European Lithium - einen Blick wert !
Seite 116 von 194 Neuester Beitrag: 31.10.24 05:30 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.16 10:18 | von: celi-michi | Anzahl Beiträge: | 5.843 |
Neuester Beitrag: | 31.10.24 05:30 | von: alessio | Leser gesamt: | 2.132.627 |
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https://bnn.de/nachrichten/wirtschaft/...chert-sich-lithium-nachschub
Wolfsburg (dpa) – Im Kampf gegen Engpässe bei Rohstoffen für E-Auto-Batterien hat Volkswagen sich den Nachschub an Lithium gesichert.
Der chinesische Lithiumproduzent Ganfeng solle den Konzern und seine Lieferanten für die nächsten zehn Jahre mit dem begehrten Rohstoff beliefern, teilte Volkswagen in Wolfsburg mit.
Eine entsprechende Absichtserklärung sei unterschrieben. Der Trend zu Elektroautos in der ganzen Branche werde sich erheblich auf die Rohstoffmärkte auswirken, allein der Bedarf an Lithium werde sich in den nächsten Jahren mehr als verdoppeln. Beide Unternehmen wollten gemeinsam auch an Batterierecycling und Feststoffbatterien arbeiten.
Volkswagen-Beschaffungsvorstand Stefan Sommer erklärte, langfristige Vereinbarungen hätten eine «entscheidende strategische Bedeutung» für die VW-Elektrooffensive: «In den nächsten zehn Jahren wird der Volkswagen-Konzern mehr als 70 neue reine E-Fahrzeuge auf die Straße bringen.»
Bis 2025 solle ein Viertel der Neufahrzeuge des Konzerns elektrisch rollen. Allein dafür benötige der Konzern bis 2025 eine Batteriekapazität von mehr als 150 Gigawattstunden pro Jahr. Hauptproduzent von Lithium ist mit rund 51.000 Tonnen Australien.
Volkswagen will ab Ende 2019 die Produktion von E-Autos schnell erhöhen – dann rollt das erste vollelektrische Modell der geplanten ID-Familie in Zwickau vom Band. Bis 2023 will VW rund 44 Milliarden Euro für Zukunftstechnologien ausgeben.
Mittlerweile tut sich auch etwas in der Frage, ob in Europa künftig Batteriezellen produziert werden. Volkswagen verkündete kürzlich, die Forschung zu Batteriezellen voranbringen zu wollen – gemeinsam mit dem schwedischen Batteriehersteller Northvolt. Das Konsortium, das von Volkswagen und Northvolt geführt werde, will sich auch an der von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) ausgelobten Förderung der industriellen Fertigung von Batterien beteiligen.
https://www.elektroauto-news.net/2019/...lem-nicht-fahrzeugproduktion
VW prüft auch Batterie-Joint-Venture
https://www.elektroauto-news.net/2019/einstieg-volkswagen-bei-jac
Das hört sich nicht gut an .....wenn man sich einen Satz rauspickt
Müller geht von kosten von 4500$ aus aber der angaben der PFS
liegen über 7000 $ pro Tonne.
Also praktisch sind die kosten 3 mal so hoch wie der , der Konkurrenz
Praktisch jenseits von Gut und Böse .
Aktuell kommen noch die klagen von Glock dazu und die Staatsanwaltschaft
ermittelt auch noch.
Die Frage ist eher wie wird ein potenzieller Investor diese Fakten bewerten .................
In Österreich könnte Lithium abgebaut werden, der wichtigste Rohstoff für Elektroauto-Batterien. Doch erst mal gibt es Streit Fotos: Michael Rathmayr für DIE ZEIT
Treffen sich ein australischer Bergbauunternehmer, ein Schusswaffenhersteller und mehrere Bürgermeister auf einem Gebirgszug in Österreich. Sagt der Bergbauunternehmer: Hier will ich Rohstoffe fördern. Darauf der Waffenhersteller: Zu Anfang darfst du meine Wege nutzen, doch wenn es ernst wird, nicht mehr. Und die Bürgermeister: Den Dreck wollen wir nicht, aber die Arbeitsplätze könnten wir gut gebrauchen.
Sehr vereinfacht stellt sich so die Lage auf der Koralpe in Österreich dar. Der Rohstoffinvestor ist Tony Sage, ein reicher Australier mit einschlägigen Erfahrungen. Der Waffenhersteller ist Gaston Glock, der gerade sein Herz für den Umweltschutz entdeckt hat. Die Bürgermeister der Orte Wolfsberg und Frantschach-Sankt Gertraud wünschen sich die Arbeitsplätze, doch nicht um jeden Preis. Mehrere Gemeinden bangen um ihr Trinkwasser, das sie von der Koralpe beziehen.
