Prxisgebühr der Beamten gestoppt


Seite 3 von 5
Neuester Beitrag: 21.04.08 22:31
Eröffnet am:02.04.08 07:31von: hkpbAnzahl Beiträge:116
Neuester Beitrag:21.04.08 22:31von: ReproLeser gesamt:9.788
Forum:Talk Leser heute:1
Bewertet mit:
18


 
Seite: < 1 | 2 |
| 4 | 5 >  

286 Postings, 6139 Tage Shortseller@Repro

 
  
    #51
4
03.04.08 16:54
"WARUM SEID IHR DENN NICHT ALLE BEAMTE GEWORDEN, WENN DAS ALLES SO EINFACH UND ROSIG IST?"

Ist ja nicht so einfach, u. a. wird ein Intelligenztest gemacht. ;)  

8332 Postings, 8740 Tage maxperformance#50 für so nen Müll extra

 
  
    #52
03.04.08 18:01
extra ne neue ID angelegt?!?



Und bitte nicht über Leistung reden, wenn man nichts davon versteht.

53 Postings, 6077 Tage Repro#52

 
  
    #53
03.04.08 20:11
Stimmt!
Und wer soll da keine Ahnung von Leistung haben?
Die Wahrheit ist manchmal schwer zu ertragen, gelle?  

12950 Postings, 6319 Tage kostoleniWer von Privilegien "normaler" Beamter (untere

 
  
    #54
3
03.04.08 21:13
mittlere Besoldungsgruppen von A5 bis A12 fantasiert, der spinnt sich was zurecht. Die Bezahlung im öffentlichen Dienst ist lausig, und die Arbeitsverdichtung nimmt auch dort ständig zu. Die letzte Besoldungserhöhung z.B. in NRW datiert aus dem Jahr 2004! Urlaubsgeld wurde gestrichen, Weihnachtsgeld auf unter 50% eines laufenden Bezuges gekürzt. Ein normaler Beamter verdient pro Arbeitstag so ca. 100 EUR netto und hat in der Regel dann immerhin mindestens eine Fachhochschulausbildung absolviert. Privilegien genießen die politischen Beamten (Staatssekretäre) und die Politiker, denn die sitzen wie die Schweine in Orwells Farm der Tiere am Trog und bedienen sich nach Gutdünken. Zum Ausgleich streicht man die Vergütung der Normalverdiener so weit zusammen wie irgend möglich. Und übrigens, eine funktionierende Verwaltung ist für einen westliches Staatswesen meiner Meinung nach nicht unwichtig. Dies wird aber in Zukunft immer schwieriger, da unter dem finanziellen Aspekt jeder sich selbst ins Knie schießt, wenn er sich heutzutage "verbeamten" lässt!  

16600 Postings, 8167 Tage MadChartPro Arbeitstag 100 Euro netto? Kann nicht sein.

 
  
    #55
03.04.08 21:15
Dann wären alle verbeamteten Lehrer schon lange verhungert.

12950 Postings, 6319 Tage kostoleniKann doch sein, ein Oberinspektor (A10), Alter 35,

 
  
    #56
03.04.08 21:19
ledig, Steuerklasse 1, hat nach Steuerabzügen und Krankenversicherung und Pflegesicherung
nicht mehr als ca. 2000 EUR netto pro Monat (bei 20-22 monatlichen Arbeitstagen).  

16600 Postings, 8167 Tage MadChart2000 Euro netto in Stkl. 1(!) ist für eine

 
  
    #57
3
03.04.08 21:25
durchschnittliche Ausbildung und einen magenfreundlichen undkünbaren Job nicht gerade wenig. Plus schicke Altersvosorge und PKV.

286 Postings, 6139 Tage ShortsellerDafür

 
  
    #58
1
04.04.08 00:03
mußte der Oberinspektor einen Intelligenztest bestehen, was die meisten aus diesem Forum nicht schaffen dürften. *gg  

10765 Postings, 6804 Tage gate4shareBeamtenklasse geht es nur um Erhalt der Privilegie

 
  
    #59
2
04.04.08 01:10
Nicht anderes!

