K+S
und k+s kontinuierlich steigende unternehmensgewinne
die gewinnentwicklung ist, über einen längeren zeitraum besehen, schlicht und einfach viel zu volatil
investoren lieben berechenbarkeit:
eine vorbildliche gewinnreihe sieht aus:
1,00 / 1,10 / 1,20 / 1,30 ... und im elften jahr 2,00 Euro je Aktie
und nicht:
5,01 / 0,58 / 2,37 / 3,27 / 2,81 / 2,28 / 1,92 / 2,70 (e15) / 2,25 (e16) / 2,64 (e17)
so etwas ist für viele schlicht unzumutbar und zwar deshalb, weil es viel zu viele unternehmen auf der welt zur anlagealternative gibt, die mehr oder weniger STETIG steigende gewinne vorzuweisen haben
steiner sollte den kurseinbruch nutzen, um aktienrückkaufsprogramme aufzulegen und solange jahr für jahr zurückkaufen, wie er reale gewinne dafür verwenden und das geld nicht für die evolution des operativen geschäfts brauchen kann; zwar hat der von mir sehr geschätzte user reitz die wirkungen solcher aktienrückkäufe für den aktienkurs in der vergangenheit als zu recht nicht nachhaltig erkannt, aber das dürfte in wahrheit andere ursachen gehabt haben, da am ende des tages IMMER die gewinnreihe beim ergebnis je aktie die basis für aktienkursentwicklungen darstellt; es gibt sicher phasen, in denen die korrelation nicht sichtbar wird, aber im großen bild ist das, was verdient wird, IMMER der magnet, nach dem sich die nadel, die die zittrigen anleger vergeblich im heuhaufen gesucht haben, ausrichtet.
und hier schafft ein aktienrückkauf klare verhältnisse, wenn die aktien eingezogen und nicht verpulvert werden: er verbessert das ergebnis je aktie. ... und zwar nachhaltig, jahr um jahr
Es steht die Verläßlichkeitkeit und Glaubwürdigkeit der Aussagen und Annahmen der Vorstände zu den prognostizierten Aktienkursen in Frage. Die kurzfristigen Annahmen zu einem Kurs sind nicht mehr belastbar, inwiefern sind Aussagen zu einem Zeitpunkt 2020 mit Preis-, Mengen- und Wettbewerbsannahmen in einem mittelfristig hoch volatilen Bereich haltbar und seriös?
Wieso geben CEO und CFO grundsätzlich Kursziele raus?
Der Prognosezeitraum geht über die Laufzeit der Dienstverträge hinaus. Das Verhalten eines Nachfolge CEOs wird z.B. angesicht der Vorstandswechsel der Deutsch Bank als Standard angesehen. Die Leistungen des Vorgängers werden als erste Amtshandlung in Frage gestellt.
>>eine vorbildliche Gewinnreihe sieht aus:
>>1,00 / 1,10 / 1,20 / 1,30 ... und im elften jahr 2,00 Euro je Aktie
>>und nicht:
>>5,01 / 0,58 / 2,37 / 3,27 / 2,81 / 2,28 / 1,92 / 2,70 (e15)...
Diskussionskultur, im Ernst, wenn man auf vorbildliche Gewinnreihen aus ist, dann investiert man in große Konsummultis und nicht in einen niedrig kapitaliserten Nebenplayer im Rohstoff-Sektor. Und somit wären wir schon wieder bei den nicht erfüllbaren Erwartungshaltungen.
Eine kleine, bescheidene Frage: Warum bist du bei K+S und nicht bei den vielen Alternativen?
Wirklich nicht ??
Alles im Plan.... ist das hier sicher nicht. Diese Phrase von Herrn Steiner... "nur" einige Monate nachdem er ein Kursziel von über € 41 ausgelobt hat, passt wohl kaum zu diesem "aktuellen" Kurs um € 19....