Es sieht nicht so aus, als würden sich alle bald einig sein. Abseits der Öffentlichkeit eskaliert die Situation, sodass inzwischen die Staatsanwaltschaft ermittelt und die Firma von Glock die Australier vor Gericht zerrt. Den Streit im Grenzgebiet zwischen Kärnten und der Steiermark könnte man als Provinzposse abtun. Doch geht es dabei um die unabhängige Versorgung Europas mit Rohstoffen. Bleibt die Frage: Ist es das wert?
Der Schatz lagert hinter einem eisernen Tor auf mehr als 1000 Meter Höhe, umringt von hohen Tannen und steilen Hängen. Dietrich Wanke, Chef des Bergbauunternehmens European Lithium, schließt auf und stapft in Gummistiefeln voran. Die einzige Lichtquelle im Stollen sind kleine Handlampen. Nach wenigen Metern richtet Wanke den Lichtkegel an die Decke, und zum Vorschein kommt eine glänzende metallhaltige Ader: Lithium.
Das chemisches Element Lithium ist zurzeit sehr begehrt: Es wird gebraucht für Batterien für Mobiltelefone, Laptops und in großer Menge für die Akkus von Elektroautos. Anders gesagt: ohne Lithium keine Energiewende. Weltweit werden Vorkommen von rund 50 Millionen Tonnen vermutet (siehe Grafik). Die größten Reserven gibt es in Argentinien, Bolivien und Chile. Der Abbau ist extrem wasserintensiv, das Wasser dort aber knapp. Problematischer als der Umweltschutz sind teils nur die Arbeitsbedingungen.
Bis 2025 soll sich die Nachfrage nach Lithium fast verdoppeln. Firmen auf der ganzen Welt streiten sich um die Vorräte. Bei Volkswagen, BMW oder Infineon sind sie darauf angewiesen. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) mahnt: »Die deutsche Industrie tut gut daran, sich ihren Bedarf frühzeitig zu sichern, um nicht in Rückstand und Abhängigkeit zu geraten.«
In Europa ist Lithium rar. Das National Minerals Information Center der USA verortet rund 1,3 Millionen Tonnen in Tschechien, 1 Million Tonnen in Serbien, weitere 400.000 Tonnen in Spanien, rund 180.000 Tonnen in Deutschland, rund 75.000 Tonnen in Österreich. Eine vorläufige Machbarkeitsstudie bescheinigt dem Projekt in Kärnten mehr als 50.000 Tonnen Lithium. Die Australier sprechen von 110.000 Tonnen.
Eine endgültige Machbarkeitsstudie soll dieses Jahr vorliegen, ab 2021 sollen die Lastwagen rollen. 400 Millionen Euro will European Lithium investieren. Der lokale Chef Wanke rechnet bereits: »11.000 Tonnen batteriefähiges Lithium-Hydroxid können wir hier jedes Jahr produzieren. Bei 50 Kilogramm pro Elektroauto können wir Millionen bestücken.«
Doch nicht alle sind begeistert.
Gaston Glock zum Beispiel. Er wurde mit der Glock 17 berühmt und reich, einer kleinen Pistole, bekannt aus vielen Krimis. Seiner Firma, der Glock Gut- und Forstverwaltung, gehören mehrere Hektar Wald und Wege auf dem Hang, auch diejenigen, die zum Lithium-Stollen führen. Jahrzehntelang lag der Stollen still.
Dann kamen die Australier, gründeten European Lithium, und als sie 2011 die Schürfrechte für zehn Millionen Euro kauften, gingen die Zugangsrechte der Vorbesitzer auf sie über. Und Glock ließ sie zunächst gewähren. Für wenige Tausend Euro im Jahr durften die Bergleute zur Mine fahren. Es ist ein lächerlicher Betrag für die Gutsverwaltung.
Seit sich die Bohrer ins Erdreich graben, wächst allerdings die Sorge, dass dort tatsächlich etwas passieren könnte. Glocks Firma schloss sich deshalb mit anderen Grundeigentümern zusammen und focht 2016 die Verträge mit European Lithium an, zog vor ein Schiedsgericht und verlor. Kurz darauf zog Glocks Firma wieder vors Schiedsgericht, Ausgang offen.
Woher Glocks Entschlossenheit kommt, verrät er nicht. Er ist, wie auch European Lithium, über die Verträge zum Schweigen verpflichtet. Nur so viel: Die Statuten seiner Stiftungen, unter die auch die Forstverwaltung fällt, hätten sich geändert, der lokale Umweltschutz sei nun sehr wichtig. Eine Lithium-Produktion kommt da natürlich nicht gelegen.
