Schaeffler unterbewertet!?
New York (www.aktiencheck.de) - Schaeffler-Aktienanalyse von Aktienanalyst Stefan Burgstaller von Goldman Sachs:
Stefan Burgstaller, Aktienanalyst von Goldman Sachs, rät in einer aktuellen Branchenstudie weiterhin zum Kauf der Schaeffler-Aktie (ISIN: DE000SHA0159, WKN: SHA015, Ticker-Symbol: SHA, Nasdaq OTC-Symbol: SCFLF).
Auf den fünf größten Absatzmärkten Westeuropas, auf die insgesamt rund 80% des ganzen Volumens entfallen werden, seien die Verkäufe seit Jahresbeginn um 3,4% gestiegen, so der Analyst. Im Juni habe sich die Entwicklung jedoch mit nur 1% Wachstum verlangsamt. Für Schaeffler bleibe Burgstaller bei seiner Kaufempfehlung.
Der Aktienanalyst von Goldman Sachs, Stefan Burgstaller, hat in einer aktuellen Branchenstudie das "buy"-Votum für die Schaeffler-Vorzugsaktie bestätigt. (Analyse vom 13.07.2017)
Quelle:http://www.aktiencheck.de/exklusiv/..._zum_Kauf_Aktienanalyse-8005028
Schaeffler ist ein klarer Kauf, die Kurse sind maßlos ausgebombt wegen einer kleinen Berichtigungsmeldung.
Ihre Hausaufgaben bei Elektromobilität machen sie auch.
Zu dem Kurs ein Selbstläufer, erwarte eine Steigerung auf 16 Euro, wie vor dem Kurssturz, das nachdem die 13,50 Euro charttechnisch genommen sind in kurzer Zeit.
Am 20.7. ist Kapitalmarktes, da sollte man vorher drin sein.
VG
MM
Schaeffler steigert seinen Umsatz kontinuierlich und wächst schneller als der Markt. Schaeffler investiert massiv in Elektromobilität und befindet sich mit der elektrischen Hinterachse bereits in der Serienproduktion.
Schaeffler hat sich vom Wälzlagerhersteller zum Systemanbieter gemauschelt und kann bereits heute den kompletten Powertrain für ein E-Auto liefern. Hierfür sind natürlich hohe Kosten angefallen und fallen auch immer noch an, bestes Beispiel ist der Ausbau des Systemhauses E-Mobility am Standort Herzogenaurach.
Nichtsdestotrotz kann man festhalten, dass Schaeffler in beiden Welten (Verbrenner wie E-Antrieb) hohe Teile der Wertschöpfung liefern kann. Für die Zukunft sehe ich das Unternehmen
als hervorragend augestellt.
Aktuell gibt es außerdem eine Dividendenrendite von >4%.
Ich bin seit dem Börsengang dabei und habe jetzt noch einmal aufgestockt.
Meine Meinung und längst überfällig.
... nehmen wir erstmals seit dem Börsengang auf die Investment-Liste. Unser damaliger Verzicht war richtig. Der kürzliche 15 %-Einbruch ebenfalls, denn jetzt lässt sich die Aktie einigermaßen rechnen. 8 Mrd. Marktwert (Stämme und Vorzüge) bzw. 2,5 Mrd. für die Vorzüge allein stehen gegen etwa 12,5 Mrd. Umsatz als einer der größten Autozulieferer mit einer Achillesferse: Gut 70 % entfallen auf die Autozulieferung und rund 20 % gelten als gefährdet in der Technik des Verbrennungsmotors, wofür es noch kein Gegengewicht in Sachen Elektro-Auto gibt. Diese Lücke ist in Schweinfurt nur über den Kauf kleinerer Spezialisten zu schließen. Darauf wird es ankommen. Ein KGV um 8 und ein KBV von 6,8 sind absolute Niedrigstwerte in diesem Sektor.Die Brücken zu Continental mit gleichem Großaktionär werden voraussichtlich sehr wichtig werden. Kaufbasis rund 12 ."
(entnommen aus Berneckers Actien-Börse Nr. 28 vom 15.7.2017, https://boersenkiosk.de/PaymentSelectBernecker.php?pdf_id=37284 )
Montag, 17.07.2017 17:33 von dpa-AFX
HERZOGENAURACH (dpa-AFX) - Der Autozulieferer Schaeffler (Schaeffler Aktie) will mit einem neuen Finanzvorstand rentabler werden und sich besser vor Börsenturbulenzen schützen. Als Nachfolger von Ulrich Hauck habe der Aufsichtsrat am Montag den 53 Jahre alten Dietmar Heinrich berufen, teilte das Unternehmen mit. Hauck, der dem Schaeffler-Vorstand erst seit April 2015 angehört, habe seinen Vertrag nicht verlängert. Zum 1. August lege er sein Amt einvernehmlich nieder.
Hintergrund des Vorstandswechsels sind dem Vernehmen nach auch die jüngsten Börsenturbulenzen, in die Schaeffler Ende Juni nach einer gesenkten Gewinnprognose geraten war. Die Prognose hatte den Aktienkurs auf Talfahrt geschickt. Der Anteil des Gewinns am Umsatz vor Zinsen, Steuern und Sondereinflüssen dürfte statt mindestens 12 Prozent jetzt nur noch mindestens 11 Prozent erreichen.
