Nel ASA mit neuen Aufträgen aus Frankreich
Dann ist die Nell immer noch 1 Milliarde Wert.
auf die 80 Cent landen und dann hören wir uns mal an, was die Nel so in dem Halbjahr erreicht hat.
Quelle: Iter
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Der Fusionsreaktor ITER verspricht unbegrenzt saubere und sichere Energie. Jetzt erreicht das größte energietechnische Projekt der Geschichte einen weiteren Meilenstein. Schon in fünf Jahren soll das Sonnenfeuer auf der Erde brennen.
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Jahrzehntelang schien es, als glaubten nur Science-Fiction-Autoren an die Kernfusion. Ob in Perry-Rhodan-Romanen, Star Trek oder Star Wars: Kaum eine Zukunftsvision kam ohne Raumschiffe aus, die mittels Fusionsantrieb die ungeheuren Weiten des Weltalls durchmessen.
Doch die Idee, zwecks Energiegewinnung zwei Wasserstoff-Isotope zu verschmelzen, wurde in der schnöden Wirklichkeit meist verleumdet und verlacht. Seit Beginn der Forschung in den 1920er Jahren geht der Witz von der „Fusionskonstanten“ um: Die Zeit bis zur Serienreife von Fusionsreaktoren sei stets 30 Jahre – so lautete das Versprechen 1955, so lautete es auch im Jahr 2000 noch. Die neue Energiequelle für die Menschheit wurde zu ewigen Verheißung, die nie Wirklichkeit zu werden schien.
Bald hat es sich ausgelacht, so oder so: Im südfranzösischen Cadarache feiern Politiker aus 35 beteiligten Nationen an diesem Dienstag den Beginn der Endmontage des Fusionsreaktors ITER. Der Zeitplan steht fest: Ende 2025 soll klar sein, ob die Hoffnungen berechtigt waren und sich das Milliardeninvestment und die dann fast zwanzigjährigen Bauarbeiten gelohnt haben.
Helium-Erzeugung bei 150 Millionen Grad Celsius
Bei der Kernfusion droht, anders als bei der Kernspaltung in Atomkraftwerken, keine Kernschmelze. Es fallen auch nur geringe Mengen radioaktiven Materials an, das allerdings keine lange Strahlungsdauer hat, sodass es kein Endlagerproblem gibt. Laut ITER-Sprechern entspricht der Energiegehalt eines Kilos Brennstoff in etwa der von 10.000 Tonnen Kohle. Wasserstoff-Isotope, zunächst sollen Deuterium und Tritium eingesetzt werden, sind – wie Wasser – praktisch unbegrenzt verfügbar.
Nach Vollendung des gigantischen Puzzles aus rund einer Million Einzelteilen, die jetzt auf der Baustelle bei Aix-en-Provence bereitliegen, soll es in fünf Jahren möglich sein, das Wirkprinzip der Sonne auf der Erde nachzuahmen. Die Maschine soll bei 150 Millionen Grad Celsius die Wasserstoff-Isotope Deuterium und Tritium zu Helium verschmelzen – und der Menschheit damit eine neue, schier unerschöpfliche Quelle sauberer, sicherer Energie schenken.
„Ich gratuliere dem ITER-Projekt herzlich“, grüßte Shinzo Abe, Premierminister des projektbeteiligten Japan aus der Ferne: „Ich glaube, diese disruptive Technik wird eine Schlüsselrolle bei der Lösung der Menschheitsprobleme spielen, einschließlich des Klimawandels und des Aufbaus einer CO2-freien Gesellschaft.“
Also alles gut mit Wasserstoff. Oder glaubt hier jemand an Fahrzeugen mit Fusionsreaktor? Ich hab mal gelesenen das dass Hauptproblem bei der Fusion die Verkleinerung des Reaktors ist. Je kleiner desto schlechter die Realisierung. Es werden also Großanlagen werden die dauerhaft laufen müssen.
Dies zur Beruhigung das Fusion die wasserstoffspeicherung ablöst oder so.
Die Kraftwerksbetreiber vor allen die regenerativen wird das natürlich voll treffen.