Rhön-Klinikum kappt Prognose!


Seite 1 von 1
Neuester Beitrag: 22.09.12 14:26
Eröffnet am:27.07.12 08:35von: InvestorSona.Anzahl Beiträge:14
Neuester Beitrag:22.09.12 14:26von: sabalotLeser gesamt:24.081
Forum:Börse Leser heute:3
Bewertet mit:


 

10 Postings, 4503 Tage InvestorSonarRhön-Klinikum kappt Prognose!

 
  
    #1
27.07.12 08:35

 Ergebniserwartung für das Gesamtjahr um EUR 25 bis 30 Millionen angepasst 

 
Fast 3 Mrd Umsatz und keine 30 Mln Gewinn...
 
 

42014 Postings, 8905 Tage Robindas riecht

 
  
    #2
27.07.12 08:53
nach Abstufungen , bin mal gespannt , ob die Euro 17 hält.  Erwartungen weit verfehlt  

42014 Postings, 8905 Tage Robingroße Unterstützung

 
  
    #3
27.07.12 09:29
bei Euro 16,60 - 16,80  

289 Postings, 4821 Tage WochenblattGewinn warnung!?

 
  
    #4
27.07.12 14:10

"Fast 3 Mrd Umsatz und keine 30 Mln Gewinn..."  Hier noch einmal die bekanntgegebenen Zahlen!  Im Gesamtjahr rechnet Rhön-Klinikum nun nur noch mit einem Betriebsgewinn (Ebitda) von 315 Millionen Euro statt wie bisher mit 350 Millionen Euro. Der Konzerngewinn werde vermutlich 117 statt 145 Millionen Euro betragen. An der Umsatzprognose von 2,85 Milliarden Euro hielt das Unternehmen fest. Von den genannten Zielen könne der Umsatz um 2,5 Prozent und die Gewinnkennzahlen um fünf Prozent nach oben oder unten abweichen.  

War das jetzt eine Gewinnwarnung?

http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE86Q00120120727

 

570 Postings, 5263 Tage sabalotImpairment-Test zum 31.12.

 
  
    #5
12.09.12 13:21

 viel Spaß dabei, Herr Broermann!

 

 

 

649 Postings, 5597 Tage Chartlingerwas genau meinst du?

 
  
    #6
12.09.12 21:23

 werd nicht ganz schlau gerade aus deinem posting? any news über asklepios und co?

 

570 Postings, 5263 Tage sabalotschau Dir mal...

 
  
    #7
3
12.09.12 21:56

... auf der Asklepios Homepage den aktuellen Q-Bericht an. Die haben die Rhönbeteiligung zu den Anschaffungskosten in die Bilanz mit aufgenommen und führen sie at equity. Zum 31.12. ist dann ein Impairment-Test notwendig, denn die Beteiligung wird ins Verhältnis Anschaffungskosten versus aktueller Wert gesetzt und das bedeutet, dass Im GB 2012 zum Dtichtag 31.12. eine ordentliche Abschreibung fällig wird. Broermann dürfte im Schnitt um die 20 Euro bezahlt haben, nun sind wir bei 14,50. Macht bei vermutlich 10 Mio. Aktien ein Buchverlust von geschätzten 55 Mio. Euro. Das vermasselt garantiert den Jahresabschluß gewaltig.

Mit anderen Worten, Asklepios muss langfristig betrachtet ein großes Interesse daran haben, dass die Beteiligung wieder nahe dem Anschaffungspreis notiert. Die drohende Abschreibung beim Impairment-Test ist für Asklepios ein ganz schöner Hammer.

 

649 Postings, 5597 Tage Chartlingerwow

 
  
    #8
13.09.12 11:17

du hast absolut recht ! sappralot sabalot. gut gesehen. da bin ich ja mal gespannt was das für den kurs bedeutet...

da ich ja mit über 7000 aktien investiert bin hoffe ich natürlich bald wieder einen kurs über 16 zu sehen...

danke für deinen informativen post! heute scheint es ja mal etwas gen noden zu gehen...

LG !!!!

 

7360 Postings, 6373 Tage relaxed#7 ... falls sie die Position beim Kauf

 
  
    #9
13.09.12 11:23
nicht abgesichert haben, was zum damaligen Zeitpunkt relativ kostengünstig möglich war.  

3017 Postings, 5623 Tage ExcessCashSo what, sabalot`?

 
  
    #10
13.09.12 11:51
Alleiniger Eigentümer von Asklepios ist Herr Broermann. Glaubst du, dem macht dieser Buchverlust schlaflose Nächte? Dem war wichtig, keinen übermächtigen Gegner entstehen zu lassen. Es war ihm sicher klar, dass der Rhön-Kurs, nach dem von ihm angestrebten Scheitern des Fresenius-Deals, auf oder sogar unter die April-Kurse zurückfallen wird. Dass er abgesichert hat, ist deshalb nicht unwahrscheinlich.

Vermutlich hat ihn diese Blutgrätsche aber doch ein paar Millioenchen gekostet. Diesen Preis hat er aber  bewusst bezahlt, weil die Alternative wesentlich schlimmer gewesen wäre. Also ... keine Sorgen um Asklepios (wegen der Rhön-Beteiligung)..

14,70  

570 Postings, 5263 Tage sabalotAufspaltung

 
  
    #11
13.09.12 14:57

 vielleicht stimmt Münch auch einer Aufspaltung zu. Dann geben Sana, Asklepios, B.Braun und Fresenius als Konsortium ein Gebot ab und alle können sich ein Stückchen von Rhön schnappen. Und Munch hätte doch noch seine 22,5 bekommen und wir letztendlich auch. Sowas kann schneller gehen als man denkt und das genannte Konsortium wäre sicher einverstanden und das Kartellamt erstrecht. Fakt ist, der aktuelle Kurs ist ein Witz. Das wird bei der Ausgangslage nicht lange so bleiben.

