Rechtsradikale für Israel
Wir sollten nicht uns gegenseitig die Birnen einschlagen, sondern lumpensammler.
Denn untereinander können wir kontroverse Diskussionen sachlich führen (z.B. zu dem Thema, ob man Juden wohlwollend, kritisch oder feindselig sehen sollte).
Lumpensammler hat demgegenüber nur noch Anwürfe parat, wenn jemand anderer Meinung ist als er.
Natürlich gibt es herausragende jüdische Persönlichkeiten und juden die für Deutschland gekämpft haben. So ist z.B. Herr Finkelstein ein Märtyrer für die Wahrheit, die er im Buch "Holokaust Industrie" beschreibt. Jüdische Menschen mag ich, aber nicht jene, die ständig neue Bauten mit Betroffenheitsampeln hier in Deutschland fordern. Ich gönne jedem das seine, aber bitte mit Maß und Ziel. Und wieviel bestimmt immer noch das deutsche Volk!
Selbsternannte (und koksende) Moralapostel wie Michael Friedmann rufen bei mir nur eine Abwehrhaltung hervor. Das gleiche gilt für viele amerikanische Juden, die den Holocaust/die Shoah nur aus den Hollywoodproduktionen kennen und uns Deutsche daher mit dem Weissen Hai auf eine Stufe stellen.
Interessanterweise ist bei den Überlebenden der Shoah die Deutschfeindlichkeit fast gar nicht vorhanden. Es ist klar, dass ich mit einem Überlebenden der Shoah schon aus diesem Grunde ganz anders reden könnte.
http://textz.gnutenberg.net/textz/bubis_ignatz_interview.txt
Noch ein Link zur Info:
http://www.nazis-im-internet.de/nazis-anzeigen/meldeformular.htm
Ich habe mir sagen lassen, dass es viele Leute gibt, die am Stuhl der Demokratie sägen. Ironischerweise sind sie genauso vielfältig wie die systemkonformen Kräfte.
Im übrigen sollte es jedem frei stehen, auch die Juden kritisch zu sehen, solange er sie nicht verunglimpft. Blauäugigkeit ist IMMER und bei allen Gruppen fehl am Platz.
So ein Blödsinn! So ein abgrundtiefer Blödsinn! Finkelstein tischt lauter Halbwahrheiten auf und ist mehr als einmal in Gefahr, den Holocaust durch den Vergleich mit den Verbrechen anderer zu relativieren.
Zitat: "Und schon lange vor Erscheinen der deutschen Ausgabe wurden in Deutschland Befürchtungen laut, Finkelsteins Buch werde vor allem Beifall von der politischen Rechten bekommen und antisemitischen Strömungen Vorschub leisten."
Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen. "Finkelstein ein Märtyrer für die Wahrheit." - *lol*
In den 3 Monaten, die ich hier bin, habe ich bei ARIVA keinen Linksextremisten oder Islamisten, aber mindestens ein Dutzend (nach der Anzahl der IDs) Rechtsextremisten getroffen bzw. gelesen.
Aber Du kannst mir gerne Gegenbeispiele nennen.
Der spielt ganz clever und subtil auf der Tastatur.
Demnach müsste ich mich jetzt selbst als Gegenbeispiel benennen.
Im übrigen gibt es wegen der PDS im linken Bereich eine Brachwasserzone, in der nicht sauber getrennt werden kann.
Bei den Islamisten wiederum fehlt auch eine klare Abgrenzung, obwohl es viele Leute gibt, die sich als nützliche Idioten verdingen (z.B. Wessimurks).
Jeder kann hier unter dem Deckmantel des Multi-Kulti eine Lanze für den Islam brechen.
Auch hier wird clever und subtil auf der Tastatur gespielt.
Deine Frage, ob Juden oder Moslems das größere Übel sind, enttarnt dich weit genug. Deine Einstellung zu Türken ist sowieso bekannt. Also wieso wehrst du dich gegen die Bezeichnungen, wenn du doch alles dafür tust, um so genannt zu werden.
Übrigens, meine Birne, die ihr mir einschlagen wolltet, habe ich noch. Wie siehts mit deiner aus? Falls noch vorhanden, dann benutze sie endlich zum denken und nicht nur als Halsabdeckung.
Treuherz ist NPDler.
Postet hier deren Presseerklärungen. Freut sich über gute Wahlergebnisse von denen usw.
Grüße
ecki
Bezeichnend ist übrigens, dass meine Einstellung zu Türken sogar von vielen anderen Ausländern geteilt wird, vor allem von Schwarzen und von Osteuropäern.
Diese "Relativierung" muss für einen Juden wahrhaft unerträglich sein.
Hätte ein Salomon Korn sonst demonstrativ den Saal bei der Eröffnungsrede der Leipziger Buchmesse verlassen, als die baltische Rednerin unerhörterweise von den Verbrechen des Stalinismus sprach?
Das will einfach nicht in meinen Kopf, dass es nur dieses eine Verbrechen gegeben haben soll.
Oder besser "darf"?
Gruß
Rheumax
Diese Frage bedeutet für mich ins Einfache übersetzt: Treuherzchen, ich sehe einen gewissen Antisemitismus bei dir, den ich zwar nachvollziehen aber nicht öffentlich gutheißen kann, deswegen konzentriere dich lieber auf die Moslems, die sind noch schlimmer, und auf die können wir noch ungehemmter einschlagen, da stört nämlich keine Geschichte, eher im Gegenteil.
Genau so kommt das rüber, und dein Folgeposting, wo du Treuherz weitestgehend zustimmst, belegt diese Ansicht.
Von einer differenzierten und evtl kritischen Einstellung gegenüber Juden auf eine allgemeine Judenfeindlichkeit schliessen zu wollen, ist ein wenig gewagt.
Mit der Gegenüberstellung der Hollywood-Juden aus den USA und Friedmann einerseits und den Holocaust-Überlebenden andererseits habe ich alles gesagt. Eine Abwehrhaltung rufen bei mir nur die Friedmänner hervor.
Nun gibt es zwei Möglichkeiten, diesen Widerspruch aufzulösen: Entweder Schill und seine Partei waren politisch gar nicht rechts, obwohl das auch hier im Board von Vertretern der linken Fraktion immer wieder unterstellt wurde. Oder die Ausgangsthese von Peter Nowak ist schlicht falsch. Denn wenn man Schill doch als rechts einstufen will, dann zeigt dieses Beispiel doch, dass rechtskonservative Parteien ohne antisemtische Attitude auch in Deutschland sehr wohl möglich sind.
J.R.
War er ja auch nicht, er war nur ein bisschen sehr zu, na, nennen wir es mal "ichbezogen".
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"Der Vlaams Blok versucht mit seiner Kampagne gegen Antisemitismus wie andere Ultrarechte auch, politische Seriosität zu erlangen. Oft steckt dahinter sogar ein antisemitisches Denkmuster. Weil die Rechten an die internationale Macht und den Einfluss der Juden glauben, hoffen sie mit Sympathieerklärungen für Juden auch weltweit anerkannt zu werden."
Mal sehen, wie lange es dauert, bis Du auch den Kopf einziehen mußt.