Raum der Stille, Andacht und Kerzenlicht
.. wenn der Erfolg sich nicht auf Anhieb einstellt.....
Deshalb der Tipp für "Durststrecken":
die "kleine Belohnung" unterwegs nicht vergessen......
z.B. hatte ich mit anfangs das nicht ausgegebene Zigarettengeld täglich an mein Sparschwein "verfüttert" und dann, wenn mal ne interessante Summe zusammengekommen war, meinen Mann zum Essen ausser Haus eingeladen, oder ihm ne Runde Pfeifentabak spendiert oder sonst nen Stimmungsaufheller - damit er nicht ausschliesslich unter den Entzugserscheinungen zu leiden hatte.... Oder eben sich auch selbst mal belohnen mit Sparschwein-Erträgen....
Tiefenentspannung genießen. Wer weiß, was uns in der "Winterkurve des Jahres" alles erwartet ...
Der Name des Bootes, gesehen auf Rügen, ist Programm.
ein alter Wohlfühl-Song, von Matt Monro
Frei geboren sein - das ist keineswegs selbstverständlich!
im Filmmusik-Thread nebenan in # 1080 und 1081 gibt es noch mehr von Monro :-)
http://www.ariva.de/forum/...z-b-goldeneye-533008?page=43#jumppos1080
Nicht direkt die Sonne, nur die Licht-Reflektionen, die glitzernd auf den Wellen spielen. Wie eine Handvoll Diamanten, die eine riesige Hand über das Meer gestreut hat.
Immer wieder auch malInnehalten und Staunen.
Angesichts der Vielfältigkeit, die auf der Erde zu beobachten ist.
Schönen Sonntag!
Der Duft von frisch gebackenem Brot ist etwas ganz Besonderes.
Heute Morgen, zum Frühstück, spendiere ich einen Brotlaib, selbst gebacken. Mal sehen, vielleicht bringt noch jemand Kaffee mit?
Einen guten Start in den Montag, drittletzter Tag im August.
riecht gut.....
Und wenn du ne Mehlmischung aus 50 % Weizen- und 50 % Roggenmehl nimmst, dann brauchts wg des Roggenmehls noch Sauerteig dazu... (den kann man auch selber ansetzen und muß ihn nicht teuer kaufen....)
Der Duft von ofenfrischem Brot ist verführerisch....
ich spendier ne Runde Kaffee dazu....
Ja, Pimpernelle, Roggenmehl ist auch in meinen Broten drin, so um die 10-15 %. Dadurch wird das Brot saftiger, kerniger und herzhafter und hält ein bisschen länger als reines Weizenbrot.
Rund um das "einfache" Thema Brot entspinnt sich ein komplexes Feld, das ich hier nur anreißen kann, exemplarisch. Eigentlich geht es nur um die notwendigen Zutaten Getreide, frisches Wasser, Salz, Hefekulturen und Energie für das Backen (früher Holz, heute Strom).
Zwischen diese "einfachen" Zutaten, den Bäcker und diejenigen, die das Brot schließlich verzehren, schieben sich seit langer Zeit Bereiche, die kräftig mitmischen und ihre Macht ausbauen. In Forschungslaboratorien der Nahrungsmittelchemie, in denen verschiedene Eigenschaften des Brotes zuverlässig und wiederholbar mit zusätzlichen Stoffen erzielt und neue Rezepte entwickelt werden. Das Getreide ist seit langem im Focus großer Chemie-Firmen, die das Korn sowohl von Innen heraus (Saatzucht) als auch von außen (Düngemittel und "Schädlings"abwehr) in ihre Hand bekommen. Und natürlich gibt es verschiedene staatliche Einmischungen, die Diverses regeln wollen. Diese staatlichen Einmischungen ziehen immer weitere Kreise. Bundesländer unter dem Bund, dieser unter der EU und die EU bindet sich nun an ein Freihandelsabkommen. Es betrifft die tägliche Versorgung von Hunderten von Millionen Menschen. Da sind einzelne individuelle Bestrebungen zwar ganz nett, aber eben nicht auf alle übertrag- und anwendbar. Jedenfalls: die Macht, die in einzelnen wenigen "Händen" gebündelt wird, die ist schon gigantisch.
