Repower Systems- hohes Kurspotenzial
Das Auftragsvolumen beträgt EUR 580,8 (351,9) Mio.
Für 2006 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von mind. EUR 450Mio bei einer EBIT-Marge von 2,5-3%.
Ich finde diese Zahlen beachtlich, denn bei 5,94Mio Aktien beträgt die MK bei Kursen um EUR 52,50 gerade mal EUR 312Mio, was einem KUV06 von 0,69 entspricht.
Ein Vergleich mit Nordex verdeutlicht das m.E. hohe Kurspotenzial von Repower Systems.
Nordex hat vergleichsweise einen Umsatz06 von EUR 460Mio bei 3% EBIT Marge angekündigt. Die jährliche Umsatzsteigerung bis 2008 soll 50% betragen. Bei annähernd demselben Ausblick für 2006 beträgt die MK von Nordex aktuell EUR 1.100Mio (vor der geplanten KE, bei der nochmals 5,5Mio Aktien hinzukommen)- jene von Repower Systems lediglich 312Mio!!
Für mich ist Repower Systems einer meiner Favoriten für die kommenden Jahre.
Hier die letzte Adhoc:
Die REpower Systems AG (ISIN DE0006177033/ WKN 617703) teilte am Montagabend mit, dass sie im ersten Quartal 2006 den Turnaround geschafft hat.
Im ersten Quartal wurden 64 Windenergieanlagen mit einer Nennleistung von 114,0 Megawatt errichtet. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum wurden 32 Anlagen mit einer Nennleistung von 61,0 Megawatt installiert. Unter Einbeziehung der Finanzdaten der konsolidierten Beteiligungsgesellschaften ergab sich eine Gesamtleistung von 88,8 Mio. Euro, im Vergleich zu 50,5 Mio. Euro im Vorjahr. Der Umsatz erhöhte sich im Jahresvergleich deutlich von 55,5 Mio. Euro auf nun 95,0 Mio. Euro.
Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) belief sich in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres auf 1,6 Mio. Euro, gegenüber -4,7 Mio. Euro in den ersten drei Monaten des Jahres 2005.
Der Auftragsbestand umfasste zum Ende des Berichtszeitraums 351 (Vorjahr: 244) Windenergieanlagen mit einer Gesamtnennleistung von 667,5 Megawatt (Vorjahr: 454,5 Megawatt). Dies entspricht einem Auftragsvolumen von rund 580,8 Mio. Euro (Vorjahr: 351,9 Mio. Euro).
Darüber hinaus gibt REpower die Unterzeichnung eines Vertrags über die Lieferung der ersten 20 MM92 mit der voltwerk AG, einer Tochtergesellschaft der Conergy AG (ISIN DE0006040025/ WKN 604002), bekannt.
Die Aktie von REpower Systems notiert aktuell bei 52,70 Euro (+0,96 Prozent).
gruß,
mike
Langfrist-Anleger werden bedenken, dass eine Entzauberung der Idee, Windkraftanlagebauer wären eine Lizenz-zum-Gelddrucken, stattfindet. Die Kosten der technologischen und logistischen Herausforderungen zum Aufbau und insbesondere zum Betrieb von Offshore-Windparks wurden bisher viel zu gering von den Ertragsfantasien abgezogen. Da auch Repower stark auf Bau von offshorefähigen Anlagen setzt werden neue realistischere Zukunftskalkulationen von Möchtergern-Offshore-Betreibern die Geschäftsplanungen Repowers kräftig durcheinander wirbeln.
Trotz der kräftigen Kursreaktion drängt sich (nicht nur aus charttechnischer Überlegung) noch kein Kauf auf.
28.09.2010 (www.4investors.de) - Im Gegensatz zu jüngsten Medienberichten plant die indische Suzlon offenbar die Komplettübernahme des Windenergie-Anlagenbauer REpower. Entsprechende Aussagen tätigt der Finanzvorstand von Suzlon auf einer Investorenkonferenz. Zuletzt hatten Medien von angeblichen Verkaufsplänen berichtet: Suzlon wolle 25 Prozent an REpower bei Investoren platzieren. Dies dementiert der indische Konzern nun.
