Rassisten-Überfall in Potsdam
viele leute sind einfach voreingenommen. ich will hier niemandem etwas unterstellen, aber der taxifahrer hat den verletzten schwarzen gesehen und zwei die ins gebüsch oder weiss wohin flüchten. er denkt sich als erstes: SKINS! ah, die da im gebüsch haben sogar noch kurze haare, wenn er das richtig erkennt, aber egal, er hat ja bereits einen schuldigen gefunden.
Die Aussage , der eigene Name sei schon "sehr Deutsch" führt dann als weiteren Beleg für ein rechtsradikales Gedankengut an - sorry, aber das wirkt nun wirklich derart lächerlich, das man sich schon frage, was so eine Südfrucht wohl besser macht!
es ist eben so, dass rassismus eines der übelsten motive für ein verbrechen ist - besonders bei uns. bei verbrechen wegen koks, weiber auspannen, erbetante umbringen, etc. nimmt ja kaum ein journalist den griffel in die hand
Moderation
Zeitpunkt: 21.04.06 18:48
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Nazipropaganda
Zeitpunkt: 21.04.06 18:48
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Nazipropaganda
Agent provocateur
From Wikipedia, the free encyclopedia
Jump to: navigation, search
For other uses, see Agent provocateur (disambiguation).
An agent provocateur (plural: agents provocateurs) is a person assigned to provoke unrest, violence, debate, or argument by or within a group while acting as a member of the group but covertly representing the interests of another. In general, agents provocateurs seek to disrupt a group's activities secretly from within the group.
An agent provocateur is often a police officer whose duty is to make sure suspected individual(s) carry out a crime to guarantee their punishment; or who suggests the commission of a crime to another, in hopes they will go along with the suggestion, so they may be convicted of the crime the provocateur suggested. The phrase comes from the French language, where it means "inciting agent".
The activities of agents provocateurs are typically called sting operations. Agents provocateurs are typically used to investigate consensual or victimless crimes; since each participant in such crimes are willing participants, only a police spy posing as a fellow participant in criminal activity is likely to be able to uncover such a crime.
Agents provocateurs are also used against political opponents. Here, it has been documented that provocateurs deliberately carry out or seek to incite counter-productive and/or ineffective acts, in order to foster public disdain for the group and provide a pretext for aggression; and to worsen the punishments its members are liable for.
Terrorists sometimes act as agents provocateurs when they seek to provoke government repression that they hope will alientate their potential constituency from the government in question, and thus increase support for themselves (as the opponents of the government in queston). In this sense, provocation may be combined with endorsement terrorism.
Within the United States the COINTELPRO program of the Federal Bureau of Investigation had FBI agents posing as political radicals in order to disrupt the activities of radical political groups in the U.S., such as the Black Panthers, Ku Klux Klan, and the Student Nonviolent Coordinating Committee. The activities of agents provocateurs against dissidents in Imperial Russia was one of the grievances that led to the Russian Revolution of 1917.
The activities of agents provocateurs pose a number of ethical and legal issues. Within common law jurisdictions, the law of entrapment seeks to discern whether the provocateur's target intended to commit the crime he participated in with the provocateur, or whether the suggestion to commit the crime began with the provocateur. It is also debatable whether the institutionalized deception that the use of agents provocateurs implies is in fact more harmful to the social order than the various consensual offenses typically investigated by provocateurs.
MfG
kiiwii
Rechtsgrundsätze
- auch wenn sich das im Zeitablauf wandelt.
Dein oder mein subjektives Rechtsempfinden
ist irrelevant und auch gefährlich,
weil das zu Chaos führen kann.
Von gebildeten, verantwortungsbewußten
Leuten erwarte ich einfach Entsprechendes.
Unsere Rechtsordnung ist allgemeingültig und das
alleinige Gewaltmonopol des Staates eine Notwendigkeit.
Grüße
B.
Aber andererseits habe ich selber noch NIE eine direkt falsche Moderatorenentscheidung von Barcode gesehen, dann wird das wohl so seine Richtigkeit haben!
Nur so anfangs hätte man nicht gedacht, dass dadurch eine solche Sache werden könnte.
und ein Vollstrecker findet sich immer.
