Rechtsextremismus im Internet
Seite 12 von 21 Neuester Beitrag: 11.09.13 20:27 | ||||
| Eröffnet am: | 12.12.07 21:10 | von: 14051948Ki. | Anzahl Beiträge: | 518 |
| Neuester Beitrag: | 11.09.13 20:27 | von: Walkürchen2 | Leser gesamt: | 52.590 |
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Fremdenfeindlichkeit scheint wieder Salonfähig zu werden und greift ähnlich der stärker werdenden Vorurteile gegenüber sozial benachteiligten Menschen immer weiter um sich.
03.01.08
Rassistische Thesen beim Deutschlandradio
Nazis und Rassisten hatten sich über das Interview im Deutschlandradio Kultur gefreut, ansonsten sorgte das Gespräch für Kopfschütteln. Am 4. Dezember 2007 gab der Magdeburger Entwicklungspsychologe Dr. habil. Heiner Rindermann im Deutschlandradio Kultur ein Interview. Gesendet wurde der Beitrag unter dem Titel “Dumme Buschmänner, kluge Asiaten?”. Wissenschaftler der Universität Mainz zeigten sich empört und fordern eine Stellungnahme des Senders. In einer Pressemitteilung heißt es: “Der Sender hat im Internet mittlerweile vollkommen unkommentiert sowohl den Titel des Beitrags gestrichen, als auch das Interview selbst erheblich gekürzt. Rindermann vertritt darin die These, es gebe genetische Unterschiede zwischen Menschenrassen hinsichtlich ihrer Intelligenz. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen des Instituts für Ethnologie und Afrikastudien an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz weisen Rindermanns Aussagen als rassistisch zurück und
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Obwohl es gerade modern zu werden beginnt,die "Gewalt gegen Deutsche" in den Vordergrund zu spielen und die jahrelange Hetzjagd der Neonazis auf Nicht-Deutsche und Andersdenkende mit zahlreichen Opfern als das eigentliche Problem brutaler Gewalt und staatlichen Versagens zu verdrängen.
03.01.08
Nazi-Überfall in Ratzeburg: Vorwürfe gegen die Polizei
Mehrere Neonazis haben laut einem Bericht der taz im schleswig-holsteinischen Ratzeburg einen Gruppe Studenten überfallen und einen von ihn schwer verletzt.
Die Opfer werfen der örtlichen Polizei dem Bericht zufolge Untätigkeit vor. Seit der Nacht vom 24. auf dem 25. Dezember liegt eines der Opfer schwer verletzt im Krankenhaus.
”Wir befürchten, dass er seine Sehkraft auf dem linken Auge ganz verliert”, sagte die Mutter. Eine Operation hab er schon hinter sich.
Laut der Mutter wollte die Polizei am 27. Dezember zunächst keine Strafanzeige aufnehmen. In all den Pressemitteilungen der zuständigen Polizei findet sich zu diesem Übergriff überhaupt keine Mitteilung...
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Das Rechtsextremisten sich mit Vorliebe auf die demokratischen Grundrechte berufen undfür sich Meinungs- und Pressefreiheit einfordern,um ihre Propaganda ungehindert zu verbreiten,ist eine altbekannte Strategie.
Oftmals geht die Rechnung auf und der Rechtsstaat wird seiner liberalen Gesetze wegen höhnisch verlacht.
Doch nicht immer geht das Manöver auf,die demokratischen Grundlagen auszunutzten,um antidemokratische Gesinnung zu befördern.
03.01.08 Hessen:
HR muss NPD-Spot nicht ausstrahlen
Der Hessische Rundfunk muss nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Frankfurt am Main den aktuell eingereichten Werbespot der NPD zur hessischen Landtagswahl nicht senden. Das teilte der Sender laut einem AP-Bericht unter Berufung auf eine Gerichtsentscheidung mit.
“Das Gericht teilt damit die Einschätzung des hr, dass der Werbespot der NPD den Straftatbestand der Volksverhetzung erfüllt”, so der Sender.
HR-Intendant Helmut Reitze äußerte sich zufrieden: “Das hohe Gut der Meinungsfreiheit und der Freiheit zur Wahlwerbung von Parteien darf nicht dazu führen, dass öffentlich-rechtliche Sender von Parteien gezwungen werden können, in deren Wahlwerbespots enthaltenes rassistisches oder menschenverachtendes Gedankengut verbreiten zu müssen...
