QSC Einstiegskurse ?
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 26.08.04 09:15 | ||||
Eröffnet am: | 10.05.04 12:49 | von: FunMan2001 | Anzahl Beiträge: | 42 |
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QSC baut Hochgeschwindigkeitsnetz für die DEVK
Paralleles Netz mit höherer Geschwindigkeit und Sicherheit
Köln, 12. Juli 2004. Die QSC AG, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, ist von den DEVK Versicherungen mit dem Aufbau eines Hochgeschwindigkeitsnetzes beauftragt worden. Der Vertrag hat eine Laufzeit von drei Jahren. "Bei der Auftragsvergabe war uns ein flächendeckendes Angebot mit hoher Verfügbarkeit besonders wichtig. QSC hat diese Anforderungen voll erfüllt und die Vernetzung äußerst zügig durchgeführt", sagt Dieter Kassel, Leiter Kommunikationstechnik und Koordination Infrastruktur der DEVK.
Nur acht Wochen benötigte QSC für die komplette Anbindung der DEVK-Standorte. Dabei vernetzte QSC die Zentrale der DEVK in Köln mit ihren 18 Regionaldirektionen bedarfsgerecht: Die Zentrale erhielt wegen ihres besonders hohen Datentransfers eine 155-Mbit-Glasfaser-Anbindung, vier weitere große Regionaldirektionen wurden über Leased Lines (gemietete Leitungen) mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 2 Mbit/s angebunden und zwischen allen weiteren Standorten werden die Daten über Q-DSL-Verbindungen mit bis zu 2,3 Mbit/s übertragen. Alle in Betrieb genommenen Leitungen stellen der DEVK eine ATM basierende und symmetrische Übertragung zur Verfügung.
Das von QSC aufgebaute Hochgeschwindigkeitsnetz macht den Datenversand nicht nur zuverlässiger, sondern beschleunigt auch die interne und externe Kommunikation sowie den Zugriff der Regionaldirektionen auf alle wesentlichen zentral verwalteten Anwendungen. Mit dem von QSC zusätzlich installierten Netz kann die DEVK den Traffic zu ihren Regionaldirektionen optimal verteilen.
Darüber hinaus stellte QSC der DEVK einen Online-System- und Netzwerkmonitor zur Verfügung. Mit Hilfe dieses Tools kann der Kunde stets die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der Datenübertragung in Echtzeit kontrollieren. Des Weiteren stellte der Telekommunikationsanbieter ein Vernetzungskonzept bereit, das dem Versicherer die Möglichkeit gibt, ein VPN-Netz - also ein eigenes, sicheres Netz im Netz - aufzubauen. Schließlich ist die DEVK mit mehr als drei Millionen Kunden der viertgrößte Hausrat- und Haftpflichtversicherer sowie der fünftgrößte Pkw-Versicherer Deutschlands. Entsprechend hoch ist die Menge ihrer kunden- und unternehmenssensiblen Daten.
"Dass ein solch renommiertes Versicherungsunternehmen wie die DEVK sich für QSC als Telekommunikationsdienstleister entschieden hat, werten wir als großen Vertrauensbeweis, der unsere Kompetenz eindeutig belegt", betont Bernd Puschendorf, Vorstand Vertrieb und Marketing, die Bedeutung des Auftrags für QSC.
(Quelle: www.qsc.de)
QSC wächst um 25 Prozent
QSC zeigt Flagge: Nachdem einige Wettbewerber eher düstere Ausblicke geliefert hatten, veröffentlichte der Telekomdienstleister vorab "erste Indikationen" für das zweite Quartal. Die können sich sehen lassen.
Nach vorläufigen Berechnungen hat QSC den Quartalsumsatz im Jahresvergleich um mehr als 25 Prozent auf mindestens 35,5 Millionen Euro gesteigert. Auch gegenüber den Vorquartalen habe sich das Umsatzwachstum im zweiten Quartal beschleunigt. Gegenüber dem ersten Quartal setzte das TecDax-Unternehmen über zehn Prozent mehr um, nach 6,3 Prozent Plus im ersten Quartal. Damit habe QSC die eigenen Erwartungen für das Halbjahr übertroffen.
Für das Gesamtjahr bekräftigte QSC seine Prognose, mindestens 20 Prozent mehr umzusetzen. Dabei soll ein "nachhaltig positives" Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) herauskommen. Ab dem zweiten Quartal seien positive Liquiditätszuflüsse nach Abzug von Investitionen (Free Cashflow) zu erwarten.
Geschäftskunden im Fokus
Den geschäftlichen Erfolg begründete der Telekomanbieter vor allem mit der Konzentration auf Geschäftskunden. "Angesichts der strukturellen Probleme des Massenmarktes für private DSL-Kunden sieht das Unternehmen seine Strategie einer konsequenten Ausrichtung auf den wachstumsstarkem Geschäftskundenmarkt bestätigt", heißt es in der Mitteilung vom Donnerstagmorgen.
Aber auch für Privatkunden hält QSC ein interessantes Angebot bereit. Anders als die so genannten Reseller bietet das Unternehmen auch DSL-Anschlüsse an, die nicht mit einem Festnetzanschluss der Telekom verbunden sind (vgl. "Heißer Sommer auf dem DSL-Markt").
Die vorläufigen Zahlen zum Quartal will das Unternehmen in der ersten Augustwoche veröffentlichen. Den vollständigen Quartalsbericht soll es dann am 26. August geben.