Man, man, man..... Was für ein Trauerspiel.....
Hast du dir "deinen" Plan vom Hr. Steiner ans Bein binden lassen als er von 41 EUR getönt hatte?
Mein Beileid.
Aber der Schmerz gewordene Dummheit erträglicher.
bei k+s bin ich von der summe der einzelteile (kaligeschäft plus salzgeschäft) plus wachstumsperspektiven durch ein kurz vor der inbetriebnahme stehendes modernes werk ausgegangen; ob ich mich verrechnet habe, wird sich zeigen; allerdings hätte ich auch niemals vor, die aktie zu vererben; ich gehe davon aus, daß innerhalb der nächsten 5-8 jahre auch einmal ein kursniveau von 50 erreicht werden kann; dann verkaufe ich.
Aus jetziger Sicht muss man leider sagen sieht es schlechter aus, denn der Gesamtmarkt, ob es nun Rohstoffe oder Unternhemen sind entwickelt sich in zweifelhafte Richtungen. Rohstoffe am Boden (Öl), Konjuktursorgen (China etc.) und auch die unsichere Lage in der Politik weltweit (Krieg Naher Osten, Ukraine, Grenzen zu in Europa?) könnten hier durchaus noch für mehr Wirbelei sorgen.
In all dem Schlamassel interessiert die tatsächliche Unternehmenslage von K+S nur am Rande , denn es wird einfach alles mit runtergezogen.
Deswegen ist es mmn auch Unfug hier über Unternehmerische Kleinigkeiten bzgl K+S zu diskutieren.
Aus historischer Sicht sind die Dax-KGV Tiefs ca bei 7,5.
Der Konsens für K+S 2016 liegt momentan bei 2,08€
Kursziel wäre also 15,60€
Sollten sich die Negativszenarien allesamt in Luft auflösen wird die 30€ Grenze schnell zurück erobert werden.
Wollte nur mal darauf hinweisen das große Ganze nie aus den Augen zu verlieren.
Glück Auf!
Wie ist Deine Erwartungshaltung in Dein K+S-Invest? Vielleicht auch mit ungefährem Anlagehorizont (Zeit).
Danke!
Wenn ich davon ausgehe, dass hier nur die aller wenigsten länger als 7-8 Jahre ununterbrochen investiert sind, gehe ich auch davon aus, dass 90% aller im Minus stehen.
>>etwas zynisch gebrauchst.
>>Wie ist Deine Erwartungshaltung in Dein K+S-Invest? Vielleicht
>>auch mit ungefährem Anlagehorizont (Zeit).
Schwierig.
Ich weis nicht ob ich es so rüber bringen kann, ohne dass jeder gleich die Lust kriegt, mir daraus einen rhetorischen Strick zu drehen.
Ich habe keine großartigen Erwartungshaltungen in Bezug auf Einzelwerte. Ich weis nur, dass die Aktienmärkte im historischen Vergleich öfters steigen als sie fallen. Und das die Einzelaktien entweder auf Null (Insolvenz) fallen oder auch (fast) unendlich steigen können. Daraus resultiert meine Erwartungshaltung an jeden Einzelinvest unabhängig vom diesem Einzelinvest. Mein Verlust ist also (fast) immer 100% pro Position und mein Gewinn, den ich zu realisieren gedenke, liegt immer oberhalb der +100% Grenze. Dementsprechend habe ich auch keine zeitlich begrenzte Anlagehorizonte und auch sehr viele Werte im Depot. Ok, das war jetzt sehr oberflächlich und ich rechne auch damit, dass es auch von kaum jemand verstanden wird, aber zum Umreißen von meiner "Erwartungshaltung" dürfte es genügen. Selbstredend beziehe ich mich dabei nur auf mein Aktien-Depot. Alle anderen Instrumenten/Anlagen sind davon ggf. unberührt.