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Wieder einmal waren es nicht Deutsche,die Opfer einer Gewalttat wurden.
Und es handelt sich stattdessen um eine typische Gewalttat,wie sie seit vielen Jahren schon beinahe zur Normalität dieses Landes gehören,leider.
Was tun mit diesen deutschen Schlägern,Militärisches Erziehungscamp in der Ost-Türkei ?
Sind Forderungen nach immer drastischeren Strafen tatsächlich die Antwort,versprechen sie eine Lösung des Problems.
Natürlich ist Gewalt gegen Menschen zu bestrafen,brutale und niederen Instinkten entsprechende Übergriffe nicht zu relativieren.Die Frage aber bleibt,was falsch läuft in einer Gesellschaft,in der eine Zunahme solcher Taten zu beobachten,und wo gesellschaftliche Ansätze zur Lösung des Problems zu suchen sind.
Härtere Strafen jalleine edenfalls haben noch nie dazu geführt,das Problem zu lösen. Sie sind Ausdruck der Ratlosigkeit und sollen dem Bürger scheinare Sicherheit durch "hartes durchgreifen" suggerieren.
04.01.08
Rechte Hooligans schlagen Syrer nieder
"Zwei Männer haben am 02. Januar 2007 in Braunschweig zwei Syrer angegriffen und einen von ihnen krankenhausreif geschlagen. Die beiden 21 und 23 Jahre alten mutmaßlichen Täter gehören Polizeiangaben zufolge der Hooligan-Szene an und sollen ihre Opfer mit den Worten “Scheiß Ausländer” beschimpft haben, berichtet der NDR. Ein 24-jähriger Syrer musste mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Er war unter anderem mit einem Stein attackiert worden. Sein 19-jähriger Begleiter wurde mit Faustschlägen ins Gesicht verletzt...."
Derweil haben sich zwei weitere Opfer gemeldet,einer der beiden Gewalttäter ist bereits vorbestraft
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Konnte man in den letzten Jahren beobachten,wie das rechtsextremistische Lager verstärkt auf das soziale Thema setzte,um an Einfluß zu gewinnen und sich zu diesem Zweck gar einer "anti-kapitalistischen" Rethorik und Symbolik bediente,scheint man aktuell eine gewiße Korrektur anzustreben und das alt bekannte leidige Hauptthema der Rechten, dfie Fremdenfeindlichkeit,ins Zentrum der Propaganda zu rücken.
Offensichtlich sieht man auch durch die Wahlkampf Strategie des hessischen CDU Ministerpräsidenten steigende Chancen,mit Hetzkampagnen und der Verknüpfung der Themen "Ausländer" und Kriminalität wieder stärker punkten zu können.-
04.01.08
Mit Verzögerung: NPD bejubelt Kochs Kampagne
Es hat einige Tage gedauert, aber jetzt ist es dann doch soweit:
Die NPD hat in einer Pressemitteilung die Kampagne des hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch gegen Nichtdeutsche begrüßt. NPD-Generalsekretär Peter Marx sagte demnach:
“Es ist das Verdienst von Roland Koch, die ungeschminkten Fakten hinter der antideutschen und multikulturellen Begriffs-Kosmetik endlich ans Licht gebracht zu haben! (…) Damit macht er letztendlich einen Teil der NPD-Positionen hoffähig.”
In dem letzten Punkt muss man Herrn Marx leider Recht geben, bzw. er stimmt ausnahmsweise mit einem Artikel auf NPD-BLOG.INFO überein. Weiterhin kündigte die NPD an, auch im niedersächsischen Wahlkampf noch stärker auf das Thema “Ausländerkriminalität” zu setzen. Es gebe ein neues “Themenplakat” mit der Parole “Kriminelle Ausländer raus”.
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Allgemein, Sachsen
Im Hakenkreuz-Fall von Mittweida kündigt sich laut tagesschau.de eine Wende an. Die Ermittlungsbehörden prüfen, ob die gesamte Straftat nur vorgetäuscht war. Eine angeblich von Neonazis misshandelte 17-Jährige habe sich das NS-Symbol möglicherweise selbst in die Hüfte geritzt. Eine früher genannte Zeugin soll es doch nicht geben.
