RedHill Biopharma (NASDAQ / TASE: RDHL)
hier eine sehr interessante Biotechaktie mit einer noch interessanteren Pipeline
http://www.redhillbio.com/products
RHB-105 - A combination therapy for Helicobacter pylori infection, with successful top-line results from a first Phase III study.
RHB-104 A combination therapy for the treatment of Crohns disease, with a phase III clinical study underway, and for multiple sclerosis, with a Phase IIa proof of concept study underway.
BEKINDA (RHB-102) A once-daily oral pill formulation of ondansetron, with a Phase III study underway in the U.S. for acute gastroenteritis and gastritis and a European marketing application for chemotherapy and radiotherapy-induced nausea and vomiting submitted to the UK MHRA in December 2014.
RHB-106 An encapsulated formulation for bowel preparation licensed to Salix Pharmaceuticals Ltd.
ABC294640 A Phase II-stage orally-administered SK2 inhibitor targeting multiple inflammatory-GI diseases and related oncology indications
MESUPRON® A Phase II uPA inhibitor, administered by oral capsule, targeting gastrointestinal and other solid tumor cancers.
RP101 A Phase II-stage Hsp27 inhibitor, administered by oral tablet, targeting pancreatic and other gastrointestinal cancers, currently subject to an option-to-acquire by RedHill.
RIZAPORT (RHB-103) An oral thin film formulation of rizatriptan, for the treatment of acute migraines, with a U.S. NDA under review by the FDA and a European marketing application submitted to the German BfArM in October 2014.
link für die Presentation:
link für die News:
Auf der anderen Seite finde ich es gut, das man staatliche Partner gefunden hat für verschiedene Programme der Medikamente in der Pipeline; allerdings kann ich mir nur schwer vorstellen das es dadurch schnell zu irgendwelchen Ergebnissen kommt.
Und man tritt endlich mal wieder im Mai auf einer Konferenz auf :
https://www.redhillbio.com/investors/...nd-presentations/default.aspx
"7. Mai Aegis Capital Virtual Conference" - vielleicht gibt es da einige News.
In den letzten Monaten hat man sich in der Beziehung sehr zurückgehalten (vermutlich aus Spargründen).
https://ih.advfn.com/stock-market/NASDAQ/...phase-3-data-demonstrates
Plus 105 %
Wenn man bspw. letztes Jahr um diese Zeit ein RDHL Aktienpaket gekauft hat, ist es nun noch rund die Hälfte wert.
Hat man vor ca. drei Jahren ein Aktienpaket von RDHL gekauft, hat man deutlich mehr als das 10-fache an Geld verloren.
Insofern hat die Aktie definitiv Potenzial, sicherlich auch ein s.g. "Tenbagger" Potenzial, nur muss man dazu die Aktie shorten ;o)
Nur meine Meinung...
Mit deinem Post bist Du aber sehr diplomatisch geblieben, Respekt.
Bei dem was uns diese Aktie gekostet hat, hättest Du Deinen Post auch unter dem # "Schrottwichteln" platzieren können :o)))
Es ist immer dasselbe mit RDHL - irgendwer lanciert geschickt eine positive Nachricht, die Aktie zieht an und ebbt dann die nächsten Wochen wieder auf das vorherige Niveau ab. Wie oft hatten wir das schon?!? 10- 12 mal bestimmt oder noch mehr...keine Ahnung.
Es ist auch sinnlos in meinen Augen, andere Forenteilnehmer über diese sehr schlecht performende Aktie zu warnen, weil bei irgendwem verfangen die "tollen" News eh immer und dann wird gekauft und man wundert sich, dass dann doch nichts kommt. Na ja, muss ja jeder selber wissen wo das Geld investiert wird. Viel Erfolg allen.
