K+S
WIRTSCHAFT | 18.03.2014
Landwirte kauften deutlich mehr Mineraldünger
Die Düngerpreise waren Ende 2013 auf einem Tiefstand. Aus diesem Grund stieg der Absatz von Düngemitteln im vierten Quartal deutlich. Der Verkauf von P-Dünger hat sich dabei verdoppelt.
Die deutschen Landwirte haben im vierten Quartal 2013 deutlich mehr Mineraldünger gekauft als im Jahr zur. So stieg der Absatz von Stickstoffdüngern an die Landwirtschaft Ende 2013 um 16 Prozent gegenüber dem Jahr zuvor. Der Verkauf von P-Dünger hat sich sogar fast verdoppelt und auch Kalidünger wurde 10 Prozent mehr verkauft. Gleichzeitig waren die Preise für Mineraldünger im Schnitt um 12 Prozent niedriger als im Jahr zuvor und damit so niedrig wie zuletzt im Frühjahr 2011. Das zeigen aktuelle die Daten des Statistischen Bundesamtes.
bin trotzdem mehr für Coba, denn der Markt erwartet die 3. schwarzen Zahlen
in Folge, da ist zumindest bis zum berichts-zeitpunkt Euphorie angesagt.
Kann auch eine meiner Fehleinschätzungen werden, wer weiß das schon
darstellen, immer schlecht, wenn die ganze Zahl nicht genommen wird.
BiJi möge mich korrigieren
dass es möglich ist so eine Marke in der XETRA Schlussauktion genau zu treffen. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand Geld in die Hand nimmt für eine relativ unsichere Aktion.
Klingt mir mehr nach Verschwörungstheorie.
Und morgen ist morgen und wir werden die 23€ sehen. Wenn nicht mal ein Toter auf der Krim die Kurse drücken konnte.
Auf so etwas kann ein normal denkender Investor getrost verzichten!
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=79036
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=79170
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=79226
Morgen wird`s spannend...da zeigt sich dann, ob die Luft entweicht oder wir vielleicht doch noch ein paar Bullen einsammeln können. Sekt oder Selters ?
19.03.2014
Auszug:
Offen für Verhandlungen
Der Staatspräsident wies auch darauf hin, dass eine weitere Aufbereitungsfabrik im Bau sei und die Erschießung eines neuen Kalisalzvorkommens bevorstehe. Mit Blick nach Moskau stellte der Staatspräsident fest, Minsk sei offen für Verhandlungen, um die Zusammenarbeit mit dem russischen Kalidüngerhersteller Uralkali wieder aufzunehmen. Aber auch die neue gemeinsame Exportgesellschaft müsste in Minsk angesiedelt werden.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...-Zukunft-gestellt-3376325
ich wollte wissen , ob ein Unternehmen wie k+s auch ohne Aufnahme von Schulden wirtschaften kann.
zb. erneuere ich Bagger nur dann wenn ich das geld dafür verdient habe usw.
Er legt seinen Gewinn weg, bunkert es,
weil er weiss, irgendwann kommen wieder "schlechte Zeiten" (wie auch immer)
Wenn dann die Aktienkurse fallen, und getrauchelte Konkurrenz-Unternehmen
weit unter Buchwert zu haben sind, holt er seinen Geldsdack raus,
bei der Übernahme kann er einseitig Bedingungen stellen, und selbst
die Gewerkschaft wird einlenken.
D.h. : Sein Unternehmen wächst NUR in "schlechten Zeiten"
in guten schwimmt er im Strom
So macht es z.B. Warren buffet, Goldmann & Sachs will ihn wieder los werden
seit er nach der Lehmann-Pleite dort zu hilfe kam. Der denkt aber gar nicht dran,
und kassiert weiter Sonder-dividende, wie auch bei BOA
Viele ceos geben aber dem Druck, schnell zu wachsen von aussen nach,
und dann kostet es eben mehr.
Übertrage mal das Buffet-Schema nach K+S, wenn sie da mit Kanada NICHT
gemacht hätten, JETZT könnten sie expandieren, mit der Hälfte des Einsatzes
2016 garantiert den gleichen Markt-Anteil.
