NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen
05.09.2019 - 07:32 | Quelle: DER_AKTIONAER
Im Hamburger Hafen soll die weltweit größte Wasserstoff-Elektrolyse mit einer Leistung von 100 Megawatt entstehen. Das Beispiel zeigt: Die Politik nimmt das Potenzial der Technologie endlich wahr. Der weltweit steigende Bedarf an Elektrolyseuren dürfte in den kommenden Jahren kräftig steigen – und Anbieter wie Nel oder ITM Power profitieren.
Die Gespräche mit potenziellen Kunden und Investoren seien bereits weit vorangeschritten, noch in diesem Jahr soll die finale Entscheidung über den Bau der Anlage fallen, sagte der Hamburger Wirtschaftssenator Michael Westhagemann (parteilos) der Deutschen Presse-Agentur. "Ich will einen solchen Leuchtturm hier in Hamburg und in Norddeutschland sehen", fügte der Senator hinzu. Der Bau der Anlage werde einen dreistelligen Millionenbetrag kosten und soll durch Fördermittel vom Bund und der EU ermöglicht werden.
Seit gefühlt hundert Jahren, die erste Nachricht mit Substanzgehalt von diesem Käseblatt,
und das obwohl Hamburg ja gar nicht das zu Hause vom Doepke ist!
Nichtmal richtig abschreiben muss man können beim A...r
Die Aktien von Wasserstoff und Brennstoffzellen haben sich im vergangenen Jahr an den Börsen hervorragend entwickelt.
Sowohl China als auch Japan investieren große Summen in neue Infrastrukturen, um Wasserstoff tanken zu können. Mit erneuerbaren Energien erzeugter Wasserstoff ist völlig klimaneutral.
Heute wird der größte Teil des Wasserstoffgases jedoch über Kohle und Erdgas erzeugt.
Ein Unternehmen, das von der Entwicklung profitiert, ist Norwegian Nel. Sie liefern Lösungen für die Produktion, Speicherung und Verteilung von Wasserstoff aus erneuerbaren Energien ...
Vollständiger Artikel über NEL/PowerCell/Ballard:
https://www.avanza.se/placera/redaktionellt/2019/...tgasaktierna.html
Das kommt mir zu wenig vor!
Ich würde sagen eher 200.000km.
Da hat doch eine eine "Null" vergessen ;-)
Der Toyota Mirai verbraucht 0,76kg / 100km
anhand des neuen tweets würde ich sagen, hier tut sich was für NEL ..;-)
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Noe van Hulst heute twitter
Hydrogen Envoy Ministry of Economic Affairs & Climate Policy The Netherlands, former Chairman Governing Board IEA
Anfang dieser Woche eine sehr anregende Tagung w / @PortOfRotterdam wie 2 Zukunft #hydrogeninfrastructure Bedürfnisse einschätzen und wie / wo 2 accomodate Groß #electrolyser Kapazität & Transport #cleanhydrogen 2 #industry in Bereich basiert. Riesige Möglichkeiten!
https://twitter.com/noevanhulst/status/1169505774701293569?s=19
https://twitter.com/HydrogenNhf/status/1169372583013363713?s=19
Norges Hydrogen Forening belives that @nelhydrogen get's a multibig global Heavy Duty Vehicles H2 Fueling stations contract in Europe from @nikolamotor now. Time to speed up
Wobei man sagen muss, dass sich hier einfach ein Zeilenumbruch mitten in deinen Satz eingeschlichen hat (z. B. wegen copy/paste). Die KI interpretiert und übersetzt dann diesen unvollständigen Teil ("Jørn Rosenlund, SVP Nel Hydrogen Fueling, has exercised 160,000 options in the Company, corresponding to") als ein abgeschlossenes Segment, also ohne den Rest nach dem Zeilenumbruch. Die MT Engine hat dann vermutlich einen sehr ähnlichen englischen Ausgangssatz wie deinen schon einmal in einem anderen Kontext gesehen (aber halt mit "1,5 Mrd.) und schließt ihn entsprechend ab, damit der Satz irgendwie grammatisch vollständig ist.
