QSC steigt
[...]
Piontke Tendenziell sieht das alles eigentlich ganz gut aus bei QSC. Eine Frage, die sich da objektiv aufdrängt, ist: Wieso haben Sie QSC-Aktien verkauft?
Metyas Das waren Aktien, die aus einem Aktienoptionsprogramm stammen, das mir 2001 zugeteilt wurde-mit einer fünfjährigen Wandlungsfrist. Wir haben letztes Jahr im Mai die Hauptversammlung gebeten, die Wandlungsfrist zu verlängern-um weitere fünf Jahre. Dem haben über 90 Prozent der Aktionäre zugestimmt, doch einige Eigentümer haben dagegen Widerspruch eingelegt und verhindert, dass man die Wandlungsfrist verlängert. Deshalb war ich 2006 im Sommer gezwungen, meine Option zu wandeln, weil sonst die Wandlungsfrist ausgelaufen wäre. Und um die entstandenen Kosten und Steuern zu begleichen, habe ich eine entsprechende Anzahl Aktien am Markt verkauft.
Piontke Ist alles weg?
Metyas Nein, der Verkauf entsprach zehn Prozent meines Bestandes. Ich habe im April 77.500 Aktien veräußert, um einen privaten Immobilienerwerb zu finanzieren. Nach dem Verkauf habe ich noch 650.000 Optionen, die einer gleichwertigen Zahl von Aktien entspricht, und ich besitze weitere 100.000 Aktien.
Piontke Was lief schief?
Metyas Da lief nichts schief, der Zufall wollte es, dass ich am Montag, den 23.April den Aktienverkauf gemeldet habe, und am Samstag, den 28.April hat die spanische Telefónica die Aktion mit Telecom Italia bekannt geben. Erst danach hat die QSC-Aktie angefangen nachzugeben. Zwischen den beiden Ereignissen gibt es keinen sachlichen Zusammenhang, aber leider sieht der Markt eine Korrelation. Wenn ich gewusst hätte, dass Telefónica Telecom Italia kauft, hätte ich es zu dem Zeitpunkt bestimmt nicht getan.
[...]
Ich habe zwar auch schon nachgelegt und mache mir auch eher wenig Sorgen - aber solange es keine eindeutige Trendumkehr gibt - sollte man vielleicht auf tiefere Kurse warten!
Den besten Zeitpunkt erwischt man eh nie ... und vielleicht sind 10c mehr oder wenig nun auch ein wenig egal....
ich finde es es zumindest interessant, wie qsc ohne wirklich nachrichten, zahlen oder sonstwas in so kurzer zeit derart fällt...
kommen. Doch es ist heute ein reger QSC Handel der zuversichtig macht.
WETTBEWERBSSTREIT
EU verklagt Deutschland wegen Telekom-Gesetz
Der Streit zwischen Brüssel und Berlin um das deutsche Telekomgesetz eskaliert: Die Europäische Kommission wird die Bundesrepublik im Streit um das Hochgeschwindigkeitsnetz vor dem Europäischen Gerichtshof verklagen.
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Brüssel - Das beschloss die EU-Kommission nach Informationen der Deutschen Presseagentur heute in Brüssel. Offiziell wollte die Kommission ihre Entscheidung gegen Mittag bekanntgeben.
Deutsche Telekom
Das Highspeed-Netz der Telekom: Widerstand bei der EU-Kommission
Das neugefasste deutsche Telekom-Gesetz nimmt das superschnelle Internet-Netz der Telekom (VDSL) über mehrere Jahre hinweg von der Überwachung durch die Wettbewerbshüter aus. Berlin habe in dem seit Monaten laufenden Verfahren wegen Verletzung des EU-Vertrags nicht angemessen auf Einwände der Kommission reagiert, hieß es zur Begründung in Brüssel.
Nach Auffassung der Kommission gefährdet das neue Telekommunikationsgesetz in der verabschiedeten Fassung die Position der Wettbewerber und erschwert neuen Anbietern den Zugang zum deutschen Markt. Auch werde durch das Gesetz versucht, bei der Bundesnetzagentur Einfluss darauf zu nehmen, ob Wettbewerbern Zugang zum gegenwärtig von der Telekom aufgebauten VDSL-Netz gewährt wird.
