RWE/Eon - sell out beendet?
Möchte hiermit mal ein Thema für beide Versorger zusammen einrichten.
Charttechnisch befinden sich beide immer noch in einem langfristigen Bullenmarkt.
Ein kurzer Blick auf den Gesamtchart genügt, um dies zu erkennen.
Aber zu den letzten Monaten braucht man nicht viel zu sagen, da wurde so manchem Anleger wohl das Nervenkostüm weggesprengt angesichts des massiven sell out.
Dass es an der Börse nicht nur eine Richtung gibt ist nicht nur den Bullen bekannt, denn auch Leerverkäufer kommen in bestimmten Kursregionen ordentlich ins Schwitzen.
Viel Platz sehe ich nach unten nicht mehr, denn dann kommen wir in Bereiche, wo ordentliche Gegenwehr zu erwarten ist - vor allem von Investoren, die nicht nur bis um die nächste Ecke denken.
Immerhin bieten beide Werte zZ eine sehr gute Dividendenrendite sowie ein gewisses Maß an Sicherheit angesichts ihres Geschäftsmodells.
Mein persönlicher Favorit unter den beiden ist z.Z. RWE, sollte die drehen ist erstmal ordentlich Platz für einen zünftigen rebound. Werde nächste Woche mal das Geschehen von der Seitenlinie aus betrachten, vor allem die Vola.
Bei RWE könnte man sogar schon Tiefstkurse gesehen haben.
Eon bin ich noch vorsichtig, vielleicht wird die noch in den Bereich 11,30 geboxt.
- Das Gesamtsystem hat eine Speicherkapazität von 235 Megawattstunden.
- Die Anlagen werden zur Stabilisierung des Stromnetzes beitragen.
- RWE plant Bau weiterer Batteriespeicher in Hamm.
https://www.rwe.com/presse/rwe-generation/...-und-neurath-in-betrieb/
Übersicht der Aktienrückkäufe
Über die Fortschritte des Aktienrückkaufprogramms informieren wir regelmäßig an dieser Stelle gemäß der Vorgaben des Art. 5 Abs. 1 lit. b) der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 und Art. 2 Abs. 3 der Delegierten Verordnung (EU) 2016/1052.
Februar 2025
Dat. Handelspl. Aggr. Vol. (Stk. Akt.) Durchschn.(€) Aggr. Vol. (€)
03.02.2025 XETA§ 75.000 29,5571 2.216.782,50
04.02.2025 XETA§ 75.000 29,5784 2.218.380,00
05.02.2025 XETA§ 75.000 29,8268 2.237.010,00
06.02.2025 XETA§ 75.000 29,8073 2.235.547,50
07.02.2025 XETA§ 75.000 29,1317 2.184.877,50
10.02.2025 XETA§ 75.000 29,0802 2.181.015,00
11.02.2025 XETA§ 73.957 29,1532 2.156.083,21
12.02.2025§XETA 75.000 28,8207 2.161.552,50
13.02.2025 XETA§ 75.000 28,4139 2.131.042,50
14.02.2025 XETA§ 75.000 28,4638 2.134.785,00
Gesamt Monat 748.957 29,1834 21.857.075,71
Gesamt seit Start 6.919.467 30,4219 210.503.443,37
Es müssen also bis Ende April 2025 noch Aktien im Wert von ca. 290.000.000 € (2,9 Mio) gekauft werden.
habe ich heute gefunden
Kriegsende Ukraine könnte wieder zu Energielieferungen aus Ukraine führen?
Handel mit Russland sehe ich eher skeptisch
es gibt zig Gründe warum RWE plötzlich steigt
jedoch wenn die "Großen" den Kurs unten halten wollen schaffen sie es
leider
ich erhoffe einerseits positive politische Entscheidungen und hoffentlich
gute Zahlen und noch bessere Aussichten - das treibt den Kurs nach oben
Wirtschaftlicher Fokus: Merz hat angekündigt, den Fokus auf die Wirtschaft zu legen, was potenziell positive Auswirkungen auf Unternehmen wie E.ON haben könnte.
Energiepolitik: Die CDU-Pläne in der Energiepolitik scheinen auf ein „Weiter-wie-Bisher“ abzuzielen. Das könnte Stabilität für E.ON bedeuten, aber auch die Notwendigkeit, sich an neue Herausforderungen anzupassen.
