Qimonda HV in geselliger Runde,oder zurück zu den
was man beim Kursverlauf ganz gut erkennen kann.
News - 13.02.07 14:40
Qimonda lädt ein und keiner geht hin
Zwar ist Qimonda noch ein junges Unternehmen, doch in der Branche wohl bekannt. Infineon hatte seine Speicherchip-Sparte unter großem Medienrummel an die Börse gebracht. Umso verwunderlicher, dass sich ganze drei Aktionärsvertreter auf die erste Hauptversammlung in München verirrt hatten. Doch gibt es eine gute Erklärung dafür.
HB MÜNCHEN. Obgleich Qimonda 3 Mrd. Euro Umsatz macht, fand sich am Dienstag nur ein kleines Grüppchen im Europasaal des Hauses der Bayerischen Wirtschaft ein, der Platz für 250 Leute bietet. Anwesend waren zwei Vertreter des Infineon-Konzerns und ein Citigroup-Banker, der einen Teil der US-Aktionäre vertrat. Die drei Personen repräsentierten allerdings 93,3 Prozent des stimmberechtigen Kapitals.
Die Premiere war denn auch schnell vorüber. Fragen wurden keine gestellt. Aufsichtsratschef Peter Fischl scherzte, nachdem die drei Vertreter ihre Stimmkarten abgegeben hatten: "Das Ergebnis der Abstimmung werde ich verkünden, nachdem mir die Auswertung aus dem Rechenzentrum vorliegt."
Wenn an diesem Donnerstag die Konzernmutter Infineon zur Hauptversammlung lädt, wird es ganz anders zugehen. Zu der Veranstaltung werden bis zu 4 000 Aktionäre erwartet - das sind mehr, als Qimonda überhaupt Anteilseigner hat. Erwartet wird eine hitzige Debatte zum Beispiel über den Korruptionsskandal um den früheren Vorstand Andreas von Zitzewitz und die Abspaltung der derzeit erfolgreichen Speicherchip-Tochter Qimonda. Zudem dürften - wie bei den großen Hauptversammlungen in Deutschland üblich - auch eher skurrile Themen in einer stundenlangen Diskussion zur Sprache kommen. Bei der Siemens-Hauptversammlung vor zwei Wochen beschwerte sich zum Beispiel ein Redner, dass ihm von der Einlasskontrolle sein Apfel abgenommen worden sei. Ein anderer klagte, dass bei Siemens zuviel englische Begriffe genutzt würden.
Qimonda ist ein Sonderfall
Bei Qimonda war all das kein Thema. Denn der Speicherchip-Hersteller ist ein Sonderfall. Das Unternehmen ist zwar eine deutsche AG mit Sitz in München. Notiert ist die Qimonda AG aber allein in den USA. In Deutschland werden die Anteilsscheine nur im Freiverkehr gehandelt. "Und das findet dann eher in homöopathischen Dosen statt", sagt ein Finanzexperte. Der Großteil der 3 000 Aktionäre sind institutionelle Anleger in den USA. Dort wiederum gibt es die Hauptversammlung als Tag der Generalkritik wie in Deutschland nicht. "Die sind vor allem an den Abstimmungen interessiert", sagt der Experte. Die Abstimmungen wiederum sind derzeit bei Qimonda noch reine Formsache: Infineon hält noch 85,9 Prozent der Anteile.
Denn auch wenn Qimonda derzeit gut unterwegs ist, ging der Börsengang im Sommer nur mit Hängen und Würgen über die Bühne. Infineon konnte sich von weniger Anteilen trennen als ursprünglich geplant und musste einen niedrigeren Preis akzeptieren. Noch aber kann Infineon ganz froh sein, dass man noch die Mehrheit hält. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2006/2007 schaffte Infineon nur dank der Gewinne der Tochter Qimonda die Rückkehr in die schwarzen Zahlen. Das neue Kerngeschäft mit Logikchips schrieb dagegen rote Zahlen.