 

570 Postings, 5263 Tage sabalotKeinerlei Überlappung

 
  
    #12
22.09.12 14:15

 schaut euch mal auf wikipedia an, in welchen Städten Sana und in welchen Städten Rhön ihre Kliniken betreiben. Es gibt keinerlei Überlappung und somit wäre dies rein geographisch betrachtet eine optimale Ergänzung, um eine flächendeckende Versorgung anbieten zu können. Das Bundeskartellamt dürfte aufgrund der fehlenden Schnittmenge einem Deal auch positiv und ohne Auflagen gegenüberstehen. Angeblich verstehen sich Pföhler und Philippi auch menschlich sehr gut und Pföhler hat schon zu Zeiten des Fresenius Angebotes weiterhin mit Sana geliebäugelt. Anfang 2012 war man sich fast handelseinig, dann fing Münch an, mit Schneider zu verhandeln. Pföhler hat dennoch den Kontakt zu Philippi nicht abreißen lassen. Also ich finde, rein sategisch betrachtet, dass sana und Rhön viel besser zusammen passen würden als helios (also Fresenius) und Rhön. Der aktuelle Rhönkurs von 15 ist ein Witz. Sicher wird man auch dem Niveau nicht mehr lange größere Pakete am Markt einsammeln können. Deshalb soll Sana angeblich ja auch schon bei Paulsen und den anderen Fonds angeklopft haben. Es wäre ein Paukenschlag, wenn die sich heimlich, still und leise Zugang zu 20-30% sichern würden und dann via Pflichtangebot auf über 50% kommen. Tja Fresenius und Asklepios. Wenn 2 sich streiten, freut sich evtl. der Dritte. Fresenius hätte damals 84% haben können, jetzt haben sie läppische 5% und müssen mit ansehen, wie Sana und Rhön zusammen evtl. zur Nr. 1 im dt. Markt werden. Und Broermann mit seiner Asklepios-Kette kommt vermutlich auch zu spät. Verhindern alleine bringt halt nix. Der Knabe hätte halt selbst ein Angebot auf den Tisch legen müssen. Die Gesichter bei Schneider und Broermann möchte ich sehen, wenn Sana und Rhön zur unangefochtenen Nr. 1 mit 5 Mrd. Jahresumsatz werden. Selbst schuld kann man da nur sagen. Sowohl Fresenius als auch Asklepios hatten ihre Chance. Jetzt scheint Sana am Zuge und die könnten weniger zögerlich agieren und somit Nägel mit Köpfen machen. Das notwendige Kapital haben sie ohnehin. Immerhin stehen 31 Versicherungen dahinter. Ich lach mich schlapp, wenn die sich Rhön angeln und eine flächendeckende Vollversorgung mit priv. Zusatzversicherung anbieten. Ich selbst habe noch nie so ein amateurhaftes Vorgehen wie das von Fresenius gesehen. Die können jetzt evtl. mal was dazulernen von Sana in Sachen erfolgreiche Übernahme. Da sich Sana und Rhön wirtschaftlich total ergänzen, könnte nun alles recht schnell gehen. Angeblich will Sana zuschlagen, sobald sie im Hintergrund 20% eingesammelt haben. Aktuell sollen es bereits knapp unter 10% sein. Und da die Pakete noch bei den 

 

570 Postings, 5263 Tage sabalotTeil 2

 
  
    #13
22.09.12 14:25

... Gesellschaftern also den Versicherungen wie Signal, DKV und Allianz liegen, müssen auch keine Stimmrechtsmitteilungen bekanntgegeben werden, so lange sie nicht auf Sana übertragen werden und eine einzelne Versicherung über 3% liegt. Nun ja, bei 31 Gesellschaftern kann man theoretisch bis knapp 90% einsammeln ohne dass jemand was merkt. Natürloch nur so lange, wie Sana keinen Zugriff auf die Pakete hat. Denn die Gesellschafter sind ja autark und einzeln betrachtet nicht Sana zuzuordnen. Und die hedgefonds werden froh sein, wenn jemand ihre Pakete übernimmt. Jetzt geht im Hintergrund wohl nur der Poker um den Paketpreis los. Kurs aktuell bei 15, Fresenius hat damals 22,5 geboten und Sana will angeblich einen Mittelwert von u. die maximal 18 bezahlen. Ich denke mal, wenn sie 19 oder 20 zahlen sind sie auch gut bedient und der Deal lohnt sich. Bei einem Pflichtangebot wird der 3Monatsdurchshnittskurs zugrunde gelegt. Vorausgesetzt, Sana hat nicht mehr für die Pakete bezahlt. Und der 3Monatskurs dürfte aktuell so um die 18 liegen. Interessant ist auch, dass Sana im Gegensatz zu Fresenius nicht auf eine Gewinnabführung besteht und die 90% Marke daher uninteressant für sie sind. Sana dürfte sich mit 51% zufrieden geben. Und sein eigenes Geschäft in Rhön einbringen. Für mich nur noch eine Frage der Zeit, bis Sana dies bei Bafin und Bundeskartellamt anmeldet und zuschlägt. 

 

570 Postings, 5263 Tage sabalotfreakforever

 
  
    #14
22.09.12 14:26

 falls der ehemalige freakforever aus wallstreet-online hier mitliest, kann er sich ja mal via mail bei mir melden ;-)

 

   Antwort einfügen - nach oben