Rennt wohl bald!
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 30.07.07 15:31 | ||||
Eröffnet am: | 08.02.07 16:48 | von: Tony Wonde. | Anzahl Beiträge: | 40 |
Neuester Beitrag: | 30.07.07 15:31 | von: ceus | Leser gesamt: | 23.983 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 4 | |
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Jemand ne Meinung ?
Gruss
thg
Sie wird bald rennen! Steht ja schon in der Überschrift! Nur die Ruhe! Geht bald Richtung 10 Euro!
LG Tony
JENOPTIK AG: hold (WestLB)
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von JENOPTIK (ISIN DE0006229107 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 622910) unverändert mit "hold" ein und bestätigen das Kursziel von 7,50 EUR.
JENOPTIK habe bestätigt, dass CEO von Witzleben zur Haniel-Gruppe wechseln und COO Martin Mertin ab 01. Juli neuer CEO werde. CFO werde mit Frank Einhellinger der derzeitige Leiter Finanzen/Controlling.
Die Auswirkungen der Änderungen an der Führungsspitze seien nur schwierig abzuschätzen, da die neuen Köpfe in der Finanzgemeinde noch nicht präsent gewesen seien. Der Wechsel könnte jedoch als Zeichen dafür angesehen werde, dass sich der Restrukturierungs- und Umformungsprozess von JENOPTIK in einen reinen Photonik-Player seinem Ende nähere.
Nach Ansicht der Analysten dürfte sich der Fokus des neuen Managements klar auf die Profitabilität richten. Verlustträchtige Start-up Technologien müssten in die Gewinnzone geführt und Teile die nicht zum Kerngeschäft gehören würden, verkauft werden.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der WestLB bei ihrer Empfehlung die Aktie von JENOPTIK zu halten. (26.02.2007/ac/a/t)
Analyse-Datum: 26.02.2007
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blabla...
Gruss
thg
Dennoch hat Herr von Witzleben die Entscheidung getroffen und die Aktionäre haben sie getragen.
Mit der Übernahme der Etamic in Frankreich hat er den Konzern weiter verstärkt und den Umsatz wachsen lassen. Leider ist es nicht gelungen die Margen stabil zu halten. Immer wieder gibt es Einmaleffekte bei der Jenoptik die größtenteils aus Altlasten herrühren und mit Projekverschiebungen begründet werden.
Früher war es die Gebäudetechnik heute ist es die Mechatroniksparte. Immer gibt es einen negativen Beigeschmack zum Zahlenwerk.
Aus meiner Sicht hat beiden bisherigen Vorständen (ich sage das mit Respekt vor ihren Leistungen) die Technologieverliebtheit gefehlt. Die Fähigkeit über Technologie nachzudenken und Zukunftsaussichten und Marktchancen zu formulieren.
Das kann mit Herrn Mertin nur besser werden. Ich mag die Jenoptik als einen Teil ostdeutscher Geschichte, mit der Fähigkeit großes zu erreichen. In 10 Jahren wird das Unternehmen zu den Motoren in Jena gehören und nicht wieder zuerkennen sein.
Kursziele möchte ich hier keine ausgeben. Aber wenn Jenoptik es schafft in diesem Jahr den Umsatz auf über 500 Mio zu erhöhen und dabei eine 10% EbIT Marge zu verdienen, dann werden wir den Kurs auch bal wieder zweistellig sehen. Nicht zu vergessen, das im nächsten Jahr eine große Zinslast wegfallen wird. Eine weitere Altlast die dann bereinigt sein wird.
Jenoptik ist nämlich einfach solide Qualität mit sehr staken Zukunftschancen!
5.555-ster grüner Scheibenlaser von Jenoptik.
08.03.2007 (12:00)
Seit Beginn der Serienproduktion Ende 1999 sind die Absatzzahlen der grünen Scheibenlaser kontinuierlich angestiegen. Inzwischen werden mehr als 1.000 Stück des Lasers pro Jahr in Jena-Göschwitz gefertigt. Einsatz findet das Jenoptik (News/Kurs/Chart/Board) -Erfolgsprodukt vorrangig bei medizinischen Anwendungen.
Der 5.555-ste grüne Scheibenlaser verlässt dieser Tage die Produktion der JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH in Jena-Göschwitz. Wie die meisten der grünen Scheibenlaser wird er künftig in einer Arztpraxis für Augenoperationen genutzt. Dort haben Scheibenlaser seit mehreren Jahren aufgrund spezifischer Vorteile und flexibler Einsatzmöglichkeiten die früher eingesetzten ineffizienten und meist auch großvolumigen Laser verdrängt.