Qimonda erhofft sich vom hohen Speicherbedarf des neuen PC-Betriebssystems Windows Vista zusätzliche Wachstumsimpulse. Auch der Einzug der Computertechnik in die Unterhaltungselektronik soll der Infineon-Speicherchiptochter zu höherem Absatz verhelfen. "Das starke Wachstum der Speicher pro System von 40 bis 50 Prozent verglichen mit dem Vorjahr wird hauptsächlich von Windows Vista vorangetrieben", sagte Unternehmenschef Kin Wah Loh auf der Hauptversammlung. Da die Anwender das neue Microsoft-Betriebssystem nur mit einem Arbeitsspeicher von mindestens einem Gigabyte ordentlich nutzen könnten, rechne er damit, dass die Computerhersteller ihre Rechner mit etwa je zwei Gigabyte ausstatten werden. Folglich werde die Produktion von DRAM-Speicherkapazität 2007 weltweit um 55 bis 65 Prozent zunehmen.
Qimonda will sich trotzdem unabhängiger machen vom Geschäft mit Speicherchips für Personal Computer, denn es ist sehr volatil - wie das Beispiel Windows Vista zeigt." Der wichtigste Eckpeiler unserer Strategie ist es, den durchschnittlichen Verkaufspreis zu erhöhen", sagte Vorstandschef Kin Wah Loh. Der Hersteller wolle sich dazu auf Bereiche konzentrieren, die weniger schwankungsanfällig seien und höheres Umsatzwachstum böten. Als Beispiele nannte er Chips für Spielekonsolen, Grafikkarten, Handys und die Konsumelektronik. Hier sei Qimonda schon auf einem guten Weg. In den vergangenen beiden Quartalen seien fast 60 Prozent des Absatzvolumens im Nicht-PC-Bereich erzielt worden.
Aufsichtsrats-Vorsitzender Fischl dämpfte am Rande der Veranstaltung als Infineon-Finanzchef Erwartungen, sein Haus werde in naher Zukunft weitere Anteile an Qimonda verkaufen. Auf die Frage, ob Infineon unmittelbar nach Ende der Sperrfrist Mitte Februar Aktienpakete auf den Markt bringen werde, antwortete er: "Naja, der Kurs ist zur Zeit ja nicht so gut." Die Qimonda-Aktie schloss am Montag an der New Yorker Börse bei 14,55 Dollar und damit rund 1,50 Dollar über dem Emissionskurs. Infineon-Chef Wolfgang Ziebart hatte nach dem IPO angekündigt, das Unternehmen wolle sich zügig von weiteren Anteilen trennen. Den Zeitpunkt hatte er aber wiederholt an den Kurs der Qimonda-Aktie, den Speicherchipzyklus, den Geschäftserfolg der Tochter und den Geldbedarf Infineons geknüpft.
Quelle: Handelsblatt.com
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INFINEON TECHNOLOGIES AG NAMENS-AKTIEN O.N. 12,04 -0,91% XETRA
Qimonda AG Namens-Akt. (Spons. ADRs) o.N. 11,28 -0,18% Frankfurt
News - 24.07.07 22:26
Preisverfall bei Chips trifft Qimonda hart
Enttäuschende Zahlen bei Qimonda: Die Infineon-Speicherchip-Tochter ist im dritten Quartal deutlich in die Verlustzone gerutscht.
HB MÜNCHEN. Der Preisverfall bei Speicherchips hat die Infineon-Tochter Qimonda im dritten Quartal härter getroffen als erwartet. "Im abgelaufenen Quartal verzeichnete die Branche einen starken Preisrückgang für Standard-DRAM-Produkte, wobei die Vertrags-Preise für PCs gegenüber dem vorausgegangenen Quartal um nahezu 60 Prozent fielen", teilte Qimonda-Chef Kin Wah Loh am Dienstagabend mit.
Der operative Verlust (Ebit) habe 323 Millionen Euro betragen. Analysten hatten im Schnitt mit etwa der Hälfte gerechnet. Im Vorjahresquartal war noch ein Betriebsgewinn von 100 Millionen Euro zu Buche gestanden. Der Umsatz sank um rund ein Viertel auf 740 Millionen Euro.
Im vierten Quartal rechnet das Unternehmen mit einem Anstieg der Bit-Produktion von 15 bis 20 Prozent. Qimonda bekräftigte seine Einschätzung, im gesamten Geschäftsjahr 2007 die Produktion um 60 bis 70 Prozent zu steigern. Im laufenden Geschäftsjahr sollen die Investitionen bei etwa 900 Millionen Euro liegen und damit am unteren Ende der zuvor angekündigten Spanne. Für das kommende Jahr reduzierte Qimonda seine Investitionspläne deutlich nach unten auf einen Bereich von 650 bis 750 Millionen Euro.