War das Mitte August nur ein taktisches Manöver der Suzlon um nochmals relativ günstig an Stücke zu kommen? Oder will man sein Unvermögen nicht eingestehen, die Schachtel zu einem aus Suzlon`s Sicht guten Preis zu versilbern? Das bleibt wohl spannend.
http://www.cleantechaktien.de/news/...-risiken-fuer-die-prognose/1373
Sollte man meinen, er wäre darauf vorbereitet; doch nein, er spielt die beleidigte Leberwurst.
http://www.ariva.de/news/...as-laufende-Geschaeftsjahr-Ad-hoc-3610909
- Patentstrategien und Schutzkonzepte sichern die eigenen Innovationsleistungen ab
Düsseldorf (iwr-pressedienst) - Die Rolle geistiger Eigentumsrechte beim Transfer von Klimaschutztechnologien wurde in den vergangenen zwei Jahren kontrovers diskutiert. Vor diesem Hintergrund haben das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP), das Europäische Patentamt
(EPA) und das Internationale Zentrum für Handel und nachhaltige Entwicklung (ICTSD) gemeinsam eine empirische Studie in Auftrag gegeben, die sich mit der Rolle von Patenten beim Technologietransfer im Bereich erneuerbarer Energien befasst. Das Ergebnis dieser Studie wurde im Herbst letzten Jahres in Brüssel vorgestellt.
Die Studie zeigt, dass die Zahl der Patentanmeldungen und erteilten Patente in ausgewählten Technologiebereichen erneuerbarer Energie seit
1997 um etwa 20 % pro Jahr gestiegen ist. In diesem Zeitraum haben die erneuerbaren Energien in puncto Patenterteilung die traditionellen Energiequellen wie fossile Brennstoffe und Kernenergie bereits hinter sich gelassen. Das größte Wachstum bei Patentierungen ist nach dieser Studie unter anderem bei Solarenergie (Fotovoltaik), Windenergie, CO2-Abscheidung, Wasserkraft/Meeresenergie und Biokraftstoffen zu verzeichnen.
Die sechs führenden Länder mit Akteuren, die auf dem Gebiet erneuerbarer Energien patentieren lassen, sind: Japan, USA, Deutschland, Südkorea, Großbritannien und Frankreich. Diese Länder bilden bislang gleichzeitig auch einen Großteil der Märkte. China ist dabei für die Akteure in diesen sechs Ländern das nächstwichtigste Anmeldeland.
Etablierte Unternehmen nutzen ihre Patente immer stärker, um offensiv gegen Mitbewerber vorzugehen und um ihre Ausrüster, Lieferanten und Auftragshersteller stärker zu binden. Dies gilt sowohl für den europäischen, den asiatischen als auch für den nordamerikanischen Markt.
Vorrausschauende Patentstrategien und Schutzkonzepte für die eigenen Innovationen sind deshalb genauso unabdingbare Werkzeuge zum Ausbau und zur Sicherung der eigenen Marktposition wie geeignete Verteidigungskonzepte gegen Angriffe der Mitbewerber.
Wie sich deutsche Unternehmen in diesem Technologiebereich langfristig international behaupten können, ist Thema eines Seminars der Unternehmensberatung windConsultant – Annette Nüsslein am 22. März 2011 in Düsseldorf. Es referiert u.a. die Patentanwaltskanzlei Michalski Hüttermann.
Weitere Informationen unter:
http://www.energiekalender.de/anzeige/adresse.php?eintrag=1201747
Düsseldorf, den 08. Februar 2011
Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an windConsultant / Annette Nüsslein wird freundlichst erbeten.
Achtung Redaktion: Für Fragen steht Ihnen Frau Annette Nüsslein, windConsultant, gerne zur Verfügung.
