QV ultimate (unlimited)


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Neuester Beitrag: 23.08.24 10:24
Eröffnet am:26.12.12 22:48von: erstdenkenda.Anzahl Beiträge:314.659
Neuester Beitrag:23.08.24 10:24von: placebo7880Leser gesamt:25.344.265
Forum:Börse Leser heute:8.851
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4709 Postings, 4665 Tage CD04LoS

 
  
    #2301
2
06.01.13 11:56
Boerse-go hat seit zwei Tagen sein Charting-Tool geändert und verlinkt nun zu godmode, wenn ich das richtig sehe. Ich habe noch keinen Plan, wie das jetzt richtig funktioniert und muss es mir erstmal genauer ansehen. Ich habe auch noch keinen Plan, wie man da die Bilder exportiert.

Nichtsdestotrotz kannst du dir den Daxchart dort ja selber anschauen. Boerse-go.de und oben auf Profichart klicken. Danach kannst du im Daxschaubild die Zeitebene verschieben und die Trendlinie kannst du sicherlich selber einzeichnen.  

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12230 Postings, 5220 Tage lausi one@TraJoe

 
  
    #2302
3
06.01.13 12:04

Sollte es zu einer endgültigen Lösung kommen bzgl. der Fiskalklippe (wovon ich ausgehe), dann sollte man die 8000 im Blick haben.Im Vorfeld dürfte es ein auf und ab geben, wobei die Volatilität der Märkte in etwa der letzten Tage entsprechen dürfte.

 

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2133 Postings, 6003 Tage nixgibtsHier wird immer über den Griff in die Rentenkasse

 
  
    #2303
6
06.01.13 12:04
dr spanier philosophiert.
bei uns in d. ist das schon lange usus
was hat der gute herr schmitt in den 70'er jahre gemacht????

steuerbegünstigungen für kapitallebensversicherungen die dann aufgrund staatlicher auflagen hauptsächlich in sichere Staatsanleihen investieren müssen ????

wartet mal ab bis vielleicht die Inflation/Staatspleiten anziehen werden und die gesamte Altersvorsorge der heute um die 40-50jährigen und des Mittelstandes zusammenbricht dann kann unsere Regierung wirklich von Altersarmut sprechend.

Deutschland ist vorbild für die "anderen" die das alles erst anfangen. (natürlich nur auf Europa bezogen, vielleicht sollte man es so direkt machen wie Argentinien und die Renten und Pensionskassen direkt verstaatlichen)

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4709 Postings, 4665 Tage CD04Frage in die Runde

 
  
    #2304
4
06.01.13 12:08
mich würde mal eure Einschätzung bzgl. der Auswirkung der möglichen Korrektur im Dow/Dax bzgl. der EU-Börsen insgesamt interessieren.

Ich habe mich im EU-Ausland börsenmässig bisher überhaupt nicht rumgetrieben, wenn man aber Mailand z.B. anschaut, ist dort weitaus mehr Fantasie und Potential vorhanden (analog den Japanern), als es in D. der Fall ist. Könnten sich denn diese Märkte und entsprechende Titel (vorwiegend Eurostoxx) von einem deutschen Abverkauf tatsächlich lösen?  

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121 Postings, 4346 Tage EngelMaxDie meisten Märkte laufen in die gleiche Richtung

 
  
    #2305
4
06.01.13 12:27
Ich denke, dass eher Einzelwerte ausbrechen können und dann, bei entsprechender Größe, den Index mit in die Höhe oder die Tiefe ziehen.
Bei italienischen Eurostoxx-Werten sehe im Moment keinen herausragenden Wert. Wobei ich Italien von Herzen alles Gute wünsche.
Am ehesten geht es noch ein wenig im Luxus-/Textilsektor aufwärts, aber da ist die Konkurrenz groß. Und da lief es auch schon gut.  