Die 17-Jährige war nach bisherigen Ermittlungen zuvor einem sechsjährigen Mädchen zu Hilfe geeilt, das von den Neonazis umhergeschubst wurde. Die Zeugensuche war danach erfolglos verlaufen. Auch das von dem Mädchen genannte Kind habe nicht gefunden werden können, teilten die Ermittler jetzt mit. Ende November hatte die Polizei noch angegeben, dass eine Sechsjährige den von der 17-Jährigen geschilderten Tatverlauf bestätigt habe. Außerdem hieß es zunächst, die Jugendliche hätte sich die Verletzung nicht selbst zufügen können.
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Die breite Medienkampagne angesichts des brutalen Überfalls in einer Münchner U-Bahn,hat nun auch die Nazis auf den Plan gerufen,daraus einen möglichst großen Nutzen zu ziehen und die Tat thematisch für ihre Fremdenfeindliche Hetze und die anstehenden Kommunalwahlen zu mißbrauchen. Gegen die Demonstration der Neonazis,haben Antifaschisten bereits Proteste angekündigt.
Die Zukunft wird zeigen,wie sehr es Rechtsextremen Parteien und Vereinigungen gelingen wird,politisches Kapital zu schlagen aus der begonnenen öffentlichen Debatte über "kriminelle Ausländer" und den Forderungen nach Verschärfung des Strafrechts und eines generell härteren Vorgehens.
"Am heutigen Freitag, den 4.Januar wollen Nazis durch die Münchner Innenstadt marschieren. Anlass dazu gibt der Münchner „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ der Übergriff zweier Jugendlicher auf einen Senioren in der U-Bahnstation Arabellapark kurz vor Weihnachten. Die NPD-Tarnliste BIA versucht nun so auf der Welle der rassistischen Hetze von BILD und co mitzuschwimmen, auch um die erforderlichen 1000 Unterstützungsunterschriften für die Teilnahme an den Kommunalwahlen Anfang März in München zu erhalten...."
Ich zitiere: "....Die NPD-Tarnliste BIA versucht nun so auf der Welle der rassistischen Hetze von BILD...": rassistische Hetze??? Bitte wo ist rassistische Hetze auszumachen, wenn das Zusammenschlagen eines Rentners durch türkisch-griechische Kriminelle angeprangert wird??
Wohl bisschen sehr einseitig?!
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Ganz einfach.Der Thread ist schließlich als Reaktion auf ein gewißes "Phänomen" bei ARIVA hin entstanden und ist nur ein kleines,sehr bescheidenes Gegengewicht,daß bei all den Diskussionen über "kriminelle Ausländer" die Tatsache nicht in den Hintergrund rückt,daß die meisten hier lebenden Nicht-Deutsche keine Gewalt gegen Deutsche ausüben,während hingegen Neonazis seit vielen Jahren ihr brutales Unwesen treiben und ein lange Opferliste auf ihre Verantwortung geht.
Die Bewertung des Vorgangs in Mitweida überlaße ich gerne der Rechtsfraktion,dann zeigt sich ja welche politischen Intentionen damit verknüpft werden.
Mittweide - da du es gerade ansprichst - war ja wohl ein Witz, wie du selbst deinem npd-blog entnehmen kannst. Eine 17jährige, die sich wichtig machen wollte. Nix weiter...
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Die Politik hat damals erst sehr spät begriffen,daß solche Kampagnen zu einem sprunghaften Anstieg rechtsextrenmer Gewalttaten führt,und anstelle von Stimmungsmache eine sachliche politische Diskussion zu führen ist.
Doch scheinbar ist man bereit immer wieder aufs neue mit der Gefahr zu spielen.
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Und sollte tatsächlich eine Mehrheit der deutschen Bevölkerung sich nicht zurecht von der Brutalität der Tat schockiert zeigen,sondern von diffusen Gefühlen bestimmt werden,daß allenthalben kriminelle Ausländer sie bedrohen oder eine "Überfremdung" das Zusammenleben der Menschen gefährden,dann wäre das sehr bedenklich und trübe,was die Zukunft dieses Landes betrifft.