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40591 Düsseldorf
Tel: +49 (0) 211 / 56695-104
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Aachen (iwr-pressedienst) - Die zunehmende Elektrifizierung des mobilen Antriebs wird erhebliche Auswirkungen auf den Markt für Batterien und Komponenten haben. Auch bei der Netzintegration von Strom aus erneuerbaren Energien, wie Wind- oder Solarenergie, kann die Batterietechnik einen wichtigen Beitrag liefern. Welche Technologien werden sich durchsetzen?
Wie wird sich die Marktentwicklung auf die Produktionsweise auswirken?
Nordrhein-Westfalen ist durch seine Stärke bei den beteiligten Branchen, der Automobil- und Zulieferindustrie, der Chemie- und Kunststoffindustrie, dem Maschinenbau sowie durch seine Forschungsschwerpunkte bei den Batterietechnologien in Münster und Aachen für den kommenden Markt gut aufgestellt. Der zweite Batterietag NRW am Montag, den 28. Februar in Aachen zeigt NRW-Potentiale auf und gibt einen Überblick über mögliche Trends und Entwicklungen. Die Veranstaltung wird gemeinsam von den drei Clustern EnergieForschung.NRW, EnergieRegion.NRW und
NanoMikro+Werkstoffe.NRW durchgeführt.
Anschließend treffen sich am 1.-2. März mehr als 300 Wissenschaftler, Entwickler und Anwender entlang der gesamten Wertschöpfungskette zum Fachkongress "Kraftwerk Batterie - Lösungen für Automobil und Energieversorgung". Veranstalter ist das Haus der Technik aus Essen.
Kraftwerk Batterie bietet die Möglichkeit, sich über die verschiedenen Aspekte der Batterieentwicklung und des Batterieeinsatzes zu informieren.
Die Teilnehmer werden aus ganz Europa sowie Amerika und Japan erwartet.
Weitere Informationen erhalten Interessierte unter http://www.battery-power.eu.
Aachen, den 18. Februar 2011
Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an Haus der
Technik e.V. wird freundlichst erbeten.
Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Bernd Hömberg, Haus der
Technik e.V., gerne zur Verfügung.
Hollestr. 1
45127 Essen
Tel: (0201) 18 03 - 249
Fax: (0201) 18 03 - 263
E-Mail: mailto:b.hoemberg@hdt-essen.de
Internet: http://www.hdt-essen.de
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Sektor Erneuerbare Energien
Einstufung: Erhöht auf Overweight (Market Weight)
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S&P Equity Research erhöht nach den Explosionen in zwei Atomkraftwerken in
Japan im Anschluss an den Tsunami ihre Einstufung für den Sektor Erneuerbare
Energien. Bisher haben die Analysten vor allem die negativen Auswirkungen der
zunehmenden Regulierung hingewiesen - jetzt glauben sie, dass die Regierungen
unter Druck kommen werden, regulatorische Änderungen zugunsten der Erneuerbaren
Energie voranzubringen. Kurzfristig würden zwar die fossilen Energieträger am
stärksten von den Ereignissen in Japan sein, langfristig wären es aber aus
Nachhaltigkeitsgründen - Stichwort Klimakatastrophe - die Erneuerbaren.
Ihre Favoriten im Sektor sind mit Kaufempfehlungen Renewable Energy
Corporation, Solarworld und Vestas, neutral stehen die Analysten zu Iberdrola
Renovables und Q-Cells, zum Verkauf empfehlen sie Gamesa.
DJG/reh
(END) Dow Jones Newswires
March 14, 2011 12:02 ET (16:02 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011
zwar keine Solaraktie aber sicherlich erneuerbare Energie und somit seit ein paar Tagen durch die schrecklichen Ereignisse voll im Trend.... warum muß immer erst was passieren bevor reagiert wird ?
15.03.2011 09:41Comeback der Solaraktien geht weiter
Auch heute gehören die Papiere der Solar- und Windbranche zu den Gewinnern des Atomunglücks in Japan. Weil auch in Deutschland die Zukunft der Atomenergie immer ungewisser wird, setzen die Anleger auf eine Blüte der regenerativen Energie.