So ist das eben bei den ach so liberalen
Mods.
... auch das ist Deutschland !
... bis auf die tatsache, dass objektives recht - explizit objektive rechtsprechung - maximal ein anspruch, aber niemals eine realität ist. ich kann mich noch gut an die zeiten erinnern, als die blockierer von mutlangen höhere strafen bekamen, als gewisse hooligans, die bei anderen leuten mit steinwürfen bleibende schäden verursachten.
das alleinige gewaltmonopol des staates ist übrigens eine gute sache. was aber, wenn -wie in baden württemberg- 2004 aus geldgründen nur noch 2 volljuristen als richter eingestellt werden - und dass bei dieser altersfluktuation. das wirkt sich zb. so aus, dass vor einiger zwei türken, die mit einigen kilo heroin, waffen und ziemlich viel bargeld erwischt wurden, aaaber bereits nach 6 monaten aus der u-haft freigelassen wurden - das muss man nämlich, wenn man in dieser zeit aus kapazitätsgründen keine anklageschrift hinbekommt.
wenn du ehrlich zu dir selbst bist und öfters mit der juristerei zu tun hast, muss du zugeben, dass die rechtspflege mehr als bedroht ist - das chaos droht also nicht nur von der bösen selbstjustiz, sondern auch daher, wenn juristerei und exekutive ihren anforderungen nicht mehr gerecht werden.
von Proxi gelesen und mich gewundert:
Er wandte sich in diesen entschieden gegen
Deutschtümelei und Neonazis.
Er wagte es nur, eine Analogie zu ANs
Leitspruch in Form eines Fotos herzustellen.
BarCode, Du enttäuschst mich schwer,
ich hätte gerade Dir
eine größere Souveränität zugebilligt.
Na, das ist ja was! Und das dann Nazipropaganda zu nennen?
Nee echt, das weiss Barcode bestimmt selber aber besser, nur warum hat er es denn sonst gemacht?
URL: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,412409,00.html
Rassismus
Haftbefehl gegen Potsdamer Tatverdächtige erlassen
Nach dem rassistischen Mordversuch an einem Deutsch-Äthiopier in Potsdam hat der Haftrichter am Bundesgerichtshof heute Abend Haftbefehle gegen die zwei Verdächtigen erlassen. Ihnen wird versuchter Mord vorgeworfen.
Karlsruhe - Gegen die beiden Männer besteht nach Informationen von SPIEGEL ONLINE dringender Tatverdacht. Der Haftbefehl gründet sich auf den Handy-Mitschnitt der Tat. Das Tonband, auf dem die Stimmen der mutmaßlichen Täter festgehalten wurden, hatte bereits zur Festnahme der beiden geführt. Die DNA-Analyse der Spuren am Tatort ist dem Bundesgerichtshof zufolge noch nicht abgeschlossen. Dort waren Glasscherben mit Blut gefunden worden, das nicht vom Opfer stammt. Der Ermittlungsrichter hatte die beiden Männer am Nachmittag vernommen. Sie würden nun in Untersuchungshaft kommen und die Bundesanwaltschaft werde eine Anklage vorbereiten.
Die beiden 29 und 30 Jahre alten Männer waren gestern festgenommen und heute mit einem Hubschrauber nach Karlsruhe geflogen worden. Beide Verdächtigen leugnen die Tat und legten Alibis vor, die allerdings nach Angaben von Generalbundesanwalt Kay Nehm keine absolute Sicherheit brächten.
Die beiden Männer werden verdächtigt, am Ostersonntag das Opfer an einer Straßenbahn-Haltestelle angegriffen und brutal zusammengeschlagen zu haben. Der 37-jährige Ermyas M. schwebt noch in Lebensgefahr. Es lägen "erhebliche Verdachtsmomente dafür vor, dass die Täter die Tat aus Ausländerhass und auf der Grundlage einer rechtsextremistischen Gesinnung begangen haben", hatte Nehm gestern Abend erklärt.
"........keine absolute Sicherheit......"
Und die Stimmen von Handy aus, auf einem Anrufbeantworter, sorgten für die Feststellung der vermeindlichen Täter.........