Wer Ressentiments bedient und Stimmung macht,wer Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus verhramlost,der tut alles um ein freidliches Zusammenleben zu verhindern und trägt dazu bei,daß die Gesellschaft in zunehmender Gewalt und allgemeiner sozialer Auflösung untergeht.
Wenn die 17jährige zu blöd ist und sich selbst ein Hakenkreuz einritzt, dann sollte auch in der Presse dies eine Meldung wert sein, wenn vorher vorschnell (!) das Gegenteil behauptet wurde...
Dass Gewalt jeglicher Colour abzulehen ist, steht außer Frage! Dann aber bitte schön objektiv über Gewalttaten und die Hintergründe berichten und nicht nur einseitig, indem Gewalttaten von Hassan & Co. verharmlost und verschwiegen werden!
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Wer Ressentiments bedient und Stimmung macht,wer Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus verhramlost,der tut alles um ein freidliches Zusammenleben zu verhindern und trägt dazu bei,daß die Gesellschaft in zunehmender Gewalt und allgemeiner sozialer Auflösung untergeht.
Ich fühle mich übrigens von Rechtsradikalen nicht bedroht. Ich fühle mich gar nicht bedroht. Was mich allerdings erheblich stört, ist das ständige Terrorgefahr-Geschwafel von Politikeern und in Medien und die langsame Erosion unserer Grundrechte.
Der Fall in München verlangt meine ich eher nach entsprechenden kommunalen Initiativen,in Hinblick auf allgemeinere Fragen,die vorwiegend Aspekte des Islams betreffen,muß bundesweit diskutiert werden.
Du bist bei mir aber an der falschen Adresse,wenn du glauben solltest,daß ich von den Migranten nichts einfordern würde.Ganz im Gegenteil und ich sehe da auch bedeutende Mängel.
Mit fremdenfeindlicher Stimmungsmache aber wird man bestimmt nicht erreichen,daß ein fruchtbarer Dialog zustande kommt,in dem alle Beteiligten nüchtern,gemachte Fehler und Versäumnisse eingestehen und nach gemeinsamen Lösungswegen suchen.
...ja, wenn da nicht deine Signatur wäre! Soviel zum Thema "Stimmungsmache"...
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Eine anderen Erkenntnisstand konnte man nicht haben,und bei ARIVA wurde nichts anderes getan.Als sich das ganze als Fake herausstellt gab es natürlich unverhohlen geäußerte Häme,die darauf abzielte die auch ansonsten von der Rechtsfraktion vertretene Meinung zu bekräftigen,daß duie ganze Rechtsextremismus Geschichte doch wenigstens übertrieben sei,wenn nicht gar vollkommen an den Haaren herbeigezogen.
Und nurmalso,was den "präventiven Sicherheitsstaat" betrifft,wie ich ihn nenne und die aktuellen Entwicklungen,da sehe ich das ganz ähnlich.
Zwar halte ich im Gegensatz zu manchen Zeitgenossen,die Terroristen nicht für eine zu vernachlässigende Größe,aber ich bin auch der Auffassung,daß die schmale Gratwanderung zwischen legitimer Gefahrenabwehr und Sicherheit einerseits und der Aushöhlung der Grundrechte und der Beschneidung der Freiheit andererseits,zusehends mißlingt und die Terroristen indirekt ihr Ziel erreichen,die freien Gesellschaften zu zerstören.
Das die kritische Theorie nicht unerhebliches zur Analyse der deutschen Gesellschaft beigetragen hat ist unstrittig,und das Deutsche im allgemeinen nur ungern etwas kritisches über sich lesen oder hören,ist so neu auch nicht.
Das Zitat bringt nur verkürzt das Verhältnis zur Lüge zum Ausdruck und es lohnt meine ich darüber sich seine eigenen Gedanken zu machen.
Aber eine Siganatur steht für sich und muß nicht auf jedes Posting hin betrachtet werden.
07.01.08
Der Bundesvorstand der NPD will sich verstärkt um die Reorganisierung der Jugendorganisation kümmern
Die Jugendorganisation der NPD, die Jungen Nationaldemokraten, haben nach eigenen Angaben einen “Stützpunkt” in Hamburg gegründet.
