Pfleiderer News !!
Seite 14 von 48 Neuester Beitrag: 25.04.21 03:07 | ||||
Eröffnet am: | 20.09.12 17:46 | von: BONDJames | Anzahl Beiträge: | 2.185 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 03:07 | von: Sarahlakda | Leser gesamt: | 165.875 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 56 | |
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Aber es wird ja langsam kälter und da kann der eine oder andere einen leeren Mantel ja vlt ganz gut gebrauchen... und immer schön weiter von 50 Ct träumen.
DSW: Pfleiderer-Aktionäre sollen enteignet werden
Im März meldete die Düsseldorfer Pfleiderer AG Insolvenz an. Am 12. September sollen die Alt-Aktionäre nun endgültig aus dem Unternehmen geworfen werden – gegen ihren Willen.
Der Hersteller von Holzwerkstoffen hatte sich in den USA überhoben. Auf über 800 Millionen Euro soll der Schuldenberg gewachsen sein. Mittlerweile zeigt das eingeleitete Insolvenzplanverfahren Wirkung. Das defizitäre US-Laminatgeschäft konnte verkauft werden, das Unternehmen schreibt wieder schwarze Zahlen. „Dass die Aktionäre trotz der positiven Entwicklung aus der Gesellschaft gedrängt werden sollen ist schlicht ein Skandal“, sagt Marc Tüngler, Hauptgeschäftsführer der DSW (Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz).
Hintergrund der harschen Kritik der Anlegerschützer ist der Plan, das Kapital der Pfleiderer AG auf Null herabzusetzen, und dann eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrechtsausschluss durchzuführen. Im Klartext bedeutet das: Die bisherigen Aktien werden wertlos. Die neuen Aktien soll nur die Investmentgesellschaft Atlantik S.A. zeichnen dürfen, die der Pfleiderer AG mit insgesamt 530 Millionen Euro aus der Schuldenpatsche geholfen hat. „Das ist nichts anderes als eine kalte Enteignung“, stellt Tüngler klar.
„Die Pfleiderer AG ist nach dem Verkauf des US-Geschäfts wieder ein gesundes Unternehmen. Das einzig logische wäre nun, das Insolvenzplanverfahren abzuschließen. Der Kredit der Atlantik S.A. kann aus dem laufenden Geschäft bezahlt werden“, sagt DSW-Vizepräsidentin Daniela Bergdolt. Für die Anlegerschützer stelle sich zudem die Frage, ob es sich hierbei nicht um einen von langer Hand vorbereiteten Plan handele. „Wir prüfen aktuell alle Optionen. Darunter sind durchaus auch strafrechtliche Schritte“, sagt Tüngler.
auf die Aussage von Tüngler beziehen............
"Für die Anlegerschützer stelle sich zudem die Frage, ob es sich hierbei nicht um einen von langer Hand vorbereiteten Plan handele. „Wir prüfen aktuell alle Optionen. Darunter sind durchaus auch strafrechtliche Schritte“, sagt Tüngler.
So und wenn der Insoplan wirklich angefochten wird und das mit Erfolg...wie geht es dann wohl weiter....?
Das ist doch die Gretchenfrage..........
Zum Hintergrund: Ende vergangener Woche machte eine Meldung die Runde, wonach Pfleiderer-Aktionäre auf ein Abfindungsangebot spekulieren könnten. Die Rede war von maximal 1,00 Euro je Aktie. Die Aktie schoss daraufhin um rund 200 Prozent in die Höhe. Da die Meldung auch über eine Nachrichtenagentur verbreitet wurde, schien sie zunächst auch glaubhaft zu sein.
Kursmanipulation?
Doch Recherchen ergaben, dass die Lambert Financial Communication, die sich als Urheber der Nachricht zu erkennen gibt, bislang noch nie in Erscheinung getreten ist. Und auch die Suche nach der Firma verlief im Sande. Die Vermutung liegt Nahe, dass der Kurs auf diese Art und Weise manipuliert werden sollte. Was offensichtlich auch gelang. Das wiederum hat, wie oben bereits dargestellt, auch die BaFin auf den Plan gerufen.
http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...ittelt--18725479.htm
Ich glaube, dass die DSW vorerst (bis Ende der Woche?) keine Klage einreichen wird und sich somit erst mal eine Menge Ärger spart.