Na ja, wie da wohl die Ermittlungsbehörden in so kurzer Zeit, aufgrund Stimmen, auf diese beiden vermeinlichen Täter kamen?
Sorry, aber das riecht gerade zu danach, als wenn sie es wohl nicht sind.
Und überhaupt warum werden die denn erst in Potsdam in der Nacht verhört, und dann noch am nächsten Tag nach Karlsruhe mit dem Hubschrauber geflogen?
Sowas ist doch völlig unüblich, oder sind die Ermittlungsbeamten in Potsdam, Dumpfbacken?
Hier rennen wirklich ne Menge Arschlöscher rum. Zum Glück hab ich auf mehreren Veranstaltungen in Potsdam gerade erlebt, dass es sehr viel vernünftige Menschen gibt, die diesen Anschlag als das betrachten, was er ist, und die dem Opfer einfach nur alles gute wünschen und seiner Familie gespendet haben. Und wenns nur durch 1 € mehr fürs Bier ist.
Ihr Arschgeigen hier könnt mir gestohlen bleiben. Darf sich jetzt Jeder angesprochen fühlen, wenn er möchte!
Einfach schlimm wie sich solche Diskussionen jedes Mal entwickeln. Und meine Ausdrucksform passt. Also könnt ihr euch die Kritik daran sparen!
Wir diskutieren hier, die Sache. Das dieser Vorfall, dieses Verbrechen, schreckliches Leid für das Opfer und für seine Frau und die beiden Kinder bedeutet, steht ausser Zweifel und ausserhalb jeder Diskussion!
Aber deshalb kann doch hier durchaus angezweifelt werden, bevor es nicht bewiesen ist, dass es in der Tat eine rechtsradikale Tat ist!
Auch wird die wahrheitsgemässe Aussage des Taxifahrers nicht in Zweifel gezogen, eben aber wohl von jemanden hier gesagt, dass man sich in der Dunkelheit auch irren kann, und dann das sieht, was man sich erwartet - davor ist keiner gefeit.
Klar wünschen hier wohl alle User der Familie alles Gute und jeder hofft, dass das Opfer wieder, zumindest einigermassen genesen kann.
Was jedoch Deine Aussage "und wenn es nur 1 euro mehr fürs Bier ist" bedeutet, ist mir unklar! Betreibt die Familie denn eine Kneipe, dass man dann ein Euro mehr bezahlt für das Bier? Und meintest Du damit, dass sich die Familie ein Bier leisten können soll, was ein Euro mehr kostet?
Denkt auch mal darüber nach, was sonst noch so passiert. Aber nicht direkt vor dem Einschlafen, denn dann seid Ihr um den Schlaf gebracht.
Dass zum Beispiel Mitte März ein Berliner Polizeibeamter von einem 39-jährigen Türken mit sieben Schuss (!) niedergeschossen worden war. (Er und sein 30-jähriger Komplize hatten vor der Tat eine 51-jährige Frau brutal überfallen und ausgeraubt). Wo das war? In Berlin-Neukölln. Der getötete Polizist, 42 Jahre, Hauptkommissar, hinterlässt eine Frau und zwei Kinder.
Über Berlin hinaus ist dies kaum bekannt geworden. Die Medien und die Behörden haben aus speziellen Gründen auch kein Interesse daran.
Dass Dr. Schäuble dies in allgemeiner Form nur mal erwähnt hat, ist ihm heute übel genommen worden. Das sei nur mal am Rande erwähnt. Scheinbar möchte niemand die Wahrheit hören.
Aber: NICHTS RECHTFERTIGT DIE TAT DER ODER DES FEIGEN TÄTER(S) VON POTSDAM!
