Verbio KZ 11,50
Bei Verbio geht zur Zeit beides - Klimaschutzbeitrag und Teilnahme am Erfolg - sehr gut ;-]
da bin ich bei Dir, das hast Du gut formuliert.
@philipo
meine moralischen Aspekte spielen die gleiche Rolle wie Deine Meinung und die Moral an sich in der Finanzwelt, nämlich gar keine!
Interessiert auch niemand, wollte es aber für die Statistik erwähnt haben! :-)
Anfang Juli wurde das Kursziel bei 50,00 EUR bzw. bei 57,50 EUR in der folgenden Analyse bekräftigt. Mit etwas Glück wurde der Stopp bei 41,31 EUR nicht verletzt. Die Käufer konnten den EMA50 im Tageschart jeweils auf Tagesschlusskursbasis verteidigen. Durch dieses bullische Muster setzten die Käufer die Bären weiter unter Druck. Nach dem die Verbio-Aktie das erste Kursziel bei 50,00 EUR abgearbeitet hatte, gab es einen 10 prozentigen Rücksetzer bis 45,00 EUR. Von dort aus startete eine weitere Rally-Bewegung. Ist der Titel nun am Ende seiner Kräfte?
Zunächst Rücksetzer einplanen
Sollten sich die bullischen Muster in den kommenden Wochen wiederholen, wäre zunächst ein weiterer Rücksetzer bis ca. 50,00 EUR denkbar. Eventuell erfolgt auch eine tiefere Pullback-Bewegung bis ca. 47,00 EUR. Doch spätestens dann wird mit einer Fortsetzung der Rally-Bewegung gerechnet. Die neue Zielzone lautet nun 60,00 EUR. Der Stopp bleibt zunächst noch bei 41,31 EUR. Wer einen neuen engeren Stopp setzen will, kann diesen auch knapp unter 45,00 EUR platzieren. In den kommenden Tagen verläuft der richtungsweisende EMA50 bei rund 46,00 EUR. Diese wurde seit Mai nicht mehr auf Tagesschlusskursbasis unterboten.
Fazit: Die Verbio-Aktie ist eine der trendstärksten Aktien in Deutschland. Daher sollte man von Leerverkäufen Abstand nehmen und die Rückläufe als eine Kaufchance ansehen.
https://www.godmode-trader.de/analyse/...-zielzone-angekommen,9695787
VERBIO und IndianOil unterzeichnen Absichtserklärung zur Zusammenarbeit beim Bau weiterer Stroh-Biomethan-Anlagen in Indien
Kooperation mit dem größten indischen Mineralölkonzern für den Biomethanvertrieb. Absichtserklärung zur Zusammenarbeit für weitere VERBIO Bioraffinerien in Indien unterzeichnet.
Leipzig/Neu Delhi, 11. August 2021. VERBIO treibt die Expansion seiner Biomethanproduktion in Indien voran: Der Bioenergieproduzent hat eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit mit dem führenden indischen Energiekonzern IndianOil Corporation Ltd. unterschrieben. Ziel ist es, die Gründung eines Joint Ventures zu prüfen, um die patentierte Technologie und die langjährige Erfahrung von VERBIO bei der Errichtung und dem Betrieb von Bioraffinerien für die Produktion von Biomethan aus Stroh sowie dessen Vermarktung über das IndianOil-Netzwerk effektiv zu kombinieren. Die Absichtserklärung wurde am 30. Juli 2021 unterzeichnet und legt die Basis für den Aufbau weiterer Stroh-Biomethan-Anlagen durch VERBIO in Indien.
„Eine Win-Win-Situation für den indischen Markt“
Die Absichtserklärung ist für Prof. Dr. Oliver Lüdtke, Vorstand Bioethanol/Biomethan bei VERBIO, die nächste Stufe des Engagements in Indien: „Wir bieten Indien mit unserer Technologie eine Lösung für mehr Klimaschutz, lokale Wertschöpfung und eine größere Unabhängigkeit von teuren Energieimporten. Die engere Zusammenarbeit im IndianOil bündelt unser Know-how bei der Herstellung von BioCNG (compressed biogas) mit der Vertriebserfahrung und der großflächigen Marktabdeckung von IndianOil. Für den indischen Markt ist das eine absolute Win-Win-Situation.“ Im nächsten Schritt evaluieren VERBIO und IndianOil mögliche neue Standorte und die wirtschaftliche Umsetzbarkeit weiterer Bioraffinerien in Indien. Dabei soll der Grundstein für ein indisches Joint Venture der beiden Energieunternehmen gelegt werden.
