Quo Vadis Dax 2011 - All Time High?
Die österreichische Regierung hat die Einnahmen aus einer europäischen Finanztransaktionssteuer schon fix im Sparpaket eingeplant.
"Das kriegen wir nicht hin", begründete Schäuble seine Entscheidung. Grund sei, dass Großbritannien und eine Reihe anderer EU-Länder diesen Weg nicht mitgehen würden. Er selbst würde eine solche Steuer auch nur in der Europäischen Union einführen. "Aber wir werde es auch in der Eurozone nicht hinbekommen", sagte Schäuble. Auch hier gebe es Länder, die das Vorhaben ablehnten, wenn man es nicht in ganz Europa schaffe.
"Deswegen werden wir eben etwas anderes machen", kündigte der CDU-Politiker an und nannte "die alte Börsenumsatzsteuer" als Ausgangspunkt. Diese Steuer auf Aktien und andere Wertpapiere müsse man um Derivate ergänzen. "Aber das kriegen wir auch nicht europäisch hin", so Schäuble weiter. Es gebe Länder wie Großbritannien, die gegen alle solche Steuern auf europäischer Ebene seien. "Wir werden das nur im Rahmen des Rechtsinstruments der verstärkten Zusammenarbeit hinbekommen", erklärte Schäuble. Er hoffe, dafür die Länder der Eurozone und einige zusätzliche EU-Länder zu gewinnen und dies noch in diesem Jahr auf den Weg bringen zu können.
Die österreichische Bundesregierung hat die Einnahmen aus einer Finanztransaktionssteuer schon fix im Sparpaket eingeplant. Noch am Nachmittag hieß es aus dem Finanzministerium: "Wir hören da keine eindeutige Absage an eine Finanztransaktionssteuer heraus." (APA, 26.3.2012)
Experten rechnen wegen der neuen Regeln mit 35 bis 40 Prozent weniger Banken-Einnahmen aus Geschäften mit Derivaten
Wien - Internationalen Banken drohen als Folge neuer EU-Regeln herbe Einbußen in einem ihrer ertragreichsten Geschäfte. Die Europäische Union plant eine strenge Regulierung der Derivatemärkte, was die Institute nach Einschätzung von Experten teuer zu stehen kommt. "Durch die neuen Vorschriften werden die Banken voraussichtlich 35 bis 40 Prozent weniger am Handel mit standardisierten außerbörslichen Derivaten verdienen", sagte Daniel Kapffer, Berater für Banken bei Accenture, in der "Financial Times Deutschland".
Experten rechnen wegen der neuen Regeln mit 35 bis 40 Prozent weniger Banken-Einnahmen aus Geschäften mit Derivaten
Wien - Internationalen Banken drohen als Folge neuer EU-Regeln herbe Einbußen in einem ihrer ertragreichsten Geschäfte. Die Europäische Union plant eine strenge Regulierung der Derivatemärkte, was die Institute nach Einschätzung von Experten teuer zu stehen kommt. "Durch die neuen Vorschriften werden die Banken voraussichtlich 35 bis 40 Prozent weniger am Handel mit standardisierten außerbörslichen Derivaten verdienen", sagte Daniel Kapffer, Berater für Banken bei Accenture, in der "Financial Times Deutschland".
Abwicklung über zentrale Stelle
Die EU will die Institute zwingen, ihre Standardderivate künftig über eine zentrale Stelle abzuwickeln. Beim Handel mit den Papieren müssen den Plänen zufolge ab 2013 Börsen oder börsenähnliche Plattformen eingeschaltet sein. Direkt könnten die Banken untereinander nicht mehr mit diesen Derivaten handeln. Die entsprechende Verordnung, die European Market Infrastructure Regulation (EMIR), soll am Donnerstag im EU-Parlament verabschiedet werden.
Die strikten neuen Vorgaben sind Teil einer Regulierungswelle als Konsequenz aus der Finanzkrise. 2008 war der US-Versicherer AIG nach riskanten Derivatewetten fast kollabiert, was das gesamte Finanzsystem ins Wanken brachte. Ähnliche Fälle sollen die EU-Regeln verhindern. Wegen vielerlei neuer Vorschriften sind die Institute derzeit gezwungen, ihre Geschäftsmodelle neu auszurichten. So verlangt das internationale Reformpaket Basel III, dass sie mehr Eigenkapital vorhalten und größere Liquiditätspuffer aufbauen. Folge für die Banken ist, dass sie sich neue Erlösquellen suchen oder ihre Bilanz schrumpfen müssen
Mit den neuen EU-Vorschriften müssen Börsenbetreiber wie die Intercontinental Exchange (ICE) und die Deutsche Börse künftig überwachen, dass der Käufer bei einem Derivategeschäft zahlt und der Verkäufer liefert. Einbußen für die Banken entstehen dadurch, dass sie Börsengebühren zahlen und Sicherheiten hinterlegen müssen. Allein rund 80 Mio. Euro kostet laut Berater Kapffer die technische Anbindung von Handel und Abwicklung.