Quelle: Handelsblatt.com
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QIMONDA AG ADS 15,83 -3,89% NYSE
echt zur Perfektion gebracht.
Respekt und Gute Leistung.
Und jetzt mal im Ernst.
6 setzen und ab dafür.
Der Anfang ist heute gemacht.
Und sollte weiter gehen.
Und jeder der hier noch investiert bleibt,
dem ist nicht zu helfen.
Qimonda schreibt erneut tiefrote Zahlen
München - Aufgrund der dramatisch gefallenen Preise für Computer-Standardspeicher hat der Speicherchip-Hersteller Qimonda im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres 2006/2007 erneut tiefrote Zahlen geschrieben.
Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, ging der Umsatz um 42 Prozent gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres auf 740 Millionen Euro zurück (Vorjahr: 1,23 Milliarden Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) verringerte sich auf -258 Millionen Euro (Vorjahr: 215 Millionen Euro). Der Fehlbetrag belief sich auf 265 Millionen Euro bzw. 0,77 Euro je Aktie. Im Vorjahresquartal war noch ein Gewinn in Höhe von 156 Millionen Euro bzw. 0,48 Euro je Aktie erwirtschaftet worden. Damit wurden die Erwartungen des Marktes verfehlt. Die von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten hatten durchschnittlich mit einem Umsatz von 815 Millionen Euro und einem EBIT von -234 Millionen Euro gerechnet. Im gesamten Geschäftsjahr 2007 hat Qimonda einen Umsatz von 3,61 Milliarden Euro erzielt. Dies entspricht einem Rückgang um 5 Prozent gegenüber dem Geschäftsjahr 2006. Das EBIT für das Geschäftsjahr 2007 lag bei -246 Millionen Euro gegenüber einem positiven EBIT von 213 Millionen Euro im Vorjahr. Unter dem Strich ergab sich ein Konzernfehlbetrag von 249 Millionen Euro bzw. einen Verlust pro Aktie von 0,73 Euro im Vergleich zu einem Konzernüberschuss von 74 Millionen Euro bzw. einem Gewinn pro Aktie von 0,24 Euro im vorausgegangenen Geschäftsjahr. Für das Geschäftsjahr 2008 geht Qimonda davon aus, dass die Bit-Nachfrage einerseits durch das weiterhin robuste Wachstum bei DRAMs für Grafik-, Consumer- und Kommunikationsanwendungen und andererseits durch die Umstellung auf Module mit höherer Dichte im PC-Markt bestimmt wird. Das Unternehmen will seine Bit-Produktion im kommenden Jahr daher um rund 50 Prozent steigern. - (© BörseGo AG 2007) Quelle: BoerseGo
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Fakten sehen bisher anders aus.
Und ich wüßte auch nicht wieso sich das auf einmal so schnell ändern sollte.
News - 29.01.08 12:19
Qimonda sieht Silberstreif am Horizont
Qimonda-Chef Kin Wah Loh gibt sich vorsichtig optimistisch: In der zweiten Jahreshälfte rechne er mit einer Erholung des von Überkapazitäten belasteten Speicherchipmarktes, sagte er auf der Hauptversammlung des angeschlagenen Unternehmens. Die Qimonda-Aktie profitierte im frühen Handel von dem positiven Ausblick.
HB MÜNCHEN. Die Infineon -Tochter Qimonda rechnet für die zweite Jahreshälfte mit einer Erholung des von Überkapazitäten belasteten Speicherchipmarktes. "Wir erwarten eine Verlangsamung des Angebotswachstums im Vergleich zum Vorjahr", sagte Qimonda -Chef Kin Wah Loh am Dienstag auf der Hauptversammlung vor nicht einmal zehn Aktionären. "Derzeit haben sich die DRAM-Preise auf niedrigem Niveau stabilisiert, und das verkaufte Volumen im Markt ist gesund." Eine Preiserholung sei allerdings derzeit nicht absehbar. Die Infineon -Aktie legte im frühen Handel gut drei Prozent zu.