In dem Streit hatte die EU Deutschland Anfang Mai ein Ultimatum gesetzt, nachdem sie die Argumente der Bundesregierung für die Neufassung des Telekommunikationsgesetzes zurückgewiesen und erneut eine Änderung verlangt hatte. Die Kommission warf der Bundesregierung außerdem vor, mit dem Gesetz vor allem den Aktienkurs der Telekom steigern zu wollen, um bundeseigene Aktien besser verkaufen zu können.
Die Telekom führte bisher an, die Ausnahme sei gerechtfertigt angesichts von geplanten Investitionen in Höhe von drei Milliarden Euro. Das neue Netz soll Übertragungsraten von bis zu 50 Megabit pro Sekunde (mbit/s) ermöglichen. Derzeit sind im herkömmlichen DSL-Netz bis zu 6 mbit/s und bei besonders schnellen Verbindungen 16 mbit/s möglich.
sam/dpa
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weiter und gehen davon aus ,dass es nur eine normale Gegenreaktion ist
auf den enormen Kursverlusten der letzten Tage.
Telekom bekommt weniger Geld bei Kundenwechsel
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Deutsche Telekom AG (Nachrichten/Aktienkurs) bekommt künftig eine geringere Wechselgebühr, wenn Kunden zu einem anderen Anbieter gehen. Die Bundesnetzagentur gab am Freitag eine Senkung der einmalig anfallenden Entgelte für die Freischaltung von Telefonanschlüssen bekannt, die Wettbewerber von der Telekom mieten. Auch für das so genannte Line-Sharing wurden die Tarife gesenkt.
So kann die Telekom beispielweise für die Bereitstellung einer Telefonleitung bei bestehenden Kunden ohne Schaltarbeiten ab 1. Juli nur noch 36,19 (43,10) EUR verlangen. Die Kündigungsentgelte, die der Bonner Konzern außerdem erhält, wenn Kunden aus seinem Bestand zur Konkurrenz gehen - aber auch, wenn sie wieder zur Telekom zurückkehren - sinken auf 5,21 (5,80) EUR.
Bereits im März hatte die Netzagentur die monatliche Miete für die Hausanschlüsse etwas gesenkt. Für die "letzte Meile" - also die Strecke zwischen ihren eigenen Leitungen und den Telefonbuchsen der Kunden - müssen die Wettbewerber 10,50 EUR und damit 0,15 EUR weniger zahlen als früher.
Die so genannte Teilnehmeranschlussleitung (TAL) gilt als die wichtigste Vorleistung, welche die Telekom als früherer Monopolist anderen Unternehmen bereitstellen muss. Diese haben zwar eigene Überlandverbindungen, ihre Netze aber zumeist nicht bis zu den einzelnen Häusern gebaut, weil dies unwirtschaftlich wäre. Das Produkt wird zunehmend genutzt; im vergangenen Jahr wurden 4,7 Mio TAL gemietet.
Die Wettbewerber können jedoch auch nur einen Teil der "letzten Meile" mieten. Für dieses so genannte Line-Sharing setzte die Bundesnetzagentur die Gebühren ebenfalls neu fest: Die Monatsmiete sinkt auf 1,91 (2,31) EUR. Beim Line-Sharing nutzen andere Unternehmen nur einen Frequenzbereich der Leitung, um hier in der Regel schnelle Internetzugänge anzubieten. Vor allem die spanische Telefonica macht in Deutschland von dieser Möglichkeit Gebrauch. Die Telekom kann dann das andere Band weiter für Sprachübertragungen nutzen.
Der Bundesverbandes Breitbandkommunikation Breko äußerte sich weitgehend zustimmend zu den neuen Sätzen. Geschäftsführer Lüddemann hatte zuvor eine Reduzierung des beim Kundenwechsel fälligen Entgeltes an die Telekom um 20% gefordert. Nun seien es im Schnitt 15% geworden. Das Signal sei erfreulich, kommentierte der Verband.