Es kommen immer wieder Vorschläge bestimmte Berufe und Tätigkeiten (Lehrer,bestimmte Verwaltungen etc) aus dem Beamtentum raus zu  nehmen, - nichts geschieht.

Dieses ewig Märcen, die Beamten hätten Reallohnrückgänge hinnehmen müssen und würden ohnehin zu wenig verdienen, kann man doch ganz einfach widerlegen, dass niemand der Beamten den Job gewechselt hat. Müssten dann doch viele sein, beonderes die Besseren, die in der freien Wirtschaft  ein Vielfaches verdienen würden.

Wir haben es heute de facto in der Tat so, dass auf dem Arbeitsmarkt schon Angebot nd Nachfrage den (Lohn)-Preis regelt. Für neue Arbeitsplätze, die wenig oder keine Fähigkeiten erfordern wird extrem wenig gezahlt. HIngegen, sind Spezialisten selten Bereit unter einem 6 stellige Jahresgehalt eine Stelle anzunehmn. Dazu  kommt , dass diese mei st in Ausland gehen, und für uns  bleibe dann wieder nur die Reste übrig.

Somit ist doch klar bewiesen eine Beamtenstele überdurchschnittich attraktiv ist. Schon die dumme Bemerkung- warum seid Ihr dann  nicht  alle Beamte geworden, zeigt welche Inkompetenz über die Staatsfinnzierung seitens der Beamten selber vorliegt!
Wie sollte denn nur ein Beamten sein Geld bekommen, oder auch nur die  freie Heilfürsorge in Anspruch nehmen wenn keiner die Gelder für die Beamte , erst mal erwirtschaftet.
Das was für die Beamen rausgeworfen wird  habven zuvor die Hände der Arbeiter, der Angestellen, der Hochqualifizierten  und der Unternehmer erwirschaftet.
Der Beamtenapparat ist zu einem Grossteil-  sicher  mehr als 50% ein Wasserkopf, der den Bügern seinen gerechten Lohn stiehlt!    

286 Postings, 6139 Tage ShortsellerNee,

 
  
    #60
2
04.04.08 01:26
das ist zu undifferenziert. Tatsächlich wechseln sogar immer wieder Spezialisten aus dem Beamtenapparat in die freie Wirtschaft. Auffällig z. B. bei Steuerfuzzis, die Steuerberater oder ähnliches werden (Superbespiel ist der Konz, den jeder kennt) oder auch aus dem behördlichen IT-Sektor, da hauen FAST ALLE guten Leute ab, nur die Nieten bleiben.

Sicher ist Bürokratie ein Problem, aber so einfach ist die Sache nicht abzuhaken. Übrigens sind die meisten Beamten im mittleren Verwaltungsdienst beschäftigt, was heißt, daß sie von A5 bis A8 verdienen, das ist nicht gerade viel Kohle. Im gehobenen Dienst (Inspektor/Oberinspektor/Amtmann/Amtsrat = A9/A10/A11/A12), sieht es natürlich recht gemütlich aus. Und von den Lehrern (A12/A13 oder mehr) will ich gar nicht reden, aber Lehrer ist ein hochqualifizierter Beruf, das kann nicht jeder Dödel, außerdem muß man dafür studieren. Und Lehrer sind meist besser als ihr Ruf!  

10765 Postings, 6804 Tage gate4shareja Shortseller - hast Recht

 
  
    #61
1
04.04.08 02:05
dem  kann ich nichts entgegensetzen, sondern stimme ich wohl zu, soweit man es so allgemein sieht und beurteilen kann.

Eines ist aber klar, die Pensionen, werden im spätestens im Jahre 2030 so hoch sein, dass sie einfach mit ähnlichen Verteilungen im Haushalt nicht mehr aufzubringen sind.
Meine ich hätte gelesen, dass 203o die Verpflichtungen an Beamten im Ruhestand und noch im Dienst etwa 40 % unseres heutigen Bundeshaltes ausmachen würden.