Zu den größten Tagesgewinnern gehören deshalb die Aktien des Windanlagenbauers Nordex. Sie legen um über 20 Prozent zu. Auch die Papiere von Solarworld und Q-Cells können sich über zweistellige Kurssteigerungen freuen. Auch Phoenix Solar (plus acht Prozent), die Solar-Anlagebauer Manz und Roth & Rau sowie der Solarzulieferer SMA gewinnen überdurchschnittlich. Größter TecDax-Gewinner ist die Aktie des Solarunternehmens Conergy. Allerdings sind dessen Papiere weniger als einen Euro wert. Auch Kurssteigerungen von bis zu 90 Prozent wie am Vormittag können daran vorerst nichts ändern.
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Solarworld
10.47+1.84+21.33%Q-Cells
3.43+0.43+14.50%Zuletzt herbe Kursverluste
Die Renaissance der Solar- oder Windbranche folgt einem dramatischen Niedergang dieser Aktien in den vergangenen Monaten. Neun der zehn schwächsten TecDax-Aktien im letzten Jahr stammen aus dem Bereich erneuerbarer Energien. So verlor Q-Cells auf Jahressicht 66 Prozent, Conergy 55 Prozent und Solarworld 33 Prozent. Vor allem die Kürzungen bei der Solarförderung in Deutschland, aber auch anderen europäischen Staaten hatte die Titel in den Sinkflug übergehen lassen. Dazu kommt die "Billig"-Konkurrenz aus China, die Solarzellen und –module um rund ein Drittel günstiger herstellen kann.
Experten erwarten deshalb eine Konsolidierung der deutschen Solarbranche, die nur wenige Überlebende übriglassen dürfte. Etwas günstiger sehen Analysten die Zulieferer und Maschinenbauer für die Herstellung von Zellen und Modulen wie Manz oder Roth & Rau.
Roth & Rau
15.50+0.84+5.72%Manz Automation
46.30+0.68+1.50%Begrenzter Solarschub
Ob allerdings die Katastrophe in Japan wirklich zu einem Schwenk in der Energiepolitik zugunsten erneuerbarer Energien führen wird, muss abgewartet werden. In Deutschland hat die Bundesregierung die Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken zwar erst einmal ausgesetzt, doch ein sofortiger und kompletter Ausstieg aus dieser Form der Energiegewinnung ist damit nicht verbunden.
Auch Frankreich, wo 80 Prozent des Stroms aus Atomkraftwerken kommen, hat vorerst keine Möglichkeit, aus der Atomenergie auszusteigen. Und in China, dem größten Konkurrenten der hiesigen Solarindustrie, will die politische Führung ungerührt die Atomkraft vorantreiben: Der Volkskongress hat am Montag den massiven Ausbau der Kernenergie beschlossen. Ähnliche Expansionsprogramme werden auch aus Indien gemeldet.
AB/lg
Von den 17 deutschen Atomkraftwerken werden in den nächsten Monaten nur neun Strom liefern. Kanzlerin Merkel einigte sich mit den Ländern darauf, sieben alte Meiler und das Pannen-AKW Krümmel vorerst abzuschalten. Rein juristisch läuft das ganze als "staatliche Anordnung aus Sicherheitsgründen".
quelle : http://www.tagesschau.de/inland/atomdebatte130.html
Kann jemand etwas mit dieser Nachricht anfangen!
http://www.finanznachrichten.de/...-der-minderheitsaktionaere-016.htm
Meines Wissens ist die indische Sulzlon AG 90%iger Anteilseigner der repower AG
http://www.repower.de/investor-relations/die-aktie/
Eine Tochtergesellschaft der Sulzlon AG stellt Antrag auf Squeeze out der Minderheitsaktionäre.
http://www.cleantechaktien.de/news/...uzlon-will-den-squeeze-out/1683
Deshalb explodiert der Kurs.
Die Aktie gibt es offenbar bald nicht mehr auf dem Kurszettel
MoMeister, so einfach ist die Sache zum Glück für die Minderheitsaktieneigentümer nicht wie die sie darstellst.