Marktreaktionen: Die Reaktionen der Märkte auf die Wahl und die neuen politischen Rahmenbedingungen werden entscheidend sein. Die ersten Reaktionen deuten darauf hin, dass die Ergebnisse der Wahl für Gesprächsstoff sorgen.
Aktuell ist der Kurs von E.ON bei 11,78 EUR mit einer leichten Veränderung von +0,04 EUR oder +0,32 %. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Situation entwickelt
46,00 Euro Kaufen
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für RWE auf "Buy" mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Die Aktien des Energiekonzerns hätten wegen Bedenken rund um Erneuerbare Energien in den USA und wegen des Zinsumfelds eine relativ schwache Phase hinter sich, schrieb Analystin Wanda Serwinowska in einer am Freitag vorliegenden Studie. Risiken an den Strommärkten in Großbritannien sollten aber durch die diversifizierte Aufstellung bei der Energieerzeugung abgemildert werden.
Goldman Sachs
39,00 Euro Kaufen
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für RWE mit einem Kursziel von 39 Euro auf "Buy" belassen. Geringere Investitionen und umfangreichere Aktienrückkäufe seien für eine Neubewertung nötig, schrieb Analyst Alberto Gandolfi in seinem am Montag vorliegenden Kommentar. Orsted, Naturgy und Centrica hätten die Kürzung der Investitionspläne bereits vorgemacht. Gandolfi hält bei RWE eine Kürzung um ein Fünftel für möglich.
Bank of America Research
42,00 Euro Kaufen
BofA Research zählt das Unternehmen zu seinen "25 Aktien für 2025" und sieht drei entscheidende Katalysatoren, die das Kurspotenzial freisetzen könnten. Eine effizientere Kapitalallokation, ein starkes Gewinnwachstum sowie das unterschätzte Potenzial im Bereich Rechenzentren könnten RWE zum Favoriten für langfristige Anleger machen. RWE könnte über 10 Milliarden Euro durch gezielte Maßnahmen freisetzen, unter anderem durch den teilweisen Verkauf von Windparks und die Reduzierung von Onshore-Wind-Investitionen in den USA. Der Verkauf der 25-prozentigen Beteiligung am Netzbetreiber Amprion könnte bis zu 2 Milliarden Euro einbringen. Diese Umschichtungen könnten die Eigenkapitalrendite verbessern und das Unternehmen flexibler für zukünftige Investitionen machen. Zudem wird erwartet, dass RWE sein Aktienrückkaufprogramm um weitere 2 Milliarden Euro ausweitet, was den Gewinn je Aktie (EPS) bis 2027 um bis zu 12 Prozent steigern könnte. Ein oft übersehener Wachstumsfaktor für RWE ist laut BofA Research die steigende Nachfrage nach Rechenzentren. Deutschland steht vor einem digitalen Ausbau, und RWE sei bestens positioniert, um diese Nachfrage mit geeigneten Standorten, Netzanschlüssen und erneuerbaren Energien zu bedienen. RWE könnte durch die Bereitstellung von Energie für Rechenzentren bis zu 10 Prozent seiner aktuellen Marktkapitalisierung hinzugewinnen, rechnen die Analysten vor. Auch im US-Geschäft schlummere noch Potenzial. Das Unternehmen besitzt 10 Terawatt-Stunden an frei handelbarer Stromkapazität in Texas, einem der am schnellsten wachsenden Märkte für Datacenter-Strombedarf. RWE steht vor einem potenziellen Kursaufschwung, gestützt auf eine effizientere Kapitalallokation, starkes Gewinnwachstum und neue Marktchancen im Rechenzentrumsbereich. Das Kursziel von 42 Euro bedeutet einen Aufschlag von 50 Prozent zum aktuellen Niveau.
Kündigung von Mietverträgen: Microsoft hat die Mietverträge für mehrere Rechenzentren gekündigt.
Marktanpassung: Diese Maßnahme könnte eine Reaktion auf Veränderungen im Markt für KI-Dienste sein.
Aktuelle Entwicklungen: Analysten haben die Auswirkungen dieser Kündigungen auf den KI-Handel und die Unternehmensstrategie von Microsoft hervorgehoben.
Finanzielle Stabilität: RWE hat kürzlich 15-jährige Stromlieferverträge mit Microsoft für Windprojekte in Texas unterzeichnet. Diese langfristigen Verträge könnten RWE helfen, finanzielle Stabilität zu bewahren, auch wenn Microsoft Mietverträge kündigt.
