Premiere - ist was dran?
Besserwisser,mit seiner schulmeisterhaften Art , massregelt er Jeden
der ne andere Meinung hat, einfach widerlich!
Merkst Du eigentlich nicht, wie Primitiv Du bist?
Also am besten halte Dich zurück und lade Deinen Frust bitte wo anders ab!
dass man nicht raus kann) und bei Eigentümern wird das im Regelfall über
die Teilungserklärung geregelt respektive es gibt einen Vertrag zwischen Eigentümergemeinschaft und Betreiber. Da käme man nur bei Einstimmigkeit
raus, was man in der Praxis vergessen kann."
Das ist so nicht richtig. Entweder es gibt einen Vertrag zwischen der WEG
und dem Kabelnetzbetreiber (Sammelvertrag, i.d.R. mit Rabatt), oder jeder
Bewohner (Mieter oder Eigentümer) schließt seinen Vertrag selber ab (In-
dividualvertrag).
Im Fall Nr.1 wird der Vertrag nie in die TE (Teilungserklärung) aufgenommen.
Denn diese wird ins Grundbuch eingetragen und wäre nur schwer zu ändern.
Verträge mit Dienstleistern haben im Grundbuch auch nichts zu suchen, da
sie praxisgerecht auch so geschlossen und jederzeit geändert werden können.
In der Regel entscheidet die WE-Versammlung durch einstimmigen Beschluss.
Die Verträge haben i.d.R. eine Laufzeit von 1 Jahr. In meiner Praxis habe ich
mehrere Fälle gehabt, in denen einzelne WE aus dem Sammelvertrag ausge-
stiegen sind. Ebenso Fälle, in denen von Sammel- auf Individualvertrag umge-
stellt wurde - jeweils ohne Probleme.
Im Fall Nr. 2 obliegt es jedem Mieter selber, welche Vertragsdauer er wählt.
In der Regel sind die Verträge aber einfach kündbar.
Hinweis:
Die vorstehenden Anmerkungen gelten nur für das Nutzungsentgelt. Nicht für
die sogenannten Anschlusskosten, die einmalig als "Baukostenzuschuss" an-
fallen. Im Zusammenhang mit einem etwaigen Wechsel von BBK auf VDSL geht
es aber nur um die Frage der Kündigung der Nutzungsverträge.
weitere Beweise sparen. Wenn Du hier wie ein getroffener Köter herumkeifst,
wirkt das allenfalls lächerlich.
Versuch's doch mal mit ein paar guten Argumenten, fäkalienfrei vorgetragen.
Vielleicht wirst Du dann für voll genommen.
habe bei 12,20 nachgekauft und dann nochmal bei 12,90, als die ersten Anzei-
chen auf das Zustandekommen des Vertrags kamen.
Wäre es noch April, stünde die Aktie vermutlich schon bei 15,-EURO.
MfG 54reab
Mit Altbauten habe ich allerdings nicht so viel Erfahrung, als mit Neubauten.
Für Neubauten die habe ich zig Baubeschreibungen und TE gemacht und rede
daher nur über Dinge, die ich aus persönlicher Erfahrung kenne.
Es stimmt, die Art des Anschlusses wurde meistens (nicht immer) in die Baube-
schreibung mit aufgenommen; fast immer mit dem Zusatz: nach Wahl des Auf-
tragnehmers. Da die Baubeschreibung mit beurkundet wurde, fand sie via Kauf-
bzw. Werkvertrag Eingang ins Wohnungsgrundbuch. Es betraf allerdings nur den
physikalischen Anschluß. Ob ein Bewohner anschließend von diesem Anschluß
Gebrauch macht, unterliegt dessen freier Entscheidung. Unglaublich, aber wahr:
manche Bewohner haben gar keinen Fernseher und nutzen den Anschluss des-
halb nicht. Tritt ein solcher Fall ein, wird der (Gemeinschafts-) Vertrag bei
nächster Gelegenheit berichtigt.
