QSC es geht aufwärts
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 13.05.01 00:32 | ||||
Eröffnet am: | 10.05.01 09:00 | von: praesident | Anzahl Beiträge: | 13 |
Neuester Beitrag: | 13.05.01 00:32 | von: Eaglemen | Leser gesamt: | 5.919 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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vom 10.05.2001, 08:09 Uhr
Leerverkäufer könnten bei der am Neuen Markt und der Nasdaq notierten QS Communications am Werk sein. Dies berichtet die Tageszeitung "Die Welt" in ihrer heutigen Ausgabe.
Mittlerweile hätten die Short Seller jedoch so viele Stücke leer verkauft, dass es mehr als 100 Tage dauern würde, um sich damit einzudecken. Börsianer spekulieren bei diesem Wert daher auf eine baldige Kurserholung, so das Blatt weiter.
QSC gewannen gestern 2,6% auf 3,90 Euro.
Be bullish!!!
Praesidiale Grüße
Bin zwar QSC-Long, halte diese Nachricht aber für einen völligen "Schmarrn".
Gruß
Fiber
Fiber
Der DSL- Anbieter entwickelt sich zum ernsthaften Wettbewerber der Deutschen Telekom.
Derzeit muß das Unternehmen zwar noch hohe Investitionen tätigen, die auch in den folgenden Quartalen zu Verlusten führen.
Der Break-even ist erst für das zweite Halbjahr 2003 geplant.
Weitere Kaufempfehlungen für QSC kommen von CSFB "Buy KZ 12,50 Euro" und
"MSDW Outperform KZ 11,00 Euro.
Gr.Gr.
Aus DM-Online
26.04.2001
Leerverkäufe: Den Bären reiten
Faire Preise durch Short Selling?
Eine Aktie kollabiert aufgrund von Leerverkäufen und die Short Seller selbst weisen jede Schuld von sich. DM-Online erklärt, warum Leerverkäufe zur Marktbereinigung beitragen.
„Grundsätzlich bringen Leerverkäufe mehr Liquidität in den Markt, und das führt fast automatisch dazu, dass die Kurse weniger volatil sind", sagt Ingo Hillen, Vorstand des Düsseldorfer Brokers Sino, der in Deutschland für erfahrene Anleger Leerverkäufe abwickelt. „Es kommen damit auch fairere Kurse zustande, Spekulationsblasen platzen oder entstehen möglicherweise gar nicht."
Prominente Leerverkäufer wie der Amerikaner Manuel Asensio weisen darauf hin, dass sie vor allem Aktien aufs Korn nähmen, die analystisch überbewertet seien. Ganz so lammfromm gehen Asensio und Co. In der täglichen Anlagepraxis dann doch nicht vor. In regelrechten Kampagnen prangern sie öffentlich Aktien an, die sie für zu teuer halten – und von denen sie im Vorfeld große Positionen leerverkauft haben. Wie bei Intershop. Kein Wunder, dass Asensio zu den meistgehassten Personen an der Wall Street gehört. Und nicht nur dort.
Auch in Deutschland wird das Verkaufen von Aktien, die der Anleger gar nicht im Depot hat, immer beliebter. Das Verfahren ist umstritten. Skeptiker befürchten, dass es durch die Geschäfte der Leerverkäufer zu stärkeren Kursschwankungen kommt.
Wie viele Leerverkäufe in Deutschland erfolgen, lässt sich nicht feststellen. Banken pflegen die Legende, privaten Anlegern sei das Short Selling in Deutschland nicht erlaubt. „Grundsätzlich gibt es kein Gesetz, dass Privatanlegern Leerverkäufe verbietet", so Hillen. Lediglich die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Geld- und Kreditinstitute schließen Leerverkäufe ihrer Kunden aus.
Für gute, vermögende Kunden mit viel Erfahrung an den Aktienmärkten führen einige Banken durchaus Leerverkäufe durch. Der Düsseldorfer Broker Sino bietet seinen Kunden die Möglichkeit, auch deutsche Aktien leer zu verkaufen. Abgewickelt werden die Geschäfte über die Privatbank Trinkaus & Burkhardt. Wegen des hohen Risikos müssen offene Positionen am selben Handelstag noch geschlossen werden. „Die meisten unserer knapp 100 Kunden verkaufen Aktien leer und sind damit weit überdurchschnittlich erfolgreich", so Hillen.
praesidiale Grüße!!!
Wer ist noch drin und bleibt auch drin?
hail
wollte nur mal mit folgendem beitragen:
Der langfristige Abwärtstrend seit 5/2000 (lineare Skala) wurde gestern mit einem Gap und den dritthöchsten! Umsätzen seit Handelsaufnahme auf Xetra überwunden. Das ist ein gutes Zeichen.
Die optimierten Gleitenden Durchschnitte stehen auf Kauf mit aktuellem Stop bei 3,81. Der MACD dreht gerade auf über 0, der Trendstärkemesser ADX beginnt nach oben zu drehen, Kursfristindikatoren wie Stochastic und RSI sehen ebenfalls positiv aus und die Relative Stärke zum NM-Index steigt.
Auch das grössere Bild stimmt. So könnte sich bei 3 (12/00 und 01/01) sowie 3,25 Euro (4 und 5/01) ein doppelter Boden ausbilden. Sehr optimistisch stimmen auch die Volumeindikatoren OBV und MFI, die andeuten, dass das grosse Geld der Institutionellen in den Wert fliesst (OBV hat sogar ein Allzeithoch erreicht).
Aus technischer Sicht ist QSC also hochinteressant.
Grüsse
hail