1&1 kooperiert mit Telefonica und QSC
Neuer Preiskampf auf dem DSL-Markt eingeleitet
Der Internet-Zugangsanbieter 1&1 bietet künftig DSL-Komplettangebote in Zusammenarbeit mit den Netzbetreibern Telefónica und QSC an, berichtet die 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' (Montagsausgabe). Zum Vermarktungsbeginn dieser Komplettangebote am 2. Juli leitet 1&1 eine neue Preisrunde auf dem deutschen Internetmarkt ein: Das Standard-Kommunikationspaket für unlimitiertes Telefonieren und Surfen, das erstmals keinen Telefonanschluss der Deutschen Telekom mehr voraussetzt, kostet bei 1&1 knapp 30 Euro im Monat für 2 Megabit je Sekunde Übertragungsgeschwindigkeit. Einige Konkurrenten hatten den Preis für ein vergleichbares Angebot erst vor wenigen Wochen auf 35 Euro gesenkt.
1&1 reagiert mit seiner Preisoffensive auf die zuletzt schwachen Kundenzahlen im DSL-Markt. Im ersten Quartal hatte der zweitgrößte DSL-Anbieter nur 90.000 neue Kunden gewonnen und vor allem gegen Netzbetreiber wie Arcor und Hansenet an Boden verloren, die mit Komplettpaketen aus Telefon- und Internetanschlüssen einschließlich der zugehörigen Pauschaltarife größeren Anklang bei den Verbrauchern fanden. 1&1 war daher gezwungen, sein bisheriges Geschäftsmodell als Wiederverkäufer von DSL-Anschlüssen der Telekom zu ändern und ebenfalls Komplettpakete anzubieten.
Auf dem Markt für schnelle Internet-Zugänge zeichnet sich eine neue Preisrunde ab. Der Internet-Zugangsanbieter 1 und 1 werde ab Montag zusammen mit den Netzbetreibern Telefonica und QSC ein DSL-Komplettangebot vermarkten, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Montagausgabe). Das Standard-Kommunikationspaket für unbegrenztes Telefonieren und Surfen setzt erstmals keinen Telefonanschluss der Deutschen Telekom mehr voraus und soll knapp 30 Euro im Monat kosten. Bisher trat 1 und 1 nur als Reseller auf. Alice, Arcor und Versatel waren die einzigen Anbieter, die Telefon und DSL unabhängig von der Deutschen Telekom anboten. Sie hatten ihre Preise zuletzt Anfang Juni gesenkt.
spe
© 2007 AFP
DGAP-News: QSC AG (deutsch)
QSC (Nachrichten/Aktienkurs) gewinnt die 1&1 Internet AG als Wholesale-Partner
QSC AG / Vertrag
02.07.2007
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------- -------
QSC gewinnt die 1&1 Internet AG als Wholesale-Partner
Köln 2. Juli 2007. Die QSC AG, Köln, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, hat mit der 1&1 Internet AG, Montabaur, einen Vertrag zur Vermarktung von ADSL2+ Anschlüssen abgeschlossen. Mit der Tochtergesellschaft der United Internet AG gewinnt das Unternehmen nach HanseNet und freenet einen weiteren marktstarken Wholesale-Partner, der auf Basis der QSC-Netzinfrastruktur DSL-Produkte vermarktet. QSC selbst konzentriert sich im Wholesale-Geschäft auf die Bereitstellung infrastrukturbasierter Vorprodukte auf Basis der ADSL 2+ Technologie sowie die Abwicklung hochskalierbarer Bestellprozesse für Wholesale-Partner. In ihrem Endkundengeschäft mit Groß- und Geschäftskunden bietet QSC maßgeschneiderte Breitbandkommunikationslösungen sowie integrierte Breitbandanbindungen für Daten und Sprache auf der Basis ihrer bundesweiten Netzinfrastruktur an.
:-)
für qsc sollte dies zumindest ein recht großer sprung sein - auch wenn das management ja immer wieder darauf hinweist, dass der preisdruck im privatkundengeschäft zu groß sei und die margen damit zu gering.
die kombination sich allerdings einen großen partner zu suchen und so wie ich es einschätze ist 1&1 der größte partner von qsc, und somit auch am privatkundengeschäft zu profiteren, gleichzeitig aber das risiko gering zu halten erscheint mir recht clever.
danneben ist das großkundengeschäft ja die stärke von qsc... in diesem bereich ist man also auch schon sehr stark vertreten.
strategisch bringt es qsc sicherlich einen emensen schub - auch der umsatz sollte davon profitieren. dennoch weiß man aber zu wenig um wirklich schon prognosen für die entwicklung des gewinns zu wagen. vielleicht stellt 1&1 auch entsprechenden anforderungen an qsc - interessant wäre dann die frage nach dem netz von qsc.