Die Speicherchiphersteller hatten zuletzt den Markt mit ihren Produkten überschwemmt. Der Preis für einen Standard-DRAM-Chipsatz, wie er als Arbeitsspeicher in Computern eingesetzt wird, war im vergangenen Quartal auf knapp unter einen Dollar gesunken.
Die Infineon -Tochter hatte im Weihnachtsquartal einen Verlust von knapp 600 Mill. Euro verbucht. In der Folge hatte der weltweit drittgrößte Speicherchiphersteller seine Investitionen stark gedrosselt und den Neubau einer Halbleiterfabrik in Singapur auf Eis gelegt. Um sich von der Computerbranche unabhängiger zu machen, peilt Qimonda an, mehr als die Hälfte seines Absatzes an Unterhaltungselektronikhersteller zu verkaufen. Zudem stieg das Unternehmen, an dem Infineon noch rund 77,5 Prozent hält, wieder in die Entwicklung von Flach-Speichern ein, die vor allem in MP3-Playern und Digitalkameras eingesetzt werden.
Der Infineon -Konzern will sich dennoch weiterhin rasch von Qimonda trennen. "Das Umfeld ist ein wenig schwierig", sagte Infineon -Finanzvorstand und Qimonda -Aufsichtsratschef Peter Fischl am Dienstag in München. Dennoch halte der Konzern am Zeitplan fest: Spätestens bis zur Hauptversammlung 2009 soll die Beteiligung von derzeit gut 77 auf deutlich unter 50 Prozent sinken. Er schließe auch eine frühere Lösung nicht aus, sagte Fischl. "Wir sind nicht auf das Frühjahr 2009 kapriziert."
Der Buchwert der Qimonda -Aktie lag Ende des ersten Quartals 2007/08 (30. September) laut Fischl bei etwa 12 Dollar. Durch die Verrechnung der Verluste ergab sich dieser Wert, einen zusätzlichen Abschreibungsbedarf sah Infineon laut Fischl nicht, obwohl die Qimonda -Aktie in den vergangenen Monaten deutlich darunter lag. "Diese Momentaufnahme ist nicht repräsentativ."
Am Montagabend hatte die Aktie an der US-Börse mit einem Kurs von 5,40 Dollar geschlossen. Der Ausgabepreis im August 2006 hatte 13 Dollar betragen.
Quelle: Handelsblatt.com
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Qimonda stockt Anleihe auf
Der schwer gebeutelte Speicherchip-Produzent Qimonda stockt seine jüngste Wandelanleihe erneut auf. Die Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) sei vollständig ausgeübt worden.
HB MÜNCHEN. Das teilte die mit hohen Verlusten kämpfende Tochter des Halbleiterkonzerns Infineon am Montag in München mit. Das Wertpapier hat damit ein Volumen von gut 248 Mill. Dollar - 30,5 Mill. Dollar mehr als zuletzt.
Die Anleihe wird 2013 fällig. Im Februar hatte Qimonda angesichts eines stark gefallenen Aktienkurses bereits angekündigt, die Anleihe könnte in 30 Mill. statt der zunächst vorgesehenen 25 Mill. Qimonda -Aktien gewandelt werden.
Qimonda leidet wie andere Unternehmen der Branche unter dem starken Preisverfall für seine Speicherchips, die zum Beispiel als Arbeitsspeicher in Computern eingesetzt werden. Von Oktober bis Dezember musste die Infineon -Tochter einen Verlust von knapp 600 Mill. Euro verschmerzen. Das Management reagiert darauf mit einem strikten Sparkurs.
Qimonda -Aktien haben seit dem Gang an die New Yorker Börse im Sommer 2006 mehr als die Hälfte ihres Werts eingebüßt. Noch hält Infineon über drei Viertel der Anteile. Anfang 2009 will der Chipkonzern die bis dahin verbleibenden Qimonda -Papiere aber notfalls an seine Aktionäre verschenken. Infineon -Aktien fielen zum Wochenstart in einem schwachen Gesamtmarkt um knapp ein Prozent auf 4,84 Euro.