Aktuell durchläuft der Jenoptik-Jubiläumslaser die umfangreiche Qualitätskontrolle. Grüne Laserstrahlung wird eingesetzt, um die Netzhaut des Augenhintergrundes wieder "anzuheften". Dies ist ein Vorgang, der bei alters- oder krankheitsbedingter Ablösung eben dieser Netzhaut einer größeren, flächigen Ablösung der Netzhaut entgegen wirken kann und damit das Krankheitsbild erheblich verbessert. Weiterhin kommt der Laser in der Dermatologie bei der Behandlung von Hautveränderungen, beispielsweise zur Verödung oberflächiger Gefäße, zum Einsatz. Auch für die Materialbearbeitung und Showeffekte eignet er sich hervorragend.
Der Erfolg des Scheibenlasers, eine Variante der Festkörperlaser, liegt in der Geometrie des Lasermediums. Statt eines massiven zylinderförmigen Laserkristalls ist eine dünne Scheibe mit wenigen hundert Mikrometern Dicke das laseraktive Material. Eine flächige Kühlung ist möglich, die ohne Wasser auskommt und damit den Installations- und Wartungsaufwand reduziert. Vorteil des Aufbaus: Der Laser ist kompakt, effizient und liefert exzellente, stets gleichbleibende Strahlqualität.
Jenoptik liefert die Scheibenlaser mit einer Ausgangsleistung von 3 bis 8 Watt (JenLas.®D2.x) und hat sowohl den Laseraufbau selbst, als auch die Fertigungstechnologie in den vergangenen Jahren kontinuierlich weiterentwickelt. Heute zählt Jenoptik weltweit zu den wenigen Anbietern, die komplexe Laser und Lasersysteme in hohen Stückzahlen in Serie und mit dem hohen, für den medizinischen Einsatz geforderten Qualitäts- und Prozesssicherungsniveau fertigen kann. Weiterentwickelt wird der grüne Scheibenlaser mit höheren Ausgangsleistungen für neue medizinische Anwendungen, zum Beispiel für die Chirurgie und die Urologie, aber auch für die Analyse in der Biotechnologie, hier jedoch mit wesentlich geringeren Ausgangsleistungen.
Zum Jenoptik-Konzern
Der Technologiekonzern Jenoptik ist Spezialist für photonische und mechatronische Technologien. Rund 3.000 Mitarbeiter des Jenoptik-Konzerns erzielten 2006 in den drei Sparten Laser & Optik, Sensorik und Mechatronik und der Holding nach vorläufigen Berechnungen einen Umsatz zwischen 480 und 490 Mio Euro und ein Betriebsergebnis von 36 bis 39 Mio Euro. Jenoptik ist einer der führenden Anbieter von Laser- und Sensoriksystemen. Diese werden in hoher Stückzahl u.a. für die Medizintechnik hergestellt.
(finanznachrichten.de)
Jenoptik ist aus meiner Sicht deutlich unterbewertet. Ausserdem hat es der Konzern nicht geschafft nach der operativen Neuausrichtung ein konkretes BIld des Unternehmens in der Öffentlichkeit(INvestoren) herzustellen.
Die IR Arbeit hingt noch etwas. Phantasie gibt es ein wenig, aber auch einige Risiken und austehende Gerichtsentscheidungen.
Jenoptik muss offensiver kommunizieren wann und wo das Unternehmen hin will. Ausserdem müssen die Gewinnmargen wieder deutlich steigen.
Im Großen und Ganzen glaube ich, dass es erst wieder stetiger bergauf gehen wird, wenn alle Altlasten getilgt sind(in erster Linie die Hochzinsanleihe, deren Tilgung im nächsten Jahr möglich ist und wofür die Mittel zur Verfügung stehen). Aber was bleibt an Cash im Unternehmen und wie sieht der weitere Finanzierungsrahmen aus.
Welche Unternehmen können übernommen werden und in welcher Größenordnung.
Oder wie kann man in Zukunft organisch und profitabel wachsen.
Erst wenn all diese Fragen abschließend geklärt sind wird es mit der Aktie nachhaltig aufwärts gehen.
Sie wird bald rennen! Steht ja schon in der Überschrift! Nach den Zahlen und dem Ausblick! Geht nun Richtung 10 Euro! Der Chart sieht vielversprechend aus!
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Zeitpunkt: 10.04.07 13:46
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Zeitpunkt: 10.04.07 13:46
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Jetzt kommt es auf die Integrationsfähigeit des neuen Chefs an und die neue Ausrichtung des Konzerns.
Man darf ja eines nicht vergessen. von Witzleben wird sich wohl kaum mit schlechten Zahlen verabschieden wollen. Daher nochmal im Endeffekt etwas höher als erwartet. Damit empfielt er sich ja auch für seinen neue Arbeitgeber.
Ich denke aber, mit der richtigen Ausrichtung und mit dem Technologischen Potential das in dem Unternehmen steckt, kann es langfristig nur gut laufen.