Besitzt ein MFH eine Gemeinschafts-SAT-Anlage, wird ein Wechsel zu einem
Kabelfritzen schwieriger - wie Du richtig schreibst. Die Leute haben sich
meistens an den Status quo gewöhnt: SAT-Receiver gekauft, keine Gebühren,
fertig. Aber da ist das letzte Wort ohnehin noch nicht gesprochen. Bei der
Umstellung auf Digital-TV fallen teilweise spürbare Kosten an. Während die
Auswechslung der Dosen, des LNCs etc. keine Probleme bereitet, gibt es häufig
Probleme mit alten Koaxkabeln, die nicht breitbandig genug sind. Dann sind
teuere Investitionen fällig (Kopfstation o.ä.). Im einen oder anderen Fall
bekommt da sicher auch VDSL eine Chance.
Und last, but not least: ich würde wetten, daß DTAG/PREM über kurz oder lang
auch via Satellit senden. Wichtig wäre nur, daß am Ende Internet und nicht
Fernsehen rauskommt. Dann könnten DSL/ARENA nichts dagegen tun. Und der
Rest dürfte kein Problem sein...
Mit mehr zu diesem Thema möchte die Anderen nicht langweilen.
Bei einigen hier im Forum handelt es sich mit Sicherheit um diese netten Jungs,
die uns immer aus ihren Callcenter,zuhause anrufen um uns ein Premiere-Abo
zu verkaufen und anschließend so böse reagieren wenn wir es ablehnen.
Es ist mir jetzt klar,daß sie auch auf diesem Wege hier für ihren Chef werben,
und ihn verteidigen - und wie sie das tun. Fantasielos,aber aggressiv.
Ich werde mich auf jedenfall hier erst einmal ausklinken, komm aber zurück,
spätestens nach den Zahlen aus dem 2.Quartal von Premiere,wenn der Kurs unter
10 Euro liegt. Bis dann!
Hoffentlich rückstandsfrei.
21.05.2006 15:30 |
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Bundesliga-TV: Arena plant Beschwerde in Brüssel
Im Streit um die Verwertung von Live-Übertragungsrechten an der Fußball-Bundesliga werden immer größere Geschütze aufgefahren. Während der Münchner Pay-TV-Sender Premiere zuletzt angekündigt hatte, Widerspruch gegen die Erteilung einer Sendelizenz an die Arena Sport Rechte und Marketing GmbH einlegen zu wollen, arbeitet Arena (Inhaberin der Fernsehrechte für die kommenden drei Spielzeiten) nach Informationen des Spiegel derzeit an einer Wettbewerbs-Beschwerde, die in Brüssel eingereicht werden soll. Im Mittelpunkt steht dabei die am Freitag besiegelte Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Telekom und Premiere.
Nach Ansicht von Arena entsteht in der Kombination mit dem bislang marktbeherrschenden Bezahlfernsehanbieter Premiere und der Telekom (Inhaberin der Übertragungsrechte via IPTV) ein mächtiges Oligopol, das andere Marktteilnehmer nach Belieben diskriminieren könne. Premiere will seinen Abonnenten ab Sommer über das neue VDSL-Netz der Telekom weiterhin Live-Bilder aus der Bundesliga liefern. Zudem erwägen die neuen Partner, die IPTV-Signale außer über VDSL auch via Kabel und Satellit in die Haushalte zu bringen. Gegenüber der Welt am Sonntag betonte Premiere-Chef Georg Kofler erneut, in der Ausschreibung der Bundesliga-Rechte seien Übertragungen über das Internet-Protokoll via Satellit und Kabel sogar "explizit vorgesehen".
Arena-Geschäftsführer Dejan Jocic erklärte unterdessen gegenüber dem Spiegel, dass man in einem solchen Fall "selbstverständlich juristisch gegen sie vorgehen" werde. Nach Informationen des Focus drohen der Telekom möglicherweise auch medienrechtliche Probleme. Weil die staatsnahe Telekom keinen Rundfunk veranstalten dürfe und unklar sei, ob die Sendelizenz von Premiere reiche, hätten Direktoren der Landesmedienanstalten Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke Unterstützung angeboten. Eine Antwort von Ricke sei bislang aber ausgeblieben. (pmz/c't)
http://www.heise.de/newsticker/meldung/73359
Für die kommende Saison wären die "Träumereien" von Premiere von IP-TV über Kabel oder Satellit wegen der fehlende Technik gar nicht möglich. Sind die Fußballfans bereit ein Jahr auf die Bundesliga zu verzichten, nur damit Premiere überlebt? Ich glaube es nicht.