Die Papiere waren um 12,8 Prozent eingebrochen und hatten viele andere Autozulieferer mit nach unten gezogen. Schaeffler hatte den erwarteten Gewinnrückgang unter anderem mit dem gewachsenen Preisdruck begründet. Zudem habe Schaeffler im zweiten Quartal Lieferprobleme im gewinnträchtigen Ersatzteilgeschäft gehabt. Dazu seien noch höhere Kosten für Neuanläufe und Elektroauto-Projekte gekommen.
Der neue Finanzchef Heinrich ist anders als Hauck, der 2015 von der Bayer (Bayer Aktie) AG kam, im Unternehmen groß geworden. Er ist seit über 22 Jahren bei der Schaeffler-Gruppe beschäftigt und hat langjährige Erfahrung im Bereich Controlling und Finanzen. Zuletzt gehörte der 53 Jahre alte Manager als Europa-Chef der oberen Führungsebene an. Zuvor habe er seit 1995 unterschiedliche Positionen im In- und Ausland ausgeübt. Zugleich verlängerte der Aufsichtsrat den Vertrag des für die Industriesparte zuständigen Vorstandsmitglieds Stefan Spindler./kts/DP/jha
http://www.ariva.de/news/...-soll-schaeffler-rentabler-machen-6342160
Fundemental hat sich nichts geändert. Der Gewinnrückgang war prognostiziert und ist mittlerweile eingepreist.
Schaeffler hat auch darauf hingewiesen, dass es sich auch großteils um temporäre Effekte handelt.
Man kennt die Ursachen. Und dass man einen erhöhten Aufwand für Projekte in der E-Mobilität hatte sehe ich durchaus als positiv, weil man sich dafür zukünftig besser aufstellt. Zahlt sich sicher mittelfristig aus.
Dazu kommt mit dem neuen Finanzvorstand frischer Wind rein.
Sehe deswegen keinen Grund für 11,XX. Außerdem bewegen wir uns eh unter dem Ausgabepreis und knapp über dem Allzeittief.
VG
MM
Dass jetzt noch viele bereit sind tiefer zu verkaufen, sollte nicht der Fall sein.
Wer jetzt verkauft macht fast auf jeden Fall Verlust.
Viel free float gibt es ohnehin nicht.
Denke auch mit Geduld steckt hier sehr viel Potential im Kurs. Und ob es jetzt noch paar Cent runter geht, ist nicht so tragisch. Nach oben ist das Potential meiner Meinung deutlich höher und man verpasst schnell den Einstieg.
Damit könnte ab morgen/übermorgen Schluss sein, wenn man den Kurs denn auch laufen lässt und nicht weiter drückt.
1. Angaben zu den Personen, die Führungsaufgaben wahrnehmen, sowie zu den in enger Beziehung zu ihnen stehenden Personen a) Name
Name und Rechtsform: SKR Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH
2. Grund der Meldung a) Position / Status
Person steht in enger Beziehung zu:
Titel:
Vorname: Klaus
Nachname(n): Rosenfeld
Position: Vorstand§
b) Erstmeldung 3. Angaben zum Emittenten, zum Teilnehmer am Markt für Emissionszertifikate, zur Versteigerungsplattform, zum Versteigerer oder zur Auktionsaufsicht a) Name
Schaeffler AG
b) LEI
549300Q7E782X7GC1P43
4. Angaben zum Geschäft/zu den Geschäften a) Beschreibung des Finanzinstruments, Art des Instruments, Kennung
Art: Aktie
ISIN: DE000SHA0159§
b) Art des Geschäfts
Kauf
c) Preis(e) und Volumen
Preis(e) Volumen§
12,65 EUR 37380,75 EUR
12,645 EUR 27641,97 EUR
12,64 EUR 44113,60 EUR
12,635 EUR 7517,83 EUR
12,63 EUR 4079,49 EUR
12,655 EUR 5707,41 EUR
d) Aggregierte Informationen
Preis§Aggregiertes Volumen
12,64 EUR 126441,05 EUR
e) Datum des Geschäfts
2017-07-20; UTC+2
f) Ort des Geschäfts
Name: Xetra
MIC: XETR§
21.07.2017 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de
Sprache: Deutsch §
Unternehmen:§Schaeffler AG
Industriestr. 1-3
91074 Herzogenaurach
Deutschland
Internet:§www.schaeffler.com
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Quelle: http://www.ariva.de/news/...rs-dealings-schaeffler-ag-deutsch-6353453
Ich habe nachgelegt und harre der Dinge.
Faires Kursniveau wär bei 15-16 Euro.
Meine Meinung.
Für mich ist die Aussage, verstärkt in die Elektromobilität zu investieren ausschlaggebend gewesen. Hier dürfte Schaeffler neben Bosch und Brose erste Wahl sein.
Glück auf!
Ich sehe keinen Grund für ein weiteres Erodieren des Kurses.
Sollten sich die Absprachen der Automobilkonzerne bewahrheiten könnte die Zulieferindustrie sogar als Betrogene davon profitieren und auf Ersatzzahlungen hoffen - Zuckerpreisabsprachen in der Vergagneheit.