Ist klar, dass sich die Belastung immer mehr und mehr vergrössert, weil ja wohl die Zahl der Beamten bisher wohl nie abgebaut wurden - insgesamt nicht in einzelnen Bereichen und gleichzeitig , ja auch dann immer mehr in den Ruhestand gehen, und die Beamten ja owhl im Schnitt 7 Jahre länger leben, als alle anderen.  

Es muss vom Beamtentum beabsichtigt sein, die Privilegien zu erhalten, noch auszubauen. Sonst hätte man längst eine Vergütungsstruktur gefordert und einegeführt, die sich an den allgemeinen, wie tariflichen oder in der Wirtschaft üblichen Entlohnungssystem orientieren. Fakt ist aber, dass mit Alter und vor allem Dienstjahren, die Entlohnung steigt, völlig unabhängig von Leistung oder sogar Nichtleistung.

DIese Vergüngstigungen sind ja für alle Beamten gleich. Ergo werden wohl überdurchschnittlich viele träge, faule und eben Menschen die nichts oder wenig leisten wollen Beamte werden. Weil eben dort können diese Leistungsverweigerer in ihrer jweiligen Disziplin ein ruhigs und gemächliches Leben führen bis zur Rente.
So wird doch eher eine Negativauswahl der  Bewerber von vornherein, durch die Privilegien und die Entlohnungsstrukt geschaffen.  

286 Postings, 6139 Tage ShortsellerAber jede Gruppe

 
  
    #62
1
04.04.08 02:14
betreibt Selbsterhaltungspolitik, das ist doch völlig normal. Klar ist die Bürokratisierung ein Problem, aber weniger wegen der Beamten sondern wegen der vielen Vorschriften, die verdammt hemmend sind. Allerdings sind viele andere Staaten da noch schlimmer. In den USA sind übrigens entgegen der gängigen Meinung die bürokratischen Hürden recht hoch. Das liegt daran, daß Bund, Bundesstaat und Kommune ohne die verfassungsrechtlichen Hürden, die in D gelten, eigenes Recht setzen können, was oft zu einem chaotischen Wirrwarr führt. Selbst in den liberalen Südstaaten!  

53 Postings, 6077 Tage Reprozu #59

 
  
    #63
1
04.04.08 10:18
Zitat: "Es kommen immer wieder Vorschläge, bestimmte Berufe und Tätigkeiten -- aus dem Beamtentum herauszunehmen - nichts geschieht!"

Da gab es einmal in Schleswig-H. eine sozialistische Ministerpräsidentin namens Heide S. Diese stellte sich vor die Presse und tönte, sie werde die Lehrer nur noch als Angestellte einstellen, nicht mehr als Beamte, WEIL die Pensionsansprüche den Haushalt in Zukunft zu sehr belasten würden. Recht hatte sie. Und natürlich bekam sie dafür ihren Applaus, wahrscheinlich auch ihre Wählerstimmen.
Nur dann geschah es! Sie ließ sich das einmal vorrechnen
(besser gesagt:nachrechnen, nach dem sie getönt hatte).
Und siehe da, sie hat dann alle Lehrer wieder als BEAMTE einstellen lassen, weil ihr die Kosten für den laufenden Haushalt bei Einstellung der Lehrer als Angestellte viel zu teuer gekommen wäre!

Also warum geschieht denn wohl nichts? (Wie im Zitat gefordert)

NOCH IRGENDEINE FRAGE?  

11094 Postings, 6461 Tage sirusgut dann nehmen wir doch mal

 
  
    #64
04.04.08 10:40
einige gruppen aus dem beamtenum raus. fangen wir mit dem finanzamt an. die dortigen beamten leben jetzt schon seit 3 jahren mit nullrunden. hätten sie sich das gefallen lassen wenn sie nicht verbeamtet wären? reaktion? Streik! dann möchte ich die herren "ich will meine steuer zurück" aber mal sehen. bei lehrern sieht es ähnlich aus. keine reallohnsteigerng in den letzten 7 jahren. jetzt stelen wir uns vor, lehrer streiken. die kinder können nicht zu schule, müssen zuhause bleiben. eltern müssen sich urlaub nehmen etc.
nimm lehrer das beamtentum und alles bricht zusammen.  

