Reparationszahlungen


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Neuester Beitrag: 20.04.05 13:53
Eröffnet am:19.04.05 13:04von: mr.BörnsAnzahl Beiträge:18
Neuester Beitrag:20.04.05 13:53von: DarkKnightLeser gesamt:2.194
Forum:Talk Leser heute:1
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85 Postings, 7478 Tage mr.BörnsReparationszahlungen

 
  
    #1
19.04.05 13:04
hallo, wer hat denn genau zahlen der Reparationszahlungen die deutschland nach dem 1. weltkrieg zahlen musste und inwiefern sind diese zalhen auf heute übertragbar (vielelicht vergleichbar durch das Bip). Denn mich würd mal interessieren, inwieweit sie an die heutigen EU zahlungen heranreichen:-)   Die ja für uns so gut sein sollen. Ich frag mcih nur, warum taten damals die reperationszahlungen nciht gut. Viele behaupoten ja das auch deshalb der 2. weltkrieg begonnen habe.

Würde mich über eine antwort freuen, brauche dies für ein referat ind er shcule finde aber selbst keine befriedigenden zahlen.


mfg
 

24466 Postings, 7365 Tage EinsamerSamariter"keine befriedigenden zahlen" ???

 
  
    #2
19.04.05 13:16
Dann red' sie Dir doch schön???!!! *ggg*

...be invested
  
Der Einsame Samariter

 

194 Postings, 7354 Tage zombi31Nun sei doch mal

 
  
    #3
19.04.05 13:16
ein wenig flexibel, mr.börns.
Wenn du trotz intensiver Suche nichts verwertbares gefunden hast, dann erfinde selber Zahlen.
Das ist in Deutschland gang und gäbe! Es gibt wahrscheinlich auch niemanden der das ohne riesen Recherche auf Wahrheitsgehalt überprüfen kann. Je gewaltiger die Zahlen, desto besser deine Note. Da sind wir schon vor 30 Jahren mit durchgekommen, das klappt heute immer noch, wetten?
Gruss Zombi  

85 Postings, 7478 Tage mr.Börnsa

 
  
    #4
19.04.05 13:23
könnt ja dann noch geschwind ne webpage erstellen mit denseben zahlen und diese als Quelle angeben so in etwa oder:-)  

194 Postings, 7354 Tage zombi31Wir haben Bücher erfunden

 
  
    #5
19.04.05 13:27
die es nicht gab. Heutzutage gibt es natürlich bessere Möglichkeiten:-))  

24466 Postings, 7365 Tage EinsamerSamariterKlar doch... wir machen Dir schon die Zahlen...

 
  
    #6
19.04.05 13:27
Thema ist ja egal (siehe #1) *ggg*



...be invested
  
Der Einsame Samariter

 

5261 Postings, 7988 Tage Dr.MabuseSo, Mr., ich glaub, ich hab´ was für Dich:

 
  
    #7
19.04.05 13:31
Die Reparationsfrage 1918 bis 1932  Begriffe
Nach dem 1. Weltkrieg wurde dem Deutschen Reich die allgemeine Verpflichtung zu Reparationsfragen an die alliierten und assoziierten Mächte auferlegt. Ihre Höhe wurde auf den Konferenzen in Boulogne-sur-Mer und Spa sowie in Paris (1921) durch die Reparationskommission bestimmt. Die deutschen Reparationszahlungen sollten  226 Milliarden Goldmark betragen, zahlbar in 42 Jahresraten von 2-6 Milliarden. Dieser Betrag wurde so hoch festgesetzt, da in den Augen der Alliierten, Deutschland der Hauptverantwortliche der hohen Kriegsschäden war. Vorab sollte Deutschland 20 Milliarden Goldmark in Geld - und Sachwerten zahlen. Nach dem im Juli von den Alliierten beschlossenen "Verteilerschlüssel" sollte Frankreich 52%, England 22%, Italien 10%, Amerika 8% und Belgien 8% der Zahlung erhalten. Deutschland protestierte über den hohen Betrag der Zahlungen, was nicht ohne Wirkung blieb: die Reparationskommission  reduzierte den geforderten Gesamtbetrag auf 132. Jährlich sollte Deutschland 2 Millionen Goldmark, sowie 26% des Wertes seiner Exporte abgeben. Deutschlands Wiederaufbau- und Außenminister (Walther Rathenau) hoffte die Unerfüllbarkeit der Reparationsforderungen zu beweisen. Erst mit der Währungsreform (1923) und der Inflation wurden die Vorraussetzungen für neue Verhandlungen geschaffen. Nach dem, durch die Reparationsleistungen mitverursachten Zusammenbruch der deutschen Währung, versuchten Dawesplan (und Youngplan) die Reparationszahlungen der deutschen Zahlungsfähigkeit anzupassen.  
 