MfG 54reab
Die Übertragung über Internet wird zu Teuer werden und damit keine Konkurrenz für Arena.
Dieser Zusammenschluss von Premiere und Telekom ist nur für die Telekom interessant
wegen der Sendelizenz. Die Einzige Möglichkeit Fußball zu Übertragen ist Arena
300 Millionen pro Jahr zu Zahlen und das werden sie müssen um nicht in die Insolvenz zu gehen. Die Bundesliga ist seit einer Woche vorbei die Kündigungen gehen jetzt erst los. Herr Koffler hat gepokert und seine Kunden haben verloren.
Das mögen einige als Phantasterei abgetan haben. Die Ereignisse bestätigen es
aber. Warum sonst würde ARENA nun immer mehr in Rage geraten? - Weil sie, je
länger sie darüber nachdenken, zu der Erkenntnis gelangen, daß sie einen gigan-
tischen Flop gelandet haben. Mag es sich derzeit noch putzig ausnehmen, das
"Briefmarken"-Fernsehen der Kontrahenten, so beginnt ARENA zu ahnen, daß das
schon bald gar nicht mehr putzig sein wird.
Alleine die Wortwahl ("Briefmarken"-Fernsehen) verrät, daß sich ARENA gerne in
die eigene Tasche gelogen und das Problem im wahrsten Sinne des Wortes klein
geredet hätte. Vielleicht haben die technisch eher unbedarften Kabler von ARENA
wirklich gedacht, Internet-Fernsehen sei mit putzigen Monitoren auf dem Schreib-
tisch abgetan. Jetzt scheinen sie erkannt zu haben, daß es auch Scheunentor-
große Giganto-Bildschirme sein können - und da hört der Spaß auf.
Die Tatsache, daß ARENA sich jetzt schon hinter dem Rockzipfel des Bürokratie-
Molochs aus Brüssel verkriecht, läßt ahnen, daß ARENA sich wohl vor Schmerzen
krümmt. Daß es da einen Blumentopf zu gewinnen gibt, bezweifle ich; ohnehin nicht
in der gebotenen Eile. So oder so: ARENA wird zum Start der nächsten BL-Saison
einen unangenehmen Konkurrenten im Nacken sitzen haben, der ihr die ganze Rech-
nung verdirbt. Und wenn es sein muß, wird DTAG eben PREM komplett schlucken.
Wer übrigens glaubt, IP-TV sei über Satellit nicht möglich, dürfte schief gewickelt
sein. Internet ist via Satellit möglich, schon lange. Damit ist auch Fernsehen
möglich. ARENA wird das nicht verhindern können.
premiere ist jetzt erst mal wieder in der 1. und 2. bundesliga für die
saison 2006/7 vertreten.
da werden die "brüssler" auch nixxx dran ändern.
arena hat erst mal die "rote karte" und kofler-telekom einen genialen
coup gelandet.
wenn dies erst mal von allen erkannt wurde , wird premiere in den nächsten
tagen (bei günstigem börsenumfeld )die richtung 16,00 - 18,00 euro erreichen.
schön für alle investierten - noch schöner für fidelity , die einen tag vor
bekanntgabe gleich mal 5% vom kuchen einkauften.
Internet und Fernsehen werden in Zukunft immer näher zusammenrücken,wenn nicht sogar E I N S werden!!!!
Gruß
Zu Fuzzi: Ich denke, Deine Spekulation wird in den nächsten Jahren nicht aufgehen (Telekom ist ein staatsnahes Unternehmen, das funktioniert erst, wenn der Bund seine Anteile alle abgestoßen hat). Ich denke, Internet wird immer stärker kommen (wie auch eXe00 meint), aber wer die Rechte an den Filmen bei pay per View haben wird, das ist eine andere Sache. Ich tippe da eher auf die großen Medienkonzerne wie Disney oder Time Warner, Bertelsmann... Wahrscheinlich wird jeder sein Portal aufmachen um dann dort abzukassieren. Man hat bei Onlinemusik gesehen, welche Fehler die Medienkonzerne gemacht haben (Blockade um weiter CDs zu verkaufen, die keinem Standard mehr unterlegen sind). Den Fehler machen die sicher kein zweites mal.