Die Szenarien:
- Inso wird aufgehoben
- es kommt tatsächlich zu einer Abfindung (Höhe: keine Ahnung!)
- das Gericht entscheidet und lehnt den Inso-Plan ab
in den Fällen hat sich dann eine Klage erübrigt.
Die andere Möglichkeit:
- der Inso-Plan wird gerichtlich genehmigt Ende der Woche, dann wird man sehen. Die Unsicherheit bleibt damit mindestens bis Freitag, vorerst.
Zeitpunkt: 25.09.12 17:30
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - gesperrte Werbe ID
Wer sich bewusst ist,daß es hier bei 0,00 € enden könnte und etwas "Spielgeld" verschmerzen kann....??? Ist nicht viel anders als im Casino. Hier könnte es allerdings um ALLES oder NIX gehen. Und,na ja,es gibt wohl so einige Casinogänger ,die hatten mal ALLES und jetzt halt NIX mehr ?! Keiner weiss , wie die Würfel fallen .
Leute, folgende Mail habe ich gestern geschrieben.
Hallo Aktionär. Ich habe einige Erfahrung in Imageberatung ( bin in der Schweiz tätig ) und lese regelmäßig ihren Infobrief. Mit Erstaunen habe ich Ihren Lapsus in Bezug auf Pfleiderer zur Kenntnis genommen. Erst verbreiten Sie unüberprüft die Meldung über eine Aktionärsabfindung zu 1 Euro pro Papier, dann dementieren Sie und raten von der Aktie ab. Bisher jedoch ist nur klar, daß die Aktionäre rausgedrängt werden sollen und daß der DSW Einwände erhebt. Das bedeutet keineswegs, das der Fall abgeschloßen ist. Ich glaube nicht, das 99% der Aktionäre freiwillig auf ihr Geld verzichten. Gehen sie in Medias Res und sammeln Sie Informationen. Geben Sie ein Versehen zu, sammeln Sie Fakten und schreiben sie erneut objektiv über Pfleiderer.
Seit ihrer sogenannten Richtigstellung ( Verzerrung der Tatsachen in die andere Richtung), ist die Aktie eingebrochen". Sie haben also etwas gutzumachen. Dabei wünsche ich viel Erfolg
An die Forumsschreiber! Es ist davon auszugehen, daß es auch Altaktionäre gibt. Für diese muß das rumgemotze von einigen Nichtinvestierten wie blanker Hohn klingen. Ich meine die Basher sollten sich heraushalten, weil es ja so leicht ist, mit dem Geld anderer Leute zu spielen. Vielleicht ist Euch ja noch ein Funke Anstand übrig geblieben. Das hat nichts mit Meinungsfreiheit zu tun, sondern mit Respekt.
MfG GROßE BULL
Wenn die Anrede an DER AKTIONÄR heißt, wird die Mail wahrscheinlich an den Nikolaus gehen. Wenn man so ein Posting richtig liest, kann man Infos erhalten. Im übrigen hat der Aktionär ja heute was veröffentlicht. Der zweite Teil Des Postings hat auch einen Adressaten.Erst lesen , dann fragen, wäre nett.
... sogar das Niveau der beiden "Der Aktionär"-Berichte von gestern.
Ich will jetzt nicht auf jedes Detail in den DER AKTIONÄR-Berichten oder Deine Mail eingehen, daher mache ich es kurz:
Aus schlechter Berichterstattung od. stümperhafter Recherche od. zusammengeklaubten Informationen aus den erstbesten Internetforen, um daraus in aller schnelle einen Artikel zu schludern, folgt kein Anspruch auf Wiedergutmachung.
Du könntest höchstens schreiben "Die Reputation ihres Blattes gebietet es, dass...", ...aber das wäre ja so richtig dahergelogen.