Schaut man also auf die Historie und den Umstand der obsoleten Quartalsberichte, bedeutet das meiner Meinung nach nichts positives. Fast könnte man schon den nächsten Reverse Split erwarten, damit sie sich die Finanzierung weiter sichern können. Wie schon in zahlreichen Posts bekundet sehe ich bei RDHL absolut gar nichts was in eine positive Richtung zeigen könnte. Wie man hier ein Tenbagger Potenzial erkennen kann, lässt sich für mich nicht herleiten. Da würde mich mal eine fundierte Erläuterung und Herleitung interessieren. Vielleicht kann die ja hier im Forum mal jemand posten. Nach den 2023'er Zahlen her zu beurteilen fehlt ihnen das Kapital jedwedes laufende Projekt ins Ziel zu bringen und Investoren sind nirgendwo zu sehen - nur meine Meinung. Anbei ein Link auf die bisherigen Geschäftsberichte:
https://www.redhillbio.com/investors/...uarterly-reports/default.aspx
Leute - 7 Aktien! Bei dem Kursverfall sind die in Nullkommanichts wertlos. Ich habe meine letztes RDHL "Experiment" - 12000 Aktien zu 0,23€ (ca. 2800€) am 06.02.2023 gekauft und am 10.02.2023 zu 0,19€ wieder verkauft (ca. 2250€). War einfach nur ein bisschen "spielen". Hätte ich es behalten - 2x geteilt durch 40 - hätte ich noch aufgerundete 8 Aktien, die nach jetzigem Kurs 60€ wert sind! Um also rein theoretisch den Invest wieder zu bekommen, müsste die Aktie auf gute 255€ steigen, was ich für nahezu ausgeschlossen halte. Anteilseigner die in 2020 oder 2021 Aktien von RDHL gekauft haben, müssten warten bis die Aktie in 4-stellige Bereiche käme (siehe historischer Kursverlauf), um ihren Invest wieder rein zu bekommen, was ich übrigens für vollkommen unmöglich erachte. Was bitte ist das für ein Management, welches das Vertrauen der Anleger so dermaßen hintergeht...?
Hier mal ein paar Zahlen aus der aktuellen Geschäftspräsentation (siehe Website RDHL):
Nettoeinnahmen: 6,5 Mio $ mit Talicia und Aemcolo
Ausgaben: Habe keine Angaben dazu gefunden - bitte selbst nachsehen
Einziges Highlight ist die Aussicht einer geplanten Zulassung von Opaganib in England. Heißt "geplant", dass sie es bereits beantragt haben oder ist es nur eine Idee...?Auch diese Antwort bleibt die Präsentation leider schuldig.
Nach dem neuesten Split sind jetzt 32 Mio Aktien(Pakete) im Umlauf (laut RDHL Präsentation - siehe Link unten)
Laut eigenem Bericht haben sie eine geschätzte Market Cap von 14,7 Mio $ die meiner Meinung auch recht realistisch sein sollte.
Wie bitte geht das aber mit den 32 Mio Aktien zusammen? Meines Wissens errechnet sich die Market Cap aus der Summe der Ausgegebenen Aktien und deren Kurs.
Beim aktuellen Kurs von knapp 11$ oder 8€ pro neuer Aktie würde das 352 Mio $ oder 256 Mio € betragen, was natürlich vollkommen absurder Quatsch ist. Auf www.ariva.de wird eine Anzahl ausgegebener Aktien von 11,7 Mio. angegeben. Das ergäbe eine Market Cap von 121 Mio $, oder 96 Mio €was auch nicht passt, da es RDHL ja selber mit 14,7 Mio $ angibt. Auf Onvista hier sehe ich dazu noch keine korrigierten Angaben. Für mich bleibt das hier alles reine Augenwischerei vom RDHL Management. Das einzige was hier gesichert wird, sind die Gehälter der Führungsebene von RDHL - die Aktionäre werden meiner bescheidenen Meinung nach mal wieder die Verlierer sein - Aber bitte, jeder muss selber wissen was er / sie tut und ob man hier investiert. Ich kann aus persönlicher Erfahrung nur jedem raten hier die Finger davon zu lassen.
