Pfleiderer News !!
Seite 41 von 48 Neuester Beitrag: 25.04.21 03:07 | ||||
Eröffnet am: | 20.09.12 17:46 | von: BONDJames | Anzahl Beiträge: | 2.185 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 03:07 | von: Sarahlakda | Leser gesamt: | 165.440 |
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Im März meldete die Düsseldorfer Pfleiderer AG Insolvenz an. Am 12. September sollen die Alt-Aktionäre nun endgültig aus dem Unternehmen geworfen werden – gegen ihren Willen.
Der Hersteller von Holzwerkstoffen hatte sich in den USA überhoben. Auf über 800 Millionen Euro soll der Schuldenberg gewachsen sein. Mittlerweile zeigt das eingeleitete Insolvenzplanverfahren Wirkung. Das defizitäre US-Laminatgeschäft konnte verkauft werden, das Unternehmen schreibt wieder schwarze Zahlen. „Dass die Aktionäre trotz der positiven Entwicklung aus der Gesellschaft gedrängt werden sollen ist schlicht ein Skandal“, sagt Marc Tüngler, Hauptgeschäftsführer der DSW (Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz).
Hintergrund der harschen Kritik der Anlegerschützer ist der Plan, das Kapital der Pfleiderer AG auf Null herabzusetzen, und dann eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrechtsausschluss durchzuführen. Im Klartext bedeutet das: Die bisherigen Aktien werden wertlos. Die neuen Aktien soll nur die Investmentgesellschaft Atlantik S.A. zeichnen dürfen, die der Pfleiderer AG mit insgesamt 530 Millionen Euro aus der Schuldenpatsche geholfen hat. „Das ist nichts anderes als eine kalte Enteignung“, stellt Tüngler klar.
„Die Pfleiderer AG ist nach dem Verkauf des US-Geschäfts wieder ein gesundes Unternehmen. Das einzig logische wäre nun, das Insolvenzplanverfahren abzuschließen. Der Kredit der Atlantik S.A. kann aus dem laufenden Geschäft bezahlt werden“, sagt DSW-Vizepräsidentin Daniela Bergdolt. Für die Anlegerschützer stelle sich zudem die Frage, ob es sich hierbei nicht um einen von langer Hand vorbereiteten Plan handele. „Wir prüfen aktuell alle Optionen. Darunter sind durchaus auch strafrechtliche Schritte“, sagt Tüngler.
Pressemitteilung vom 10. September 2012
Das kostet nichts, muss aber natürlich mit Bedacht gemacht werden (man kann nicht ins Blaue hinein Strafanzeigen einibringen, das muss Fundament haben).
Der DSW hat aber diesbezügliche Überlegungen angekündigt.
Zivilrechtlich müssten die Aktionäre klagen (der DSW ist ja bei Pfleiderer nicht investiert). Der DSW könnte aber eine Sammelklage für die Aktionäre (und die Inhaber der Hybridanleihe) vorbereiten und den kostengünstigsten Weg für ein solches Verfahren ausloten.
Ich denke, man müsste eine Kombination beider Ansätze überlegen und dann möglichst rasch handeln.
Den Nachweis zu erbringen, dass Pfleiderer alles von erster Hand geplant hat wird nicht so einfach sein.
Strafrechtlich muss man einen Staatsanwalt finden, der da tätig wird.
es gibt viele Hoffnungsvolle und das ganz zu recht .....Erklärungsversuche starte ich bei dir nicht mehr... weil zwecklos...
Ich würde mich ja mit dir geistig duellieren, aber ich she du bist völlig unbewaffnet....
Zocken heisst aus meiner Sicht mit wertlosen Aktien handeln...und das ist hier eben nicht der Fall...
Delisting vor der Abwicklung der Insolvenz kaum zu erwarten. Das dauert i.d.R. Jahre.
Ein Anleger kommt zur Bank und möchte für EUR 1000 Schatzbriefe kaufen:
“Was passiert, wenn die Bank pleite macht?”