05.09.19, 11:07 onvista
Wasserstoff: Hamburger Hafen will weltgrößte Wasserstoff-Elektrolyse bauen – Wer darf sich freuen? Nel, ITM Power oder Siemens?
Der Klimawandel wird immer mehr zum zentralen Thema der Politik und immer häufiger drehen sich die Diskussion dabei um das Thema Wasserstoff. Jetzt will Hamburg in diesem Bereich ganz neue Maßstäbe setzen. Im Hafen soll die weltweit größte Wasserstoff-Elektrolyse mit einer Leistung von 100 Megawatt entstehen.
Die Gespräche mit potenziellen Kunden und Investoren seien bereits weit vorangeschritten. Noch in diesem Jahr soll die finale Entscheidung über den Bau der Anlage fallen, sagte der Hamburger Wirtschaftssenator Michael Westhagemann (parteilos) der Deutschen Presse-Agentur. „Ich will einen solchen Leuchtturm hier in Hamburg und in Norddeutschland sehen“, erklärte der Senator. Der Bau der Anlage werde einen dreistelligen Millionenbetrag kosten und soll durch Fördermittel vom Bund und der EU ermöglicht werden. Hamburg will die notwendige Fläche bereitstellen.
Wer den Auftrag für den Bau der Anleger erhalten soll, hat der Senator nicht verraten. Der norwegische Wasserstoff-Spezialist Nel oder der britische Konkurrent ITM Power könnten hierfür in Betracht kommen. Aber auch Siemens dürfte eine Anlage in dieser Größe bauen können. Das Rennen um den wohl prestigeträchtigsten Auftrag in der Wasserstoffbranche ist eröffnet. Ein wirklicher Vorteil für ein Unternehmen ist nicht auszumachen, da alle hier wohl Neuland betreten.
-Project ZEFF, eine emissionsfreie Schnellfähre
-Project SeaShuttle, ein emissionsfreies Küstencontainerschiff mit automatisiertem Frachtumschlag
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Wasserstoff-Brennstoffzellen gewinnen im maritimen Bereich an Dynamik
05 Sep 2019
von John Snyder
Eine Präsentation im Riviera Maritime Hybrid- und Elektro Konferenz beschreibt die Herausforderungen der Entwicklung von Null-Emissions-Küstencontainerschiffen
Innerhalb von fünf Jahren werden Schiffe mit wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen und Batterien einen bedeutenden Teil der Küstenflotte ausmachen, so Hyon-Geschäftsführer Tomas Tronstad.
Während der Maritime Hybrid and Electric-Konferenz von Riviera in Bergen, Norwegen, sagte Tronstad, dass das Geschäftsmodell für Wasserstoff langsam an Fahrt gewinnt. "Es gibt wirklich einen Druck der Regulierungsbehörden, einen Druck staatlicher Betreiber, die ihre Kaufkraft nutzen, und einen Druck der (Regierungs-) Behörden, die Kofinanzierungen anbieten." Er fügte hinzu: "Es gibt auch einen Druck der Betreiber, weil sie es wollen umweltfreundlich und von Unternehmen wie dem unseren, die eine praktikablere Lösung anbieten.
Das Unternehmen von Tronstad, Hyon AS, das gemeinsam von Nel, Hexagon Composites und Power Cell gegründet wurde, arbeitet an zwei Projekten für Wasserstoffbrennstoffzellenschiffe mit dem Ziel der emissionsfreien Produktion. Eines davon ist Project ZEFF, eine emissionsfreie Schnellfähre, und das andere Project Seashuttle, ein emissionsfreies Küstencontainerschiff mit automatisiertem Frachtumschlag.
Beide Projekte gehören zu den sechs Projekten, die im Rahmen der Pilot-E-Initiative, einem Programm von mehr als 100 Mio. EUR (110 Mio. USD), an dem der norwegische Forschungsrat, Innovation Norway und Enova beteiligt sind, gefördert wurden. Pilot-E zielt darauf ab, die Entwicklung der emissionsfreien Technologie zu beschleunigen. Norwegen verfügt bereits über Vorschriften, nach denen Schiffe, die in seinen Fjorden fahren, bis 2026 emissionsfrei sein müssen.