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1934 Postings, 5528 Tage TraJoeshotman

 
  
    #2306
3
06.01.13 12:31
richtig, aber keine neue erkenntnis. einen dermassenen schuldenberg kann man nur zurueckschrumpfen, indem man die schulden real durch inflation entwertet und gleichzeitig die zinsen niedrig haelt, so dass die lasten auf vermoegensbesitzer und bezieher von transfereinkommen abgewaelzt werden. das modell hat man ja z.b. schon nach dem 2.WK in USA angewandt, was damals bestens funktioniert hat, allerdings wohl auch dem gleichzeitigen starken wirtschaftswachstum geschuldet. aktuell muss man hier skeptischer sein, weil die austeritaetspolitik das wachstum ausbremst ...  

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1934 Postings, 5528 Tage TraJoelausi

 
  
    #2307
5
06.01.13 12:39
8000 bzw. 8150 sind ct-maessig ein klar denkbares ziel und selbst vor einer loesung der haushaltskrise moeglich. die argumente fuer mittelfristig steigende kurse (weiter billiges geld, sachwerte steigen im inflationsszenario, bewertung gemessen an KGV und KBV im historischen vergleich guenstig) sind bekannt.
gleichzeitig sollte klar sein, dass voraussichtlich mit der von dir angesprochenen "endgueltigen" loesung der us haushaltskrise austerity auch in usa einzug halten wird. auch in china gibt es erste hinweise der zentralbank, dass die kreditvergabe im laufe des 2. HJ eingeschraenkt werden koennte (auch im reich der mitte gibt es viele faule kredite und eine beginnende schuldenkrise auf provinzniveau) ... zusammen genommen grund zur skepsis, zumal auch die schuldengeplagte EU kein uebermaessiges wachstum generieren duerfte. nach einem rekordverdaechtigem jahr im dax ueberwiegen daher mE mittelfristig die risiken.  

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7547 Postings, 5045 Tage Herculeas@CD04

 
  
    #2308
2
06.01.13 12:39

der Eurostoxx und MIB bzw. IBEX laufen die letzten Monate schon besser als der Dax.

aber du kannst dir auch andere Weltbörsen anschauen-sind viele auf ATH oder zumindest Jahreshoch;-)

Mediaset würde ich kaufen, wenn die nicht so abgegangen wär;-) Einstieg bei 1,50€!?

ich tu mir leider immer schwer nach großen Kurszuwächsen zu kaufen (so 10% an einem Tag etwa)

 

1327 Postings, 5336 Tage frizzzwelt.de

 
  
    #2309
2
06.01.13 12:42
Im vorletzten Absatz sehe ich die Formulierung "mittelfristig" steigende Kurse. Damit dürfte gemeint sein, das kurzfristig eher ein Rücksetzer zu erwarten ist.

http://www.welt.de/wirtschaft/article112420316/...des-verhindern.html  

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7547 Postings, 5045 Tage Herculeasps.

 
  
    #2310
4
06.01.13 12:43

sollte es hoffentlich endlich mal zu einem Abverkauf kommen,

dann wird der Eurostoxx und die südlichen Kackländer stärker einbrechen als der Dax;-)

 

1934 Postings, 5528 Tage TraJoecd4

 
  
    #2311
2
06.01.13 12:48
es gibt einige qualitaetstitel an den suedeuropaeischen boersen, die aufgrund des laenderkontextes vielleicht staerker in mitleidenschaft gezogen wurden als es die unternehmen sonst verdient haetten. einige der betroffenen boersen haben aufgrund des draghi effektes (ankuendigung der euro-rettung koste es was es wolle) zwischenzeitlich deutlich zugelegt und die zinsen haben deutlich nachgegeben. auf dem erreichten niveau ueberwiegen nun wieder die risiken. in IT z.b.  kehrt man zu populistischen versprechen zurueck, echte reformen werden dort nach den wahlen kaum durchsetzbar sein und monti ist mit den meisten ins auge gefassten reformen selbst nicht weit gekommen. spanien liegt weiter am boden und neue wachstumstraeger sind nicht erkennbar, von GR brauchen wir gar nicht erst zu reden ... fazit, mMn droht dem eurostoxx 2013 ein heftiger absturz ...  

