Teils »gigantische« Wartezeiten: Rund 60 Prozent der Unternehmen befürchten laut einer DIHK-Umfrage gestörte Lieferketten infolge des Ukrainekriegs. Auch die Chemiebranche schlägt Alarm.
Rheinmetall bereitet sich auf eine steigende Nachfrage bei Munition, Panzern, Waffen und Flugabwehrsystemen vor. Der Rüstungskonzern erwartet ein dickes Umsatzplus.
Wegen der andauernden Schwierigkeiten mit der eigenen Zahlungsfähigkeit verpasst der Immobilienkonzern die Frist für seinen Jahresabschluss. Der Handel mit Evergrande-Aktien wurde ausgesetzt.
Die wirtschaftliche Erholung nach der Pandemie fällt wegen des Ukrainekriegs deutlich geringer aus, als von Ökonomen erhofft. Das Ifo-Institut rechnet mit weniger Wachstum und hohen Inflationsraten.
Der Effekt ist womöglich vor allem psychologischer Natur – doch nach Putins Ankündigung, Gas nur noch gegen Rubelzahlung zu verkaufen, hat sich der Kurs der russischen Währung tatsächlich stabilisiert.
Weitgehend unwirksam, weitgehend unkoordiniert: Der Rechnungshof zieht eine vernichtende Bilanz der Klimapolitik der Regierung. Durch schädliche Subventionen konterkariere der Bund gar seine eigenen Ziele.
Die Manager in deutschen Unternehmen sehen nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine extrem pessimistisch in die Zukunft. Das Ifo-Institut erwartet eine deutlich höhere Inflation.
Viele Unternehmen kosten ihre Anleger nur Geld. Auf einer Liste der Aktionärsvereinigung DSW schneiden besonders jene schlecht ab, die schon vor der Pandemie angeschlagen waren.
Ein wichtiger deutscher Außenwirtschaftsverband warnt laut einem Bericht vor immer härteren Strafmaßnahmen gegen Russland. Und auch hierzulande haben die Sanktionen bereits erhebliche Folgen.
Russland hat laut des Finanzministeriums auch die dritte fällige Zinszahlung für eine Fremdwährungsanleihe seit Beginn der Invasion in der Ukraine geleistet
Bereits vor der Pandemie litt die südafrikanische Gesellschaft unter hoher Arbeitslosigkeit. Durch die Coronaregeln hat sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt drastisch verschlechtert – es gab bereits gewalttätige Proteste.
Die Credit Suisse hat im Streit mit dem georgischen Ex-Premier Iwanischwili eine Niederlage erlitten. Ein Gericht auf den Bermudas entschied, dass eine Versicherungstochter der Bank für hohe Verluste einstehen muss.
Für Landwirte und Landwirtinnen sind wegen der steigenden Kosten insbesondere für Energie bereits zusätzliche Hilfen geplant. Nun fordern große Gewerkschaften auch zusätzliches Geld für den Industriestandort Deutschland.
Weil Minen oder Beschuss drohen, stecken noch immer Handelsschiffe in ukrainischen Häfen fest. Der Verband Deutscher Reeder fordert nun, vorgeschlagene »blaue« Korridore für die Schiffe zu schaffen.