Pro Sieben Sat1 = 3,409 Milliarden Schulden
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.04.21 11:01 | ||||
Eröffnet am: | 12.04.11 00:24 | von: Moneymachin. | Anzahl Beiträge: | 10 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:01 | von: Annenjafa | Leser gesamt: | 23.619 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Auffallend schlecht steht die Sendergruppe Pro Sieben Sat 1 mit einem Verschuldungsgrad von 332 Prozent da. Bei einem Eigenkapital von 1,026 Milliarden Euro drücken das Unternehmen Nettoschulden von 3,409 Milliarden Euro. Das ist auch eine Folge der Übernahme der europäischen Sendergruppe SBS.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...mp;a=false#image
Investierte seid mir nicht böse, aber das ist leider so. Hat was mit Globalisierung am Hut.
Kontrolle der Medien.
Befürchte das es von langer Hand, aus den Reihen der Bertelsmänchen geplant ist. Hier wird mit vollgas gegen die Wand gebretter.
Zweifelos ist die Lage nicht rosig, aber P7 verkauft derzeit wieder Teile der SBS um ihre Verschuldung wieder in den Griff zu bekommen. Das kann jetzt +/- 0 rausgehen. Die Vergangenheit aber hat auch gezeigt, dass man mit dem einzelnen Verkauf aufgepeppter Unternehmnsteile am Ende sogar besser wegkommen kann.
Vorallem die deutschen Sender selber sind hoch profitabel.
Und sorry. Das mit 0,05 Cent und Bertelsmann ist einfach Shrott. KKR + Permira werden das Ding schon so schaukeln, dass sie am Ende profitieren...
Bei p7s1 kann man das ganze Disaster, nicht einmal schön trinken.
...zwar ist damit die 1:2 Regel nicht erfüllt, jedoch liegt Pro7 damit mit einer EK-Quote von mehr als 20% immerhin noch ÜBER dem deutschen Durchschnitt von rund 20%
Ich denke deshalb, dass der Verschuldungsgrad / EK-Quote nicht für deine Short Beurteilung im 1. Posting reicht.
Viel Aussagefähiger wäre hier deshalb doch eher Cashflow und Rentabilität, oder nicht?