mic AG: Ende der Leidenszeit ?
Seite 157 von 170 Neuester Beitrag: 13.11.24 22:16 | ||||
Eröffnet am: | 20.03.14 20:14 | von: Raymond_Ja. | Anzahl Beiträge: | 5.229 |
Neuester Beitrag: | 13.11.24 22:16 | von: sinus12 | Leser gesamt: | 1.202.612 |
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Hat Herr Steffen noch ein Mandat der mic AG ?
Zur Erinnerung: Horst Steffen, den man durchaus als einen Haus-Analysten der mic AG bezeichnen kann, hatte die Berichterstattung (Coverage) über das Unternehmen erstmals am 21.2.2018 aufgenommen. Jedoch setzte er per Mitteilung vom 21.12.2018 seine Bewertung der mic AG bereits schon wieder aus. Als primären Grund führte er die fehlenden Perspektiven der mic AG im operativen Bereich an. Die AG schien damals auf dem Weg zu einem sogen. Börsenmantel zu sein, der sie bis zur Übernahme der Pyramid Computer GmbH dann auch nahezu war.
Wahrscheinlich war aber auch viel Enttäuschung von Horst Steffen dabei, denn seine mehrmaligen Kursprognosen für die Aktie der mic AG erwiesen sich zum wiederholten Male als viel zu ambitioniert – um es vorsichtig auszudrücken.
Der Aktienkurs dümpelte am 2.11.2018 bei etwa 0,28 Euro (Taxkurs an der Frankfurter Börse). Die letzte Kurszielprognose von Herrn Steffen vom August 2018 bewegte sich da noch in der Region um die 1,05 Euro mit dem Rating „speculative buy“.
Erst am 26.5.2020 hatte SMC Research die Bewertung der mic AG wieder aufgenommen.
Horst Steffen war aber vorsichtig genug und sah den Zeitpunkt für eine Neubewertung von mic erst dann als gegeben, wenn Vorstand Empl seinen Plan verwirklicht hat, eine größere Akquise zu tätigen, um nach Abschluss der Restrukturierung zu einem operativ tätigen Unternehmen zu werden. Was ihm mit der Übernahme der Pyramid Computer GmbH dann final zum 26.5.2021 ja auch eindrucksvoll gelungen ist.
Seit dem 26.5.2020 sind weitere 8 Analysen von Horst Steffen in den ARIVA-News veröffentlicht worden (am 12.11.2020, 11.1.2021, 29.1.2021, 26.3.2021, 11.5.2021, 2.7.2021, 11.8.2021 und zuletzt am 26.10.2021).
Die Zeitabstände zwischen den Analysen deuten darauf hin, dass sich Herr Steffen über kurz oder lang wieder mit einer neuen Analyse - ggf. Neubewertung – zur mic AG zu Wort melden könnte – vorausgesetzt natürlich, dass SMC Research immer noch ein Mandat der mic AG hat, was ich nicht weiß.
Die Übernahme der faytech AG würde sich in der Analyse mit Sicherheit in angemessener Weise berücksichtigt sehen.
Doch wie heißt doch gleich das Sprichwort ? „Gebrannte Kinder scheuen das Feuer“. Will heißen – Herr Steffen wird sicherlich erneute – kann man sagen Fehleinschätzungen ? - wie die vor gut 3 Jahren vermeiden wollen.
Möglicherweise wird Herr Steffen also mit einer Analyse bzw. Neubewertung so lange zuwarten, bis die Bilanz für 2021 veröffentlicht ist. Dann wäre auch „Butter bei die Fische“, wie man so schön sagt. Denn man wüsste dann definitiv, wie es fundamental um die mic AG bestellt ist. Und es würde sich auch ein aussagekräftiges KGV abbilden.
Man darf also gespannt sein. Ich jedenfalls bin es.
Sehr schöne technische Entwicklung; fundamental unterlegt!
https://www.deraktionaer.de/artikel/...er-richtige-tipp-20243818.html
Bleibt nur zu hoffen, dass die Veröffentlichung der Bilanz für 2021, in der die Übernahme der faytech AG noch nicht berücksichtigt sein wird, den Plänen des Vorstands da keinen Strich durch die Rechnung macht.
By the way: Zur faytech AG konnte ich auf der WebSite der mic AG unter dem Datum 27.12.21 nachlesen, dass einer der Vorstände der faytech AG - und zukünftig auch der mic AG – Arne Weber – seinen Wohnsitz in China hat. Das wusste ich bisher nicht, bzw. muss es überlesen haben. Dass sich einer der Vorstände permanent vor Ort in China aufhält, ist sicher von unschätzbarem Vorteil, wenn man weiß, dass sich die primären Produktionsstätten der faytech AG an zwei Standorten in China befinden.