-------------------------
Mord an Berliner Polizisten aufgeklärt
Einsatzkommando nimmt mutmaßlichen Mörder und einen Komplizen fest - Der 39jährige Mehmet E. gesteht die Tat
Berlin - Der Mord an dem Berliner Polizisten Uwe Lieschied ist aufgeklärt. Gut eine Woche nach den tödlichen Schüssen im Problembezirk Berlin-Neukölln nahm die Polizei in der Nacht zum Samstag zwei türkischstämmige Männer im Alter von 39 und 30 Jahren fest. Wie Polizeipräsident Dieter Glietsch mitteilte, hat der Ältere, Mehmet E., die Tat gestanden. Die beiden arbeitslosen Männer aus Neukölln sind der Polizei bereits durch frühere Gewaltstraftaten bekannt. Gegen die Männer wurde noch am Samstag Haftbefehl wegen gemeinschaftlichen schweren Raubes und Mordes erlassen. Der Haupttäter wurde durch DNA-Spuren und Zeugenaussagen überführt.
Obwohl eine Belohnung von insgesamt 30 000 Euro für Hinweise auf den Täter ausgesetzt war, sah der mutmaßliche Mörder Mehmet E. offenbar keinen Grund, die Stadt zu verlassen. Allerdings versuchte er, sich der Tatwaffe zu entledigen. Er vergrub sie in der Nähe des Wannsees. Nach seinem Geständnis führte er die Ermittler zum Versteck der Waffe. Aus ihr soll er auch geschossen haben, als er im Februar einen Raubüberfall auf einen Gemüsehändler verübte. Die Spuren, die E. dabei zurückließ, trugen dazu bei, ihn zu überführen. Fast zwei Dutzend SEK-Beamte nahmen zusammen mit Mehmet E. auch Yusuf K. (30) fest, der E.s Komplize gewesen sein soll. Beide hatten vor den tödlichen Schüssen einen Handtaschenraub verübt und wurden auf der Flucht von Uwe Lieschied angesprochen. Mit "grimmiger Befriedigung", wie es ein Beamter formulierte, nahmen Berlins Polizisten die Festnahme auf. Polizeipräsident Dieter Glietsch sagte erleichtert: "Es ist eine gute Nachricht für alle, die um das Opfer trauern." Die Tat hatte in der Hauptstadt große Trauer und Bestürzung hervorgerufen. Der 42 Jahre alte Polizeihauptkommissar Lieschied war am 17. März niedergeschossen worden. Der mutmaßliche Täter hatte sofort mehrere Schüsse abgefeuert, als der Zivilbeamte mit zwei Kollegen ihn und einen Komplizen nahe dem Park Hasenheide - einem berüchtigten Drogenumschlagplatz - kontrollieren wollte. Lieschied war seit 1982 Polizist und seit 1992 im Streifendienst in Neukölln.
Die beiden Festgenommenen waren bereits Mitte vergangener Woche in das Visier der Ermittler geraten. In der Nacht zu Samstag griffen Beamte des Spezialeinsatzkommandos (SEK) dann kurz nach Mitternacht zu: Sie nahmen die beiden Tatverdächtigen in einem Auto in der Schulstraße im Bezirk Wedding fest. Generalstaatsanwalt Hansjürgen Karge sagte, angesichts der überwältigenden Beweise könne sicher bald Anklage erhoben werden. Er hoffe, daß die Männer binnen drei Monaten vor Gericht stehen.
Neukölln mit seinem hohen Ausländeranteil, seiner Arbeitslosigkeit und Gewalt gilt bundesweit als Beispiel für Probleme bei der Ausländerintegration. In einzelnen Gegenden erreicht der Anteil der Arbeitslosen knapp 40 Prozent, unter den Ausländern ist oft jeder zweite ohne Job. Am Samstag folgten hier rund 200 Menschen einem Aufruf arabischer Vereine zum Trauermarsch für den toten Polizisten.
Lieschied war durch die Schüsse am Kopf getroffen worden, ein Projektil drang in seine Schläfe. Er lag mehr als drei Tage im Koma und rang mit dem Tod. Der am vergangenen Dienstag gestorbene Polizist hinterläßt eine Frau und zwei Söhne im Alter von 16 und 18 Jahren.
Wer die Familie von Uwe Lieschied finanziell unterstützen will, kann das mit einer Spende unter dem Kennwort "Polizist" auf das Konto vom "Berliner helfen e.V." tun: Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 100 205 00, Spendenkonto 55 tun DW
Artikel erschienen am Mo, 27. März 2006