"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
https://finance.yahoo.com/quote/NEM/
Newmont (NEM) nächsten Mittwoch mit den Q3-Zahlen und Conference-Call...
Schlaue Investoren kaufen....
auf die jahrzehnte lange Entwicklung der Preise für PHYSISCHES Gold+Silber.
Ob Harris oder Trump: das geht weiter - und dann noch steuerfrei. Wer nachrechnen möchte kalkuliere noch, wieviel Gramm Silber+Gold weltweit pro Monat - meinetwegen auch pro Jahr - pro Mensch gefördert wird.
Ansicht gedeckt durch den Artikel 5 Abs. 1 GG (verkürzt): „(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten […] Eine Zensur findet nicht statt
Seit fast zwei Wochen befindet sich der Goldpreis im Höhenflug. In diesem Zeitraum ist die Notierung mehr als 100 Dollar (Dollarkurs) je Unze gestiegen. Seit Beginn des Jahres hat sich das Edelmetall um mehr als ein Drittel verteuert. Auch in Euro gerechnet erreichte der Goldpreis zum Wochenauftakt ein Rekordhoch bei 2.521 Euro je Unze.
Als stärkster Preistreiber beim Gold gilt die Aussicht auf weiter sinkende Zinsen. Ein deutlicher Rückgang der Inflation eröffnet großen Notenbanken Spielraum für Zinssenkungen. An den Finanzmärkten wird fest damit gerechnet, dass die US-Notenbank Fed und die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Leitzinsen bis zum Jahresende weiter senken werden. Da Gold keine Zinsen abwirft, verstärken sinkende Zinsen für Staatsanleihen zum Beispiel die Nachfrage nach dem Edelmetall.
Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen sprechen von "sehr ausgeprägten Zinssenkungserwartungen". Experten der Dekabank weisen darauf hin, dass sogar ein deutlicher Zinsschritt der EZB um 0,50 Prozentpunkte bei der nächsten Zinssitzung Mitte Dezember an den Finanzmärkten mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 50 Prozent eingeschätzt wird.
Nach Einschätzung der Dekabank dürften zudem die Aussicht auf steigende Staatsschulden und die geopolitischen Risiken eines möglichen Militärschlags Israel gegen den Iran den Goldpreis weiter stützen. Zwar bemüht sich Israels wichtigster Verbündeter USA um eine Deeskalation der Lage, allerdings wird weiter mit einem israelischen Vergeltungsangriff auf den Iran gerechnet, nachdem das Land Israel mit einem massiven Raketenangriff überzogen hatte.
Da der Konflikt im Nahen Osten weiterhin wüte, seien als sicher geltende Anlagen wie Gold gefragt, kommentierte Susannah Streeter, Analystin beim britischen Vermögensverwalter Hargreaves Lansdown. Hinzu komme der ungewisse Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen, was ebenfalls zu einer "defensiveren Positionierung" bei der Geldanlage führe.
Analyst Vivek Dhar von der Commonwealth Bank of Australia hält mittlerweile sogar einen Anstieg des Goldpreises bis auf 3.000 Dollar je Unze für möglich. Bis es so weit ist, dürfte es aber noch eine Weile dauern: Der Experte rechnet Ende des kommenden Jahres mit dem Erreichen der Marke.
Quelle: dpa-AFX
https://www.newmont.com/investors/news-release/...e-Call/default.aspx
Diverse geopolitische, politische und wirtschaftliche Katalysatoren für höhere Goldpreise spielen NEM in die Karten (der grösste Goldproduzent profitiert von einem Hebel auf den Goldpreis zzgl. vierteljährlichen Dividenden):
https://finance.yahoo.com/quote/NEM/
Betrug das Verhältnis 2010 noch 100:1, war es 2016 bereits 300+ :1 und für 2023 liegen schon gar keine Zahlen mehr vor, denn "die könnten Sie beunruhigen"..
Der starke Dollar und die steigenden Zinsen konnten Gold überhaupt nichts anhaben, und der Dollar dürfte nun wieder korrigieren und die Zinsen wieder sinken in Erwartung weiterer Zinssenkungen der FED. Gestern hat Kanada mit weiteren 0,5% sich schon weit aus dem Fenster gelehnt und die EZB-Lagarde sieht deflationäre Tendenzen.