Evtl. sind also auch investitionen von nöten!?
Mit einem längerfristig orientierten und erfolgreichen partner wie 1&1 sollten sich die invesitionen aber recht schnell auszahlen und qsc insgesamt wiederum davon profitieren.
insgesamt würde ich es auls richtigen schritt im wettbewerbsintensiven dsl markt sehen. qsc positioniert sich recht clever - das sollte sich auch unter dem strich bemerkbar machen.
und was für uns alle hier wichtig ist... sich natürlich auch sehr positiv auf den kurs auswirken.
gleichwohl ... zeigt sich wiedereinmal, dass der kurs in den letzten tagen eher systematisch gedrückt worden ist - es kann mir doch keiner erzählen, dass die ergebnisse der verhandlungen mit 1&1 erst wirklich heute bekannt geworden sind ;-)
und sie steigen Wieder am Tiefsstand wieder ein ,weil sie wissen das die
Rakete in ein/zwei Tage steigt.Diesmal war es ganz offensichtlich,enorme
Verkäufe gegen den Markt und danach enorme Zukäufe am Donnerstag/ Freitag
obwohl der Markt an diesen Tage nachgab #557#559 hat mich das schon gewundert.
Das stikt mir schon bei QSC seit Jahren gewaltig, keiner kann mir erzählen,
dass das Zufälle sind, sollte QSC nicht in der Lage sein diese undichten
Stellen zu stopfen, werden sie ihre longpositionierten Anleger verprellen.
Kurs:
QS Commun. 5,03 +5,01%
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Sal. Oppenheim - QSC "buy"
16:46 02.07.07
Köln (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Sal. Oppenheim stufen die Aktie von QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) unverändert mit "buy" ein und bestätigen den Fair Value von 6 EUR.
QSC habe mit der United Internet-Tochter 1&1 einen Vertrag zur Vermarktung von ADSL2+ Anschlüssen abgeschlossen und gewinne damit einen neuen Wholesale-Partner. Die Analysten würden die Nachricht für die Aktie positiv sehen und eine deutliche Belebung des Geschäfts bei QSC erwarten.
In den kommenden drei bis vier Jahren könnte United Internet QSC bis zu 70 Mio. EUR zusätzliche Umsätze bei Geschäftskunden bringen. Angesichts des erwarteten Gesamtumsatzes von 350 Mio. EUR im laufenden Jahr sei dies sehr signifikant.
Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten von Sal. Oppenheim für die Aktie von QSC weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 02.07.07)
(02.07.2007/ac/a/t)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: aktiencheck.de
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von Folker Lück
Der Internetprovider 1&1 vermarktet ab sofort komplette Telefonie- und DSL-Anschlüsse, Kooperationspartner sind QSC und Telefonica. Bei technischen Problemen kommt kostenlos ein Servicetechniker.
Neuer Anbieter – neue Preisrunde: Ab sofort bietet auch die 1&1 Internet AG wie bereits die Konkurrenten Freenet, Arcor und Hansenet in Konkurrenz zur Telekom komplette Telefon- und DSL-Anschlüsse an. Mit einem Endpreis von 29,99 Euro für einen DSL- und Telefonanschluss (2 Mbit/s) unterbietet der Provider aus Montabaur damit die Konkurrenz – so kostet etwa ein gleichwertiger Arcor-Anschluss fünf Euro mehr. Die Komplettpakete werden auch über die Fachhandelspartner vermarktet. Enthalten ist exklusiv ein WLAN-Modem vom deutschen Marktführer AVM – derzeit sogar kostenlos. Ausweiten will 1&1 auch den Service: Wer trotz Unterstützung durch die Service-Hotline Probleme bei der Einrichtung seines Anschlusses hat, dem schickt 1&1 künftig kostenlos einen Service-Techniker nach Hause.