Gruß Blacky
VoIP ist in aller Munde. Immer mehr Provider ermöglichen ihren Kunden das Telefonieren über Internet. Der Kölner Netzbetreiber QSC bietet mit IPfonie schon seit längerem ein solches Produkt an, das bislang allerdings nur in Verbindung mit einem Q-DSL home-Produkt genutzt werden kann. Dabei handelt es sich um eine Software-Lösung, der Nutzer telefoniert bislang über ein USB-Telefon oder ein Headset. Andere Hardware wie etwa ein IP-Telefon oder ein Analog-Adapter für herkömmliche Telefone können nicht verwendet werden.
Das wird sich allerdings ändern: Wie uns die Pressestelle des DSL-Anbieters mitteilte, wird QSC IPfonie voraussichtlich ab der kommenden Woche auch den SIP-Standard unterstützen. Damit wird es dann auch möglich sein, das VoIP-Produkt mit jedem SIP-Telefon oder Analog-Adapter oder anderer SIP-Hardware wie etwa der Fritz!Box Fon von AVM zu nutzen.
QSC IPfonie wurde von QSC mit der Hardware im eigenen Haus schon getestet und für einsatzbereit befunden.
Bislang unterstützte IPfonie ein proprietäres Prototkoll, das QSC vom H323-Übertragungs-Standard ableitete.
Weiterhin werden aber nur QSC-Kunden die Möglichkeit haben, via IPfonie zu telefonieren.
Zurzeit verfügt das Kölner Unternehmen nach eigenen Angaben über ein eigenes DSL-Netz in 60 Städten Deutschlands und deckt damit ein Viertel der Gesamtbevölkerung ab.
Da aber QSC ab Oktober damit beginnen wird, T-DSL-Anschlüsse unter eigenem Namen und auf eigene Rechnung zu verkaufen, werden weitaus mehr Breitbandkunden das Angebot nutzen können.
Die DSL-Produkte von QSC werden dann überall erhältlich sein, wo T-DSL verfügbar ist.
http://www.teltarif.de/arch/2004/kw33/s14568.html
QSC erschließt neues Geschäftsfeld und gewinnt AOL als ersten Kunden
Köln, 19. August 2004. Die QSC AG, Köln, weitet ihre Tätigkeit auf
Netzwerkdienstleistungen für Carrier aus und gewinnt AOL in Deutschland als
ersten Kunden in diesem neuen Geschäftsfeld. Ab Oktober 2004 nutzt AOL das
Netz des bundesweiten Telekommunikationsanbieters, um Breitbandkunden an die
eigene Infrastruktur anzubinden.
Der Einstieg in das Carrier-to-Carrier-Geschäft erfordert im laufenden
Geschäftsjahr den Aufbau einer entsprechenden Plattform. Diese Investitionen
erlauben zugleich die Anbindung weiterer Internet Service Provider und
Carrier, die ab 2005 einen signifikanten Umsatzbeitrag erwarten lassen.
http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=212707&RubrikNr=3
"Der Einstieg in das Carrier-to-Carrier-Geschäft erfordert im laufenden
Geschäftsjahr den Aufbau einer entsprechenden Plattform."
Aha. Das heißt also ersteinmal größere Investitionen mit den entsprechenden Risiken.
Was auch wundert ist dass AOL nicht mit der bereits vorhandenen Infrastruktur bedient werden kann.
http://www.aktiencheck.de/Analysen/default_an.asp?AnalysenID=458734
das heisst ja wohl, dass der geplante "nachhaltige" EBITDA-Gewinn für 2004 dahinschmelzen bzw. negativ ausfallen wird. andererseits verfügt qsc immer noch über ca. 39mio liquide mittel ....
grüßle
mcbrugg
Waleshark
Der Breitband-Internetanbieter QSC AG hat sein ertragsstarkes Wachstum auch im 2. Quartal fortgesetzt. Der Umsatz stieg um 25,8 % auf 35,6 Mio. Euro (Vj. 28,3 Mio. Euro). Mit einem Plus von 33 % auf 19,6 Mio. Euro stiegen insbesondere die Umsätze mit Geschäftskunden. Trotz des deutlichen Umsatzwachstums erhöhten sich die unter Herstellungskosten geführten Netzwerkaufwendungen im 2. Quartal 2004 nur leicht um 3,0 % auf 27,5 Mio. Euro. Der Bruttogewinn erhöhte sich daher um 406 % von 1,6 Mio. Euro auf 8,1 Mio. Euro. Das operative Ergebnis (EBITDA) fiel mit 0,3 Mio. Euro erstmals positiv aus (Vj. -7,2 Mio. Euro). Der Fehlbetrag verringerte sich auf -5,5 Mio. Euro (Vj. -15,2 Mio. Euro). Der Free Cash Flow fiel mit 0,3 Mio. Euro im Berichtszeitraum ebenfalls positiv aus und damit ein Quartal früher als ursprünglich geplant. Per 30. Juni 2004 erhöhte sich dadurch der Bestand an liquiden Mitteln auf 39,1 Mio. Euro. Auch in den kommenden Quartalen des laufenden Geschäftsjahres erwartet das Unternehmen einen positiven Free-Cashflow und damit kontinuierliche Liquiditätszuflüsse.Angesichts der positiven Geschäftsentwicklung hat der Vorstand seine Prognosen für das Gesamtjahr bekräftigt. Danach strebt das Unternehmen ein Umsatzwachstum von mindestens 20 % auf mehr als 138 Mio. Euro und einen nachhaltigen EBITDA-Gewinn an.
Quelle: BoerseGo