Dieses Thema habe ich im Posting #23 http://www.ariva.de/forum/...-und-kerzenlicht-539651?page=0#jumppos23 bereits eingeleitet.
Als Endverbraucher brauche ich täglich eine gewisse Versorgung. Logisch. Woher weiß ich noch, was ich eigentlich zu mir nehme? Wer schützt mich davor, dass irgendwelche gutverdienende Firmen ihr überflüssiges "Zeugs" in meinem Alltagsessen unterbringen dürfen?Dass ich gezwungenermaßen Kundin von "Monopol-Produkten bin?
Was ich schließlich zu mir nehme, wenn ich zum Beispiel beim Abendessen sitze und mit einem Glas Wein und einem Körbchen Brot den Vorspeisensalat esse, das ist eine vielschichtige Angelegenheit. Da scheinen ziemlich viele Menschen, Firmen und Staaten mitzuessen ;-)
Das Hauptgericht ist dabei noch gar nicht an der Reihe; dies ist ein wirklich Elend-behaftetes Thema. Das hat hier auch noch seinen Raum ...
http://www.foodwatch.org/de/startseite
https://www.verbraucherzentrale.de/lebensmittel-ernaehrung
https://de.wikipedia.org/wiki/Monsanto
Ist alles nur Denkanstoß ... Meditation über das wunderbare "Brot"
gelebt, - ne Zeitlang am Stadtrand einer Kreisstadt, dann aber auch auf dem Dorf....
Nach einer gewissen Eingewöhnungszeit (war gar nich so einfach, lach) haben wir dann aber durchaus die Vorzüge des "Landlebens" zu schätzen gewusst.
Dort hab ich auch das Brotbacken gelernt, mit dem "Halbweissen" Brot konnte ich mich so gar nicht anfreunden, obwohl ich es ofenwarm von meinem Bäckernachbarn holen konnte... Am nächsten Tag schmeckte es mir fad und ohne Würze....
Umgekehrt wussten meine Kolleginnen mit Kümmel und Koriander im Brot nichts anzufangen....
Und hier beziehe ich mein Brotmehl ausschliesslich von einem Müller, der sein Getreide noch selber einkauft, also "seine" Lieferanten kennt. Da fahren wir einmal im Monat hin, decken uns ein und rutschen also insgesamt 60 km fürs Brotmehl durch die Gegend....Ist nur gut, daß der Müller auf dem Weg zur Steuerberaterin liegt, da müssen wir sowieso ab und an hin.
auch nicht gänzlich unpolitisch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Zimt_und_Koriander
zu # 87: Eine Handvoll: Kieselsteine? Sommermonate? Schöne Erinnerungen? Liebe Menschen?
Oder: Unglückliche Erfahrungen? Verletzungen? Unfreundliche Menschen? (auch in ariva!) ...
Loslassen ... fliegen lassen ...
https://de.wikipedia.org/wiki/La_Wally
...: Gute Reise und komme sicher und gesund wieder!
Das ist keine Filmmusik. Den singenden Priester Ray Kelly gibt es in Irland real, zur Hochzeit :-)
Der Priester, der singt so leidenschaftlich, der zieht das voll durch! Wenn kirchliche Trauung so viel Spaß und Freude macht, dann sollten wir das vielleicht doch noch in die Wege leiten, georg? :-)
HALLELUJAH! :-))
As we come marching, marching, in the beauty of the day,
A million darkened kitchens, a thousand mill-lofts gray
Are touched with all the radiance that a sudden sun discloses,
For the people hear us singing, "Bread and Roses, Bread and Roses."
As we come marching, marching, we battle, too, for men--
For they are women's children and we mother them again.
Our lives shall not be sweated from birth until life closes--
Hearts starve as well as bodies: Give us Bread, but give us Roses!
As we come marching, marching, unnumbered women dead
Go crying through our singing their ancient song of Bread;
Small art and love and beauty their drudging spirits knew--
Yes, bread we fight for--but we fight for Roses, too.
James Oppenheim, 1915
Zeitpunkt: 02.10.16 13:07
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
George WInston
Mein kleiner, feiner Thread - Schönes, Besinnliches, Sinnliches, Nachdenkliches, Heiteres ...
Herzlichen Glückwunsch :-)
http://backofthebook.ca/wp-content/uploads/2013/09/100.jpg
;-)