Real und Metro - die neue Aktie
Es gibt nur 2.980.000 Metro-Vorzugsaktien =BFB002 . Obwohl die Vorzüge kein Stimmrecht haben, werden sie deutlich höher bewertet als Stammaktien, die ein volles Stimmrecht haben. Bei Volkswagen kosteten die Stämme im Oktober 2008 dreißigmal mehr als die VW-Vorzüge.
Trotzdem, heute 1,4 Mio Stammaktien bisher gehandelt, ging bis 16.00 Uhr rauf auf 7,84 und dann Gewinnmitnahmen.
Da soll noch einer sagen, hier ist nichts los. Langsam sollte der Vorstand beweisen, dass die Metro mehr als 8,48 € Wert ist, sonst hat Kreczinsky die Mehrheit.
Koch hat einen guten Job gemacht und den großen und trägen Metrokonzern wieder schlank und beweglich umgebaut, jetzt ist der richtige Mann gefragt um die Metro auch zielorientiert Richtung Wachstum auszurichten.
Nur weil Kretinsky die Gunst der Stunde nutzt um mehr Stücke vom Kuchen an sich zu reißen, muss man sich nicht unbedingt Sorgen machen.
Die Hilfen an die Gastronomie bringen Metro nichts, die Selbstständigen und Hotels u.a. kaufen ja davon nix ein, sondern decken nur Ihre Fixkosten. Keine Gäste = keine Notwendigkeit bei Metro zu kaufen. Europaweit.
Das vergangene Jahr war nicht schlecht (auch dank Verkaufserlösen und Schuldenabbau) aber am 14.12.20 werden sie warnen.
Und Söder u Co drohen schon mit Verschärfung und Verlängerung... Abwarten, so wie es Barclays auch sieht.
Das Volumen /Stückzahl war am 7 + 8. 12 < 1 Mio - also eher als gering anzusehen
Wir müssen schlicht abwarten, ob und wer aus den Löchern gekrochen kommt; auf jeden Fall ist diese Konstellation vorteilhaft für EP
Interessant auch was Credit suisse mit ihrer Aufstockung bewirkt und für wen sie das verwendet
Gibt es eine Dividende und wenn ja, wie hoch wird diese sein ?
Fragen über Fragen und wilde Vermutungen
So langsam sollten sich die neuen Minderheitsaktionäre um Beisheim und Co etwas einfallen lassen, wenn sie noch mehr als 16 Euro sehen wollen.
Die Credit Swiss arbeitet übrigens häufig für den Käufer, so auch bei Pro7.
Ich spekuliere da ja auf die nächsten Zahlen, aber die Aussicht auf den neuen Corona Lockdown lastet schon schwer.
Dann bliebe noch die unwahrscheinliche Möglichkeit dass die Herren um Beisheim und Co. doch noch ihr Paket (>16) verkaufen .
Als Metro Aktionär muss man sehr leidensfähig und auch geduldig sein. HV im Februar, spätestens da sollte man etwas mehr wissen.
Aber fundamental ein gutes Unternehmen, mit guten Erträgen, reichlich Immobilienwerten. Herr K. weiß was gut ist!
Haltet durch!
Steigt die Metro-Aktie vielleicht nächste Woche? Oder überhaupt nicht?
"wir halten uns alle Optionen offen..."
Credit Suisse Securities (Europe) Limited
5. Datum der Schwellenberührung:
04.12.2020
6. Gesamtstimmrechtsanteile
Anteil Stimmrechte
(Summe 7.a.) Anteil Instrumente
(Summe 7.b.1.+ 7.b.2.) Summe Anteile
(Summe 7.a. + 7.b.) Gesamtzahl der Stimmrechte nach § 41 WpHG
neu§4,38 % 0,62 % 4,998759086289 % 360121736
letzte Mitteilung 2,32 % 2,56 % 4,88 %
Habe trotzdem Metro, wegen Kretinsky und Dividende (die es geben wird wg. Real und Asien Verkauf, und weil einige Insider selbst Aktien haben).
Hauptaktionär bei Metro bewußt einen Nervenkrieg? Wir haben jetzt 9.34 Uhr, und es ist noch keine
Neuigkeit verkündet worden.
FRANKFURT (Dow Jones)--Metro hat im Gesamtjahr dank gelockerter Lockdown-Regeln in der Gastronomie im vierten Geschäftsquartal beim bereinigten operativen Gewinn wie geplant das obere Ende des Prognosekorridors erreicht. Unter dem Strich ergab sich im fortgeführten Geschäft allerdings ein Fehlbetrag, weil der Nettoverlust in den beiden Quartalen Januar-März und April-Juni durch die anderen Quartale nicht kompensiert werden konnte. Die Aktionäre sollen für das Geschäftsjahr 2019/20 eine Dividende von 70 Cent je Aktie bekommen, unverändert zum Vorjahr.