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4739 Postings, 6542 Tage dementiaMeine bescheidener Blick in die Glaskugel

 
  
    #2312
4
06.01.13 12:49
- Liquidität ohne Ende vorhanden
- Fondmanager aus dem Urlaub zurück
- Deutsche Aktien immer noch billig
- Amis mit anstehender Berichtssaison, man sieht auch das sie gefährliche Klippen (zumindest) entschärfen.

Also auf zu neuen Höhen nächste Woche..
Außer einer Dax Aktie habe ich zur Zeit nichts im Depot, muss auch arbeiten und habe keine Zeit für Börse, vielleicht auch besser so :)
Viel Erfolg und schönen Sonntag

(Alles nur Vermutungen, keine Anlageempfehlung!)  

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1934 Postings, 5528 Tage TraJoefrizz

 
  
    #2313
2
06.01.13 12:50
ich glaube, was die welt mit der formulierung mittelfristig sagen will, brauchen wir nicht interpretieren - die zeitungen wissen auch nicht besser als wir selbst wie sich die boersen entwickeln werden ...  

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7547 Postings, 5045 Tage Herculeas@TraJoe

 
  
    #2314
2
06.01.13 12:53

ich überleg auch schon Short auf den Eurostoxx zu gehen, warte aber lieber;-)

kennst du Qualitätstitel der Südländer? Inditex ist super, allerdings auch sau teuer!

 

13915 Postings, 5766 Tage Helmut666ab wann gibts eine blase

 
  
    #2315
7
06.01.13 12:55
ging mir mal durch den kopf die tage im kopf,wenn der dax bei 8000 steht,bei 10 000 oder vllt bei 40 000?

bin mal über die börse von caracas gestossen,die experten haben es tatsächlich fertig gebracht 400% in einen jahr zuzulegen.
dort ist offenbar alles möglich derzeit.
und wir hier ärgern uns rum wegen ein paar punkten im jahr.

http://www.caracasstock.com/esp/index.jsp  

85980 Postings, 5227 Tage erstdenkendannlenke.Kein ATH ohne Blase !

 
  
    #2316
10
06.01.13 12:58
Macht man sich ernsthaft Gedanken wie es heute möglich ist bei der Lage, dem Ausblick ein ATH über 8000 zu erreichen so muss man sich mit der Geschichte beschäftigen und stellt sehr schnell fest, dass der Zusammenhang aus ATH und BLASE nicht von der Hand zu weisen ist.

Das größte Übel hierbei ist und bleibt die sogenannte „Niedrigzins Politik“ der Notenbanken, man kann also durchaus behaupten das ATHs in der Regel ohne Notenbanken gar nicht möglich sind !

Woraus resultiert das ? Wirtschaftswachstum ist grundsätzlich begrenzt nur durch Stimuli  ist es möglich eine Hoffnung und Zukunft einzupreisen und zu spielen, die gar nicht vorhanden ist!

So ergibt sich ein Kreislauf aus Wirtschaftsblase und Kreditblase bis zur ultimativen BLASE !
Wo ist dann aber das Problem ? Ganz einfach die immer fortgeführten Rettungsaktionen bleiben letztendlich an den Staaten hängen und somit an dem Steuerzahler für den die Last des ewigen Abgabenwachstums zu groß wird, auch das gegenseitig weiter abwerten der Währungen um Wirtschaftswachstum zu erzeugen trägt seinen Teil dazu bei. In Deutschland konnte bislang ein Einbruch vermieden werden weil wir durch die Bundesbank und den Target2 einen Export generiert haben auf „Zahlkarte“ des Steuerzahlers auch hier entsteht einen „Kreditblase“ resultierend aus den Leistungsüberschüssen.