Der Ausblick auf die Margen ist aus meiner Sicht aber nicht so großartig. Auf Sicht von 2 Jahren sollten schon MArgen von 12 % Auf EbIT Basis angestrebt werden. Aber lieber lasse ich mich positiv überraschen. Vielleicht schaffen sie es ja bei Jenoptik.
Potential hat der Titel jedenfalls genug. Die Bilanz kann fast schon wieder Als solide bezeichnet werden. Und LUft nach oben sehe ich bis 10,11 Euro. Noch in diesem Jahr
Die für 2006 abschließend vorgelegten Zahlen von Jenoptik, sind besser ausgefallen als vorhergesagt. Nun soll der Umsatz verdoppelt werden, die Rendite soll weiter steigen, dann haben die Jenaer ein weiteres Unternehmen (komplett) übernommen.
Außerdem hat die Aktie Nachholbedarf, somit sind nun die besten Voraussetzungen vorhanden, damit die Aktie steigt !!!
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Zeitpunkt: 10.04.07 13:45
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Zeitpunkt: 10.04.07 13:45
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Ausserdem sollte auch noch ein wenig am Schuldenberg gearbeitet werden. Nach dem Auslaufen der Wartefrist für die vorzeitige Tilgung der Hochzinsanleihe sollte sich die Bilanz darüber hinaus nocheinmal um 150 Mio Euro verkürzen.
Danach heisst es Cash cash cash. Die Aktionäre wollen ja mal wieder eine Dividende sehen und Schulden müssen wie gesagt auch runter.
Jenoptik sollte sich allerdings mit seinen Digitalkameras in einen höherpreisigen Segment positionieren. Die Qualität ist nämlich ganz gut und die Bilder sehen in der Regel hervorragend aus. Ausserdem kann man unter dem Namen Jenoptik schon ganz gut verkaufen.
Ansonsten werden wohl die 9 Euro in diesem Jahr angegriffen
Aber Jenoptik ist auf dem richtigen Weg und wird, wenn die Konjunktur hält weiter gut verdienen.
Chartechnisch gibt es im Bereich von 8euro-8,20 einen ziemlich hartnäckigen Wiederstand, der aber in den nächsten Tage genommen werden kann. Seit etwa zwei Monaten befindet sich die Aktie in einem kleinen aber steilen Aufwärtstrend.
Ist dieser Wiederstand genommen kommt die zehn als psychologisch wichtige Marke ins Spiel. Allerdings erwarte ich selbst bei weiterhin guten Konjunkturaussichten nicht, das Jenoptik schon in diesem Jahr darüber geht. Vielleicht zum Jahresende wenn klar wird ob die Prognosen übererfüllt werden können. Bislang sieht es so aus, als ob die 500 - 535 Mio für die Jahr konservativ geschätzt wurden. Die 550 Mio im nächsten Jahr auch erreichbar sein bei dann aber höherer Profitabilität.
Kursziel kurzfristig. 8.50
Aber wen wundert das, denn Investor Relations wird hier in einer Art und Weise betrieben, dass man sich fragen muss wen sie eigentlich noch zu einem Investment überreden wollen.
Der Hammer sind aber die vorgeschlagenen Beschlüsse für die Vergütung des Aufsichtsrates. Diese sollen nämlich mind. 450 % steigen. wo vorher 100.000 Euro für 12 (das allein ist schon lächerlich) Aufsichtsräte bezahlt wurden, soll künftig kräftig drauf gepackt werden.
Durch erfolgsabhängige Prämien und höhere Fixgehälter sowie zusätzlicher Aufwandsentschädigungen sollen mindestens 550.000 + X Euro pro Jahr fällig werden. Das entspricht, die Zahlen des ersten Quartals zugrunde gelegt, einem Fünftel des Nettogewinns. Eine Schade ist das und mit Shareholder Value hat es nichts zu tun. Wenn der Aktienkurs über die letzten Jahre gestiegen wäre und Jenoptik ne Dividende gezahlt hätte, OK kein Problem aber nach der Entwicklung solch ein Anstieg, da bleibt einem glatt die Spucke weg. Herr Späth Kassiert übrigens bei 15% EK Rendite mindesten 80.000, was ich für ein Unternehmen dieser Größe für völlig überzogen halte.
Schade Jenoptik hat viel Potential aber sie schaffen es immer wieder das Vertauen der Anleger zu verspielen. Vielleicht bewahrheiten sich die Gerüchte und sie fliegen bei der nächsten Anpassung der Indices aus dem TecDax. Verdient haben sie es. IR findet nicht statt und mit IR meine ich nicht nur die Bereitstellung der Informationen, sondern auch ein Shareholder orientiertes Management des Unternehmens.
Wer ist da alles eigentlich Grossaktionär ?
thg
Gruss
thg