Biomethan aus Stroh: Riesiges Rohstoffpotenzial, hohe Akzeptanz in der Bevölkerung
Sowohl VERBIO als auch IndianOil sind überzeugt von dem großen Skalierungspotenzial der Biomethanproduktion in Indien. „Indien und VERBIO passen einfach wie die Faust aufs Auge. Die Rahmenbedingungen für unsere Technologie könnten nicht besser sein“, zeigt sich Claus Sauter, Vorstandsvorsitzender bei VERBIO, überzeugt. „Überschüssiges Stroh ist hier in gigantischen Mengen verfügbar. Wir sprechen von über 300 Millionen Tonnen jährlich. Außerdem sind in Indien mehr als 3,5 Millionen Fahrzeuge mit CNG-Antrieb zugelassen – das ist die Hälfte des gesamten Fahrzeugbestandes. CNG bzw. BioCNG als Kraftstoff wird bei der Bevölkerung aufgrund seines deutlichen Preisvorteils gegenüber Diesel und Benzin geschätzt. Die indische Regierung hat das Potenzial zur Dekarbonisierung des Verkehrs erkannt “, ergänzt Claus Sauter.
VERBIO nimmt erste Bioraffinerie in Indien in Betrieb
Bereits 2016 hat VERBIO eine Tochtergesellschaft in Indien gegründet, um seine an den brandenburgischen Standorten Schwedt und Pinnow entwickelte Stroh-Biomethan-Technologie auf die Gegebenheiten vor Ort anzupassen und den Bau einer ersten Bioraffinerie in Indien vorzubereiten. Neben der Installation der Anlage wurde die Stroherfassung mit den Landwirten organisiert und der Vertrieb des Biomethans über IndianOil aufgebaut. Dies war der Startpunkt der Zusammenarbeit.
In wenigen Wochen geht die erste VERBIO Bioraffinerie mit einer Leistung von 20 Megawatt und einer Kapazität zur Verarbeitung von 100.000 Tonnen Stroh pro Jahr im nordindischen Chandigarh in der Provinz Punjab in Betrieb. Das VERBIO-Team um Geschäftsführer Ashish Kumar arbeitet bereits am Hochfahren der Produktion und der Einrichtung der Logistik für die BioCNG-Vermarktung.
Das Abfackeln des Strohs auf den Feldern verhindern
Indien hat ein großes Problem mit Umwelt- und Luftverschmutzung. Nirgends auf der Welt ist die Luftqualität schlechter als in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi. Weltweit sterben hier die meisten Menschen an chronischen Atemwegserkrankungen. Ein Grund für den gesundheitsschädlichen Smog ist die landwirtschaftliche Praxis des Abbrennens von Stroh auf den Feldern. Die indischen Bauern fahren zwei Ernten im Jahr ein – im April die Weizenernte und im Oktober die Reisernte. In der Zwischenzeit müssen die Felder neu bestellt und das Saatgut ausgebracht werden. Die Zeit ist knapp – das Verbrennen der Strohabfälle ist bisher der schnellste und billigste Weg, um die überschüssige Biomasse zu beseitigen. Die Regierung hat das Abfackeln zwar offiziell längst verboten, doch das Problem löst sich nicht von selbst. VERBIO bietet mit seiner Technologie erstmals eine praktikable Lösung, um das Abfackeln der Felder zu beenden, indem die überschüssige Biomasse für die Produktion eines hochwertigen Energieträgers und klimafreundlichen Kraftstoffs verwendet wird. Das Abbrennen des Reststrohs nach der Ernte verhindert auch die natürliche Humusbildung, der Boden verliert an Fruchtbarkeit. Bei der Biomethan-Herstellung entsteht als Gärrest zusätzlich hochwertiger Humusdünger, der in die Landwirtschaft zurückgeführt wird und dazu beiträgt, die Bodenqualität nachhaltig zu verbessern.