Marktanpassung: Die Kündigungen könnten RWE dazu zwingen, ihre Strategien anzupassen, um auf mögliche Veränderungen im Markt für Rechenzentren und Energieversorgung zu reagieren.
Wettbewerbsdruck: Wenn Microsoft seine Mietverträge kündigt, könnte dies den Wettbewerb im Energiesektor erhöhen, da andere Anbieter versuchen könnten, die Lücke zu füllen, die durch die Kündigungen entsteht.
Innovationen und Kooperationen: RWE und Microsoft haben in der Vergangenheit innovative Projekte zusammengeführt. Die Kündigungen könnten die Dynamik dieser Kooperationen beeinflussen, was sowohl Risiken als auch Chancen mit sich bringen könnte.
Langfristige Planung: RWE könnte gezwungen sein, ihre langfristigen Planungen zu überdenken, insbesondere in Bezug auf Investitionen in erneuerbare Energien und die Zusammenarbeit mit großen Technologieunternehmen.
"Um es zusammenzufassen: Wir befinden uns noch ganz am Anfang dieses KI-Ausbaus, und nicht alles wird linear oder geradlinig verlaufen“, so die Analysten weiter. „Immer deutlicher wird, dass das Vertrauen des Marktes in die gesamte KI-Capex-Erzählung ins Wanken gerät.“
https://www.rwe.com/presse/...ersten-solarpark-in-italien-in-betrieb/
https://www.finanznachrichten.de/...-regierung-fuer-die-aktie-486.htm
https://www.finanznachrichten.de/...ie-das-ist-ein-kaufsignal-486.htm
die Käufe der ersten Tranche in Höhe von 500.000.000 Euro abzuschließen.
Der Zeit nach hätten jetzt zwei Drittel (2666.666.666) erreicht sein müssen,
davon ist man weit entfernt.
Das bedeutet, daß allein von RWE in den nächsten zwei Monate verstärkte Käufe statt finden müssen
(im Schnitt 7 Mio pro Tag).
https://www.rwe.com/investor-relations/rwe-aktie/...ogramm-2024-2026/
https://www.startribune.com/...at-its-minnesota-data-center/601224195
In Becker, Minnesota wurde die Genehmigung für Backup-Generatoren für ein Rechenzentrum von Amazon abgelehnt. Amazon hatte beantragt, eine Flotte von 250 Dieselgeneratoren zu installieren, die hauptsächlich während Stromausfällen betrieben werden sollten. Diese Anfrage hat jedoch Bedenken hinsichtlich der Umwelt und der Betriebssicherheit aufgeworfen.
https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/...ab/100085275.html
New York. In den USA hat eine US-Energieregulierungsbehörde die geplante Zusammenschaltung eines Amazon-Rechenzentrums an ein Kernkraftwerk im US-Bundesstaat Pennsylvania abgelehnt.
Wie aus einem am Freitag eingereichten Antrag der Federal Energy Regulatory Commission (FERC) hervorging, erklärten mehrere Mitglieder der Behörde, dass die Vereinbarung zur Erhöhung der Kapazität des Rechenzentrums auf dem Gelände des Susquehanna-Kernkraftwerks von Talen Energy die Stromrechnungen für die Öffentlichkeit erhöhen könnte und die Zuverlässigkeit des Netzes beeinträchtigt.
„Vereinbarungen der hier vorgestellten Art werfen eine Reihe komplizierter, nuancierter und vielschichtiger Fragen auf, die zusammengenommen enorme Auswirkungen auf die Zuverlässigkeit des Netzes und die Kosten für die Verbraucher haben könnten“, kommentierte FERC-Kommissar Mark Christie.
ursprünglich war es April.
Dennoch: 4/7 der Zeit sind vergangen,
und nicht einmal die Hälfte des Geldes ausgegeben.
Da muß noch kräftig nachgelegt werden.
Vielleicht ist auch das ein kleiner Grund für den Anstieg der letzten Tage.
Allein schon aus der Tatsache, dass die Aktion keine gravierenden Auswirkungen auf den Preis haben dürfen per Definition.
Grundsätzlich ist natürlich richtig, dass der Kurs niedrig ist und Potential bietet, meine Meinung.