Premiere wird dahinsiechen, Arena ist für mich uninteressant. Ich schaue in Zukunft Sportschau.
Al grüßt
Premiere Philips HD Sport, Premiere HD Film und Premiere Discovery HD werden ab dem Sommer auch über T-Home, die IPTV-Plattform der Deutschen Telekom, ausgestrahlt.
"Die Kooperationsvereinbarung mit Premiere umfasst alle 28 Kanäle des Pay-TV-Anbieters", so ein Sprecher der Deutschen Telekom
1:0 für premiere gegen arena
[fr] Gerade noch rechtzeitig vor der Fußball-WM haben Premiere und der Kabelanbieter Primacom eine Einigung erzielt.
http://www.digitalfernsehen.de/news/news_89541.html
2:0 für premiere
:eekazu gehören ebenfalls die drei bislang aufgeschalteten HDTV-Angebote Premiere HD Film, Premiere HD Sport und Discovery HD, wie ein Sprecher des Pay-TV-Anbieters auf Anfrage von SAT+KABEL bestätigte. Premiere kann dabei auch beim Streaming per IPTV auf den verbraucherunfreundlichen HDCP-Kopierschutz setzen. Das von der Telekom vermarktete IPTV-Empfangsgerät T-Home X300T verfügt über eine digitale HDMI-Schnittstelle und ist HD-ready. Über die analogen Ausgabebuchsen werden sich die HDTV-Ausstrahlungen nach derzeitigem Planungsstand mit Ausgabe von Discovery HD nicht wiedergeben lassen. Noch offen ist, ob die integrierte Festplatte die Aufzeichnung von HDTV-Signalen ermöglichen wird.
Die Rückkanal-Fähigkeiten der T-Home-Box will sich Premiere für interaktive Anwendungen und neue Geschäftsmodelle zunutze machen. Neben der Verbreitung von Pay-per-View-Content über Premiere Direkt sind personalisierte Programmtipps, Online-Filmbuchungen und Sportwetten geplant. Auch die gewohnten Konferenz-Schaltungen der Fußball-Bundesliga will Premiere über den neuen Verbreitungsweg anbieten.
Die Deutsche Telekom testet ihr für August geplantes IPTV-Angebot (SAT+KABEL berichtete) bereits seit Mai in ingesamt zehn deutschen Großstädten, darunter Hamburg, Stuttgart und München. Neben Premiere sollen auch alle großen deutschen Privatsender und die öffentlich-rechtlichen Anbieter per Datenleitung empfangbar sein. T-Online-Chef Rainer Beaujean behauptet dabei, nur mit der neuen VDSL-Technologie, die Bandbreiten bis zu 52 MBit/s erlaubt, könne eine "überzeugende Qualität für Internet-TV" sichergestellt werden.
In technologischer Hinsicht ist diese Aussage falsch: MPEG4-komprimierte PAL-Signale lassen sich in bisher gewohnter TV-Qualität über reguläre DSL-Verbindungen ab 6 MBit/s übertragen. Hintergrund der Aussage scheint vielmehr eine Regelung mit der Bundesregierung, wonach das VDSL-Netz vor der Nutzung durch Wettbewerber geschützt werden kann, wenn "innovative Dienste" nur darüber übertragen werden können. Die Europäische Kommission droht dagegen mit einer Regulierung. Die Bundesnetzagentur führt derzeit dazu eine Anhörung durch, die sich nach Einschätzung des Branchenverbands VATM bis ins kommende Jahr ziehen könnte. Für den Netzaufbau investiert die Telekom drei Milliarden Euro.