Sie es wie es ist – ohne Blase kein ATH und das nächste ATH führt uns in die „ultimative Blase“!

Wirtschaftsblase
DOTNET BUBBLE

Die Zentralbank der Vereinigten Staaten (Fed) reagierte auf den Absturz mit einer Niedrigzinspolitik, um die US-Konjunktur zu stimulieren (→ Konjunkturpolitik). Dies begünstigte im Zusammenhang mit Spekulationen eine erneute Preisblase, diesmal am Immobilienmarkt (→ Immobilienblase), deren Platzen als der unmittelbare Anlass für die 2007 offen ausbrechende Finanz- und Bankenkrise gilt.[1] Der US-Zentralbankchef Ben Bernanke erklärt das weltweit niedrige Zinsniveau mit den damit verbundenen steigenden Vermögenspreisen, etwa zuletzt auf dem Immobilienmarkt, mit einem Überangebot an Ersparnissen („saving glut“ oder Sparschwemme). Während Schwellenländer versuchten, Devisenreserven anzusparen, hätte es in den reifen Industrieländern wegen der bereits erreichten hohen Kapitalintensität einen Mangel an heimischen Investitionsmöglichkeiten gegeben.[2] Die Weltersparnis strömte insbesondere in die USA, aber auch in Länder wie Spanien, drückte dort das Zinsniveau und steigerte die Immobilienpreise.

http://de.wikipedia.org/wiki/Dotcom-Blase

Immobilienblase

Die Finanzkrise ab 2007 ist eine globale Bankenkrise, Finanzkrise und Wirtschaftskrise, die im Sommer 2007 als US-Immobilienkrise (auch Subprimekrise) begann. Die Krise war unter anderem Folge eines spekulativ aufgeblähten Immobilienmarkts (Immobilienblase) in den USA. Als Beginn der Finanzkrise wird der 9. August 2007 festgemacht, denn an diesem Tag stiegen die Zinsen für Interbankfinanzkredite sprunghaft an.[1] Auch in anderen Ländern, zum Beispiel in Spanien, brachte das Platzen einer Immobilienblase Banken in Bedrängnis.

Die Krise äußerte sich weltweit zunächst in Verlusten und Insolvenzen bei Unternehmen der Finanzbranche. Ihren vorläufigen Höhepunkt hatte die Krise im Zusammenbruch der US-amerikanischen Großbank Lehman Brothers im September 2008. Die Finanzkrise veranlasste mehrere Staaten, große Finanzdienstleister (unter anderem American International Group, Fannie Mae, Freddie Mac, UBS und die Commerzbank) durch riesige staatliche Fremdkapital- und Eigenkapitalspritzen am Leben zu erhalten. Auch wurden die Diskontsätze niedrig gehalten bzw. noch weiter gesenkt, um die Banken mit „billigem Geld“ zu versorgen und dadurch die Kreditvergabe aufrechtzuerhalten.

Die Krise übertrug sich in der Folge in Produktionssenkungen und Unternehmenszusammenbrüchen auf die Realwirtschaft. Viele Unternehmen, wie der Autohersteller General Motors, meldeten Konkurs an und entließen Mitarbeiter. Die ohnehin hohe Staatsverschuldung vieler Staaten stieg krisenbedingt stark an. In der Folge drohte den USA 2011 vorübergehend die Staatspleite.[2]
Im April 2009 schätzte der Internationale Währungsfonds (IWF) die weltweiten Wertpapierverluste infolge der Krise auf vier Billionen US-Dollar.[3][4]

http://de.wikipedia.org/wiki/Finanzkrise_ab_2007  
Angehängte Grafik:
immokrise2007.png (verkleinert auf 69%) vergrößern
immokrise2007.png

12238 Postings, 4855 Tage zara-bahawenn alcoa

 
  
    #2317
7
06.01.13 12:58
gute zahlen vorlegt..schießt alles in die höhe...die aktie hat das meiste potential zum steigen. waren mal bei 50$ vor der krise..jetzt bei 8$...