In Wolfsberg, einer kleinen Gemeinde am Fuß des Berges, steht eine Lagerhalle. Dutzende Kisten mit Bohrkernen sind dort aufgereiht. European- Lithium-Aufsichtsrat Stefan Müller nimmt einen Stein, dreht ihn zwischen den Fingern, hält inne. Das hier ist sein großes Projekt. Er spricht von Hunderten Arbeitsplätzen, die entstehen sollen, eine Aufbereitungsanlage will er bauen, und womöglich könnten sich sogar Batteriehersteller hier ansiedeln. Müller gibt sich große Mühe, das Projekt zu bewerben.
Doch er steht unter Druck, nicht nur wegen Glock. Seit Projektstart findet sich erstaunlich viel über seinen australischen Chef Tony Sage in der österreichischen Presse – meist nichts Gutes. Einige der Unternehmen von Sage seien nicht rentabel, heißt es da. In der Vergangenheit hätten sie sich häufig die Bergbaulizenzen gesichert, aber selten Rohstoffe abgebaut, sondern hätten die Stollen lediglich weiterverkauft. Dann tauchten auch Geschichten auf, wonach in den australischen Medien Tony Sage unter anderem wegen Hausdurchsuchungen im Zusammenhang mit Steueraffären genannt wurde. All das wird hervorgekramt.
Für Aufsichtsrat Müller ist es eine Kampagne. Er weiß: Entscheiden werde nicht die Presse, sondern die Politik – und die Beziehungen dorthin seien gut. Der FPÖ-Abgeordnete Christian Ragger ist praktischerweise der Rechtsanwalt von European Lithium. Dem Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser durften sie ihr Projekt schon vorstellen. Was der davon hält? Anruf in Klagenfurt. Grundsätzlich sei er offen für ein solches Projekt: »Wenn alle Umweltstandards erfüllt sind, werden wir bei Behördenangelegenheiten unterstützen. Aber ich bin kein Träumer. Bis dahin ist noch sehr viel zu tun.«
Die Lokalpolitiker sind hin- und hergerissen zwischen Umweltschutz und Arbeitsplätzen. Hans-Peter Schlagholz ist Bürgermeister in Wolfsberg. Seine Gemeinde kämpft wie die ganze Region gegen den Wegzug der Jugendlichen. Ein Bergwerk könne der Region helfen. »Die Leute halten wir nur hier, wenn man ihnen auch was bieten kann«, sagt Schlagholz.
Zehn Kilometer weiter empfängt der Bürgermeister von Frantschach-Sankt Gertraud, Günther Vallant. In seiner Gemeinde liegt der Lithiumstollen. Grundsätzlich sei auch er offen gegenüber dem Projekt, der Arbeitsplätze wegen. Doch er hat Bedenken: die Lkw, die den Berg hoch- und runterdonnern, die Umweltbelastung – und dann die Unsicherheit. Er blättert durch eine Mappe von Zeitungsberichten, denen er längst nicht mehr vertraut »Mal waren es 40 Arbeitsplätze, dann 400, dann 1400 – was soll man da noch glauben?«, fragt er. »Irgendwann verkaufen die, und dann dürfen wir uns wieder mit neuen Eigentümern rumschlagen«, fürchtet er.
Und dann gibt es auf der anderen Seite des Berges in der Steiermark noch Josef Wallner, den Bürgermeister von Deutschlandsberg und Vorstand des Wasserverbands Koralm. Er will nichts von Arbeitsplätzen wissen, er hat Angst um sein Wasser. 20.000 Menschen versorgen die Quellen im Gebirgszug. Die seien durch den Bergbau bedroht. »Eine falsche Erschütterung in dem Berg, das Gestein verschiebt sich, und schon versiegt eine unserer Quellen«, sagt er. »Dann sind wir abgeschnitten. Wir können ja nicht Millionen Liter mit dem Lkw rankarren.« Kürzlich sei Öl bei den Probebohrungen ins Erdreich gesickert. Der Wasserverband hat die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Die ermittelt gegen unbekannt. European Lithium spricht von einer kleinen Menge, die nicht der Rede wert sei.
Es ist Mittag in Wolfsberg, Aufsichtsrat Müller läuft von der Lagerhalle zu einem rustikalen Gasthof, lässt sich erschöpft auf eine Eckbank fallen. Angesichts der ganzen Schwierigkeiten, wäre es da nicht einfacher, den Rohstoff aus Südamerika einzuführen? Dann bliebe der Wald von Glock unberührt. Dann wäre das Trinkwasser auf der Koralm nicht gefährdet. Sage oder Müller würden eben woanders bohren. Ohnehin ist die Produktion in Kärnten teuer. In Chile kann man eine Tonne für 2500 Euro abbauen. »Bei uns sind es eher 4500 Euro«, sagt Müller.