stay loong
Berliner Zeitung, 20.05.2006
Ab August zeigt Premiere die Bundesliga bei T-Home
• Premiere zeigt die Begegnungen der Fußball-Bundesliga im Internet Protokoll (IP) Standard
• Vereinbarung umfasst die drei Spielzeiten 2006/2007, 2007/2008, 2008/2009
• Alle Spiele, alle Tore, alles live: 612 Begegnungen pro Saison
• Bundesliga-Team von Premiere in nahezu unveränderter Aufstellung
• Redaktionelle Gestaltung und medienrechtliche Verantwortung liegen bei Premiere
• Vermarktung und Verbreitung über IPTV unter dem Dach von T-Online
• Komplettes Premiere Paket künftig Bestandteil des T-Online Angebotes T-Home
• Wichtiger Schub für die Entwicklung des interaktiven Fernsehens
München, 19. Mai 2006. Die Deutsche Telekom und Premiere wollen gemeinsam den neuen Fernsehstandard IPTV (Internet Protokoll TV) vorantreiben und dem interaktiven Fernsehen in Deutschland den Weg bahnen. Darauf haben sich die beiden Unternehmen verständigt. Im Rahmen der strategischen Zusammenarbeit kann Premiere auch künftig alle Spiele der 1. und 2. Fußball-Bundesliga zeigen. Die Deutsche Telekom hat entsprechende Sublizenzrechte für Übertragungen im Internet Protokoll (IP) Standard an Premiere vergeben. Damit kann Premiere als erstes deutsches TV-Unternehmen die Bundesliga live über Breitbandnetze der Deutschen Telekom im Rahmen von T-Home senden. Die Vereinbarung umfasst die Spielzeiten 2006/2007, 2007/2008, 2008/2009. Einzelheiten zum Angebot werden Deutsche Telekom, T-Online und Premiere noch bekannt geben. Über die Bundesliga hinaus soll das Premiere Gesamtprogramm ab Sommer als IPTV-Angebot auf der Plattform T-Home von T-Online zu sehen sein. Premiere ist damit künftig auch über Breitbandnetze zu empfangen.
Bundesliga 2006/2007: 612 Spiele live – erstmals auch alle Begegnungen der 2. Liga in voller Länge
Premiere wird die Bundesliga-Sendungen redaktionell und medienrechtlich verantworten. Zu empfangen ist das neue Angebot über IPTV-Receiver, die eine Verbreitung von qualitativ hochwertigen digitalen TV-Signalen in Echtzeit über Internet Protokoll ermöglichen.
Premiere wird die Bundesliga ab der Saison 2006/2007 in der bekannten Qualität produzieren. Alle Spiele der 1. Liga werden einzeln und in der mehrfach ausgezeichneten Premiere Konferenz zu sehen sein. Der erste Gewinner der nächsten Saison steht schon jetzt fest: die 2. Bundesliga. Erstmals werden auch alle Spiele der zweiten deutschen Profiliga einzeln übertragen. Bislang präsentiert Premiere pro Spieltag drei Zweitliga-Spiele einzeln und dazu die Konferenz. Das erfahrene Bundesliga-Team von Premiere arbeitet in nahezu unveränderter Aufstellung weiter. Chef-Kommentator bleibt Marcel Reif, der seinen Vertrag bis 2008 verlängert hat.
Kofler: „Premiere bleibt im Spiel“ / Raizner: „Ein großer Schub für IPTV“
Dr. Georg Kofler, Vorstandsvorsitzender der Premiere AG: „Wir freuen uns über die neue Partnerschaft mit der Deutschen Telekom. Es handelt sich um eine strategische Allianz von zwei Konzernen, die sich hervorragend ergänzen. Premiere bleibt als Produzent und Veranstalter von Bundesliga live im Spiel. Außerdem schaffen wir über T-Home von T-Online einen schnellen und effizienten Einstieg ins moderne, interaktive Fernsehen. Wir fördern damit eine interessante Alternative zum konventionellen Fernsehempfang über Satellit oder das herkömmliche Kabel. Mit dem Deutschen Telekom Konzern gewinnen wir einen starken Partner für attraktive Angebote aus Entertainment, Internet und DSL-Telefonie, die wir unseren Abonnenten anbieten werden. In der neuen Konstellation kann Premiere seine Stärken als eigenständiges Programm- und Marketinghaus ausspielen und von den Wachstumschancen rund um IPTV direkt profitieren. Wir sind zuversichtlich, dass Premiere via IPTV auch neue Zielgruppen erreichen kann.“
Walter Raizner, Vorstand Breitband/Festnetz der Deutschen Telekom AG: „Mit dieser Kooperation haben wir einen weiteren wichtigen Meilenstein in unserer Strategie zur Erschließung des deutschen Breitbandmarktes erreicht. Wir freuen uns, mit Premiere einen Partner gefunden zu haben, dessen Kernkompetenz unter anderem in der redaktionellen Aufbereitung sportlicher Ereignisse liegt.“
Innovationsschub für interaktives Fernsehen: IPTV
Das Bundesliga-Angebot von Premiere erreicht seine Fans ab der kommenden Saison erstmals über IPTV-fähige Netze. Das Angebot wird von T-Online unter der Dachmarke T-Home vermarktet. Für den Empfang des IPTV-Angebotes ist ein IP-fähiger Receiver, eine Streaming-Set-Top-Box, notwendig. Die Details zum Angebot werden die Kooperationspartner in den kommenden Wochen präsentieren. Bewerbung und Vermarktung der neuen Bundesliga-Angebote starten unmittelbar danach.