Quelle: Handelsblatt.com
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INFINEON TECHNOLOGIES AG NAMENS-AKTIEN O.N. 4,82 -1,23% XETRA
QIMONDA AG ADS 4,32 -0,23% NYSE
...Abwärts.
http://www.finanzen.net/analyse/...average-Caris__Company_Inc__286384
15.04.2008 11:04
Qimonda below average (Caris & Company, Inc. )New York (aktiencheck.de AG) - Daniel Berenbaum, Analyst von Caris & Company, stuft die Aktie des Unternehmens Qimonda (ISIN US7469041013/ WKN A0KEAT) weiterhin mit "below average" ein.
Qimonda werde die Quartalsresultate am 21. April nach Börsenschluss präsentieren. Die Analysten von Caris & Company würden einen Umsatz in Höhe von 698 Mio. USD (Konsensschätzung: 683 Mio. USD) sowie ein EPS auf Pro-Forma-Basis von -1,57 USD (Konsensschätzung: -1,43 USD) prognostizieren. Ferner gehe man in den nächsten zwei Jahren von einem Cash Burn von ca. 2 Mrd. USD aus, der den Buchwert je Aktie von derzeit 12,18 USD auf 6,12 USD senken dürfte.
Nach Einschätzung von Caris & Company werde Qimonda vermutlich auf vierteljährlicher Basis bis ins Fiskaljahr 2009 hinein Verluste melden. Die Umsatz- und EPS-Schätzung von Caris & Company für die Fiskaljahre 2008 und 2009 liege bei 2,87 Mrd. USD und 3,75 Mrd. USD bzw. bei 2,33 USD und 2,68 USD. Das Kursziel der Aktie werde mit 4,50 USD beibehalten.
Vor diesem Hintergrund halten die Analysten von Caris & Company an ihrem "below average"-Rating für den Anteilschein von Qimonda fest. (Analyse vom 14.04.08) (14.04.2008/ac/a/a)
Analyse-Datum: 14.04.2008
Analysen zu Qimonda AG
11:04 Uhr Qimonda below average Caris & Company, Inc.
27.02.2008 Qimonda below average Caris & Company, Inc.
05.02.2008 Qimonda neues Kursziel American Technology Research Inc.
31.01.2008 Qimonda buy UBS AG
24.01.2008 Qimonda below average Caris & Company, Inc.
News zu Qimonda AG
07.04.08 Speicherchip-Hersteller scheitern laut Branchenkennern mit Preiserhöhung
02.04.08 Nanya bereitet Inotera-Übernahme vor - Qimonda: Verhandlungen laufen noch
26.02.08 DAX am Morgen: Freundlich, Infineon deutlich fester
26.02.08 Infineon: Qimonda stellt DRAM-Roadmap bis zur 30nm-Generation vor
25.02.08 Qimonda rechnet mit einmaligem Investitionsmehraufwand von 100 Millionen Euro
22.02.08 Presse: Infineon - Vorstandschef Ziebart vor der Ablösung
14.02.08 UPDATE2: Infineon erhält mehr Trennungsoptionen für Qimonda
14.02.08 ROUNDUP: Infineon-Aktionäre bereiten Weg für Trennung von Qimonda
Habe nichts anderes erwartet.
Viel Glück.
News - 21.04.08 22:55
Qimonda enttäuscht Erwartungen im zweiten Quartal erneut
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Chip-Hersteller Qimonda hat auch im zweiten Geschäftsquartal die Erwartungen von Analysten enttäuscht. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) habe sich von minus 590 Millionen Euro im ersten Quartal auf minus 468 Millionen Euro verbessert, teilte die Infineon-Tochter am Montag in München mit. Die acht von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Experten hatten allerdings nur mit minus 383 Millionen Euro gerechnet.
Unter dem Strich verlor Qimonda 482 Millionen Euro (Q1: -598 Mio). Der Umsatz der Infineon-Tochter ging angesichts des Preisverfalls bei Speicherchips weiter zurück von 513 auf 412 Millionen Euro (Prognose 473 Millionen Euro)./das/he
Quelle: dpa-AFX
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INFINEON TECHNOLOGIES AG NAMENS-AKTIEN O.N. 5,02 -4,02% XETRA
QIMONDA AG ADS 3,63 -6,20% NYSE
Aktie notiert UNTER 2 €
Thielert ist NOCH etwas höher.
