Primacom
Nach der BL-Rechte-ENtscheidung von gestern würde ich mir mal darüber gedanken machen ;-
Sollte evtl. Primacom tatsächlich einer der "weiteren Partner" für Arena sein!? :-)))))
Wenn ja winken über 300 Prozent.
Ich glaube ganz sicher, das wir alle noch viel Spaß mit der Aktie haben werden, insbesondere im Streit um die BL-Rechte.
Übrigens, wann gibt es eigentlich neue Quartalszahlen, weiß das jemand ?
Wie sagt mal ein schlauer Börsenguru: An der Börse ist alles möglich auch das Gegenteil.
Prima Woche an alle :-))
wie wohl alle anderen auch .Allerdings sehe ich das mit den bis jetzt nicht
veröffentlichten q-zahlen etwas skeptischer, lasse mich aber gerne positiv überraschen.
Meine größte hoffnung setzte ich allerdings im augenblick in eine übernahme.
Wie schon vermutet geht es um die Optionen bei 4 bis 5 Euro. Diese hätte man wohl schlecht durchbekommen, wenn der Kurs an der HV schon bei 10 gestanden hätte.
Aus den Tagesordnungspunkte ist klar zu erkennen, dass es bei den Optionen für Och-Ziff u. Vorstand nur um eines gehen kann.
Um massive Kurssteigerungen nach der HV !!!!!
Die 40 Euro wurden ja schon beiläufig in den Punkten erwähnt ;-))
Ich würde mich aber nicht darauf verlassen, dass man ab März noch zu Kursen um die 6 Euro reinkommt.
Denn jetzt ist klar, dass der Kurs ab März nach oben knallen wird.
Daher kahm so gut wie nichts positives an News.
Die Geschäftszahlen kommen ebenfalls auf der HV ;-)
Ich werd mich bis März sowas von eindecken mit diesen Scheinchen.
Geht Och-Ziff vor dem 15. März den Optionsvertrag ein, haben Sie REchte auf 4,50 danach auf 5,10 €
Och Ziff hat dann die Möglichkeit zu jeder Zeit nach der HV Aktien zu kaufen zu 4,50 oder 5,10 auch wenn der Kurs schon bei 30 Euro steht.
Daher macht es nur Sinn, wenn der Kurs spätestens ab der HV nach oben knallt.
Kerpen - Der bislang wenig bekannte Käufer der Bundesliga-Übertragungsrechte Arena will den Fußballfans bis Ende Februar ein Angebot über die Spiele im Pay-TV machen.
In sechs Wochen werde man die Details über Preise und Pakete präsentieren, sagte Parm Sandhu, Chef von Arena und der Muttergesellschaft Unity Media in Kerpen bei Köln. Arena-Geschäftsführungssprecher Bernard de Roos wiederholte den angestrebten Preis unter 20 Euro im Monat: «Bundesliga zu sehen ist heute zu teuer, das werden wir ändern.»
Arena hatte kurz vor Weihnachten von der Deutschen Fußball Liga (DFL) überraschend den Zuschlag für die Bundesliga-Rechte im Bezahlfernsehen von der Saison 2006/2007 an erhalten. Der bisherige Bundesliga-Partner Premiere ging leer aus und erlitt unmittelbar danach herbe Kursverluste an der Börse. Mit Premiere werde auch nicht über die Verbreitung via Satellit verhandelt, sagte Sandhu. Dafür stehe seine Kabel-Gruppe Unity Media in direkten Verhandlungen mit Astra und anderen Satellitenfirmen.
Arena will möglichen Fußball-Kunden günstigere Tarife als Premiere, Einstiegspakete und Einzelspiele anbieten. Zwei von drei eingefleischten Fußballfans leisteten sich noch keinen Pay-TV-Zugang - das sei ein großes Potenzial, sagte de Roos. «Fußball wird auch allein zu haben sein», sagte Sandhu. Pay-per-View, also Bezahlung pro gesehenem Angebot, werde es sowohl für einzelne Spiele als auch für eine Saison geben, kündigte er an.
Sandhu zeigte sich zuversichtlich, dass bis zum Saisonstart am 11. August alles bereit sein wird. «Wir sind uns der Arbeit, die vor uns liegt, sehr bewusst.» Nach Aussage von Beobachtern verhandelt Unity Media über die nötige Sendelizenz mit den Landesmedienanstalten in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Bayern.
Details des Angebots für die Kunden nannte de Roos nicht: «Auch wir sind sehr gespannt, wie das genau aussehen wird.» Als Obergrenze hat er 20 Euro im Monat zugesagt, in einer internen Marktstudie fragte Arena mögliche Kunden aber schon, ob sie für 10 Euro bereit wären, Fußball-Fernsehen zu abonnieren. Sandhu versprach, dass es mehr Kameras in den Stadien geben werde als bisher, auch für das neue hochauflösende Fernsehen. Beobachter gehen davon aus, dass Arena große Teile der Produktionsfirma einsetzen will, die bisher für Premiere arbeitete.
Arena ist ein Tochterunternehmen von Unity Media. Zur Gruppe gehören der NRW-Anbieter Ish, die hessische Iesy und die bundesweit auftretende Telecolumbus. Zusammen haben sie 7 Millionen Kunden und machten im Geschäftsjahr 2004/2005 (30. September) 795 Millionen Euro Umsatz. Gewinne mache Unity Media noch nicht, sagte Sandhu. Die Nettoverschuldung liege bei 2,2 Milliarden Euro.
© dpa - Meldung vom 16.01.2006 14:24 Uhr