Anders als Standardprodukte - die den Großteil des außerbörslichen Marktes ausmachen - sollen Banken komplexere Derivate auch weiterhin untereinander handeln dürfen. Das könnte Banken dazu verführen, Schlupflöcher zu nutzen: "Investmentbanken könnten durch die neuen Vorschriften in weniger standardisierte Produkte getrieben werden", sagte Kapffer. "Dem muss mit deutlich höheren Eigenkapitalanforderungen für nicht zentral abgewickelte Derivate entgegengewirkt werden." Dies sei aber bisher nicht geplant. (APA, 26.3.2012)
26. März 2012 17:01
New York Investoren mit Kreditausfallversicherungen für griechische Staatsanleihen haben wegen des erzwungenen Schuldentauschs rund 2,2 Milliarden Euro erhalten. Dies gab am Dienstag der US-Börsendienstleister DTCC bekannt, ein Zentralregister für sogenannte Credit Default Swaps. Die Summe liegt leicht unter den Schätzungen.
Die Zahlungen decken die Differenz zwischen dem Wert der neuen griechischen Papiere sowie dem Nominalwert der alten Anleihen ab. Der größte Anleihetausch der Geschichte soll erheblich dazu beitragen, den griechischen Schuldenberg von derzeit 160 Prozent der Wirtschaftsleistung bis 2020 auf 120 Prozent zu reduzieren.
Welche Banken mit CDS auf Griechenland handeln
Deutsche Bank
Commerzbank
Landesbank Baden-Württemberg
DZ Bank
NordLB
WestLB
DekaBank
Österreichische Volksbank
Banco Santander
BNP Paribas
Credit Agricole
Societe Generale
Royal Bank of Scotland
HSBC Holdings
Barclays
Unicredit
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Tagestrendprognose: Die Schwellenwertmarke liegt mit 6695 Punkten noch relativ nah an den aktuellen Kursen. Während der DAX seit dem 4. April unter mittelfristigen Aspekten einen negativen Trend aufweist, scheint nun auch der S&P500 mächtig kämpfen zu müssen. Mit einem Verfall unter die die Zone 1378/1390 wird eine Entscheidungssituation herbeigeführt. Ein nachhaltiger Rutsch unter diese Zone sollte den S&P500 um rund 100 Punkte drücken. Der Nasdaq hat ein ähnliches Aussehen. Lediglich der Dow Jones sieht einen Tick besser aus. Die Entscheidung ist allerdings noch nicht entgültig gefallen, obwohl nach und nach mehr Aktien, Branchen und Indizes Schwächetendenzen aufweisen. Bisher war dies im Rahmen einer Konsolidierung zu sehen - könnte sich aber jetzt leicht zu einer nachhaltigen Abwärtsbewegung entwickeln - der DAX steckt bereits mitten drin.
Wir haben einen entscheidenden Vorteil. Mit dem X5-System kann die Wahrscheinlichkeit einer Entscheidungssituation extrem häufig vorausgesagt werden, weil es einen prediktiven/voraussagenden Charakter besitzt - anders als viele herkömmlichen Indikatoren.
Set Up: Idealerweise steigt der DAX zu Handelsbeginn ab 9 Uhr in Richtung der Schwellenwertmarke und übersteigt sie nicht. Dann wäre eine Short Position als optimal im Sinne des X5-Systems. Beginnt der Markt indes schwach und steigt danach an - ohne in unmittelbarer - Reichweite der Schwellenwertmarke zu sein, wäre ein Anstieg von 35 Punkten ab zwischenzeitlichem Tief ein weiterer guter Short-Punkt.
Versuchen Sie generell Erholungen unterhalb der Schwellenwertmarke von 6695 Punkten zu shorten. Einen Dispositionshinweis für fallende Märkte gibt es heute nicht.
Mehr Staaten werden vermutlich folgen, weil die von Deutschland “diktierten” Sparhaushalte sich als zu rigoros in der Umsetzung erweisen werden. Diese Ansicht vertriit die Fondsgesellschaft Threadneedle Investments.
"Unser Szenario in der Endphase geht von einer Reihe von Austritten aus", sagte Mark Burgess, Leiter Anlagestrategie bei Threadneedle, bei einer Pressekonferenz in London. “Ich halte es für möglich, dass Griechenland auf Sicht von zwölf Monaten ausscheidet”, fügte Burgess an.
Damit schließt sich Threadneedle der Meinung der Deutsche Bank an, die ebnefalls am Mittwoch aus London ausrichten ließ, dass es demnächst zumindest vier weiter Pleitefälle in der Euro-Zone hageln wird.
allews verzocken sollte...kein land wird aus der eu austreten... solche typen haben nur ein ZIEL ...einmal im Mittelpunkt stehen wie viele!!Pasta
http://kurier.at/wirtschaft/...ier-koennen-kredite-nicht-bedienen.php
die inselaffen sollen vor der eigenen tür kehren ...
england hohn under spott der monarchie
Greife mal den Punkt auf wer mit neuen Gelder in GR sogar direkt Zahlun an Banken gerettert werden.
Vielleicht kannst Du ja Erstdenken bitte den link wo es klar steht, das Frankreich noch Mrd in GR Anleihen hat , hier noch mal zu posten.
Fakt ist das Geld soll sogar diesmal direkt an die Banken gehen. Es spricht eindeutig dafür das es sich hier um "cleaning" der externen Banken handelt.
Sollte das eintreffen sprich die GR Anleihne nur noch in der hand der EZB und der Innlander in Gr liegen bzw GR Banken. so ist das nur noch ein Signal von IWF nötig um GR aus dem EURO zu nehmen.
Klingt verrückt aber frag mal Erstdenken. Er hat ein TOP Link wo alles genau zu erkenne ist.
(neben dem Quo Vadis Dax 2012")
danke
hoffe, wir steigen bald Richtung 12250 Punkte im Daxi....wäre fair oder...?