Rente steigt zum 1. Juli um 0,54 Prozent. o. T.
und wenn man selber einigermassen würdig im Alter leben will und nicht stundenlang in seinem eigene Urin liegen,dann muss man sich selber rechtzeitig ne Lösung ausdenken.Nie im Leben würde ich in so ein Heim gehen!
Wir besaufen uns bis zur Besinnungslosigkeit.
Wenn ich an meine Rente denke werde ich krank, bis 67 und wenn ich vorher schlapp mache
oder aus dem Berufsleben rausgekickt werde, 3,67% Abzug pro Jahr, Renteneintritt mit 60
und ich hätte eine Kürzung um 25,69%.
Andererseits wenn man stets bis 67 fleissig war und auch noch ein Vermögen in Riester angelegt hat
und Du kommst über die Höchstgrenze von z.B. EUR 2000.- gibt Dir das Finanzamt eine Steuerkarte
und zieht 26,5% Steuer ab.
Ein Hoch auf unsere Politiker.
Salut +++
Die Lohnsumme ist aber vor allem deshalb gestiegen, weil die Zahl der Beschäftigten zugenommen hat. Netto hatte 2006 - das Jahr, dass der Berechnung zugrundeliegt - ein Arbeitnehmer 0,3% weniger Lohn in der Tasche.
Müsste ich in ein System einzahlen, das mir heute nicht garantieren kann das ich später ebenfalls davon profitieren kann - also ich würde sofort eine "Kampftruppe" gründen *g*
Gruesschen
Der WOLF
Also die hatten auch alle viel länger gebucht als ich,ich gönns ihnen auch,kann aber diese Wehklagerei hier net nachvollziehn.
Fakt ist,wir aktuellen Beitragszahler werden nie diese Renten mehr bekommen,die Alterspyramide und Adam Riese wissen das längst...
Gruesschen
Der WOLF
fall von vor 10 tagen:
arbeits"suchender" stellt sich vor. es geht um ne stelle als zerspanungsmechaniker.
er ist lt. unterlagen flexibel, leistungsbereit, hat durchsetzungsvermögen und kann im grunde alles.
zeugnisse mittelmäßig.
gespräch:
AG: ok, das ist zwar nicht was ich suche, aber machen wir doch folgendes, morgen und übermorgen mal probearbeiten.
AS: oh, das wird nicht so einfach. morgen muß ich auf die kinder aufpassen und übermorgen muß ich den trecker noch zum tüv fahren.
AG: samstag zeit?
AS: da muß ich in den hauberg.
was soll man dazu sagen? wie sind dann wohl leute die sich als "unflexibel und nicht leistungsbereit vorstellen?
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Was ich gelernt habe, habe ich vergessen; das wenige, was ich noch weiß, habe ich erraten. (Nicholas Chamfort)
Vielleicht hat deine bekannte ja auch ein ganz anderes problem ... "du solltest vielleicht mal ein bild von ihr posten" .. zitat kalli ;) - dann kann kalli das problem eventuell näher eingrenzen ... vielleicht ist sie nich so gut im team oder was auch sonst ...
aber was ich ihr auf jeden fall empfehlen würde - sie soll mal zu einem coach gehen (ja ich weiß - hört sich irgendwie nach klapse an), das macht wirklich sinn und zahlt sich eigentlich immer aus. der kann ihr direkt sagen worum es geht ... und eventuell kann sie sich beim nächsten versuch drauf einstellen ...
Gruesschen
Der WOLF
Ich wollte mit diesem Beispiel nur zeigen, dass zu viel Ausbildung beim Stellesuchen oft eher schaden kann. Deshalb habe ich was gegen die Aussage von Wolf, dass nur die faule Idioten ohne Ausbildung kein Job kriegen können.
Ein anderer Bekanter ist übrigens Biochemiker, hat auch Doktor gemacht und kein Job gefunden. Mit Hilfe von Verwandten bekam er dann eine Stelle bei einer Bank. Übergangsweise, wie er zuerst dachte. Er ist schon seit Jahren dabei, hat inzwischen den zweiten Hochschulabschluss als BWLer gemacht. In dem Fach ist er kein Doktor und hat den Job. Glücklich ist er aber nicht unbedingt.
Und was die unausgebildeten Arbeitskräfte angeht, sie sind gerade im Kommen. Ein Lieferant von uns hat alle qualifizierten Kräfte rausgeschmiessen und die Warenabwicklung den Lagerarbeiter überlassen. Seitdem gibt es immer wieder Probleme, ständig werden die falschen Ware geliefert, oder es kommt zu wenig, zu viel u.s.w. Bei anderen Firmen sieht es ähnlich aus.
Man will heut zu Tage für die Qualifikation einfach nicht zahlen.
Doktoren (zumindest im Ingenieurwesen) haben es schwer, einen adäquaten Job zu finden, und das zurecht wie ich meine, auch wenn's hart klingt. Der Dr.-Titel sollte denjenigen vorbehalten bleiben, die in die Forschung streben. Das sollte entweder im Hochschulbereich oder in den kleinen Forschungsabteilungen relativ weniger Unternehmen sein. Dass die Jobs hier rar sind, dessen sollte man sich bewusst sein, wenn man den Weg einschlägt. In den letzten 30 Jahren wurde der Dr. Titel aber dazu missbraucht, Karriere damit zu machen, obwohl der Titel keinen praktischen Nutzen hat. Diese Entwicklung wird gerade korrigiert. Das tut dem Titel langfristig auch wieder gut.