5501 Postings, 8412 Tage teppichsag ein fach "stop"

 
  
    #8
19.04.05 13:59


MfG Teppich (immer schön draufbleiben)  

7336 Postings, 7998 Tage 54reabdie eu-beiträge mit den reparationszahlungen

 
  
    #9
19.04.05 14:11
nach dem 1. weltkrieg vergleichen zu wollen, ist leicht daneben.

jeder der in einem club ist zahlt im regelfall einen beitrag und erhällt dafür leistungen. wir erhalten z.b. einen riesigen marktzugang für unsere exporte bei gleichzeitigem schutz für unsere landwirtschaft. viel vom beitrag fließt auch wieder zu uns zurück.

was wir für als gegenleistung für die reperationszahlungen erhalten haben sollen ist mir schleierhaft.


 baer45: DAX

 

5261 Postings, 7988 Tage Dr.MabuseReha: wieso ist Dir das schleierhaft?

 
  
    #10
19.04.05 14:13
Den Führer haben wir erhalten.  

85 Postings, 7478 Tage mr.Börnsclub?

 
  
    #11
19.04.05 22:39
klar, ein club ist immer gut, aber doch nur mit wohlhabenden oder? Wenn man aber einer der wohlhabenden ist in einem armen club doch eher nicht. So ist es mal bei mir im kleinen. Warum sollte es im großen anders sein. Meine Rechnung: 5 Länder 2 mit 20 € eins mit 15 und weitere 2 mit 10. Das macht ein bedgut von 75€. Angenommen man teilt es durch 5 also ganz gerecht. dann ziehen 2 Länder ihren nutzen draus eins kommt glatt weg und 2 zahlen drauf. super club.Von nichts kommt eben nichts.  

9061 Postings, 8769 Tage taosHallo mr.Börns

 
  
    #12
19.04.05 22:46
Du gehst zur Schule?

Versuch doch mal so zu schreiben, das man es auch lesen kann.

Taos
 

69033 Postings, 7696 Tage BarCodeSelten so einen ulkigen Vergleich gesehen

 
  
    #13
20.04.05 01:19
Die Reparationszahlungen wurden zunächst mal als Strafe verhängt. In die EU ist Deutschland aus freien Stücken. Und bisher haben wir vom EU-Markt recht gut gelebt. Wenn schon gerechnet wird in die eine Richtung (Beiträge) muss man, wie reab schon sagte, auch den Rückfluss berücksichtigen. Aber das wichtigste: Auf dem EU-Markt ist Deutschland einer der Hauptverdiener! Der größte Teil unsrer Exporte findet hier sein Ziel.

Und btw: Die Reparationszahlungen waren garantiert nicht ursächlich für den 2. Weltkrieg. Schon als Hitler drankam 1933 waren die Reparationen längst erledigt (1932).