Weil der 1&1-Mutterkonzern United Internet nicht über eine eigene Netzinfrastruktur verfügt, kooperiert das Unternehmen mit Telefonica und ab sofort auch mit QSC. Die beiden Technikpartner stellen die Vorleistungsprodukte zur Verfügung. Da QSC und Telefonica noch nicht über eine flächendeckende Infrastruktur verfügen, sind die neuen Komplettpakete aktuell in rund 60 Prozent der deutschen Haushalte verfügbar. In weiteren Gebieten sind die neuen Komplettpakete nur auf Basis eines Telefon-Anschlusses der Deutschen Telekom erhältlich, wodurch sie preislich weniger attraktiv sind.
Mit dem neuen Angebot erweitert 1&1 das bisherige Geschäftsmodell, denn bisher war der Anbieter in erster Linie Wiederverkäufer von DSL-Anschlüssen der Telekom. Da Endkunden zunehmend Komplettpakete aus einer bevorzugen, konnte der Provider im ersten Quartal nur rund 90.000 DSL-Kunden hinzugewinnen. Gegenüber den Netzbetreibern Arcor und Hansenet (»Alice«) verlor 1&1 dadurch an Boden.
Quelle: http://www.crn.de/news/showArticle.jhtml?articleID=200001850
Jedenfalls dann, wenn man sich überlget, dass inzwischen fast alle grossen
DSL-Resseller bei QSC unter Vertrag sind.
Die Zukunft für die Telekom und damit für die T-Aktie trübt sich ein. Konkurrent United Internet bietet nämlich ein eigenes Flatrate-Paket inklusive Telefon und Internet an. Dadurch könnte die Telekom Millionen DSL-Kunden verlieren.
Bisher bot United Internet (UI) unter der Marke 1&1 Internet-Anschlüsse der Telekom-Festnetztochter T-Com an. Ab sofort verkauft sie nun eigene Komplettangebote aus Telefon und Internetzugang. In vielen Fällen wird ein Anschluss über die bisher genutzten Telekom-Leitungen überflüssig. Eine Kooperation mit QSC macht's möglich.
"Der Telekom droht nun der Verlust von Millionen DSL-Kunden im Resale-Geschäft", zitiert die Berliner Zeitung einen Manager aus dem Umfeld von Europas größtem Telefonkonzern. "Das dürfte die logische Konsequenz aus der gestern angekündigten Kooperation von 1&1 und QSC sein. Nur ein weiterer Grund, um von der Aktie die Finger zu lassen", sagte ein Börsianer. Die Kursrücksetzer bei der T-Aktie halten sich jedoch in Grenzen. Nach einem anfänglichen Plus geht es heute 0,5 Prozent abwärts.
Rundum-Sorglos-Paket
Für das günstigste 1&1-Paket zahlt der Nutzer monatlich 29,99 Euro. Dazu gehört ein DSL-Anschluss mit einer Datenladegeschwindigkeit von zwei Megabit je Sekunde und eine Flatrate für unbegrenztes Surfen im Internet sowie unbegrenztes Telefonieren im deutschen Festnetz.
Das neue Angebot von 1&1 sei für 60 Prozent der deutschen Haushalte verfügbar, erklärte United Internet. Weitere 35 Prozent der deutschen Haushalte könne United Internet auch weiterhin nur über das Netz der Telekom anschließen. In diesem Fall muss der Kunde für das günstigste 1&1-DSL-Angebot inklusive Telekom-Telefonanschluss je Monat 36,36 Euro zahlen - 6,37 Euro mehr als wenn er ohne die Telekom auskommt.
Großes Kundenpotenzial für 1&1
Analysten beurteilen die Aussichten für UI denn auch positiv. So bestätigte die Commerzbank für die im TecDax notierte Aktie ihre "Buy"-Empfehlung und verweist auf das Kundenpotenzial durch die neuen Angebote. Die neuen DSL-Angebote zu attraktiven Preisen sollten dem Internet-Serviceprovider wieder zu neuem Kundenwachstum verhelfen, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Dienstag.
Während die T-Aktie heute schwächelt, legt die UI-Aktie heute mehr als drei Prozent zu. Zusätzliche Unterstützung kommt von Freenet. Denn UI wird in Branchenkreisen als möglicher Käufer des Internetzugangs- und Mobilfunkanbieters gehandelt.
bs
Quelle: http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_236836
http://www.profiseller.de/shop1/index.php3?ps_id=p8855376