Bin auch schon extrem lange dabei, daher denke ich dass ich mich um Kurse von 0,40 € erinnern könnte.
Viele Grüße und weiterhin allen viel Spaß mit Verbio!
gut zu lesen, dass ich nicht der Einzige bin, der so lange vom Verbio´s Erfolg überzeugt war und ist.
Es war mein niedrigster Kaufkurs ... nicht Tagesschlußkurs. :-}
Viel Erfolg Dir und allen anderen mit Verbio weiterhin.
Vermutlich wäre ein ähnliches Konzept für die USA (vielleicht auch mal Afrika,Asien, China) ebenfalls sinnvoll. Sicher ist es ein Schritt zu schneller Grösse-
Der Kurs 750% in 3 Jahren!!!
Natürlich wird an der Börse Zukunft gehandelt, aber für meinen persönlichen Geschmack geht das zu schnell. Liegt wohl daran, dass es in den ersten Jahren politisch geprägt sehr zäh lief.
Die KZ der Analysten (max bei 56) haben alle noch nicht das Indien-Potenzial eingepreist. Mr. Lüdtke hat im Stroh-Podcast selbst gesagt: wir haben doch die letzten 7 Jahre hier nicht jeden Stein umgedreht, um dann nur 1 Anlage hinzustellen - wir gehen hier von einem Potenzial von 10 - 100 aus. Dazu kommen noch Bidens Mrd. aus dem Infrastrukturprojekt und die auf Jahre - erstmals - günstigen politischen deutschen Rahmenbedingungen.
All das wird der Verbio VS (hoffentlich) am 22.09. präsentieren, und Mr. Sauter hat ja auch im Interview gesagt, wir sind gerade am erstellen eines 3-Jahren-Invest-Plans. Sollte das als Roadmap Bestandteil der Analysten-Präsi in 4 Wochen sein, sind die jetzigen Kurse, für immer Schnee von gestern. Im März hatte ich Kurse um die 50 für's 2. HJ prognostiziert.
Sollte nur die Hälfte von den Indien/USA/German-Invest-Pläne - die wir uns alle erhoffen - für die kommenden 3 Jahre eintreten, sind bis Ende des Jahres Kurse über 80 möglich und ab 2022 dann erstmalig 3-stellig.
Sauter hat auf der HV selbst gesagt, dass für Verbio auf Jahre nahezu unbgrenztes Wachstum vorhanden ist. Welche Bude kann das schon von sich behaupten.
Und wenn das erstmal die breite Anlegerschaft verstanden hat, wollen auf den Bio-Gülle-Zug aufspringen. Nächster Beitrag im Dezember, wenn wir die 80 im Rückspiegel sehen.
https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/...r/?newsID=1408790
auch ein aufsichtsratsmitglied ist berechtigt sein geld dort anzulegen wo er es persönlich für richtig hält.
wo ist das problem??
ich selbst habe in oktober 2020 ein call- ko-schein erworben und bin sehr zufrieden.
wer solche risikos mit optionsscheinen nicht eingehen will muss es auch nicht machen.
diese scheine werden angeboten,also sind sie rechtens.
nmm.
zur #2863: so "null relevant" ist der Vergleich anscheinend doch nicht. Zumindest sehen die Jungs das sehr ähnlich:
https://www.ariva.de/news/...-aufwrtstrend-aber-die-aktie-ist-9735955
Natürlich ist der Vergleich mit fossilen Kraftstoffproduzenten ziemlich daneben.
Komm gut ins Wochenende.
natürlich darf jeder wie er will.
Nur für mich persönlich ist eine Beteiligung an einer Firma, die Ihre Wurzeln 7 km von mir hat ein seriöseres Investment als eine Wette mit einem Emittenten aus ... k.A. Luxenburg, Caymaninseln, egal.
Ich finde es nur bedenklich auf fallende Kurse zu setzen. Stell Dir vor Du gründest eine Firma und andere bereichern sich an Deinem Scheitern.
Aber nochmal, jedem das Seine
und auch Dir viel Erfolg mit Deiner Strategie und ein schönes WE.