Das ist die eine Seite. Die andere sind die Arbeitsplätze, die die Region braucht. Und die Tatsache, dass Europa dann ein klein wenig unabhängiger von anderen Ländern wäre. Müller rollt bereits die ganz großen Pläne aus. »Wir wollen die Ersten mit einer batteriefähigen Lithiumproduktion in Europa sein«, sagt er. Das Ganze sei ein »Leuchtturmprojekt«, eine »einzigartigen Chance« für die Region und Europa.
Die Skeptiker verunsichern ihn nicht. Er sagt: »In Österreich sei man nicht mehr an den Bergbau gewöhnt – und gewissen Zweifel gibt es eigentlich bei jedem vergleichbaren Projekt in der Welt. Es dauert halt, bis alle kritischen Fragen beantwortet und somit die Vorteile verstanden und auch akzeptiert werden.« So sieht er das und lässt sich nicht beirren.
Mitarbeiter von European Lithium (oben links) in der Mine in Kärnten, mit deren Vorkommen Dietrich Wanke (unten links) große Pläne hat
Lithium ist ein chemisches Element. Es wird gebraucht für wiederaufladbare Batterien, etwa in Elektroautos, Mobiltelefonen und Laptops
Alles andere in dem Bericht ist Blabla....
Anzeige Staatsanwaltschaft - gegen Unbekannt......
Reputation TS - Interessiert keine Sau... Siehe U.H. beim FCB. Der ist auch ein verurteilter Steuerhinterzieher.....
Alles nur Panikmache. Wie ich schon mal geschrieben habe. Hier wird in regelmäßigen Abständen die gleich Sau durchs Dorf getrieben....
Das Vorhaben ist sowohl ökonomisch als auch ökologisch ein Fiasko.
Realisierungswahrscheinlichkeit <2%.
Strong Sell!
Irgendwas muss ja da sein, was der Markt bei EL anders einschätzt als bei anderen Explorern. Oder wie rechtfertigst Du den aktuellen SP???
Ich wäre im übrigen vorsichtig mit Verkaufsempfehlungen ohne den Zusatz m.M.
Anders als bei anderen Explorern ist hier nichts. Viele Explorer kommen nie auf die Beine. Liegt in der Natur der Sache. Hier war es nur deutlicher absehbar (zumindest für mich).
Ach ja, ich vergass den Zusatz: Dies ist keine Kaufempfehlung!
Sorry.
Schwer zu sagen oder Einfach ................
Die MK Aktuell liegt bei 40 € Mio den Projekt-wert würde ich unter 10 € Mio einschätzen .
Das dieses Projekt je in Produktion geht ist sehr unwahrscheinlich .
Also warum diese Astronomische Bewertung ....
Zum einen das fehlen jeglichen Institutioneller Anleger die mit den Preisverfall und
aktuellen Überangebot am Lithium Markt die MK längst nach unten befördert hätten
wie bei fast allen Aktien in diesem Bereich .
https://www.smh.com.au/business/the-economy/...s-20190405-p51bd4.html
Der größt-teil der der EL Aktionäre besteht aus den sogenannten Fan-Boys die ihr
Erspartes hier investiert haben .....
Da macht das MM um Müller wirklich einen super Job ....kann man nicht abstreiten .
Alle die ganzen Versprechungen die man gemacht hat und die fast alle nicht eingehalten
wurden und trotztem die Leute noch bei der Stange zu halten .
1 + für Müller .
Bin mal sehr gespannt wie lange das noch geht ......bei Cape dürfte bald der Vorhang
fallen .
Lassen wir uns mal überraschen .....
Irgendwie habe ich das Gefühl als wenn Du diese BlaBla der WO Tanten hier nachplapperst.
Was haben EL und SM Dir denn getan dass Du - obwohl nicht investiert - hier so einem Humbug von Dir gibst?
Aktuell zu 0,09$ knapp 3,3Mio also die Aktien werden hier nicht ausgehen .
https://stocknessmonster.com/announcements/eur.asx-6A927834/
hat jemand eine Ahnung was die Adhoc-Mitteilung von Heute bedeuten soll? Wer hat denn jetzt 3,3 Millionen Aktien bekommen und weshalb? oO
Ich blicke da nicht durch, dass Berater oder andere Unternehmen Milionen Aktien erhalten :O
ich befürche hier wird man ordentlich veralbert siehe CL^^ dort sind die Aktien seit Monaten auf Eis gelegt.