Seashuttle, das Herr Tronstad auf der Konferenz ausführlich darlegte, erhielt von der norwegischen Regierung 6 Mio. EUR für die Entwicklung von zwei emissionsfreien 200-Container-Küstenfrachtern, die Polen, Schweden und den Oslofjord verbinden.
Hyons Partner im Projekt sind der europäische multimodale Betreiber Samskip, der Logistikberater FlowChange, das Technologieunternehmen Kongsberg Maritime und Massterly, ein autonomes Joint Venture für Schiffstechnologie zwischen Kongsberg Maritime und Wilhelmsen.
"Was nicht allgemein bekannt ist, ist, dass Wasserstoff ein gigantisches globales Geschäft ist, mit einem täglichen Verbrauch und einem Umschlag von etwa 70 Millionen Tonnen für die industrielle Verarbeitung", betonte Tronstad. Er sagte, was neu ist, ist die Verwendung für die Stromspeicherung und Energie im Verkehr.
Herr Tronstad verfügt über fundierte Kenntnisse in der Entwicklung von Brennstoffzellen im maritimen Umfeld und war Projektleiter des Industrieforschungsprojekts FellowSHIP, das seit 2003 die Verwendung von maritimen Batterien und Brennstoffzellen untersucht. Der erste Prototyp einer marinen Brennstoffzelle wurde installiert auf dem Plattformversorgungsschiff Viking Lady von Eidesvik Offshore im Jahr 2010.
Die Seashuttle-Schiffe verfügen über ein hohes Maß an autonomer Technologie und werden mit einem diesel- oder gaselektrischen Antrieb, Batterien und Wasserstoffbrennstoffzellen ausgestattet, um die betriebliche Flexibilität zu maximieren. Möglicherweise werden bis zu 40 verschiedene Antriebsarten zur Verfügung stehen, sagte Tronstad. Die Größe der einzelnen Antriebssysteme wurde noch nicht festgelegt. Die Tests werden jedoch im Labor von Kongsberg Maritime durchgeführt, in dem die Generatoren, Dieselgeneratoren und Propeller in Kombination mit einer physikalischen Brennstoffzelle und Batterien simuliert werden.
Hyon wird bei der Entwicklung der Seashuttle-Schiffe auf die jeweiligen Kompetenzbereiche seiner Joint-Venture-Partner in Bezug auf Wasserstoffproduktion und -speicherung, Hersteller von Wasserstoff-Brennstoffzellenstacks und -systemen sowie Betankung zurückgreifen.
Er sagte, das ursprüngliche Ziel des Betriebs von Seashuttle sei es, für 20% der Küstenroute emissionsfrei zu sein.
Samskip, Europas größtes multimodales Transportunternehmen mit einer Flotte von sechs Schiffen und 300 Lastwagen, möchte mit Wasserstoff-Brennstoffzellen eine Vorreiterrolle in der nachhaltigen Kurzstreckenseeschifffahrt Norwegens einnehmen. Dazu müssen die Seashuttle-Partner jedoch eine Reihe von Herausforderungen bewältigen, betonte Tronstad. Ganz oben auf der Liste standen behördliche Zulassungen, Sicherheitsbewertungen und die Entwicklung eines nahtlosen Übergangs zwischen den Antriebsarten.
Angesichts verschiedener Schifffahrtsinitiativen, mit denen die ursprüngliche Strategie der IMO umgesetzt werden soll, die Treibhausgasemissionen der internationalen Schifffahrt bis 2050 um 50% zu senken, ist Tronstad zuversichtlich, dass diese Herausforderungen bewältigt werden.
https://www.rivieramm.com/news-content-hub/...n-maritime-sector-56087
Projekt SeaShuttle-Containerschiff
http://baltictransportjournal.com/index.php?id=615
Projekt ZEFF
https://maritimecleantech.no/2019/01/15/...ero-emission-fast-ferries/
Samskip
https://www.samskip.com/