Hier der Link auf die aktuelle Firmenpräsentation (Geschäftsbericht?):
https://www.redhillbio.com/investors/overview/default.aspx
Niemand, der halbwegs klar bei Verstand ist sollte noch in dieses Unternehmen investieren, meiner Meinung nach. Sämtliche Geschäftszahlen der letzten drei Jahre weisen m.M. ein kontinuierliches Versagen des Managements nach, weil nicht ein einziges Ziel erreicht wurde. Aus offensichtlicher Panik hatte man vor ca. 2 Jahren das Tafelsilber verkauft, das zwar Verbindlichkeiten decken konnte aber leider auch die einzig nennenswerte Einnahmequelle hat versiegen lassen. Keines der Präparate, die in finalen oder zumindest wichtigen Testphasen steckte, hat die letzten zwei Jahre eine weitere Anschluss Phase oder gar eine Zulassung erreicht. Für jede weitere Testphase auch nur eines einzigen Präparates fehlt schlicht weg Kapital (siehe RDHL Präsentation im Link unten). Alle bekannten strategischen Partner aus der Pharmabranche scheinen dieses Unternehmen zu meiden. Lediglich ein paar staatliche Institutionen mit deren Militärischen Experten interessieren sich für RDHL's Opaganib Forschungsergebnisse - warum? Weil die sich von der Natur der Sache aus für alles interessieren was militärisch von Nutzen sein könnte. Gelder aus diesem Bereich gibt es keine - warum? Na ja, Blöd sind die ja auch nicht und es gibt halt keine erfolgreich durchlaufenen wichtigen Testphasen von z.B. Opaganib mit belastbaren Resultaten welche eine Anschlussphase interessant für einen Investor machen würde. Alle bisherigen Phasen wurden erfolglos und ohne zufriedenstellende Ergebnisse beendet. Alles andere müsste neu gestartet werden mit einer jeweils sehr langen Testphase, die teuer ist und erstmal nichts abwirft. Alle noch im Verkauf befindlichen Präparate von RDHL verkaufen sich - vorsichtig formuliert - bescheiden (siehe auch hier Verkaufserlöse in der RDHL Präsentation im Link )und generieren keine ausreichenden liquiden Mittel um irgendeine Forschung ins Ziel zu bringen. All diese Fakten sind mittlerweile recht einfach zu recherchieren und wenn man sie zusammenträgt kann man nur zu dem einzigen logischen Schluss kommen - nämlich dem, dass sie es aus eigener Kraft niemals schaffen können!
Der kürzlich erfolgte Reverse Split - der zweite in 1,5 Jahren - unterstützt diese These meiner Meinung nach tatkräftig.
Nun bin ich mal gespannt, ob irgendeiner der ewig positiv gestimmten Forenteilnehmer hier anhand der belegbaren Fakten ein gegenteiliges Bild aufbauen kann.
Zur Faktenrecherche:
https://www.redhillbio.com/investors/overview/default.aspx
Über meinen Broker und aus meinem Depot (SparDaKa) können an keinem der gelisteten Börsenplätze mehr Aktien von RDHL gehandelt werden.
Der einzige Platz der noch gelistet wird ist der NASDAQ in Übersee. Damit, denke ich hat sich das Thema Redhill Biopharma und die Beschäftigung damit aus meiner Sicht erledigt.
Der gestrige Schlusskurs von umgerechnet 6,82€ beziffert einen pre- pre Split bereinigten Kurs von 0,00426€ pro Share für Depotbestände vor März 2023. Den letzten RS weggelassen, sind wir bei 0,17€ angekommen. Eine kontinuierliche Abwärtsspirale, die seit gut und gerne drei Jahren offensichtlich durch nichts aufgehalten werden kann.
Da ich mich nicht der Markmanipulation bezichtigen lassen möchte, muss jeder Shareholder seine eigenen Schlüsse und Konsequenzen daraus ziehen. Potential sehe ich jedenfalls absolut gar keines hier und jeder Invest ist reine Geldvernichtung in meinen Augen.
Ich habe noch mal bei mir nachgeschauf - ich bin den Warnrufen des Dilettantraders schon vor langer Zeit gefolgt und habe so noch grössere Verluste vermieden.
Dennoch hat mich das Investment bei Redhill immerhin 34.000 Euro gekostet - nach 6 stelligem Wirecard Verlust ist das der zweitgrösste Reinfall dem ich erlegen bin.