In einer JN-Mitteilung heißt es, nach mehreren Jahren ohne JN-Landesverband oder Stützpunkt sei im Dezember “eine Stützpunktgründung durch zahlreiche junge Aktivisten aus der Hansestadt Hamburg beschlossen” worden.
“Die Gründungsfeier fand im Kreis der Gründungsmitglieder sowie einem Angehörigen des Bundesvorstandes der jungen Nationaldemokraten statt. Nach einigen Worten durch den Vertreter des Bundesvorstandes wurden die Ämter bestimmt und die Formalitäten erledigt.” Die JN nennen allerdings weder die Anzahl der Teilnehmer, noch welches Bundesvorstandsmitglied dabei war, noch wo diese Gründungsfeier stattfand....
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## Zuletzt hatten die Aktivitäten der JN merklich nach gelassen,was der Parteiführung um Udo Voigt verständlicherweise Sorgen bereitet. In der Geschichte der JN gab es immer wieder Phasen der Stagnation und Bedeutungslosigkeit,so wie die NPD selbst im Lauf der Zeit häufiger ihr Gesicht verändert hat.
Voigt zählt zu jenem Kern altgedienter NPD Aktivisten,die trotz ihres Alters für den letzten bedeutenden Richtungswechsel verantwortlich zeichneten,die NPD aus der altbackenen Isolation zu führen,indem man die von der Furcht vor staatlichem Handeln und Parteiverbot bestimmte Vorsicht gänzlich ablegte und einen neonazistischen Kurs durchsetzte.
Die Jungen Nationaldemokraten,mit der erwünschten "Unabhängigkeit" ausgestattet,hatten bedeutenden Anteil daran die NPD nicht nur in "Theorie" und Auftreten dem militanten Neonazismus anzunähern,die JN spielte in alt bewährter Manier das verbindende Element zu den diversen "Freien Kameradschaften", "Autonomen Nationalisten" und sonstigen Gruppen der militanten Neonazi Szene.
Eine jener Hochphasen,in denen die JN sowohl die traditionelle Aufgabe als parteiinterne "Kaderschmiede" übernahm, und der NPD neue Funktionäre zuführte,eine Verjüngung der Partei gelang.
Der JN gelang jedoch wie nie zuvor, in der militanten Szene erfolgreiche Bündnisse zu schließen und zahlreiche Neonazis zum Eintritt in die JN und die NPD zu bewegen.Die ehemals als "spießig" und legalistisch verachtete Partei vereinte nun in West wie Ost offen neonazistischen Kräfte und schockierte dann die Gesellschaft noch obendrein mit der Tatsache,daß die NPD in Ostdeutschland bei Wahlen wieder erfolgreich war und darüber hinaus in manchen Gegenden zu einem bestimmenden politischen Faktor,vorallem dort,wo sie von den Mitgliedern der neonazistischen Gruoppen organisatorisch getragen wurde.
Der "Stützpunkt" in Hamburg mag völlig unbedeutend,die Meldung mehr Wunsch als Realität sein. Die beabsichtigte Stärkung der JN ist sicherlich ernst gemeint und sie bedeutet erfahrungsgemäß den Versuch,erneut militante und gewaltbereite Neonazis in die Parteistrukturen einzubinden,ihnen im Bündnis diese Strukturen und Steuergelder zur Verfügung zu stellen. ##
© Kibbuzim 2008
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05.01.08
Hamburgs rechter Rand: Broschüre über DVU und NPD Allgemein
Bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg im Februar 2008 tritt die rechtsextreme DVU an - so wie es im sogenannten “Deutschlandpakt” mit der NPD abgesprochen war.
Der Partei werden kaum Chancen eingeräumt, ins Rathaus einzuziehen, doch könnte es zumindest auf Bezirksebene Erfolge für die Rechtsextremisten geben, meinen die Autoren der Broschüre “Braune Jungs un Nazi-Deerns” - ein gemeinsames Projekt von DGB und ”Avanti”.
Die DVU sei der schwächere Partner in dem Bündnis mit der NPD, stellen die Autoren fest.
Doch darf nicht vergessen werden, dass die DVU noch immer mehr Mitglieder als die NPD hat (etwa 8500 gegen 7300). In der Broschüre geben DGB und Avanti einen Überblick über die bundesweite Entwicklung in der rechtsextremen Bewegung und über die Hamburger Verhältnisse insbesondere....