Gruß BarCode  

5261 Postings, 7988 Tage Dr.MabuseBar-Kot: geh´ auch noch mal zur Schule! o. T.

 
  
    #14
20.04.05 07:54

36845 Postings, 7744 Tage Talisker@mr.Börns

 
  
    #15
20.04.05 09:31
Lass dir von einem Lehrer gesagt sein:
Wenn du schon was fakest (ist natürlich voll verwerflich), dann nicht solche allgemein bekannten Dinge wie die Höhe der Reparationszahl - da zu leicht nachprüfbar (im übrigen auch für dich, nennt sich Recherche, Mann) bzw. bekannt. Hör nicht auf Zombis.
Dein beabsichtigter Bezug zu den EU-Zahlungen Deutschlands ist natürlich fürn Arsch - s. meine Vorredner.
Aber hier ist ein wenig interessantes Futter für dich, bietet es doch auch einen Diskussionsansatz:

Germanys größte Geld-Katastrophe

FRANKFURT/MAIN ap US-Anwalt Ed Fagan hat der Bundesregierung mit einer Milliardenklage im Zusammenhang mit Anleihen aus der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg gedroht. Fagan erklärte gestern in Frankfurt am Main, es handelt sich um so genannte Goldbonds, die in den 20er-Jahren für Reparationszahlungen vor allem von US-Bürgern gekauft wurden. Fagan bezifferte den Wert auf 6,05 Milliarden Euro. Im Zuge des Londoner Schuldenabkommens im Jahr 1953 kaufte Deutschland einen Großteil der Anleihen zurück. Eine Gruppe von Anlegern, die sich in der "German Goldbond Redemption Group" zusammengeschlossen haben, fordert nun die Auszahlung der auf dem Markt verbliebenen Bonds. Dazu habe sich die Bundesregierung verpflichtet. Auch Bundesbank, Commerzbank sowie US-Banken wie J.P. Morgan und Bankers Trust sollen verklagt werden. Sollten die amerikanischen Gerichte der Klage stattgeben, wäre das laut Fagan "die größte finanzielle Katastrophe", die Deutschland je erlebt hätte.

taz Nr. 7644 vom 20.4.2005, Seite 8, 35 Zeilen (Agentur)

Gruß
Talisker
 

85 Postings, 7478 Tage mr.Börnsbarcode

 
  
    #16
20.04.05 12:29
Aber das wichtigste: Auf dem EU-Markt ist Deutschland einer der Hauptverdiener! Der größte Teil unsrer Exporte findet hier sein Ziel.

Das fand er auch schon zu zeiten des Goldstandarts:-) ohne gemeinsame währung und auch bis in die heutige Zeit also kein verdienst der EU!!! Du spielst darauf an, das deutschland exportweltmeister ist. das stimmt aber wusstest du auch das wenn ein vw, z.b. in polen hergestellt und in deutschland nur zusammengebaut wurde oder nur über deutschland läuft auch dazuzählt? Vielleicht hast du ja auch schon einmal etwas von einer Nafta gehört. wird glaub dieses jahr auf ganz lateinamerika ausgeweitet. Dennoch, zahlen die USA ihren handelspartner nichts. sie ziehen ihren nutzen daraus.

Eine Frage, die ich gerne beantwortet hätte! Danach halt ich mich auch zurück:-). Denn ihr scheint meine meinung nicht im geringsten zu vertreten. Wenn die EU nachbarländer soviel kaufkraft besitzen um teure deutsche Produkte (es gäbe ja evtl. noch günstigere anbieter) zu erwerben. Wieso benötigen sie dann EU fördergelder? Meine wenigkeit greift auf asiatische zurück, da ich mir deutsche Erzeugnisse nicht mehr leisten kann. Irgendwo ist da eine ganz große Lüge.  

25551 Postings, 8598 Tage Depothalbiererähh Frage:

 
  
    #17
20.04.05 13:48
findet der größte teil der dt. exporte nicht auch ohne zahlungen sein ziel??  

34698 Postings, 8857 Tage DarkKnightIch hab auch mal ne Fach:

 
  
    #18
20.04.05 13:53
Ist der Aufbau Ost mit 1.000 Milliarden Euro nicht auch eine verspätete Reparationszahlung an die Russen?

Ich weiß, ich bin blöd und hab von wirtschaftlichen Dingen keine Ahnung, aber warum wurden 1.000 Milliarden dort investiert, obwohl alle sog. Wirtschaftsweisen bereits 1990 gesagt haben, daß das nichts bringt?  

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