"In der Vergangenheit waren zwischen Ankündigung und dem endgültigen Rauswurf im Schnitt knapp 40 Prozent Rendite drin", hat Klaus Schlote von der Solventis Wertpapierhandelsbank errechnet. Da der Gesetzgeber zuletzt die Hürden für einen Squeeze Out senkte, könnten die Renditemöglichkeiten zwar etwas zurückgehen. "Aber rund 30 Prozent sollten auch in Zukunft noch drin sein", so Schlote. Er fügt allerdings an, dass die möglichen Aufschläge von Aktie zu Aktie sehr unterschiedlich ausfallen. Das macht die Wette auf einzelne Titel schwierig.
http://www.welt.de/finanzen/article6249396/...-Aktionaere-lohnen.html
Im MOMENT (!) liegen wir erst +10 im Plus. Das heisst, selbst wenn in diesem Fall nur +20 % herausschauen, dann haben wir noch gut 16 € (KZ 170 €) als MINIMALSTZIEL. Das wissen natürlich auch Hedgefonds, Banken und grössere Investoren (besser als der Kleinaktionäre hier auf ARIVA) und kaufen entsprechend zu.
In der Vergangenheit bot der Mehrheitseigentümer zunächst oft auch nur + 20 % an und hat dann nachher noch nachgebessert.
Da (siehe obige link von #672) der Gesetzgeber den Squeeze out vereinfacht hat - nicht unberechtigt wie ich finde, rechnet man jetzt nur noch mit +30 % - das wären auf den Freitags-SK immer noch 186 €.
In der Regel akzeptiert immer der Großteil der Minderheitsaktionäre ei Angebot von +30 bis 40 %. Es gibt aber immer wieder "hard core" Minderheitsaktionäre, die sich beim besten Angebot nicht ausquetschen lassen wollen. Dann ist das Gericht dran - so etwas dauert Monate und dann würde das Gericht einen "angemessenen Preis" eruieren.
Hierfür würde der Durchschnittspreis der letzten 3 Monate herangezogen werden PLUS die zu erwartenden Gewinnaussichten würden EBENFALLS in die Abgeltung niederschlagen.
Wie würde das bei REPOWER aussehen?
Der gesamte Sektor "Erneuerbare Energien" wird gerade einer NEUBEWERTUNG unterzogen - einerseits wegen der Katastrophe in Japan und dem eingeleiteten Umdenken, andererseits wegen der stetig hohen und steigenden Ölpreise.
Ein gerichtliches Gutachten müsste die Kursentwicklung der Peers von Repower (also Vestas, Nordex, andere Alternative Energie Aktien etc) miteinbeziehen.
Die aktuelle +10 % sind zwar NETT und damit stehe bei dieser Aktie in sehr kurzer Zeit mit guten 25 % im Plus, aber dennoch ist mir das unter den aktuellen Umständen ZU WENIG zum Verkaufen. Ich behalte weiter und erwarte mir, dass der Mehrheitseigentümer ein Angebot vorliegt - in der Region Freitagskurs von 143 €
Zu 180 € aufwärts kann man meine Repoweraktie haben. Mein KZ (Sicht 12 Monate lag übrigens bei 200 €)
Die 200 € pro Aktien für deren gesamtes 5 % Aktienpaket war wohl auch deren Forderung, die sie zuletzt offensichtlich aufgegeben haben. Diese 2 Hedgefonds haben also offenbar zugelassen, dass die 95 % Schwelle (und damit der Squeeze out) ermöglicht wurde. "Zum Schenken" haben aber Hedgefonds bekanntlich nichts, daher gehe ich davon aus, dass es eine Vereinbarung zwischen den Hedgefonds und dem Mehrheitseigentümer Suzlon gibt - und diese Vereinbarung sieht sicht sicher SPÜRBAR MEHR vor als + 5-6 %, der aktuelle Aufschlag auf den Kurs bei Bekanntgabe des Squeeze out. Daher rechne ich nachwievor mit rund 180 € als Abfindung.