12104 Postings, 8280 Tage bernsteinaber mit de beamten bricht auch alles zusammen.

 
  
    #65
1
04.04.08 10:47

6255 Postings, 6305 Tage aktienbärBeamte

 
  
    #66
2
04.04.08 10:50
sind z.Z. billiger als Angestellte.
Später kommt ausgabenmässig das Erwachen (Pensionen).
Politiker denken immer nur kurzfristig.  

22764 Postings, 6108 Tage MaxgreeenGebt den Beamten das Streikrecht aber auch

 
  
    #67
04.04.08 10:52
das Kündigungsrecht.  

1840 Postings, 7583 Tage Wärnaeins wird dabei oft nicht genügend beachtet:

 
  
    #68
3
04.04.08 11:24
den garantierten Arbeitsplatz und die garantierten Pensionen.
Also die Garantie, bis zum Lebensende gut versorgt zu sein.

Dies ist in heutigen Zeiten ein ERHEBLICHER Vorteil gegenüber dem Arbeitnehmer in der freien Wirtschaft.
Wird aber meist von Beamtenseite bei finanziellen Vergleichen geflissentlich vergessen.

Wenn ich so in die Zukunft blicke, wird dieser Vorteil immer mehr wert.
Wo bleibt das bitte schön in Euren vergleichenden Rechnungen?  

16763 Postings, 8495 Tage ThomastradamusHat mal jemand ne Aufstellung,

 
  
    #69
04.04.08 12:16
wieviele der Beamten von ihrer Pension nicht leben können und während der letzten Jahre in die zunehmende Schicht der Armen gerutscht sind?

Gibt es Beamte, die mittlerweile auf 2 Jobs angewiesen sind?

Müssten ja einige sein, wenn ich hier lese, wie viele schlimme Nullrunden es gegeben hat...und das bei den eh schon so niedrigen Einkommen...

Vielen Dank,
T.

36845 Postings, 7736 Tage TaliskerAber na klar doch

 
  
    #70
1
04.04.08 14:10
gibt es Beamte, die mittlerweile auf 2 Jobs angewiesen sind:
http://www.faz.net/s/...D6B1A24DC523461026~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Und was ist? Dürfen die nu auch wieder nicht.
Voll gemein sowas.
Gruß
Talisker

9500 Postings, 6972 Tage Der WOLFein beamter und zwei jobs?? die meissten ...

 
  
    #71
3
04.04.08 14:16
können doch nicht einmal ihren EINEN job vernünftig - warum dann zwei?? ... (beamtenwitz?)

ich finde beamte immer noch den überflüssigsten ballast eines staates - sofern nicht bei der polizei, feuerwehr oder bundeswehr ...



15890 Postings, 8597 Tage Calibra21@Der Wolf

 
  
    #72
04.04.08 14:26
Dir ist nicht bekannt, dass Beamte günstiger als Angestellte sind?

9500 Postings, 6972 Tage Der WOLFcalibra .. nein das ist mir nicht bekannt ...

 
  
    #73
04.04.08 15:05
gehalt + zulagen + freie heilfürsorge + beihilfe + pension ... glaube ich nicht das dies alles günstiger für den staat ist als die menschen ganz regulär anzustellen ...
und ausserdem ist der staat ohne den beamtenballast viel flexibler - flexiblität kostet auch geld ...

286 Postings, 6139 Tage ShortsellerWas

 
  
    #74
04.04.08 15:07
meinst du mit "freie Heilfürsorge"? Was soll das sein?  

9500 Postings, 6972 Tage Der WOLFdamit meine ich - wenn man krank wird ..

 
  
    #75
04.04.08 15:10
dann geht man zum arzt und die rechnung bezahlt papa staat - also der steuerzahler ...

Seite: < 1 | 2 |
| 4 | 5 >  
   Antwort einfügen - nach oben