und cci kurz vor long !!!!  
Angehängte Grafik:
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chart_all_alcoa.png

85980 Postings, 5227 Tage erstdenkendannlenke.Kein ATH ohne Blase - Chart

 
  
    #2318
5
06.01.13 12:59
 
Angehängte Grafik:
aths_ohne_blase_nicht_moeglich.png (verkleinert auf 26%) vergrößern
aths_ohne_blase_nicht_moeglich.png

85980 Postings, 5227 Tage erstdenkendannlenke.@zara:du musst hier zwischen rein ! tss

 
  
    #2319
2
06.01.13 12:59

4709 Postings, 4665 Tage CD04Herculeas

 
  
    #2320
2
06.01.13 12:59
wobei man bei IBEX und MIB allerdings noch berücksichtigen müsste, wo sie herkommen, analog den Japanern...

Nichtsdestotrotz ergibt sich alleine schon anhand eurer Aussagen ein Bild, dass sich mit meiner "Gefühlswelt" deckt. Mein Depot ist flat (bis auf teils sehr alte Altleichen, bevor ich mein Hirn zum traden entdeckt hatte...), aber man tut sich schwer damit. So wie Helmut und viele andere es ja bereits geschrieben haben, überwiegen derzeit die Risiken. Selbst wenn es direkt bis 10.000 laufen würde, würde es daran nichts ändern. Und was verpasst man? Jeder nicht eingegange Trade ist ein vermiedener Verlusttrade ;-)

Derivate sind prinzipiell gar nix für mich, da ich in der Masse immer den Griff ins Klo gesucht habe. Vielleicht probier ichs jetzt ja irgendwann mal wenigstens short auf den Index wieder, da das Warten auf Aktieneinstiege zehrt...  

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85980 Postings, 5227 Tage erstdenkendannlenke.jandaya

 
  
    #2321
06.01.13 13:12
Deutschland: Bundesregierung rechnet für 2013 offenbar weiter mit einem leichten Wirtschaftswachstum. Die jetzigen Zahlen des Jahreswirtschaftsberichtes, den das Kabinett am 16. Januar verabschieden will, deuten auf ein Wachstum von 0,5% bis 0,7% hin, wie Reuters berichtet.

Medien: Deutsche Bankenaufsicht (Bafin) plant strikte Kontrollen der Gehälter und Boni in deutschen Banken. Die Bafin bereitet in diesem Jahr in großem Umfang Sonderprüfungen der Fixgehälter und Leistungsprämien von Bankern vor, wie die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ berichtet.

Japan: Toyota spürt die Absatzschwierigkeiten in China in Folge des Territorialkonflikts um die Senkaku-Inseln immer weniger. Die Toyota-Ausstellungsräume würden von etwa gleich vielen Kunden besucht wie vor der Krise, so der Konzern.

Italiens Regierungschef Mario Monti will das unpopuläre Wahlrecht reformieren. Im Falle eines Wahlsiegs will er das 2005 unter Silvio Berlusconi verabschiedete Regelwerk kippen. Damit sollen künftige Regierungen stabiler und die Demokratie gestärkt werden.  

85980 Postings, 5227 Tage erstdenkendannlenke.Deutschland: Tollhaus der Finanzen

 
  
    #2322
2
06.01.13 13:16
Leise oft schleicht sich die grausame Wirklichkeit heran: Der innerhalb des Eurosystems wirksame Target-2-Mechanismus ruiniert - speziell im Zusammenwirken mit dem ESM – sukzessive Deutschland als wirtschaftliche Großmacht und zerstört  das Bürgervermögen als Wohlstandsfundament.

http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/...tollhaus-der-finanzen-ii  

6222 Postings, 5863 Tage flippIch denke das hängt inzwischen alles zu

 
  
    #2323
5
06.01.13 13:21
sehr zusammen. Daß eine Börse sich komplett abkoppelt erscheint mir unwahrscheinlich. Weiterhin muß man bedenken, daß bei der genannten Fantasie auch ein deutlich höheres Risiko vorhanden ist. Die ganzen Südeuropäer stellen ein immer noch nicht einschätzbares Gefahr da.