KASSEL (dpa-AFX) - Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) klagt nach eigenen Angaben gegen die neue Versenkerlaubnis für Abwasser des Kaliproduzenten K+S Diese "setzt die jahrelange Grundwasserverunreinigung fort und stellt eine inakzeptable Gefährdung der Trinkwasservorräte dar", sagte der stellvertretende BUND Bundesvorsitzende Jörg Nitsch. Das Verwaltungsgericht Kassel war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
Der BUND kritisierte, Hessens Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) habe im Herbst 2014 versprochen, dass K+S "die Unbedenklichkeit der Einleitung für Grund- und Trinkwasser" vor einer neuerlichen Versenkerlaubnis nachweisen müsse. Nun aber sei eine Genehmigung erteilt worden, um K+S noch Zeit zu geben, diesen Nachweis zu führen. Zudem bemängelte der BUND, dass es keine Umweltverträglichkeitsprüfung und Öffentlichkeitsbeteiligung gegeben habe. Umweltpolitische Großverfahren müssten für die Öffentlichkeit transparent und nachvollziehbar sein.
Das Regierungspräsidium Kassel hatte im Dezember 2015 erlaubt, dass K+S bis Ende 2016 zumindest eingeschränkt Salzabwasser im Boden versenken darf als "Übergangslösung mit deutlich reduzierten Versenkmengen"./lin/DP/she
Aber keine "zeitliche Grenze" kann ich nicht so recht glauben :-) Du möchtest doch sicher in diesem Leben auch mal Gewinne einstreichen oder zumindest vernünftige Anlagen vererben, oder?
Das ist doch des Pudels Kern!:-)
Investansatz von Traveltracker ist die mathematisch belegbare Erkenntnis, daßß ein Wert max 100% verlieren, aber mehrere 100, oder 1000% gewinnen kann.
Gehen wir bei der Werteauswahl einmal einfach von der Natur vorgegebenen 50:50 Chance aus, dann wird jeder 2. Wert irgendwann(der eine früher, der andere später) aus dem Depot gelöscht, wegen Insolvenz.
Im Gegenzug allerdings wird jeder 2. Wert durchschnittlich der Dauer im Beispiel 1 um 100% steigen. Hat man dann einen unbegrenzten Anlagehorizonth, werden dann die Werte aus Bespiel 2 nach einer Dauer X steigen müssen!
Ist doch sehr logisch -oder?
Nicht umsonst sagt man ja auch Zeit ist Geld!:-)
Mir jedenfalls erscheint die Vorgehensweise von Traveltracker sehr plausibel.
Glück auf!
Fakt ist, dass ich zwar als in K+S investierter gerne hier im Forum mich informieren möchte, aber diese für die Aktie/Firma belanglosen persönlichen Beschimpfungen/Diskusionen mich einfach nur noch nerven.
Daher wollte ich mal zur Abwechslung wieder etwas Firmenrelevantes posten.
Ich glaube viele stille Mitleser interessiert es nicht wer, wann, zu welchem Preis wie lange etc. hier investiert ist.
Bei 15 dürfte der Boden sein. Rechne persönlich mit einer Gewinnwarnung. Keine Handlungsempfehlung.
2018 dürften wir dann max bei 25 sein.
Danke, dass das mal jemand sagt!
Wer von uns hat einen UNBEGRENZTEN Anlagehorizont?
Wenn jemand sagt, dass ihm die Entwicklung seiner Anlage zu Lebzeiten völlig Wurst ist, dann belügt er sich selbst und alle anderen auch. Sorry.
Und wenn doch, dann sollte man mal fragen, warum so jemand überhaupt Geld in Aktien anlegt, wenn er nicht auch mal "ernten" möchte.
Aber ich will mich nicht streiten. Lassen wir es dabei bewenden.
Ich sage ganz ehrlich, dass ich mit meinen Anlagen zu Lebzeiten auch Gewinne erwirtschaften möchte.
Euch allen einen Guten Abend noch!