Der Thread hat sich ja mal gelohnt.
Hoffe ihr seit früh genug raus?
QIMONDA AG ADR Übersicht Kurse Charts News Forum
WKN: A0KEAT ISIN: US7469041013
Letzter Vortag Umsatz Veränderung
1,980 € 2,350 € 3.221 € -15,75%
Handelsplatz: Frankfurt Stand: 09:06
News - 22.04.08 09:27
Qimonda verschärft Sparkurs nach abermaligem Millionenverlust
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Speicherchip-Hersteller Qimonda verschärft seinen Sparkurs nach dem vierten Quartalsverlust in Folge. Durch Stellenstreichungen und den weitgehenden Rückzug aus der Entwicklung von Flash-Speichern will die Infineon-Tochter ab dem kommenden Geschäftsjahr 180 Millionen Euro einsparen, wie das Unternehmen am Montagabend in München mitteilte. Die anfallenden Restrukturierungskosten werden im laufenden Geschäftsjahr verbucht, das im September endet.
Qimonda leidet seit mehr als einem Jahr unter den drastisch gefallenen Preisen für Speicherchips (DRAM). Im zweiten Geschäftsquartal von Januar bis März fiel unterm Strich ein Verlust von 482 Millionen Euro an. Damit konnte das Unternehmen zwar augenscheinlich gegenüber dem Vorquartal das Minus von damals 598 Millionen Euro eindämmen. Sonderaufwendungen herausgerechnet trat Qimonda aber fast auf der Stelle. Dagegen hatten Analysten damit gerechnet, dass sich durch bereits angelaufene Sparmaßnahmen der Verlust merklich reduziert. 'Wir befinden uns immer noch in einem extrem schwierigen Marktumfeld', begründete Konzernchef Kin Wah Loh das Abschneiden.
ABSCHREIBUNGEN BELASTEN
Zu dem Verlust trug eine Abschreibung auf den Firmenwert von 61 Millionen Euro bei; damit hat Qimonda seinen Goodwill angesichts der schwierigen Marktlage auf Null gesenkt. Im Vorquartal hatten vor allem Abschreibungen auf Lagerbestände das Ergebnis mit insgesamt 155 Millionen Euro belastet. Der Umsatz sank angesichts eines weiter schwachen Dollars und abermals rückläufiger Speicherchip-Preise von 513 auf 412 Millionen Euro.
Nachdem das Management bereits seine Investitionen in Forschung und Entwicklung gedrosselt und geplante Fabrik-Neubauten auf Eis gelegt hat, kürzt es jetzt Stellen. Zehn Prozent der 13.500 Mitarbeiter sollen gehen. In welchen Ländern und Bereichen Arbeitsplätze wegfallen, steht noch nicht fest. 'Die Gespräche mit dem Betriebsrat laufen gerade an', sagte ein Unternehmenssprecher.
AUSSTIEG AUS FLASH-SPEICHER
Um zusätzlich Geld zu sparen, steigt Qimonda aus der Entwicklung von Flash-Speicher aus und beschränkt sich hier auf die Grundlagenforschung. Die eigentlich auf fünf Jahre geschlossene Partnerschaft mit dem taiwanischen Wettbewerber Macronix kündigten die Münchener auf. Qimonda war erst Anfang vergangenen Jahres wieder in die Flash-Entwicklung eingestiegen und hatte sich damit ein zweites Standbein neben den DRAM schaffen wollen. Flash-Speicher wird unter anderem in Digitalkameras zur dauerhaften Sicherung von Daten eingesetzt; DRAM wird dagegen vor allem als Arbeitsspeicher in Computern eingesetzt.
Qimonda geht davon aus, dass die Speicherchip-Preise wieder steigen werden. Erste Anzeichen am Markt sprechen für diese Einschätzung. Bis eine Besserung eintritt, drosselt das Unternehmen seine Fertigung vor allem durch eine geringere Abnahme bei Partnerunternehmen. Den Bit-Ausstoß im laufenden dritten Geschäftsquartal soll dadurch verglichen zum zweiten Quartal um einen hohen einstelligen Prozentsatz zurückgehen. Im Gesamtjahr schraubte das Unternehmen seine Produktionsprognose von plus 30 bis 40 Prozent auf plus 20 bis 30 Prozent herunter.