Die Voraussetzungen für eine hohe Reichweite des neuen IPTV-Angebotes sind bei den überdurchschnittlich technikaffinen Premiere Abonnenten ausgezeichnet. 50 Prozent der heutigen Premiere Haushalte haben bereits heute einen DSL-Anschluss – mehr als doppelt so viele wie im Schnitt der Bevölkerung. Über einen Internetzugang verfügen sogar 82 Prozent, in der Zielgruppe der fußballbegeisterten Männer liegt der Wert sogar bei über 90 Prozent.
Der IPTV-Receiver T-Home X300T ermöglicht nicht nur den Empfang des Bundesliga-Angebotes. Durch die Fähigkeit, IP-Daten auf dem Fernseher abzubilden, und den Rückkanal eröffnet sich eine Vielzahl neuer Anwendungen und Geschäftsmodelle – von der Filmbibliothek auf Abruf bis hin zu persönlichen Programmtipps, Sofort-Bestellmöglichkeiten, Spielen und Wetten. Kofler: „Mit der neuen Technologie schließen Deutsche Telekom und Premiere zu den weltweiten Vorreitern des digitalen und interaktiven Fernsehens auf. Die Einführung von IPTV wird einer der bedeutendsten Innovationsschübe für die kommende Dekade der Fernsehindustrie.“
Mehr als Fußball-Bundesliga: Premiere komplett bei T-Home
Ab Sommer soll auch das komplette Premiere Angebot mit allen 28 Sendern auf der Plattform T-Home von T-Online zu sehen sein. Die Programme werden in Echtzeit gestreamt und sind mit dem entsprechenden IPTV-Receiver auf dem Fernseher zu sehen. Die Abrechnung erfolgt bequem über die Telefonrechnung. Über IPTV wird T-Online auch Free-TV-Angebote präsentieren und damit die deutsche TV-Landschaft umfassend abbilden.
IPTV wird die Fernsehlandschaft in Deutschland verändern
IPTV wird die Fernsehlandschaft in Deutschland verändern und wichtige industriepolitische Impulse geben. Kofler: „Fernsehen über Breitbandnetz wird der dritte reichweitenstarke Weg zum Zuschauer. Und IPTV wird schon bald ein anerkannter digitaler Fernsehstandard sein. Premiere wird den technologischen Wandel in der deutschen TV-Landschaft beschleunigen und aktiv gestalten. Der zusätzliche Wettbewerb der Verbreitungswege, der durch die Investitionen des Deutschen Telekom Konzerns in Breitbandnetze gefördert wird, ist gut für Programm-Anbieter und den Fernsehzuschauer. TV-Veranstalter haben die Chance auf günstigere Bedingungen bei der Ausstrahlung ihrer Programme. Und die Zuschauer können sich darüber freuen, dass der zusätzliche Wettbewerb zu attraktiveren Produkten und Inhalten führt. Über Erfolg und Misserfolg werden die Einzigartigkeit des Programms, die Strahlkraft der Marke und die Qualität des Kundenservices entscheiden. In allen Feldern ist Premiere als unabhängiges, flexibles Medienunternehmen, das über 15 Jahre Erfahrung im Abo-Fernsehen verfügt, hervorragend aufgestellt.“