Gestern sah ich ein interessantes Video über die Dow/Gold-Ratio, die sehr hoch ist, aber nun zu fallen beginnt, d.h. fallende Aktienbewertungen im Vergleich zu Gold, hier verlinkt https://youtu.be/JHDw6MNqDI8?t=196
Es gibt noch viele andere Indikatoren, die für eine weitere Goldrally sprechen, zB der Ausbruch der Goldminen über jahrelangen Widerstand auf neue Allzeithochs, oder die Schwäche der Juniorminen im Vergleich zu den Großen, u.a.
Newmont steht über 50$, d.h. wenn der Gewinn so weitergeht, schaffen sie vielleicht 2,50$/Jahr, d.h. KGV von mind. 20.
Versenken das Geld halt im Zins für den Newcrestkauf. Da gibt es durchaus bessere Minen.
mMn sind mittelgroße Minen bis 500k Unzen jetzt interessant, als Übernahmekandidaten für die großen, wie Barrick, FrancoNevada, AgnicoEagle
Aber wie gesagt, ich empfehle mittelgroße Minen, wie Lundin, Alamos, Aya, Iamgold, ...
Heute wieder krasser Abverkauf durch die Wallstreet, vor allem bei Silber. Man fragt sich, wie lange sie das noch duchhalten.
Kürzlich habe ich einen Chart gesehen vom durchschnittlichem Gold/Silberkursverlauf tagsüber (ich habe es bereits mal erwähnt, glaube ich), und da findet man am Nachmittag eine Riesendelle. Haben die so viel davon, dass sie immer verkaufen?
Wichtig ist das man Bilanzen und Zahlen lesen und richtig deuten kann.
Wünsche alle hier ein frohes Wochenende
Was würde das für Auswirkungen auf die Edelmetallpreise haben?
Typisch Goldgötzen. Götzendiener des Goldes, das sie nicht mitnehmen können, oder das man zumindest in einem staatlichen Verbot, wie es schon mal war, nicht mehr besitzen darf.
https://www.ariva.de/news/...iter-bis-knapp-unter-rekordhoch-11419410
Auch in Euro gerechnet erreichte die Notierung am Nachmittag ein Rekordhoch, bei 2.565 Euro je Unze. Seit fast drei Wochen geht es mit dem Goldpreis (Goldkurs) nach oben. In dieser Zeit ist das Edelmetall um mehr als sechs Prozent teurer geworden. Mittlerweile ist der Wert seit Beginn des Jahres um ein Drittel gestiegen.
Zu den wichtigsten Preistreibern beim Gold zählt die Spekulation auf sinkende Zinsen, nachdem große Zentralbanken wie die US-Notenbank und die Europäische Zentralbank die Zinswende eingeläutet und ihre Leitzinsen gesenkt haben. Da Gold keine Marktzinsen abwirft, sorgt die Spekulation auf weiter sinkende Zinsen, etwa für Staatsanleihen, für mehr Nachfrage nach Gold.
In den vergangenen Wochen hatten auch geopolitische Risiken im Nahen Osten den Goldpreis gestützt. Zuletzt begründeten Marktbeobachter die höhere Nachfrage nach dem Edelmetall aber auch mit der Unsicherheit der Anleger mit Blick auf die bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen, deren Ausgang als denkbar knapp gilt.
Mittlerweile zeigen sich durch den hohen Goldpreis allerdings Auswirkungen auf die Nachfrage nach Goldschmuck. Rohstoffexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank (Commerzbank Aktie) verwies in diesem Zusammenhang auf "sichtbare Bremsspuren" bei der Goldnachfrage in China. "Von der klassischen Goldnachfrage geht somit derzeit eher Gegenwind als Rückenwind aus, was das weitere Anstiegspotenzial beim Goldpreis begrenzen dürfte", sagte Fritsch. Dagegen geht Analystin Naomi Fink vom japanischen Vermögensverwalter Nikko Asset Management davon aus, dass viele Anleger in den kommenden Handelstagen auf eher sichere Anlageformen setzen werden.
Quelle: dpa-AFX