INFINEON BEREITET TRENNUNG VOR
Kurz vor Bekanntgabe der Zwischenbilanz hatte der Mutterkonzern Infineon die angekündigte Trennung angestoßen. Die Mutter führt die Tochter nur noch als 'nicht fortgeführtes Geschäft'. Das führt zu einem Abschreibungsbedarf von 1 Milliarde Euro bei Infineon. Die Mutter hatte die Tochter noch zu 12 Dollar je Aktie in den Büchern stehen; zuletzt stand der Kurs bei 3,62 Dollar. Noch hält Infineon 77,5 Prozent an Qimonda. Bis zur Hauptversammlung soll der Anteil auf unter 50 Prozent fallen. Findet sich kein Käufer, will Infineon seine Beteiligung als Sachdividende an die Aktionäre verschenken oder gegen eigene Aktien eintauschen. Die Infineon-Aktie sank im frühen Handel in einem leicht schwachen Marktumfeld um 1,39 Prozent auf 4,95 Euro./das/sc/tw
Quelle: dpa-AFX
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INFINEON TECHNOLOGIES AG NAMENS-AKTIEN O.N. 5,13 +2,19% XETRA
QIMONDA AG ADS 3,63 -6,20% NYSE
News - 24.04.08 10:05
Qimonda und Elpida gehen Technologie-Allianz ein - Erste Produkte 2010
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Speicherchip-Hersteller Qimonda geht eine Technologie-Kooperation mit seinem japanischen Wettbewerber Elpida ein. Es sei eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet worden, teilte die Infineon-Tochter Qimonda am Donnerstag in München mit. Qimonda werde seine neue Buried-Wordline-Technologie einbringen, Elpida seine Stack-Technologie. Damit arbeiten zwei der fünf größten Hersteller von so genannten DRAM zusammen. Erste Produkte sollen 2010 erscheinen, zuerst in 40 Nanometer (nm), später in 30 nm./das/zb
Quelle: dpa-AFX
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Elpida Memory Inc. Registered Shares o.N. 23,88 +3,02% Frankfurt
INFINEON TECHNOLOGIES AG NAMENS-AKTIEN O.N. 5,65 +1,44% XETRA
QIMONDA AG ADS 3,71 +4,21% NYSE
Bin mal gespannt!
Akt. Kurs an der NYSE: 1,99 USD / -6,57%
Sollten die Zahlen innerhalb den Erwartungen ausfallen, könnte die Aktie stark steigen!
Mal schauen!
Gruss
CHRIS
Minus 98 % seit Eröffnung des Threads,
da WÄRE es zum Verkauf noch früh genug gewesen,
gell trigger1975?
Bei Infineon VORHER verkaufen.
Bitte,
Danke.
News von gestern dazu,
Qimonda steht noch bei 10 ct,
wieviel die wirklich noch WERT sind?
Früher und besser informiert IM CLUB,
aber das weißt Du ja bereits,
deswegen nur soviel,
Finger weg von Infineon und Qimonda bzw. Verkaufen solange es sich noch lohnt und früh genug,
für viele ist es wohl bereits zu spät.
Und hier die News von gestern,
bei Interesse Artikel einfach selber bei www.Ariva.de unter entsprechender Aktie aufrufen.
DJ Betriebsräte sehen Existenz von Qimonda gefährd. 10.11.08
Bericht: Betriebsräte warnen vor Aus für Qimonda
(ICH AUCH schon lange und besser und früher informiert IM CLUB).
LG
Peddy78
aus dem SIEGERland.
Wer Vor langer Zeit nicht verkauft hat ist selber schuld,
die Pleite war / ist nur eine Frage der Zeit,
wer das nicht gesehen hat / sehen wollte ist blind oder Naiv und jetzt deutlich ärmer,
aber so oft mußte es nicht kommen,
MEINE WARNUNGEN waren oft und früh genug,
Sorry das ich nicht noch mehr gegen Infineon und Qimonda getrommelt habe,
aber das sollte eigentlich reichen.
LG
Peddy78
PS: In Zukunft FRÜHER informiert NUR noch IM CLUB.
Dort wo es die wirklich wichtigen News gibt.