Japan sehe ich als Sonderfall, wo viel Flurschaden angerichtet wurde, da muß auch wieder aufgebaut werden, aber auch hier gilt, geht es in der Welt abwärts, dann glaube ich nicht, daß es dort völlig dagegen läuft.

Schau mal auf Irland, die ziehen ihre Reformen und ihren Sparkurs konsequent durch. Nebeneffakt: Keine Sau kümmert sich mehr darum, die Lage beruhigt sich, keiner erwähnt es. In Italien wird uns jedoch aufgezeigt, wie schnell die Bunga-Bunga Gefahr vor der Tür stehen kann (immer noch) und dort dann investieren? Wie oben schon gesagt, geht es hier und bei den Amerikaneren abwärts, dann entziehen sich Börsen wie Mailand sicher nicht und wenn dann noch so Komiker wie Mr. BuBu B. erneut ihr Unwesen treiben, dann gute Nacht.

Wenn Du etwas über den Tellerrand der deutschen Indizies schauen willst, dann wäre z.B. der WIG20 etwas, also eher "Richtung Osten statt Süden" :) ... . Dort gibt es auch etwas exotischere Unternehemen (bzw. Industiezweige, welche man im DAX nicht findet, KGHM, PKNORLEN). Ich habe ein paar KGHM als Testbalon und beiße mir jeden Tag erneut in den Arsch, daß ich da nicht wirklich eingestiegen bin.

Jedoch gilt auch dort, der Index ist wie der DAX ziemlich gut gelaufen und irgendwie wäre vor 6 Monaten der Einstieg besser gewesen. Aber da haben ja sehr viele hier im Forum Aktien allgemein schon als "zu teuer" bezeichnet und nun haben viele, die darauf gehört haben das Nachsehen.

Rechnest Du denn mit einem akuten Downer? Du bist doch soweit ich mich erinnere eh eher der short-Typ und dies käme Dir doch entgegen?

Oder suchst Du jetzt etwas, was im Falle eines weiteren noch möglichem, wenn auch begrenztem Uptrends Gewinne verspricht? Dann bleiben Dir in meinen Augen weiterhin nur DAX-/MDAX-Werte, die Du halt mit engem SL versehen solltest, oder wenn es schlecht gelaufene Werte sind (wobei es da wenig gibt) nimmst Du diese mit der Hoffnung, daß Sie noch anspringen. Andere Möglichkeit wäre der Kauf und im Falle eines Downers sitzt Du es aus (ist aber auch nicht jedermans Ding und dann muß es wirklich nur ein Rücksetzer sein und kein Crash).

Eventuell eine teilweise Umschichtung in Anleihen? Dies wäre ein weiterer Gedanke in Bezug auf eine Zeitüberbrückung. Aber ich schweife ab, deine ursprüngliche Frage war ja nach alternativen Märkten.

flipp

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58043 Postings, 6343 Tage heavymax._cooltrad.alcoa wird wie immer vermutlich enttäuschen?

 
  
    #2324
2
06.01.13 13:26
das ATH wird sicher heuer noch kommen. Ich spekuliere jedoch kurzfristig auf ´ne kleine Korrektur im UP Trend, nix anderes..
..selbst ein "gesunder" Rücksetzer bis 7.200 würde dies noch erlauben. Nun ganz so heftig wird´s derzeit wohl noch nicht kommen. Es gibt kein höheres Hoch, ohne kleinere Zwischentiefs und das würd ich gerne abreiten, bevor es dann wieder weiter steigen darf  ;-)  

6222 Postings, 5863 Tage flippNachtrag:

 
  
    #2325
06.01.13 13:26
Also mit Anleihen meine ich die Richtung Unternehmensanleihen ... .

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