“Dann ist immer noch die Bundesbank da.”
“Und wenn die Bundesbank pleite macht?”
“Dann ist immer noch die Regierung da”
“Und wenn die Regierung pleite macht?
“Das müßte Ihnen doch ein Tausender wert sein.”
*
Drei männliche Banker waren auf der Toilette und standen an den Urinalen. Der erste Banker ist fertig und geht rüber zum Waschbecken um sich die Hände zu waschen. Anschließend trocknet er seine Hände sehr sorgfältig ab. Er benutzt ein Papierhandtuch nach dem anderen und achtet darauf, dass jeder kleinste Wasserfleck auf seiner Hand abgetrocknet ist. Er dreht sich zu den anderen zwei um und sagt: "In der Commerzbank lernen wir extrem gründlich zu sein." Der zweite Banker beendet sein Geschäft am Urinal und wäscht sich danach die Hände. Er benutzt ein einziges Papierhandtuch und geht sicher, dass er seine Hände abtrocknet, indem er jeden verfügbaren Fetzen von dem Papier benutzt. Er dreht sich um und sagt: "Bei der Deutschen Bank wird uns nicht nur beigebracht extrem gründlich zu sein, sondern wir lernen auch extrem effizient zu sein." Der dritte Banker ist fertig, geht geradeaus auf die Tür zu und sagt im Vorbeigehen lächelnd zu den anderen: "Bei der Sparkasse pissen wir uns nicht auf die Hände!"
AFFENGESCHICHTE
Vor langer Zeit verkündete ein Mann in einem indischen Dorf, dass er jeden Affen um 10 $
kaufen würde. Die Dorfbewohner wussten, dass es im Wald sehr viele Affen gibt. Und so zogen sie in den
Wald und fingen Affen.
Der Mann kaufte dann die ganzen Affen um den versprochenen Preis. Als sich somit der Affenstand verringerte, suchten die Dorfbewohner nicht mehr sehr fleißig und gingen lieber ihrer alten Arbeit nach. Daraufhin versprach der Mann, jeden Affen um 20 $ zu kaufen. Das hat die Menschen überzeugt, und sie gingen wieder in den Wald und suchten und suchten.
Bald darauf wurden die Affen im Wald sehr rar und keiner suchte mehr richtig ernsthaft. Und so verkündete der Mann, er würde jeden Affen um 25 $ kaufen! Doch war es bereits sehr schwer, einen Affen zu erwischen! Darum sagte der Mann, er würde nun jeden Affen um volle 50 $ kaufen! Aber da er geschäftlich in die Stadt müßte, würde ihn sein Assistent vertreten.
Als der Mann dann weg war, sagte der Assistent zu den Dorfbewohnern: „Seht ihr die ganzen Affen hier im Käfig, die der Mann kaufte? Ich verkaufe sie euch um 35 $ und wenn der Mann morgen aus der Stadt kommt, könnt ihr ihm die Affen um die 50 $ weiterverkaufen. Super, oder?“
Die Dorfbewohner brachten daraufhin alles Geld, alles Ersparte, und kauften sämtliche
Affen um 35 $. Nach diesem Geschäft sahen die Dorfbewohner nie mehr wieder einen von beiden Männern.
Immerhin waren die ganzen Affen wieder dort, wo sie immer schon wohnten.
Kommt uns irgendwie bekannt vor, oder?
IKEA покупает новгородский завод Pfleiderer по производству ДСП
Подробности: http://www.regnum.ru/news/economy/1584379.html#ixzz2A85JT2Ng
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Ikea Übernimmt russisches Pfleiderer-Werk
Die Ikea-Gruppe plant die Übernahme einer Produktionsstätte für Holzwerkstoffe in Nowgorod von Pfleiderer Grajewo S.A. Das Werk soll Leichtbauplatten herstellen, das Geschäft steht kurz vor dem Abschluss. Nach Angaben der Ikea-Gruppe müssen nur noch einige Voraussetzungen erfüllt werden ? unter anderem fehlt noch die endgültige Zusage der russischen Behörden.