Im Enrst: Ich verstehe deine Wut VOLL und GANZ. Ich fürchte nur, wenn Du sie auf diese Weise ablässt, ändert das gar nichts.
bringt aber auch nichts, das Missfallen über den " Aktionär " an den Anteilseignern auszulassen. Außerdem denke ich, daß es sehr wohl eine Rolle spielt, ob im Falle eines Verfahrens noch werthaltige Papiere in Händen der Anteilseigner sind. Sind diese nur noch Schrott, unter tätiger Hilfe der Basher, dann gibt es keine Verhandlungsposition mehr. Es wäre auch ein Leichtes, alle Papiere für ein Taschengeld einzusammeln. Wären die Papiere gleich null, gäbe es nichts zu verhandeln. Man sollte mal bedenken, das viele Aktionäre diesem Pfleiderer Management ihr Geld anvertraut haben, die es dann in Großmannssucht(siehe Daimler-Chrysler) in den USA versenkt haben. Da war das wohl noch keine " Zockerbude". Mit anderer Leute Geld spielt es sich leichter, besonders wenn man diesen nicht persönlich gegenübertreten muß. Die Schlechtredner hier sind eigentlich nicht besser. Wer investiert ist, soll hier seinen Frust ablassen, die Anderen sollen schweigen und ihr eigenes Geld verspielen. THATS IT.
Wenn das Schule macht, das mit Aktionäre enteignen, könnte das jedem, also auch Euch, mal passieren. Also Vorsicht beim Steinewerfen, es könnten Glashäuser herumstehen.
ist steinalt: Man kauft gezielt Aktien einer klein- oder kleinstkapitalisierten Firma vor und pushed sie dann mittels eines Boersenbriefes. Oft werden ganz e-mail Adressen gekauft, zu 5 cent pro Adresse, und die Kaufempfehlung auf diese Weise in den Markt hinaus gejagt. Das haben wir schon zu meinen Studentenzeiten gemacht und zumindest damals blieb es ohne Konsequenzen, ob Letzteres heute noch der Fall ist weiss ich nicht, die Gesetzte sind diesbezueglich strenger.
mit Sachen aus Deiner Studienzeit. Der Feind höhrt mit. Zu deiner Info, das ist heute nicht mehr so gefahrlos wie früher. Auch sind die einzelnen Foren heute viel besser vernetzt. Erlaubt war die Manipulation noch nie, aber heute ist die Gefahr erwischt zu werden wesentlich größer. Wenn ich so eine Manipulation vorhätte, würde ich mir nicht gerade eine Firma wie PFleiderer suchen, wo man wirklich nicht weiß wies weitergeht. Das Problem ist ja nicht das die Firma keine Aufträge hat. Die Bude arbeitet ja wieder profitabel. Das Problem ist , das die Aktionäre jetzt einfach herausgedrängt werden, nachdem das Management deren kohle versemmelt hat. Das wäre etwa so: Ich leihe mir Geld von der Sparkasse für ein Häuschen im Grünen. Dann werde ich zahlungsunfähig. Dann übernimmt jemand meinen Kredit bei der Autobank, beim Möbelhaus usw. und die Sparkasse kriegt einfach nix. Die Kasse hat aber eine Grundschuldeintragung. Die Aktionäre haben die Aktien. Geht also nicht so einfach nit enteignen. Man stelle sich vor, das Beispiel macht Schule.Dann gibt es bald keine Geldgeber mehr. Der Hedgefond der bie Firma übernimmt will alle Aktien in senem Besitz halten. Dann können die alles machen was sie wollen und müssen keinen Anteilseigner fragen. Die warten dann noch ein, zwei Jahre, bis der Betrieb wieder richtig in Schwung kommt, dann wird die Bude mit Gewinn verkauft oder ausgeschlachtet. Bevor ichs vergesse. Vorher wird restrukturiert, d.h. weniger Arbeiter machen die gleiche Arbeit für weniger Lohn. SO LÄUFT DAS HEUTE. Dann gibts welche die sich wundern, wenn man auf Miesmacherei gereizt reagiert. Die sollten sich wirklich an "der Aktionär" abarbeiten und nicht uns Aktionären die ohnehin nur 50% große chance kaputtschwadronieren.Die haben auch nur die selben Fakten wie wir.