Immerhin habe ich noch den Verlust realisieren können - bei MyFC bin ich gar nicht mehr dazu gekommen bevor die Insolvenz angemeldet wurde. Da kann ich den Verlust in Höhe von 22.000 Euro nicht mal mehr steuerliche geltend machen.
Mein Tipp an Euch : Mund abputzen und hintersich lassen - hier seht ihr keinen Penny mehr
> bei MyFC bin ich gar nicht mehr dazu gekommen bevor die Insolvenz angemeldet wurde.
> Da kann ich den Verlust in Höhe von 22.000 Euro nicht mal mehr steuerliche geltend machen.
Sollte eigentlich wieder gehen mit der Geltendmachung, nach Bundesfinanzhof - Urteil , aber pro Jahr begrenzt.
Weiß es aber (zum Glück !) nicht aus persönlicher Erfahrung sondern nur vom Lesen.
Siehe hier , Streitpunkt 2 , mal lesen vielleicht bringt es dir noch was :
https://www.lohnsteuer-kompakt.de/steuerwissen/...wertlosen-papieren/
Aber es müssen halt auch Gewinne da sein, mit denen du gegenrechnen kannst.
Zu Redhill - irgendwie ist es ein bisschen ein Wunder das sie sich immer noch über Wasser halten. Aber da andauernd KEs und Reverse - Splits an der Tagesordnung sind, leidet halt der Kurs wie von den Vorpostern beschrieben.
Eigentlich schade, mit besserem Management wäre hier deutlich mehr drin gewesen für die Firma, als so ein Dahinsiechen.
Dort erfährt man sogar wo in der Steuererklärung der Eintrag erfolgen muss.
Ich zögere immer noch die wertlosen Aktien aussuchen zu lassen, da ich einen enormen Verlustvortrag habe und die Gewinne damit verrechnet werden. Ich bin unsicher wie viele Jahre der Verlust wertlos ausgebuchter Aktien fortgeschrieben wird und finde hierzu nichts.
Nächstes Jahr stellt zudem mein Broker Onvista den Betrieb ein und dann kann ich vermutlich die wertlos Aktien nicht zum Nachfolgebroker übertragen lassen.
Onvista hat mich on Top gewarnt die Aktien ausbuchen zu lassen, da das Finanzamt noch zusätzliche Forderungen stellen könnte.
Schlimm dass es so intransparent gelöst ist.
Ich verstehe nicht warum die seitens der Depotbank nicht in den Verlustvortag aufgenommen werden dürfen. Das wäre für alle das einfachste.
Wie ich vermute hast Du auf volles Risiko gesetzt und vor dem Split noch 800 Stücke von RDHL gekauft, die jetzt leider auf 20 zusammengeschrumpft sind. Wenn Dein Broker Trade Republic Dir keinen Handelsplatz mehr anbietet, lass sie halt im Depot als mahnendes Beispiel dafür, dass Du Dir beim nächsten Trade dezidierter Informationen zum Unternehmen holst und Deine Anlagestrategie mal überdenkst. Sind noch, Stand heute gute 186€, "macht also den Kohl nicht fett".
Mit mir haben auch sehr viele "alte Hasen" hier im Forum sehr viel Lehrgeld dafür bezahlt, das wir damals in 2020 und 2021 "blauäugig Aktien von RDHL gekauft haben.
Wegen unseres Verlusts meine ich, wurde deshalb in diesem Forum sehr explizit und umfangreich anhand von Zahlen, Daten und Fakten die desaströse Führung des Unternehmens und die Folgen dazu, aufgezeigt und erläutert.
Alternativ kannst Du auch versuchen über den Handelsplatz in New York die Shares zu veräußern. Mein Broker bietet das an, kann aber mehr kosten und auch entsprechend dauern. Wie das bei Trade Republic gehandhabt wird, weiß ich nicht - versuch es halt. Wie immer, keine Empfehlung nur meine Meinung.
Na ja - wie auch immer - hier ist für mich jedenfalls "Feierabend" und ich melde mich aus diesem Forum mal ab ;o)