Ein gerichtliches Gutachten wird die Kursentwicklung von Repowers Peers und auch die Neubewertung von Alternativen Energien heranziehen müssen. So ein Verfahren dauert einige Monate und bis dahin erwarte ich mir auch spürbare höhere Preise bei alternativen Energieaktien. Man muss hier nur etwas Geduld haben.
Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR), Münster!
Nach Fukushima und der Energiewende – Quo vadis erneuerbare Energien?
- Zweiter Regenerativer Wirtschaftstag am 29.09.2011 in Münster
Münster (iwr-pressedienst) - Die weltweiten Kohlendioxid-Emissionen sind im Jahr 2010 nach einer aktuellen BP-Studie mit über 33 Mrd. t (2009:
31,1 Mrd. t) auf einen neuen Rekordwert gestiegen. Getrieben vom Wachstum der Weltwirtschaft lag der Ausstoß von klimaschädlichem CO2 um 46 Prozent über dem Wert von 1990 und damit so hoch wie noch nie, teilte das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) in Münster mit. Eine Möglichkeit, diesen Trend zu bremsen oder zu stoppen, sind weltweit steigende Investitionen in regenerative Energieprojekte. Im vergangenen Jahr steigerte die regenerative Branche das globale Marktvolumen auf rd. 140 Mrd. Euro (2009: 125 Mrd. Euro).
Auf dem Regenerativen Wirtschaftstag am 29.09.2011 in Münster stehen die aktuellen internationalen Wirtschafts- und Marktperspektiven für erneuerbare Energien nach Fukushima sowie die nationale Entwicklung nach der Energiewende in Deutschland im Fokus. Länder wie China oder Indien investieren über Landesprogramme in zunehmendem Umfang in erneuerbare Energieanlagen. So ist das Reich der Mitte zwar zum größten CO2-Emittenten aufgestiegen, aber auch auf dem Markt für regenerative Energieanlagen nimmt das Land mittlerweile eine Schlüsselrolle ein. Welche Chancen sich der deutschen Industrie und Investoren auf den internationalen Märkten eröffnen und wie die "grüne" Wirtschaftspolitik in China tatsächlich funktioniert, ist ein thematischer Schwerpunkt auf dem Regenerativen Wirtschaftstag.
In Deutschland steht nach dem Ausstieg aus der Atomenergie der Einstieg in das regenerative Zeitalter auf der politischen Agenda. Das novellierte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und die Direktvermarktung von Ökostrom werden jedoch in der Branche kontrovers diskutiert. Wie der energiepolitische Weg zu einem Ausbau regenerativer Energien auf Landesebene konkret aussehen kann, zeigt die neue Energiestrategie des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Mit dem Atomausstieg wird auf kommunaler Ebene die Rolle der lokalen Versorger gestärkt. Chancen ergeben sich jetzt über neue Beteiligungsmöglichkeiten, wie etwa bei Offshore-Windprojekten.
Zudem beeinflussen neue technische Trends bei Solarzellen der nächsten Generation sowie Energiespeichern, wie das Power-to-gas-Verfahren zur Umwandlung von regenerativem Strom in Erdgas, die zukünftige Marktentwicklung und eröffnen weiteres Innovationspotential.
Weitere Informationen im Internet:
Regenerativer Wirtschaftstag: http://www.regenerativer-wirtschaftstag.de
Weltweite CO2-Entwicklung nach Ländern: http://www.cerina.org
Münster, den 17. August 2011
Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) wird freundlichst erbeten.
Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Dr. Norbert Allnoch, Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR), gerne zur Verfügung.
Soester Str. 13
48155 Münster
Tel: (02 51) 23 946 - 0
Fax: (02 51) 23 946 - 10
E-Mail: mailto:info@iwr.de
Internet: http://www.iwr.de und http://www.renewable-energy-industry.com
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In der Energie-Pressedatenbank recherchierbar unter http://www.iwrpressedienst.de Das IWR-Firmennetzwerk - Teilnehmerliste: http://www.iwr.de/firmennetzwerk
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An-, Um-, oder Abmeldungen unter http://www.iwrpressedienst.de/infos/teilnehmer.html