Für das laufende Geschäftsjahr 2020/21, das im Oktober begann, erwartet der Düsseldorfer Großhandelskonzern den Umsatz währungs- und flächenbereinigt leicht unter Vorjahr. Der bereinigte operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird voraussichtlich um einen mittleren zweistelligen Millionen Euro Betrag zurückgehen.
Zahlen für das vierte Geschäftsquartal 2019/20 veröffentlicht der MDAX-Konzern erst am Dienstagmorgen. Im Zeitraum Juli bis September sei "eine weitere erhebliche Trendverbesserung in allen Regionen und eine Geschäftsentwicklung annähernd auf dem Niveau des Vorjahres erreicht" worden.
Im Gesamtjahr lieferte Metro ein bereinigtes EBITDA von 1,158 Milliarden Euro ab, mit einem Rückgang vom Vorjahr um 205 Millionen Euro fast eine Punktlandung zur Prognose. Zuletzt hatte Metro in Aussicht gestellt, das obere Ende der Spanne zu erreichen, die einen Rückgang um 200 bis 250 Millionen Euro vom vergleichbaren Vorjahreswert von 1,392 Milliarden Euro vorsah. Nach Steuern und Dritten betrug der Verlust im fortgeführten Geschäft 140 Millionen Euro bzw. 0,40 Euro je Aktie. Im Vorjahr hatte Metro einen Gewinn von 427 Millionen Euro erzielt.
Im fortgeführten und nicht fortgeführten Geschäft ergab sich ein Gewinn je Aktie von 1,27 Euro - aus diesem speist sich laut Mitteilung der Dividendenvorschlag.
Die Umsatzzahlen für Quartal und Gesamtjahr hat Metro bereits im Oktober veröffentlicht.
Die Ergebnisse sind die letzten, die Metro-Chef Olaf Koch präsentieren wird, der zum Jahresende das Unternehmen nach acht Jahren an der Spitze verlassen wird.
Kontakt zur Autorin: ulrike.dauer@wsj.com; @UlrikeDauer_
Warum ist dieser Unterschied so gravierend?
Stammaktien haben ein Stimmrecht, VZ dagegen haben kein Stimmrecht, dies muss mit einer (Mindestdividende hier glaube ich 3 Cent) abgegolten werden, dann also 0,73 Cent wahrscheinlich.
In Jahren in denen Stämme keine Dividende erhalten, bekommen VZ also eine Mindestdividende die die Gesellschaft festlegt.
Sollte diese auch ausfallen, "mutieren" VZ im Folgejahr zu stimmberechtigten VZ.
Meist ist diese Doppelnotiz unsinnig und viel zu teuer. Meist werden sie irgendwann in Stämme umgewandelt so z.B. bei RWE.
Profis gehen lieber auf die Stämme (wg. Übernahmefantasie wie hier & Handelbarkeit) zumal sie in diesem Falle sogar noch billiger sind und eine höhere Dividendenrendite bietet.
Die Kursdifferenz resultiert eigentlich schlicht am Desinteresse des Marktes an der Gattung, ihrer schlechten Handelbarkeit und somit weniger als Spielball der Spekulanten und Kursfeststellungen.
Der Kurs kann aber dennoch als guter Indikator für einen fairen Preis angesehen werden.
Hier empfehle ich die Stämme! Bei SIXT z.B. eher die VZ.
Anzahl der Aktien 360.121.736 2.975.517
Die fortgeführten Aktivitäten litten natürlich diese Jahr sehr, hier fehlen sogar noch ca. 500 Mio Ebit.
Das ist der Grund für den Abschlag, eigentlich sollten hier viel höhere Kurse anstehen.
Das sollte aber in der Zeit nach Corona -und die wird irgendwann kommen- wieder machbar sein.
Metro hat keine staatliche Fördergelder in der Krise beansprucht, und für ein Krisenjahr doch ein super Ergebnis sowie starke Entschuldung erwirtschaftet.
Kerngesund und robustes Geschäftsmodell.
Im Februar gibt es schon Dividende und dann auch sicherlich höhere Kurse, von der anstehenden Übernahme einmal ganz abgesehen!
Ich bleibe long. Allen viel Erfolg!
die Zahlen und Aussagen waren alles andere als Gut also was soll dieser Manipulierte anstiegt ??