Die Broschüre kann über den unten stehenden Link als PDF Datei heruntergeladen werden
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"Angesichts des immer absurder werdenden Wahlkampfgetöses um das beliebte Thema Kriminalität
-- ein kleines Beispiel aus dem "U-Bahn Alltag",das nicht zur CDU Wahlkampfstrategie passen wird.
Die" Internationale Kommunistischen Arbeiter Partei für Fortschritt,Frieden und Wohlstand" fordert die Einrichtung sozialpädagogisch kompromißloser Erziehungscamp für Unbelehrbare Deutsche Senioren & geistig in der Vergangenheit steckengebliebene Wiederholungstäter.
Schluß mit der falschen Toleranz, Alter schützt vor Strafe nicht ! " copyright : Kibbuzim
08.01.08
Hamburg: Rassistischer Angriff in der U-Bahn
Die Hamburger Polizei hat einen 51 Jahre alten Mann festgenommen, der in einem U-Bahnzug eine 20 Jahre alte Frau iranischer Abstammung bepöbelt und verletzt haben soll. Wie der NDR berichtete, beschimpfte der Mann die Frau mit ausländerfeindlichen Parolen. Der Staatsschutz übernahm die Ermittlungen. Zunächst soll der 51-Jährige mit lautem Pöbeln mehrere Fahrgäste beleidigt haben. Als die 20-Jährige den Mann bat, damit aufzuhören, soll er ihr ins Gesicht geschlagen und sie beschimpft haben.
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"Angesichts des immer absurder werdenden Wahlkampfgetöses um das beliebte Thema Kriminalität
-- ein kleines Beispiel aus dem "U-Bahn Alltag",das nicht zur CDU Wahlkampfstrategie passen wird.
Die" Internationale Kommunistischen Arbeiter Partei für Fortschritt,Frieden und Wohlstand" fordert die Einrichtung sozialpädagogisch kompromißloser Erziehungscamp für Unbelehrbare Deutsche Senioren & geistig in der Vergangenheit steckengebliebene Wiederholungstäter.
Schluß mit der falschen Toleranz, Alter schützt vor Strafe nicht ! " copyright : Kibbuzim
08.01.08
Hamburg: Rassistischer Angriff in der U-Bahn
Die Hamburger Polizei hat einen 51 Jahre alten Mann festgenommen, der in einem U-Bahnzug eine 20 Jahre alte Frau iranischer Abstammung bepöbelt und verletzt haben soll. Wie der NDR berichtete, beschimpfte der Mann die Frau mit ausländerfeindlichen Parolen. Der Staatsschutz übernahm die Ermittlungen. Zunächst soll der 51-Jährige mit lautem Pöbeln mehrere Fahrgäste beleidigt haben. Als die 20-Jährige den Mann bat, damit aufzuhören, soll er ihr ins Gesicht geschlagen und sie beschimpft haben.
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"Angesichts des immer absurder werdenden Wahlkampfgetöses um das beliebte Thema Kriminalität
-- ein kleines Beispiel aus dem "U-Bahn Alltag",das nicht zur CDU Wahlkampfstrategie passen wird.
Die" Internationale Kommunistischen Arbeiter Partei für Fortschritt,Frieden und Wohlstand" fordert die Einrichtung sozialpädagogisch kompromißloser Erziehungscamp für Unbelehrbare Deutsche Senioren & geistig in der Vergangenheit steckengebliebene Wiederholungstäter.
Schluß mit der falschen Toleranz, Alter schützt vor Strafe nicht ! " copyright : Kibbuzim
08.01.08
Hamburg: Rassistischer Angriff in der U-Bahn
Die Hamburger Polizei hat einen 51 Jahre alten Mann festgenommen, der in einem U-Bahnzug eine 20 Jahre alte Frau iranischer Abstammung bepöbelt und verletzt haben soll. Wie der NDR berichtete, beschimpfte der Mann die Frau mit ausländerfeindlichen Parolen. Der Staatsschutz übernahm die Ermittlungen. Zunächst soll der 51-Jährige mit lautem Pöbeln mehrere Fahrgäste beleidigt haben. Als die 20-Jährige den Mann bat, damit aufzuhören, soll er ihr ins Gesicht geschlagen und sie beschimpft haben.
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