Vorstand A. Empl wird dieses Faktum im Rahmen des kürzlich abgeschlossenen Due Diligence sicherlich gebührend berücksichtigt haben.
Moderation
Zeitpunkt: 18.01.22 11:39
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Kommentar: Beleidigung
Zeitpunkt: 18.01.22 11:39
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Kommentar: Beleidigung
Das ist der FIXE Kaufpreisanteil je Aktie um faytech neben der Barkomponente zu erwerben.
Da wird nichts "platziert".
Aber Du hast es anscheinend nicht verstanden, oder?
Die Barkomponente für den Erwerb von faytech erfolgt aus dem Cashflow.
Also nicht desinformieren, sondern besser informieren.
Danke.
Zu den Fakten, die ich hoffentlich jetzt richtig darstelle:
Laut der Unternehmensmeldung der mic AG vom 27.12.2021 (siehe WebSite der mic AG) wird (sinngemäß) der Kaufpreis für die Übernahme der faytech AG (15,86 Millionen Euro) teilweise in bar (Barwert maximal 4,53 Millionen Euro) und teilweise mit Aktien der mic AG (Sachwert 11,33 Millionen Euro) bezahlt. Zusammen ergibt das also 100 % des Kaufpreises.
Die Bezahlung eines Kaufpreises für ein Unternehmen (hier die faytech AG) mit Aktien nennt man – beim erworbenen Unternehmen - Sachkapitalerhöhung durch Einlage von Aktien.
Pro Aktie ist ein Ausgabepreis von 3,30 Euro vereinbart, der unter bestimmten Voraussetzungen auch auf 2,97 Euro reduziert werden kann. Als Sicherheit für den Verkäufer ist ein Earn Out über einen Betrag von max. 7,14 Millionen Euro eingebaut – d.h. unter ebenfalls bestimmten Voraussetzungen ist in Höhe dieses Betrages für die Aktien ein Ausgabepreis von 3,30 Euro fix vereinbart.
Der Gesamtwert dieser Aktien zum Einzelpreis von 3,30 Euro bzw. von 2,97 Euro entspricht dann also der Sacheinlage beim übernommenen Unternehmen, die dann als Aktiva (Erhöhung des Grundkapitals) in die Bilanz der faytech AG eingebracht wird.
Bei allen Aktien, welche von der mic AG als Kaufpreisentrichtung an die faytech AG ausgegeben werden, handelt es sich um sogen. neue oder junge Aktien.
Bei einem eingangs erwähnten Sachwert von ca. 11,33 Millionen Euro ergeben sich also bei einem angenommenen Ausgabepreis von 3,30 Euro pro neuer Aktie umgerechnet rund 3,4 Millionen neue Aktien, die den derzeitigen Aktienbestand der mic AG von 18,6 Millionen Aktien insgesamt auf dann etwa 22 Millionen Aktien erhöhen werden. Darüber hat die mic AG natürlich nichts oder noch nichts verlauten lassen.
Der Nebeneffekt ist ja, dass sich die künftig (hoffentlich) erzielten Gewinne auf erheblich mehr mic-Aktien verteilen als zuvor bei weniger Aktien. Es wird sich mutmaßlich also nicht nur erheblich in der Bilanz der mic AG auswirken, sondern dann auch beim KGV. Manche Experten sprechen in diesem Zusammenhang auch von der Wahrscheinlichkeit einer Verwässerung (Verschlechterung) des Aktienkurses. Das muss m.E. aber nicht zwangsläufig zu kommen.
Logischerweise erwarten die Vorstände, dass sich der Börsenkurs der frei handelbaren mic-Aktien möglichst bald - spätestens nach Ablauf der zweijährigen Lock-up-Frist für die neuen mic-Aktien - auf mindestens dem Ausgabeniveau für die neuen Aktien befindet. Das dürfte angesichts der sehr erfreulichen Perspektiven wohl ausgesprochen wahrscheinlich sein. Auch wenn niemand weiß, was die Zukunft noch so alles mit sich bringt.
ich sehe Konsolidierung bei geringen Umsätzen und rauf bei hohen Umsätzen. Wo da die "starke Abgabebereitschaft" ist erschließt sich mir nicht.
mit der übernahme von faytech hat mich der Vorstand nochmal überzeugt, dass die MIC auf dem besten Weg ist. Aktienkurse von 6 bis 10 Euro kann ich mich gut vorstellen.
Moderation
Zeitpunkt: 20.01.22 13:41
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Kommentar: Namensverunglimpfung
Zeitpunkt: 20.01.22 13:41
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