"Durch die Übernahme des Werks in Nowgorod unterstützen wir die geplante Expansion in Russland und sichern gleichzeitig die Versorgung mit innovativen Leichtbau-Produkten für unsere Möbelproduktion", sagt Christian Schwarz, CEO von Swedspan, dem Holzwerkstoffunternehmen der Ikea-Gruppe.
Das Werk hat 380 Angestellte und eine Produktionskapazität von 500.000 Kubikmetern im Jahr. Schon jetzt wird ein Teil der Produkte an den Ikea-eigenen Möbelproduzenten Swedwood Esipovo geliefert, der in der Umgebung von Moskau operiert.
Russland ist einer der am schnellsten wachsenden Märkte für die Ikea-Gruppe. Jedes Jahr besuchen 235 Millionen Kunden die 14 "Mega-Stores" und weiteren 14 kleineren Möbelhäuser.
habe eben erst gesehen, dass das schon gepostet wurde...
Aber dennoch:...verbessert unsere Position, wenn hier so ein Haufen Kohle reingespült wird...:-))
Der Bauer versprach das Tier am nächsten Tag bei dem Käufer abzuliefern.
Am nächsten Tag kam der Bauer und bedauerte, dass der Esel gestorben war.
"In dem Fall", sagte der Städter, "will ich mein Geld zurück."
Der Bauer bedauerte wieder, denn er hatte das Geld schon am Vortag ausgegeben. Also sagte der Städter er wolle den toten Esel haben.
"Nun, was willst du mit dem Kadaver?"
"Ich werde ihn verlosen!"
"Du kannst doch keinen toten Esel verlosen!"
"Sicher kann ich, pass nur auf: Ich sag niemandem, dass er tot ist!"
Einen Monat später treffen sich die zwei wieder.
"Na, hast du den toten Esel losbekommen?"
"Sicher! Ich habe 500 Lose zu je 2 Euro verkauft und hab 998.00 Euro profit gemacht!"
"Hat sich denn da keiner beschwert?"
"Nur der, der gewonnen hat. Und dem hab ich seine zwei Euro zurückgegeben."
Das Bundeskartellamt hat die Übernahme aller Anteile an der Pfleiderer AG durch die luxemburgische Beteiligungsgesellschaft Atlantik S.A. am 2. Oktober ohne Auflagen genehmigt. Ein entsprechender Antrag war am 24. September gestellt worden.
dass das Kartellamt der Übernahme zugestimmt hat.
Nur hat das Kartellamt auch nicht die Aufgabe, über eine Enteignung von Kleinaktionären zu entscheiden, d.h. die Frage, ob die Abfindung gezahlt wird, ist noch lange nicht geklärt.........
So langsam fehlt mir hier der Glauben, dass noch irgend was gezahlt wird.
Werde aber weiter am Ball bleiben.
Heute ist ja noch fast gar nichts gehandelt worden.
Die Zocker sind wieder raus und Ruhe kehrt hier ein.
Meine Prognose war das das Kind auf Null fällt aber die 11-12 halten sich konstant
dass die Chancen recht gut stehen, dass Atlantik bzw. Pfleiderer eine Abfindung an die verbleibenden Aktionäre zahlt, um weiteren gerichtlichen Schritten seitens der Anlegerschützer zu entgehen. Auch das Image des Unternehmens wird hierbei ein Stück weit angekratzt.
Der Abfindungsbetrag für die max. 10% verbleibenden Gesellschafteranteile beläuft sich auf weniger als 6 Mio. EUR (gerechnet bei 1 EUR
Barabfindung). Das sind peanuts im Vergleich zu den Nachteilen für das Unternehmen und erst recht gemessen an den "Gesamtinvestitionen".
Ich werde jedenfalls nicht ein Stück abgeben bis das Ganze geklärt ist.........
Die 1 € Abfindungs-Fantasie wurde ins Leben gerufen, damit hier nochmal schön abgezockt werden kann... selbst die Bafin wurde eingeschaltet.