
--------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: RINOL AG
Benzstraße 2
71272 Renningen
Deutschland
Internet: www.rinol.com
Ende der Mitteilung DGAP News-Service