Du kannst z.B keine anleihe zu 3% ausgeben, wer sollte die kaufen ??
ansonsten siehe @Mast, wobei ich generell kein Freund von Schulden bin,
denn selbst die tilgung kann zur Last werden, wenns mal nicht so gut läuft.
diese aussage verstehe ich . mein Gedanke war folgender. wenn ein dax unternehmen jahrelang wirtschaftet , verstehe ich unter guter Führung das vorhalten von geld für die Deckung absehbarer Kosten. (konservativer Unternehmer). Nach Jahren kann man abschätzen was man braucht. Wenn Mio Euro erwirtschaftet werden , braucht man nach Ablauf einer Zeit meiner Meinung nach keine bank mehr (das ist für mich solides management, Kosteneinsparung da kein schuldzins, und daher Freiheit in meinen Unternehmungen).
auf die zeitachse extrapoliert vermute ich dass dieser Ansatz des langsamen aber dafür stetigen und stabilen Wachstums das unternehmen am ende genauso voranbringt ohne ständig die bänker am hals zu haben. ich nehme gerne das Beispiel legacy. hier ist ja eine Anleihe zur Finanzierung ausgesetzt worden. das macht mio euro kosten,lohn ist man kann die Kavernen schon mal vorbereiten. gehen wir davon aus dass gtr750 :) die Geschicke des unternehmen seit etwa 100 Jahren leitet und schlau genug war jedes Jahr 20 mio euro für Invests und unternehmensvergrößerung bei Seite gelegt hat.2000 mio euro. genug für Großprojekte wie legacy.
meine these ist schulden aufnehmen um Teilbereiche des Unternehmens zu finanzieren ist in kurzer zeit vorteilhaft. auf langer zeitachse sehe ich eher einen Nachteil.
ich gebe mich zum "Abschuss" frei " duck und wech" :)
da herrscht die These, je geringer dein eigenkapital ist, desto höher ist
deine eigenkapital Quote, wenn man Gewinn fährt.
EK 20% und weniger ist keine Seltenheit, wenns mal nicht so gut läuft, kippt das ganze dann sehr schnell.
Mach dich mal auf die suche mit einem Aktienfinder und zeige mir
eine Aktie mit EK 80% , (von mir steckbrieflich gesucht)
speziell bei kali, da muss schon etwas großes passieren , damit meine einnahmen wegfallen. Aber auch dann ist ein kapitaleigenpolster vorteilhaft.
soweit ich das überblicke ist morton salt gekauft worden, wirft nicht den profit ab, das man kalkuliert hat,zumindest ist eine Kompensation des schlechten kali Geschäftes durch die Festsetzung von niedrigen salzpreisen vorher auch Durch den rekortdwinter nicht eingetreten. Kompensation ist zu viel verlangt,aber es hat dem unternehmen nicht merklich vorangebracht. da werf ich gerne das harte in den raum ---> es war/ist eine Fehlinvestition.
dann kommt Legacy ---> das geht mir zu schnell,morton ist nicht stabilisiert,und schon kommt eine Erweiterung in legacy, was ist wenn da auch Probleme auftauchen. JA genau, im gesamtschau ist das gefährlich. dann sitzt du auf Bereiche die dir keine so großen einnahmen bringen , musst aber deine schulden abzahlen. und das wirft das unternehmen zurück.
daher gemach gemach ist am ende schneller !
da wirft der Buchwert eine Verzinzung von 10% ab, bei guten noch mehr.
wenn das Fremdkapital nur eine kleine Zinslast kostet.
Jetzt mach mal deinen Aktionären klar, das, wenn du nur mit Eigenkapital arbeitest
sie 20 Jahre auf die Hälfte ihres Gewinnes verzichten sollen.
(Bei schlechten Zeiten wird keiner mehr was sagen, aber so sind sie nun mal)
Ein Schluss über 23 hätte positivere Impulse bringen können, so dümpelts um diese Marke herum. Hier befindet sich eine Widerstandszone, die muss erstmal geknackt werden.
neuhofen: Hattest Du die Kurse der von mir genannten 3 Aktien verfolgt?